Natürlich sind nicht alle Landwirte Dumpfbacken, die sich Null für die Stallkatzen interessieren und sie einfach sich selbst überlassen!),
Nein nicht alle ... nur 9 von 10.

Und das ist zumindest auf dem Land einer der größten Vermehrerplätze überhaupt.
Sicher beim Bauern, der sich nen Pups um die Katzen kümmert ist die Sterblichkeitsrate entsprechend hoch - nur hauen von da mehr als genug Katzen ab, denen die Katzendichte zu hoch ist und die SIND unkastriert und schwupps sind anderswo dann wieder neue Katzen da, die nicht sein müssen und der Tierschutz hat dann wieder die Arbeit damit.
Ich kann es nachvollziehen, wie sauer es Tierschützern aufstößt, wenn immer wieder neue Katzen von verantwortungslosen Haltern im Tierschutz landen (wobei die Ehrenamtler im Zweifel auch nur das Tier als solches sehen und nicht nach der Art, wie es ins Leben gekommen ist, unterscheiden).
Die enzelne Katze weniger aber deren x Nachkommen weil genau diese verantwortungslosen Dödel nen Kehricht um die Kastra geben. Und genau an die muss man ran - zur Not mit der gesetzlichen Keule die meinethalben richtig weh tun darf.
Ich kann es aber auch - und als Rassekatzenhalter bin ich ja auch selbst betroffen - nachvollziehen, dass sich die Halter und die Züchter von Rassekatzen nicht in eine Schublade stecken lassen wollen, dass ausschließlich sie für Katzenelend verantwortlich wären, weil sie einerseits neue Katzen in die Welt setzen (die Rassekatzenzüchter) bzw. diesen Markt bedienen (die Halter).
So und nicht anderst ist es. Solche Argumente werden von Pseudogutmenschen genau immer dan gebracht, wenn sie keine vernünftigen Argumente haben - so sie denn jemals welche gehabt hätten!
"meine Katze macht Probleme, also muss sie weg, und ich hole mir dann eine neue";
Und wer bedient diesen Markt? Doch die Hinterhofvermehrer, die Bauern, denen ihre Katzen schnurz sind und zu einem nicht geringen Teil auch Tierheime, die die Katzen an irgendwen raushauen ohne genau nachzuforschen - Hauptsache ne Katze ist weg und macht den Platz frei für die nächste Europatouristin

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"meine Katze ist nicht kastriert, weil sie unbedingt einmal Junge gehabt haben soll, aber hilfe, ich werde die Jungen nicht los!").
Solche Leute sähe ich liebend gerne von Gesetzes wegen bestraft - zu 3 Jahren unentgeldlicher Arbeit im Tierheim - mindestens 3 Stunden täglich plus einer 10 jährigen Geldstrafe von momatlich Euro 50 ans Tierheim.
Ich würde mich freuen, wenn jeder von uns beim Thema Katzenelend einfach mal in die Schuhe des anderen steigt
Du ich war lange Jahre sehr aktiv mit vorne dabei - egal ob Einfangaktionen bei Katzen oder bei mir in der Mehrzahl der 'Einsätze' Aufbringen von sogenannten Schlachttransporten von Osten nach Frankreich etc.
Was ich da an unsäglichem Tierleid gesehen und erlebt habe wünsch ich nicht mal meinem ärgsten Feind im Alptraum.
Ich habe aufgehört - musste aufhören, weil ich gemerkt habe, dass ich immer schneller auf den Punkt zusteuerte, an dem es zu massiver Körperverletzung gekommen wäre, weil ich dem Tierquäler von Fahrer mit allen 4 Hufen ins Gesicht gesprungen wäre.
echo hat gesagt.:
Der Vergleich zwischen den Taten der Nazis und der Katzenzucht krankt sehr.
Nein, der ist vollkommen deplaziert, krank und einfach bloss daneben. Wer so einen Schwachsinn von sich gibt, hat sich selber disqualifiziert - als vernünftiger Mensch und als Tierschützer sowieso!
echo hat gesagt.:
Ja, meine ich und zu diesem Thema kannst du dir diesen Smiley eigentlich schenken. Solche Vergleiche zu ziehen rutscht schon ein wenig in Richtung fanatischer Tierschutzgedanke, wie ich finde.
Kein Tierschützer der Welt möchte mit sowas in einen Topf geworfen werden - nicht mal der Fanatischste. Und Tierschutzorgas, die auch nur einen Funken Ver- und Anstand haben, schmeissen solche Zeitgenossen aber sowas von in hohem Bogen raus!