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alics
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- Mitglied seit
- 3. Februar 2021
- Beiträge
- 3
Hallo allerseits!
Ich bin hier neu und bitte euch dringend um Hilfe.
Unser Kater, Hanni (von Hannibal) hatte vor 48 h eine Totalextraktion der Zähne. Im wurden vor ein paar Monaten schon ein paar Zähne gezogen, aber leider kam die Entzündung wieder schlimm zurück. Zuerst haben wir versucht die Entzündung mit AB zu vermindern, aber bald hat uns die Tierärztin geraten, alle Zähne zu ziehen, weil wir es nur aufschieben und sein Gebiss immer schlimmer aussah.
Wir haben uns dann schließlich durchgerungen und besagte OP machen lassen.
Das Problem ist, dass wir Hanni aus einem Tierschutzhaus haben und nicht genau wissen wie alt er ist, vermutlich irgendwas zwischen 10 und 12 und dass er erhöhten Blutdruck hat, dafür aber gut mit Medikamenten eingestellt ist.
Jetzt nach der OP ist alles furchtbar. Zuerst ging es ihm ganz gut, aber schnell hat das Schmerzmittel aufgehört zu wirken und wir haben es nicht geschafft ihm seine Tabletten zu geben, die er aber doch dringend braucht. Er verkriecht sich unter dem Sofa und leidet vor sich hin. Er war seit der OP erst einmal am Katzenklo (direkt danach), da halt er klein gemacht.
Also sind wir am Tag nach der OP nochmal zum TA. Dort wurden ihm die Tabletten gegeben und nochmal ein Schmerzmittel gespritzt. Zuhause ging es ihm dann wieder wunderbar, er hat seinen weichen Brei geschleckt und sich streicheln lassen. Etwa 8h später hätte er wieder das Schmerzmittel oral bekommen sollen, aber da hatte er scheinbar schon wieder Schmerzen und wollte nicht fressen (wir pulverisieren es und mischen es unter Futter, klappt normalerweise sehr gut). Und es ist uns unmöglich etwas in seinen Mund zu stecken ohne Gewalt anzuwenden, er hält nicht eine Sekunde ruhig. Also wurden die Schmerzen wieder stärker und wir sind wieder zum TA, als es wieder Zeit für die Herztabletten war, weil wir so verzweifelt waren und er fürchterlich maunzt, sobald er mit der Zunge kurz am Zahnfleisch ankommt und sichtlich Schmerzen hat.
Er bekam wieder eine Spritze, die Herzmedikamente wollten wir ihm selbst geben, da er ja brav frisst, wenn die Schmerzen nicht da sind.
Tja, er hat sich nach dem TA unterm Sofa verkrochen und kommt nicht mehr raus. Ich weiß, dass eine Katze nach der OP Ruhe braucht und ein stilles Eckchen zum Erholen, aber ich kann ihn nicht in Ruhe lassen...er muss doch seine Medikamente nehmen 😭
Noch am Sonntag vor der OP hat er auf meinem Schoß geschlafen und geschnurrt und sich kraulen lassen und jetzt hat er scheinbar richtig Angst vor mir. Er weicht zurück, wenn ich ihm seinen Napf unter das Sofa schiebe. Ich bin nur noch am Heulen, ich möchte meine Katze zurück. Ich habe das Gefühl, ich habe ihm was Schreckliches angetan mit dieser Operation. Ich habe panische Angst, dass sein Zustand nicht besser wird, er sich vielleicht nie mehr erholt, weiterhin nicht aufs Klo geht, jeden Tag Schmerzen hat, nicht richtig schläft (er liegt nur, er legt aber sein Köpfchen nicht ab). Muss ich meinen Schatz dann einschläfern lassen, weil ich mit der Zahnextraktion dachte ihm was Gutes zu tun und ihm damit nur Angst und Schmerzen bereitet habe? Die Tierärztin hat ihn heute am Bauch abgetastet und meinte, dass sich alles weich anfühlt, er scheinbar wirklich nicht aufs Klo muss und ihr das keine Sorgen bereitet.
Es tut mir leid, wenn ich wichtige Infos vergessen habe. Bitte fragt danach. Ich bin gerade einfach außer mir und heule nur noch. Meine arme Katze und es ist meine Schuld.
Vielleicht kann mehr wer von euch helfen. Danke,
Sarah
Ich bin hier neu und bitte euch dringend um Hilfe.
Unser Kater, Hanni (von Hannibal) hatte vor 48 h eine Totalextraktion der Zähne. Im wurden vor ein paar Monaten schon ein paar Zähne gezogen, aber leider kam die Entzündung wieder schlimm zurück. Zuerst haben wir versucht die Entzündung mit AB zu vermindern, aber bald hat uns die Tierärztin geraten, alle Zähne zu ziehen, weil wir es nur aufschieben und sein Gebiss immer schlimmer aussah.
Wir haben uns dann schließlich durchgerungen und besagte OP machen lassen.
Das Problem ist, dass wir Hanni aus einem Tierschutzhaus haben und nicht genau wissen wie alt er ist, vermutlich irgendwas zwischen 10 und 12 und dass er erhöhten Blutdruck hat, dafür aber gut mit Medikamenten eingestellt ist.
Jetzt nach der OP ist alles furchtbar. Zuerst ging es ihm ganz gut, aber schnell hat das Schmerzmittel aufgehört zu wirken und wir haben es nicht geschafft ihm seine Tabletten zu geben, die er aber doch dringend braucht. Er verkriecht sich unter dem Sofa und leidet vor sich hin. Er war seit der OP erst einmal am Katzenklo (direkt danach), da halt er klein gemacht.
Also sind wir am Tag nach der OP nochmal zum TA. Dort wurden ihm die Tabletten gegeben und nochmal ein Schmerzmittel gespritzt. Zuhause ging es ihm dann wieder wunderbar, er hat seinen weichen Brei geschleckt und sich streicheln lassen. Etwa 8h später hätte er wieder das Schmerzmittel oral bekommen sollen, aber da hatte er scheinbar schon wieder Schmerzen und wollte nicht fressen (wir pulverisieren es und mischen es unter Futter, klappt normalerweise sehr gut). Und es ist uns unmöglich etwas in seinen Mund zu stecken ohne Gewalt anzuwenden, er hält nicht eine Sekunde ruhig. Also wurden die Schmerzen wieder stärker und wir sind wieder zum TA, als es wieder Zeit für die Herztabletten war, weil wir so verzweifelt waren und er fürchterlich maunzt, sobald er mit der Zunge kurz am Zahnfleisch ankommt und sichtlich Schmerzen hat.
Er bekam wieder eine Spritze, die Herzmedikamente wollten wir ihm selbst geben, da er ja brav frisst, wenn die Schmerzen nicht da sind.
Tja, er hat sich nach dem TA unterm Sofa verkrochen und kommt nicht mehr raus. Ich weiß, dass eine Katze nach der OP Ruhe braucht und ein stilles Eckchen zum Erholen, aber ich kann ihn nicht in Ruhe lassen...er muss doch seine Medikamente nehmen 😭
Noch am Sonntag vor der OP hat er auf meinem Schoß geschlafen und geschnurrt und sich kraulen lassen und jetzt hat er scheinbar richtig Angst vor mir. Er weicht zurück, wenn ich ihm seinen Napf unter das Sofa schiebe. Ich bin nur noch am Heulen, ich möchte meine Katze zurück. Ich habe das Gefühl, ich habe ihm was Schreckliches angetan mit dieser Operation. Ich habe panische Angst, dass sein Zustand nicht besser wird, er sich vielleicht nie mehr erholt, weiterhin nicht aufs Klo geht, jeden Tag Schmerzen hat, nicht richtig schläft (er liegt nur, er legt aber sein Köpfchen nicht ab). Muss ich meinen Schatz dann einschläfern lassen, weil ich mit der Zahnextraktion dachte ihm was Gutes zu tun und ihm damit nur Angst und Schmerzen bereitet habe? Die Tierärztin hat ihn heute am Bauch abgetastet und meinte, dass sich alles weich anfühlt, er scheinbar wirklich nicht aufs Klo muss und ihr das keine Sorgen bereitet.
Es tut mir leid, wenn ich wichtige Infos vergessen habe. Bitte fragt danach. Ich bin gerade einfach außer mir und heule nur noch. Meine arme Katze und es ist meine Schuld.
Vielleicht kann mehr wer von euch helfen. Danke,
Sarah
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