Meine Siam

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Hallo, so schön, dass Flöckchen einen Platz bei dir gefunden hat.

Ich habe einen Kater, der viel mit dem Schwanz wedelt und auch die Hand packt wenn er zu lange am Bauch gestreichelt wird. Bei ihm kommt es nicht vor, wenn nicht ausschliesslich der Bauch geflauscht wird, sondern zwischendurch auch die Brust, die Seite und der Kopf. Es ist wie eine Reizüberflutung, wenn er lange am Bauch gestreichelt wird. Sein Schwanz schlägt schneller wenn er gleich zupacken wird. Da muss man ihn gut beobachten und schnell reagieren. Was bei ihm auch sehr geholfen hat war immer ein altes Stinkefrettchen, das fast nicht mehr riecht auf dem Sofa liegen zu haben. Ein grösseres Stofftier würde auch gehen. Dann habe ich jedes Mal, wenn ich zu langsam war das zupacken zu verhindern ‚no‘ gesagt und ihm sofort das Stinkefrettchen gegeben. Dann hat er das gekickt und gebissen. Das hat sehr gut geholfen. Mit ‚Stinketieren‘ musst du allerdings aufpassen, manche Katzen werden durch Baldrian und Co sehr stimuliert.
 
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Ich arbeite ja daran.
Und arbeite ruhig langsam dran, lass dich nicht verrückt machen. Ob sie erst in zwei Wochen oder in zwei Monaten oder in vier Monaten Nassfutter frisst, ist nach einer jahrelangen Trockenfutter-Geschichte völlig egal – im Gegenteil sogar ist langsam, dh immer wieder gelegentlich mal, alle paar Tage nur zwischendurch verschiedenes Nassfutter anbieten, evtl besser, damit ihr die Umstellung nicht das Mikrobiom zerschiesst.
Es muss nicht von heute auf morgen sein. Sie hat mit dem neuen Zuhause erstmal schon Umstellung genug. Gib ihr das zu futtern, was sie gewohnt ist, das gibt erstmal Sicherheit.
 
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Ich arbeite ja daran.
Ich wollte keineswegs Eile oder Druck machen 😳
Ich hatte gehofft dir n Tipp geben zu können, mehr nicht. Hoffe dass das nicht falsch rüber kam.
Ich persönlich finde Trockenfutter nicht so toll, aber wenn die Katze sich nicht umstellen lässt oder nur Trockenfutter verträgt, dann ist es nicht verkehrt sie damit zu füttern.
 
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@Liesah
alles gut. Ich habe es schon richtig verstanden!
 
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Schön, einen weiteren Hundefan hier zu haben 😎 Ich liebe Hunde ebenfalls, aber momentan bin ich Sklave und Diener einer schwarzen Schönheit 😁

Da das Thema Schwanzwedeln öfter kam.. bei den meisten mag das zutreffen, aber wenn es nach dem ginge, wäre meine Baghira dauer Aggro. Grad aktuell liegt sie entspannt neben mit auf der Couch, sie wedelt mit dem Schwanz. oder sonst.. sie räkelt sich, quietscht und lässt sich die Wampe flauschen.. sie wedelt mit dem Schwanz 🤷🏻‍♀️

Allerdings erkenne ich mittlerweile, wann sie wirklich angepisst ist. Dann wedelt sie nicht mehr, dann schlägt sie mit voller Wucht den Schwanz rum.. oder propellert beim davonlaufen, so sehr dass ich jeden Moment damit rechne, dass sie bald abhebt 😂

Ich finde, du und Flöckchen macht das schon ganz gut. Sie zeigt dir offen den Bauch, sie tobt in deiner Gegenwart, sie kommt zu dir.
Nun musst du nur noch ihre Sprache lernen, dann wirst nicht mehr gebissen.. 😎
 
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Ich versuche sie gerade auch auf Nassfutter umzustellen. Ich versuche gerade herauszufinden was sie da mag. Inzwischen geht sie zumindest mal dran und schlabbert die Sosse daraus. Hin und wieder auch mal ein Stück Fleisch. Das mit dem Nassfutter habe ich mir schon gedacht, da sie darüber auch Flüssigkeit zu sich nimmt. Das ist bei Hunden nicht anders. Man kann doch einige Dinge vom Hund auf die Katze übertragen.
Ich gehör nicht zu denen, die TroFu verteufeln. Wenn Katz nix anderes frisst, was soll man machen 🤷🏻‍♀️

Ich hab 2 Jahre gebraucht, bis meine NaFu auch nur angeguckt hat. Ich musste ein Futter finden, welches viel Soße hat. Hab das dann auch immer mit Felix Suppe gepimpt. Seitdem geht sie lieber ans NaFu, braucht aber ihre Ration TroFu auch noch.
 
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So dann nochmals ein kleines Update:

Flöckchen kommt seit gestern öfters in Wohnzimmer zu mir. Nicht immer undbedingt lang aber sie lauft durch Wohnzimmer und kommt sogar auf die Couch. Lässt sich dann kraulen um dann weiter zu gehen. Sie geht an den Kratzbaum, klettert in den Karton den ich den ich ihr ins Zimmer gestellt habe.
Dann heute Mittag kam sie wieder ins Wohnzimmer, wieder auf die Couch und ab bei mir auf den Arm. Mensch kann eine so kleine schwer sein. 🙂 🙂 Und da blieb sie dann und das für 30 min. Zwar liegt sie jetzt wieder auf ihrem Kühlschrank oder bringt mich um den Verstand. Sie hat ein neues Plätzchen für sich zum Verstecken gefunden. irgendwo im Schlafzimmer. Habe überall geschaut aber keine Chance, sie löst sich in Luft auf. Bisher habe ich das Versteck nicht gefunden. Gebe es aber jetzt auf sie dort zu suchen.

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*neugierigbin*

Zeigst du ganz vllt mal das wandbild *liebguck*
 
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Nochmals ein kleines Update:

Die Maus kommt immer öfters ins Wohnzimmer und verbringt inzwischen auch Zeit auf der Couch. Sie spielt auch mit der Reizangel, springt inzwischen auch oben auf den Schrank und geniesst die Aussicht (glaube ich). Nachdem was ich von anderen gelesen habe, ist die Maus sehr schnell aufgetaut. Trotzdem sitzeich hier und mache mir meine Gedanken, ob ich alles richtig mache, sie glücklich ist und ob ich ihr so gerecht bin wie es die Maus verdient hat? Ich möchte einfach nur das es ihr gut geht und sie nicht leidet. Ob ich derjenige bin der sie glücklich macht, weiss ich nicht.
 
Die Maus sucht immer mehr deine nähe und
Taut immer mehr auf also kannst nicht alles falsch machen sie spielt mit dir
Ihr werdet immer mehr zusammen wachsen und euch gegenseitig besser kennenlernen und das Vertrauen wird immer mehr wachsen
Und wenn durch sie etwas besser kennst und dann eine soziale Freundin einziehen darf hat sie dass perfekt zuhause bekommen
Wo man sie liebt und auf ihre Bedürfnisse ein geht
 
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Nachdem was ich von anderen gelesen habe, ist die Maus sehr schnell aufgetaut.
Da gebe ich dir recht. Freu dich, kein Grund, erstmal von irgend etwas Schlechtem auszugehen. Ob eine Katze zu 100% glücklich ist (oder unglücklich) wird sie dir leider in diesen Worten nicht sagen können. Aber je besser du sie kennenlernst, desto eher wirst du verstehen, wie es ihr geht.

Meiner Meinung nach klingt es doch nach stetigen Schritten in die richtige Richtung bei euch. 😊
 
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Ich find auch das es sich gut liest, und es gibt doch schon relativ schnell schöne Fortschritte für euch beide 👍
Gehst du dann wieder (mit Katzen im Gepäck) nach Spanien zurück nach deiner Genesung?
 
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@lisett

sobald ich wieder richtig hergestellt bin werde ich nach Spanien zurückgehen. Weil dort ist mein Lebensmittelpunkt. Aber natürlich nur mit meiner Maus bzw. dann meinen Mäusen. Meine noch lebenden Hund kennen Katzen und sind total entspannt was Katzen betrifft. Sie wildlebenden Katzen in unsrer Gegend werden von meiner Frau und Tochter regelmässig versorgt und fressen zum Teil neben den Hunden. Ich denke nicht das es da Probleme gibt.
 
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Ich wünsche dir, das du ganz schnell wieder hergestellt bist. Es muß schlimm sein, so lange von der Familie getrennt zu sein.
 
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Das wollte ich haben

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Das habe ich bekommen

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Vom Hundemensch zum Flöckchen-Vernarrten:
Eine haarige Herzensgeschichte


Ich war immer ein Hundemensch.
Wirklich. So richtig mit Herz und Seele.
Hundebetten standen in jeder Ecke, Leckerlis in jeder Jackentasche. Ich konnte jeden Hund auf der Straße sofort nach Rasse, Charakter und Streicheleinheitentoleranz einschätzen. Mein Herz schlug im Takt von Pfoten auf Asphalt.

Katzen?
Fand ich… na ja. Eigenartig. Arrogant. Unberechenbar.
Eben... Katzen.

Und dann kam sie.
Flöckchen.
Ein kleiner, pelziger Unfall im Universum, der beschlossen hat, dass ich ihr jetzt gefälligst gehören soll.

Am 29. Mai trat sie in mein Leben – nein, sie schwebte.
Wie ein zartes Flauschwesen mit eingebauter Gleichgültigkeit und gleichzeitig einem unverschämten Charme, dem man einfach nicht standhalten kann.

Sie hat nichts gemacht, um sich zu empfehlen.
Keine Kunststücke. Kein Schwanzwedeln. Kein „Schau mal, wie brav ich bin.“
Sie saß einfach da. Schaute mich an.
Und irgendetwas in mir – dem eingefleischten Hundeversteher – machte klick.

Seitdem ist alles anders.
Meine Wohnung? Voller Katzenspielzeug, das sie konsequent ignoriert.
Mein Sofa? Ihr Thron.
Meine Gedanken? Kreisen nicht mehr um Hundeleinen, sondern darum, ob sie genug kuschelt, frisst, schläft oder mich heute ignorieren will.

Sie ist liebevoll – wenn sie will.
Bescheuert – ständig.
Und völlig unersetzbar – von Anfang an.

Manchmal frage ich mich, wie das passieren konnte.
Wie ich von einem Leben in Hundespuren zu einem Alltag mit Fellknäuel auf dem Kopfkissen wurde.
Aber dann sehe ich sie wieder. Wie sie auf dem Rücken liegt, mit dem Bauch in die Luft, den Blick irgendwo zwischen „Ich bin die Göttin des Universums“ und „Ich habe gerade vergessen, wie man atmet“.

Und ich denke nur:
Verdammt. Ich bin komplett verloren.
Und ich würde es für nichts auf der Welt rückgängig machen.

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So ähnlich ist es mir auch ergangen. Ich habe mir seit meiner Kindheit einen Hund gewünscht. Es sollte wohl nicht sein, denn irgendwann kam ich mit Katzen in Kontakt, für die ich mich vorher gar nicht interessiert habe. Erstmal war ich fasziniert, ich hatte noch nie Perserkatzen gesehen gehabt.
Tja, hat nicht lange gedauert und ich mochte auch alle anderen Katzen....grins....

Einen Hund habe ich immer noch nicht gehabt (hab mal zur Probe, über's Wochenende einen bei mir zu Hause gehabt, aber es paßte nicht mit uns beiden), dafür aber Katzen.
 
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