Meine Katze aus dem Tierheim

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Aphorisma

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2. August 2017
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Hallo liebes Forum,

ich bin ganz neu hier und suche nach Rat.

vor über einem Monat haben ich und mein Partner einen acht-jährigen Kater bei uns einziehen lassen.
Ich wollte schon länger wieder eine Katze haben und konnte meinen Partner nun endlich überreden mal mit mir ins Tierheim zu fahren.
Dort haben wir uns relativ schnell in einen schwarzen Kater verguckt. Er war sehr verschmust und kam ins Tierheim, da sein Besitzer verstorben war.
Er war Wohnungshaltung gewöhnt und brauchte jemanden mit viel Zeit. Das kann ich leisten, da ich von zuhause aus arbeite.

Simon (der Kater) war sehr offen und neugierig, reagierte auch äußerst positiv auf unseren Hund (Malteser, 3 Jahre alt) und zeigte sich von seiner besten Seite. Er nutzte das Katzenklo, ließ sich streicheln, fraß...machte also einen guten Eindruck.
Doch nun die bittere Enttäuschung....
Nur wenige Tage nach seinem Einzug fing er an mich grundlos zu kratzen.
Er lauert hinter Vorhängen und springt mich an, wenn ich vorbei gehe.
Er streicht um meine Beine und wenn ich ihn berühre, kratzt er mich. Er legt sich abends zu mir auf das Sofa, wenn aber meine Hand zu nah an ihm dran liegt, faucht und kratzt er.
Meinen Partner lässt er allerdings komplett in Ruhe...viel mehr noch von ihm lässt er sich auch ausgiebig kraulen.

Leider ist Simon exrem verfressen und wenn er seiner Meinung nach zu wenig Futter bekommt, miauzt er erst sehr penetrant. Wenn ich darauf nicht reagiere, setzt er sich auf den Tisch oder das Fensterbret und schmeißt Blumen, Gläser etc. herunter.

Tagsüber schläft der Kater meistens in meinem Kleiderschrank.
Wenn wir dann zu Bett gehen (meistens zwischen 00:00 uhr und 1:00 uhr)
erwacht er zum Leben. Er trampelt über uns rüber, miauzt, rennt durch die Wohnung, macht Dinge kaputt.
Wir kriegen kaum Schlaf. Wenn wir ihn dann aus dem Schlafzimmer aussperren, pinkelt er überall hin oder schüttet das ganze Streu aus dem katzenklo raus.

Ich bin echt am Ende. Hab schon alles versucht.
Hab versucht ihn tagsüber auszupowern (dann wird er nur noch aggressiver) Hab versucht ihn zu ignorieren, dann macht er nur noch mehr kaputt, hab versucht ihn mit einem lauten "Nein" und Wasserpistole zur Vernunft zu bringen. Nichts klappt.

Ich habe schon viele Katzen gehabt auch einige aus dem Tierheim, aber so ein Tier ist mir noch nie untergekommen.

Habe schon überlegt ob ich ihn wieder zurück zum Tierheim bringe, bin aber eigentlich so erzogen worden, dass man ein Tier für immer behält, wenn man sich erstmal dafür entschieden hat.


Meine Frage ist, was könnte ich noch tun, damit er sich nicht so verhält?
Oder ist es wirklich besser ihn wieder abzugeben? Wäre er vielleicht glücklicher, wenn er nachts nach draußen könnte um dort rumzurennen und sich dort auszutoben?
Hat jemand eine Idee was ich noch tun kann?
Freigang kann ich ihm jedenfalls nicht bieten
 
Zuletzt bearbeitet:
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Du bist sein Spielpartner. :) der Kater benötigt einen Kumpel, Einzelhaltung in der Wohnung geht gar nicht.

Was und wieviel fütterst du?

War der Kater vorher ganz sicher nur Wohnungshaltung gewöhnt?
 
Du bist sein Spielpartner. :) der Kater benötigt einen Kumpel, Einzelhaltung in der Wohnung geht gar nicht.

Was und wieviel fütterst du?

War der Kater vorher ganz sicher nur Wohnungshaltung gewöhnt?

Das sind genau die richtigen Fragen. Klingt für mich auch so, als ob ihm langweilig ist und er zudem Hunger hat.

Sollte er vorher wirklich Freigang gehabt haben, gebt ihn bitte wieder ab. Ihr tut ihm und euch keinen Gefallen damit ihn in der Wohnung zu halten.
 
Also das Tierheim hat uns strengstens untersagt ihn mit einer zweiten Katze zu halten. Und uns gesagt, dass er bisher nur Wohnungshaltung gewohnt war. Aber mir kommt es so vor, als wäre Freigang besser für ihn.
Frische Luft oder offene Fenster scheinen ihn aber gar nicht zu interessieren.
Außerdem mache ich auch tagsüber viele Spielangebote, die er ja nicht annimmt.

Und es tut mir leid, so sehr ich Tiere auch liebe, aber ich sehe es nicht ein, mich von meinem Haustier verletzen zu lassen. Ich habe in meinem zugegebenermaßen kurzen Leben über 20 Katzen dauerhaft oder zeitweise (wr hatten früher Katzen in Pflegestellen) gehabt und noch nie hat sich eine Katze derart aggressiv und penetrant verhalten.

achso: ich füttere die Eigenmarke von Aldi Topic
 
Sorry, aber das Tierheim ist ja auch dämlich.
Gerade wenn der Kater keine andere Katze akzeptiert, sollte man ihm wenigstens die Möglichkeit für einen Freigang geben.
Eine Katze allein in einer Bude, kann ja gar nicht normal im Kopf sein.
Der hat nie die Chance bekommen sich von einer ausgeglichenen Seite zu zeigen.
Dann kommt er wieder zurück ins Tierheim und die vermitteln ihn wieder als reine Wohnungskatze ohne Gesellschaft.

Also die Katze kann einem wirklich leid tun.

Wenn du ihn wieder ins Tierheim zurückbringst, dann solltest du ihnen auch klar machen, dass der Kater nur an eine Stelle mit Freigang vermittelt gehört.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also das Tierheim hat uns strengstens untersagt ihn mit einer zweiten Katze zu halten.
Begründung????
Irgendwelche fiesen ansteckenden Krankheiten vielleicht?
Denn wenn nicht, dann sehe ich wenig Gründe, und schon gar nicht "strengstens"... ???

Selber habe ich mich nicht an dieses Gebot gehalten, denn 1. ist mein Katzentier auch im TH immer mit anderen zusammen gesessen, und klar gabs Gefetze, wenn da viele auf engem Raum hocken!!! Trotzdem lebte er letztlich in einer Katzen-Gemeinschaft!!!

Mit der Vergesellschaftung ist vieles viel besser geworden, ich bin kein Raufpartner mehr, fast nur noch die Dosine, Herzensdame und Schmusepartnerin :yeah:
Bei älteren Einzeltieren kann so eine Vergesellschaftung länger dauern und muss nicht immer in einem engen Kuschelverhältnis enden.
Es ist auch ein Risiko - eine Freundin berichtete mir wieder von ihrer Katze, die nun absolut keine anderen Katzen mehr ab kann und sich buchstäblich bep*** vor Angst. Alles möglich. Und ja, ich weiß, es ist dann schwierig, ein Tier wieder abzugeben weil sie sich nur noch zerfetzen oder einer nur auf panischer Flucht ist.

Meine 2 haben so eine Art Hass-Liebe: Nr. 2 ist oft extrem genervt, faucht und motzt 'rum, aber letztlich sind sie dann doch wieder ein Kopp und ein A***, hängen draußen zusammen ab, fressen dann doch mal nebeneinander, sitzen einträchtig mit vorwurfsvollem Blick an der Tür: WIR wollen raus :grin:

Könntet Ihr den Knaben denn rauslassen?
Ich hab hier auch einen älteren bisher reinen Wohnungs-Kater langsam an den Freigang herangeführt und das klappt 1A. Er ist sehr glücklich, freut sich des Lebens, hat vor Autos und fremden Leuten eh Scheu und erkundet lieber die Wildnis nah am Haus.
Evt mit Leine, oder mit Leckerchen oder Clicker vorbereiten, ihn draußen begleiten zuerst, wenn er sich dann ein bissl auskennt, ziehen lassen. Mit etwas Geduld kommen die auch angespackt, wenn man ruft oder sonst ein Kenn-Geräusch macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

was du nicht beantwortet hast bisher, wieviel bekommt der Kater am Tag zu fressen?
Und welche Begründung hatte das TH dafür das er nicht mit anderen Katzen zusammen darf?
 
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Moin,

der Frage von Sandm@n möchte ich mich anschließen. Marke ist die eine Sache, aber wie viel Futter bekommt er und wie oft? Es klingt so, als ob du das Futter rationierst. Stimmt das? Wenn ja, warum?

Darüber hinaus ein paar allgemeine Gedanken:

Ist etwas über seine Vorgeschichte bekannt, außer dass der Besitzer verstorben ist? Also war er immer schon allein, konnte er raus, hatte er mal Kontakt zu anderen Katzen? Auch ich bin neugierig, wie das Tierheim zu der Meinung kommt.

Einen achtjährigen Kater zu vergesellschaften, wenn er noch nie andere Katzen um sich hatte, ist natürlich nicht gerade einfach - das würde ich nicht übers Knie brechen, das muss man mit Herz und Verstand angehen. Und ehrlich gesagt, klingt die Art, wie du momentan über den Kater schreibst (wie heißt er eigentlich? ;) ), ein bisschen lieblos.

Ich verstehe schon, dass die Situation belastend ist - ihr kennt euch ja auch noch nicht sehr gut. Hast du den Eindruck, dass seine Attacken spielerisch sind? Das Auflauern hinter einem Vorhang klingt sehr danach, aber wenn du sagst, dass er auch faucht, werde ich stutzig. Das deutet für mich eher darauf hin, dass er entweder Schmerzen hat (gerade wenn das beim Streicheln passiert?) oder du in dem Moment seine Grenzen nicht akzeptierst. Möglich - aber erstmal halt nur Spekulation - dass seine Signale früher ignoriert wurden, und wie soll sich so ein Kerlchen denn sonst helfen außer deutlich zu werden (eben durch Kratzen). Wenn das zur Gewohnheit geworden ist, dann dauert es eine Weile und erfordert sehr genaues Hinsehen, um das wieder zu ändern.

Apropos Gewohnheiten ändern und erziehen: Wirf die Wasserpistole weg. Sie bringt nichts, schreibst du ja selbst, und ist nicht dazu angetan, sein Vertrauen in den neuen Haushalt und dich zu stärken. Positives Verhalten verstärken - negatives Verhalten ignorieren.

Grundsätzlich finde ich es nicht merkwürdig, dass du sein Kratzopfer bist. Du bist den ganzen Tag da, du spielst mit ihm, da bist du natürlich sein erster Anlaufpunkt für Spielen und Raufen und Toben - und das alles gehört nunmal zum Wesen eines Katers, nicht nur dekorativ auf dem Sofa kuscheln! Wie powerst du ihn denn aus und wie reagiert er? Du schreibst, er wird dann aggressiver? Das verstehe ich nicht so ganz.

Je nach deinen Beschreibungen würde ich es halt so versuchen: Futter satt anbieten, und viele (auch kürzere) Spielrunden über den Tag verteilt. Hierbei solltest du auf den Zeitpunkt achten. Wenn er dir gerade aufgelauert hat und du sofort zur Federangel greifst - herzlichen Glückwunsch, Verhalten verstärkt und er lernt, dass das Auflauern belohnt wird. Dann variier eben mit dem Spielzeug. Immer das gleiche (oder immer das für ihn falsche) bringt ja nichts und wird langweilig.

Mein Kater findet 90 % aller Federangeln, die ich angeboten habe, to-tal-ät-zend. Die restlichen 10 % werden so ausgiebig getötet, dass sie nur ein paar Spielrunden aushalten - auch wenn ich finde, dass die fast identisch sind mit denen, die er doof findet... egal, ausprobieren. Das allerbeste Tobespielzeug hier ist... Zeitung. Ein paar Lagen flach auf dem Boden ausbreiten und der Dicke ist die halbe Nacht beschäftigt (Übers Laminat rutschen! Drunterwühlen! Wieder drunterwühlen! Zerknüllen und töten! Mit Anlauf draufspringen, so dass man darauf bis ans Ende des Zimmers Schlitten fahren kann!). Probier dich einfach durch... es gibt so vieles, was man machen kann. Clickertraining wäre mit Sicherheit auch gut für euch, das lastet auch den Verstand aus und stärkt eure Beziehung zueinander.

Nebenbei: Ich gehe davon aus, da er ja aus dem Tierheim kommt, aber man hat ja schon Pferde vor der Apotheke und so... kastriert ist er schon, oder?
 
In dem Fall frag ich mich auch, wozu brauch man eine Katze wenn man schon einen Hund hat und ihr auch nichtmal Freigang bieten kann. Wäre da nicht eher ein zweiter Hund angebracht gewesen? Und warum fragst du, warum die Katze gerade Nachts Freigang bräuchte? Hattest du noch eine Katze die es gewohnt ist nach draußen zu gehe? Dein Hund möchte doch sicher auch mindestens dreimal am Tag nach draußen oder ist der auch den ganzen Tag eingesperrt. Mir scheint auch die Katze ist dort schon gar nicht mehr erwünscht und wenn noch eine Weitere dazukommt und es nicht passt, müsste man beide hergeben. Oder gibt man dann nur den Kater her und probiert es mit noch einer anderen. Da gehört schon wirklich sehr viel Tierliebe dazu.

Naja Fragen über Fragen. Wie oft gefüttert wird, würde mich auch interessieren, zumal das angebotene Futter ja auch nicht gerade hochwertig ist.
 
  • #10
Hallo,

Danke erstmal für die vielen antworten.
Ich versuche mal auf alle Punkte einzugehen

Keine andere Katze:
Das Tierheim (übrigens das Tierheim in Berlin) hatte mir gesagt, dass er auf andere Katzen sehr aggresiv reagiert und ihn als "Einzelprinzen" beschrieben.
Sie hatten auch dort versucht ihn in einer Katzengruppe zu halten, darauf hat er wohl äußerst verstört reagiert.
Fraß nicht, pinkelte überall hin und prügelte sich mit den anderen Katzen.

Gesundheit:
Simon ist gesund nur mMn etwas zu dick. 6 kilo bei einer normalen Hauskatze, finde ich etwas zu viel.
Sonst keinerlei körperliche Weh Wehchen
achso und kastriert ist er auch schon

Freigang:
Freigang kann ich ihm leider nicht bieten. Wir wohnen mitten in der Stadt.
Mit meinem Hund gehe ich 3-4 mal täglich im Park spazieren und einmal die Woche fahre ich raus in den Wald mit ihm. Zum park laufe ich ca 15 min.
und zum Wald fahre ich mit dem Auto.
Das mit der Katze an der Leine zu machen wäre viel zu stressig für ihn.

Früher habe ich eher ländlich gewohnt und hatte einen Kater der ebenso wie Simon jetzt sehr nachtaktiv war, dieser wurde dann abends vor dem Schlafen gehen raus gelassen und morgens zum Frühstück wieder rein. Bekam dann Futter und schlief den ganzen Tag.
Weil auch Simon so extrem nachtaktiv ist und ich nachts gern schlafen würde, dachte ich, dass er auch so ein Fall ist, der am besten die ganze Nacht draußen ist und nur tagsüber drinnen. Nur dass ich ihm das leider nicht bieten kann.
Zumindest nicht in den nächsten 2 Jahren.

Futter:
Ich füttere ihn 3 mal täglich. Da er auschließlich Nassfutter frisst. Sonst hätte ich noch dauerhaft trockenfutter daneben zu stehen, aber das rührt er ja nicht an.
Die genaue grammzahl kann ich euch jetzt nicht verraten. ich geb ihm aber auf jeden fall genug.
Und ich habe mich informiert, das Futter von Aldi soll im Vergleich sogar relativ hochwertig und gut sein.
Ich bin ja kein Unmensch.


Warum ich eine Katze haben wollte, obwohl ich schon einen Hund habe ist doch egal, oder?
Ich bin eben immer mit vielen Tieren aufgewachsen und habe gern viele Tiere um mich herum. Und einen zweiten Hund wollte ich nicht, da mein Hund sehr stark auf mich fixiert ist und auch sehr eifersüchtig. Er hat andere Hunde im Park zum spielen und wäre sicher nicht glücklich, wenn er sich mich mit einem anderen Hund teilen muss. (mit der katze hat er aber kein Problem)

nun noch zum austoben:
Simon schläft den ganzen Tag und wird erst so gegen 23:00 uhr abends richtig wach.
Wenn ich ihn tagsüber aufwecke und ihm Spielangebote mache (Katzenangel, mäuse, leckerli verstecken oder werfen etc) schlägt er diese aus und ist dann nur noch schlechter auf mich zu sprechen.
Abends dann möchte er gerne spielen. Das mache ich dann auch, aber nur bedingt, denn ich will ja eigentlich ins Bett. das reicht ihm aber natürlich nicht, dafür habe ich auch vollstest Verständnis.
Ich würde ihn auch gerne mehr beschäftigen.
Aber dafür kann ich mir nicht die Nacht um die Ohren schlagen.
 
  • #11
Bleibt denn immer noch Futter im Napf übrig, wenn du ihn gefüttert hast?
Wenn nein, ist es zu wenig ;)
Falls er wirklich zu dick sein sollte - das Gewicht sagt da wenig aus, mein Kater hat momentan auch 6 kg und da dürfte gern wieder ein halbes drauf: Das mit dem Abspecken kannst du irgendwann später angehen, wichtig ist jetzt erst einmal, dass er sich gut einlebt.
Das Topic ist nicht supergut, aber ok. Ich würde trotzdem noch ein paar andere Marken füttern (du findest viele Anregungen im Nassfutterbereich), um Mäkelei und eventuellen Nachteilen des Futters vorzubeugen.

Ich denke, ihr habt zum einen ein Rhythmusproblem (Kater wird dann wach wenn du schläfst) und teilweise auch ein Kommunikationsproblem oder evtl. auch ein Gesundheitsproblem.

Das mit dem Rhythmus wird sich von alleine legen - wahrscheinlich war er es bisher so gewohnt, dass tagsüber eh niemand Zeit für ihn hat. Wenn er merkt, dass er tagsüber Ansprache bekommt, wird sich das von alleine umstellen. Ich würde ihm tagsüber Spielangebote machen, die er wahrnehmen kann, ihn aber nicht bedrängen.
Das "hinter dem Vorhang verstecken und dann anspringen" klingt schon sehr nach Spielversuch. Eventuell nimmt er einen Kong oder ein Plüschtier als "Raufobjekt" an, eventuell steht er auch auf ganz anderes Spielzeug, da muss man echt ein bisschen rumprobieren.

Kommunikationsproblem - ich halte es für gut möglich, dass er solche Erfahrungen gemacht hat wie Demotivation geschildert hat (den Beitrag möchte ich eh dreifach unterstreichen). D.h. niemand hat seine Signale beachtet, deswegen sind die Signale immer brachialer geworden und er faucht und haut jetzt gleich. Solche "Störungen" sind jetzt auch nicht so untypisch für Wohnungseinzelkatzen.
Da hilft nur, erst einmal Abstand zu halten, auf feinste Signale zu achten (Schwanzzucken, Schnurrhaare, Ohren...) und ihn auf dich zukommen zu lassen. Hand nicht in die Nähe, sondern weg, wenn er deine Hand in der Nähe haben möchte, wird er schon kommen.

Gesundheitsprobleme: Ich würde vorsichtshalber mal abklären lassen, ob mit Rücken und Gelenken alles in Ordnung ist (röntgen!), nicht dass er doch irgendwo Schmerzen hat und deswegen so reagiert.

Vergesellschaftung klingt nach der Schilderung jetzt eher nach etwas, was sehr gut überlegt sein sollte bzw. zumindest nach nichts, was man Hals über Kopf angehen sollte. Als Einzelwohnungskatze hat er aber natürlich sehr wenig Abwechslung und Reize, das fordert einen als Halter schon enorm.
Wichtig ist, dass du nicht nur den Körper, sondern auch den Kopf auslastest (kennst du ja sicher, wenn du einen Hund hast). Da eignen sich z.B. auch Mitbringsel von draußen, Raschelkisten, Futtersuchspiele, Clickern - gibt viele Möglichkeiten.
Clickern würde ich so oder so für sinnvoll halten, weil das auch die Beziehung zwischen euch verbessern wird.
Hast du einen Balkon, den du katzensicher einnetzen kannst oder zumindest die Möglichkeit, ein Fenster einzunetzen oder da einen Katzenbalkon hinzubauen?
 
  • #12
Keine andere Katze:
Das Tierheim (übrigens das Tierheim in Berlin) hatte mir gesagt, dass er auf andere Katzen sehr aggresiv reagiert und ihn als "Einzelprinzen" beschrieben.
Sie hatten auch dort versucht ihn in einer Katzengruppe zu halten, darauf hat er wohl äußerst verstört reagiert.
Fraß nicht, pinkelte überall hin und prügelte sich mit den anderen Katzen.
ache ich dann auch, aber nur bedingt, denn ich will ja eigentlich ins Bett. das
Hm, im Tierheim tut man die halt einfach zu mehreren in ein Zimmer, Tür auf, Katz' rein, Tür zu. Ich kenne ein Tierheim, da leben sie fast alle in einem großen Raum mit Freigehege, nur die Neuzugänge, die Kranken, die Mamis, die Futterallergiker haben einzelne Abteilungen. Das funzt, weil da genug Platz ist. Wie das in Berlin ist, weiß ich nicht. Auf jeden Fall stresst das manche Katzen und einige hassen es sehr, keinen großen Individualabstand halten zu können.

Du bist den ganzen Tag in der Arbeit, kommst heim, willst Feierabend, der Kater aber möchte dann natürlich Aktion?

Oder Du bist zu Hause: Mit Leckerchen und sonstiger positiver Verstärkung könnte man ihn tagsüber immer wieder aus der Reserve locken und dran gewöhnen, sich Euch mehr anzupassen. Dann wäre er in der Tat nächtens müde. Oder etwas müder.... *hust*

Ok, und bevor hier andere sich weiter empören und schimpfen: Wenn die Chemie so gar nicht stimmt, und Ihr Euch nur bis aufs Messer übereinander ärgert, ist es evt. doch besser, Ihr gebt das Katerchen wieder ab. An jemanden mit Freigang-Angebot beispielsweise. Hat ja keinen Sinn, sonst werdet Ihr nur mehr gestresst und unglücklich, das schaukelt sich weiter auf.
Ich bin nicht für leichtfertige Tier-Anschaffung und Wieder-Trennen, aber manchmal hilft nichts und ist im Interesse des Tieres, dass mans doch tut.
 
  • #13
Hallo,

Danke erstmal für die vielen antworten.
Ich versuche mal auf alle Punkte einzugehen

Keine andere Katze:
Das Tierheim (übrigens das Tierheim in Berlin) hatte mir gesagt, dass er auf andere Katzen sehr aggresiv reagiert und ihn als "Einzelprinzen" beschrieben.
Sie hatten auch dort versucht ihn in einer Katzengruppe zu halten, darauf hat er wohl äußerst verstört reagiert.
Fraß nicht, pinkelte überall hin und prügelte sich mit den anderen Katzen.
Was für eine Katze die jahrelang allein gehalten wurde leider schon als normal gelten kann, er ist andere Katzen nicht gewohnt, kann kätzisch nicht mehr sprechen und das sind dann die Folgen.
Das ein Tierheim nicht leisten kann was eine langsame Zusammenführung braucht liegt leider auch auf der Hand.
Aber dann solche Anweisungen mit auf den Weg zu geben ist anmassend und kurzsichtig.

Gesundheit:
Simon ist gesund nur mMn etwas zu dick. 6 kilo bei einer normalen Hauskatze, finde ich etwas zu viel.
Sonst keinerlei körperliche Weh Wehchen
achso und kastriert ist er auch schon
Ob 6 Kg nun zu dick sind werde ich nicht beurteilen wollen ohne das Tier oder passende Bilder zu sehen, es gibt auch 8 Kilo EHK Bären die nicht zu dick sind.
Und mit den Wehwechen wäre ich vorsichtig, Katzen sind Meister im verstecken von Schmerzen.
Wenn du aber sagen willst das der Kater nach Stand TH gesund ist ok.
Freigang:
Freigang kann ich ihm leider nicht bieten. Wir wohnen mitten in der Stadt.
Mit meinem Hund gehe ich 3-4 mal täglich im Park spazieren und einmal die Woche fahre ich raus in den Wald mit ihm. Zum park laufe ich ca 15 min.
und zum Wald fahre ich mit dem Auto.
Das mit der Katze an der Leine zu machen wäre viel zu stressig für ihn.
Ist nun mal so und er wurde ja auch als Wohnungskatze abgegeben

Früher habe ich eher ländlich gewohnt und hatte einen Kater der ebenso wie Simon jetzt sehr nachtaktiv war, dieser wurde dann abends vor dem Schlafen gehen raus gelassen und morgens zum Frühstück wieder rein. Bekam dann Futter und schlief den ganzen Tag.
Weil auch Simon so extrem nachtaktiv ist und ich nachts gern schlafen würde, dachte ich, dass er auch so ein Fall ist, der am besten die ganze Nacht draußen ist und nur tagsüber drinnen. Nur dass ich ihm das leider nicht bieten kann.
Zumindest nicht in den nächsten 2 Jahren.
Ich würde von den Gewohnheiten eines Freigängers nicht auf eine Wohnungskatze schließen.
Bei einer solchen die nur Nachts rauskommt wäre mein erster Gedanke sie ist noch nicht angekommen und fühlt ich auch noch nicht sicher und kommt deshalb erst Nachts raus.

Futter:
Ich füttere ihn 3 mal täglich. Da er auschließlich Nassfutter frisst. Sonst hätte ich noch dauerhaft trockenfutter daneben zu stehen, aber das rührt er ja nicht an.
Die genaue grammzahl kann ich euch jetzt nicht verraten. ich geb ihm aber auf jeden fall genug.
Und ich habe mich informiert, das Futter von Aldi soll im Vergleich sogar relativ hochwertig und gut sein.
Ich bin ja kein Unmensch.
Hat keiner behauptet das du ein Unmensch wärst.
Aber wenn man Dosen füttert dann kann man auch abschätzen wieviel das Tier am Tag bekommt, auf jeden Fall besser als du hier angibst, das zusammen mit der Meinung das er zu dick ist, da meldet sich doch bei mir das Warnlämpchen.
Zum TroFu, schlaues Katerchen, sehr gut. :D
Wo bitte kann man den efahren das Aldifutter gut und hochwertig ist, naja kommt vielleicht auch darauf an womit man es vergleicht.
Jedoch enthalten nur zwei Geschmacksrichtungen keinen Zucker wenn ich mich nicht irre.


Warum ich eine Katze haben wollte, obwohl ich schon einen Hund habe ist doch egal, oder?
Ich bin eben immer mit vielen Tieren aufgewachsen und habe gern viele Tiere um mich herum. Und einen zweiten Hund wollte ich nicht, da mein Hund sehr stark auf mich fixiert ist und auch sehr eifersüchtig. Er hat andere Hunde im Park zum spielen und wäre sicher nicht glücklich, wenn er sich mich mit einem anderen Hund teilen muss. (mit der katze hat er aber kein Problem)
Tja aber Katze und Hund sind schon zwei völlig verschiedene Welten, vor allem auch darin wie man mit ihnen umgeht und wenn man dann Dinge vom Hund auf die Katze überträgt kann das ganz schnell nach hinten losgehen.

Simon schläft den ganzen Tag und wird erst so gegen 23:00 uhr abends richtig wach.
Wenn ich ihn tagsüber aufwecke und ihm Spielangebote mache (Katzenangel, mäuse, leckerli verstecken oder werfen etc) schlägt er diese aus und ist dann nur noch schlechter auf mich zu sprechen.
Abends dann möchte er gerne spielen. Das mache ich dann auch, aber nur bedingt, denn ich will ja eigentlich ins Bett. das reicht ihm aber natürlich nicht, dafür habe ich auch vollstest Verständnis.
Ich würde ihn auch gerne mehr beschäftigen.
Aber dafür kann ich mir nicht die Nacht um die Ohren schlagen.

Das ist es was mir am meisten mit aufstösst, er verweigert sich dem Tagesgeschäft komplett und kommt erst zur Nacht raus, er ist noch nicht angekommen und die Frage ist doch jetzt auch wie ist die Interaktion mit dem Hund. Dieser wird ja den ganzen Tag um dich rum oder zumindest in deiner Nähe sein, wie verhält sich der Kater gegenüber dem Hund, bzw. wenn sich der Hund ihm annähert?
 
  • #14
Das ist es was mir am meisten mit aufstösst, er verweigert sich dem Tagesgeschäft komplett und kommt erst zur Nacht raus, er ist noch nicht angekommen und die Frage ist doch jetzt auch wie ist die Interaktion mit dem Hund.
Diesen Denkansatz finde ich auch vielversprechend, eben auch weil er im Kleiderschrank schläft. Vielleicht braucht er wirklich einfach noch 'ne Weile um sich einzugewöhnen und vor allem: An Dich zu gewöhnen. Wie's mit dem Hund ist kann ich nicht einschätzen, Du schreibst sie verstehen sich gut? Aber sie haben vermutlich doch auch unterschiedliche Zeiten?

Simon ist gesund nur mMn etwas zu dick. 6 kilo bei einer normalen Hauskatze, finde ich etwas zu viel.
[...]
Die genaue grammzahl kann ich euch jetzt nicht verraten. ich geb ihm aber auf jeden fall genug.

Ob 6 Kg nun zu dick sind werde ich nicht beurteilen wollen ohne das Tier oder passende Bilder zu sehen, es gibt auch 8 Kilo EHK Bären die nicht zu dick sind.
Das kann ich nur unterstreichen - das Gewicht allein sagt garnichts.
Darf ich vorstellen: Prachtkater Louis (EHK), ausgewachsen mit leichtem Winterspeck, 8kg schwer:



Louis hat als ausgewachsener Kater und aktiver Freigänger täglich ca. 400gr und mehr ganz alleine gefressen - von mittel- bis hochwertigem Futter (also gehaltvollerem als das Aldi-Futter).
 
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  • #15
Hallo,

Hund und Katze kommen sehr gut zurecht.
Mein Hund ist Katzen auch gewöhnt.
Die Katze spielt mit dem Hund, sie liegen auch nebeneinander auf dem Sofa. Beschnuppern sich. Kein Knurren, kein Fauchen. Ales Tip Top.

Die Katze bekommt jeden Tag ca. eine Dose Futter.
Hier diese Seite nutze ich oft um mich über Katzenfutte rzu informieren
http://blog.katzen-fieber.de/2012/07/lux-katzenfutter/
und das füttere ich ja nur im Moment. Ihr könnt mir gerne besser Futtermarken nennen.

Und nein. Ich behandle die Katze nicht wie den Hund. Wie gesagt bin ich auf einem Bauernhof aufgewachsen (Katzen, Ziegen, Pferde, Schweine, Hunde, Schafe etc) und habe eigentlich viel Erfahrung mit Tieren. Deswegen bin ich ja dieses mal einfach verwirrt, da ich eben einfach noch nie ein Tier hatte, dass sich so verhaltensauffälig gezeigt hat und ich weiß nicht woran es liegt.

Wenn er Freigang braucht oder andere Katzen an die er geduldig herangeführt wird, muss ich jemanden suchen, der ihm das bieten kann. Ins Tierheim würde ich ihn ungern zurück geben, dann würde ich lieber privat jemanden suchen.

Wenn es nur am Futter oder meinem Verhalten liegt, dann bin ich gewillt an mir zu arbeiten und einiges zu verändern.
 
  • #16
Die Katze bekommt jeden Tag ca. eine Dose Futter.
Wieviel Gramm? Bei uns stehen sowohl 200gr-Dosen im Schrank als auch 400gr-Dosen...

Hier diese Seite nutze ich oft um mich über Katzenfutte rzu informieren
http://blog.katzen-fieber.de/2012/07/lux-katzenfutter/
und das füttere ich ja nur im Moment. Ihr könnt mir gerne besser Futtermarken nennen.
Katzenfieber ist auf jeden Fall schon mal 'ne gute Adresse, an anderer Stelle findest Du dort die Seite die ich immer gerne empfehle:
http://www.katzen-fieber.de/ernaehrung-allgemein.php

Was ich Dir vor allem empfehlen würde ist eben, viel Abwechslung ins Futter zu bringen und wenigstens mittel- bis hochwertig zu füttern (gesunde Katze spart Tierarztkosten - so platt das klingt).
Bei dem umfangreichen Sortiment das es auf dem Katzenfuttermarkt gibt, hängt natürlich viel vom Budget ab.
Was dann die weitere Auswahl angeht: Abgesehen davon dass es der Katze schmecken muss, schaut man als Halter natürlich auch auf die eine oder andere Sache, dem einen ist ein niedriger Jodgehalt wichtig, der andere hält nichts von Gemüse im Dosenfutter usw...

Und nein. Ich behandle die Katze nicht wie den Hund. Wie gesagt bin ich auf einem Bauernhof aufgewachsen (Katzen, Ziegen, Pferde, Schweine, Hunde, Schafe etc) und habe eigentlich viel Erfahrung mit Tieren. Deswegen bin ich ja dieses mal einfach verwirrt, da ich eben einfach noch nie ein Tier hatte, dass sich so verhaltensauffälig gezeigt hat und ich weiß nicht woran es liegt.
Wieviel Erfahrung hast Du denn mit Wohnungshaltung?
Ich kann bei Wohnungshaltung auch nicht wirklich mitreden, wir wollten und haben Freigänger, und die Katzen mit denen ich bisher zusammengelebt habe, hatten gesicherten Freigang. Ganz klar ist Wohnungshaltung sehr viel anspruchsvoller als Freigängerhaltung, da musst Du schon deutlich mehr "Programm" anbieten, dir ständig was neues für die Katzingers einfallen lassen usw...
 
  • #17
Also einsam scheint der Kater ja nicht zu sein, wenn er dich und den Hund hat und vielleicht wirklich keine Zweitkatze möchte. Das kann ich so nicht beurteilen.

Aber im Moment hat er einen verdrehten Tag-Nacht-Rhythmus. Vielleicht kannst du immer gegen Abend Clickern und das dann so langsam in die Tageszeit hinein verschieben. Dann gewöhnt er sich um. Clickern macht müde, festigt eure Beziehung und wird ihm bestimmt Spass machen.

Mit dem Spielen ist es oft nicht so am Anfang. Irgend etwas stört ihn wohl noch.
Das war ja selbst hier so. Die super sozialen Flauschis haben erst jetzt angefangen im Wechsel untereinander alle drei miteinander zu spielen und Nico erst die letzten Monate auch mit dem Ball usw. Da ist immer noch eine Entwicklung drin.

Warum sollte die TE keine Katze wollen wenn sie einen Hund hat?
Wir hatten ja auch die Ladies und einen Hund. Das war wunderbar. Natürlich muss man jedes Tier anders sehen, das denke ich macht man wenn man schon viele Tierarten gehabt hat.

Das Anspringen auf Beine und Hände etc. ist entweder Spiel oder/und Sexualtrieb. (Katerspiel eben) Das musst du nicht bestrafen, nur umlenken. Im Moment betrachtet er dich als Kumpel bzw. sein Spielobjekt. Das ist nicht feindlich gemeint.
Vielleicht gibst du ihm etwas zum Angreifen, ein Spielzeug, Handtuch etc. Muss man ausprobieren.
Langfristig wäre natürlich ein kätzischer Spielkumpel schön. Aber das wird ein längerer Prozess und ob das hier sinnvoll ist, kann ich wie gesagt so nicht beurteilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #18
Was der Kater nicht hat ist Sonne und Frischluft.
Und somit ist das keine artgerecht Haltung und mit Tierliebe hat das in meinen Augen auch nichts zu tun.

Selbst in der Nutztierhaltung würde man bei solchen Bedingungen von Tierquälerei sprechen.
 
  • #19
Was der Kater nicht hat ist Sonne und Frischluft.
Und somit ist das keine artgerecht Haltung und mit Tierliebe hat das in meinen Augen auch nichts zu tun.

Selbst in der Nutztierhaltung würde man bei solchen Bedingungen von Tierquälerei sprechen.

Hallloooo? Das disqualifiziert jetzt ALLe Wohnungskatzenhalter pauschal irgendwie.
 
  • #20
Hallloooo? Das disqualifiziert jetzt ALLe Wohnungskatzenhalter pauschal irgendwie.


Es mag Katzenhalter geben welche ihren Katzen auch da gerecht werden, aber sicher nicht ohne viel Zeit zu investieren. Und du hast ja auch selbst geschrieben dass du viel Zeit reinsteckst und das liest man auch heraus. Die TH ist selbständig, geht schon viermal mit dem Hund nach draußen, da kann nicht mehr viel Zeit übring bleiben. Und eine Katze möchte auch mal in der Sonne liegen und frische Luft schnuppern. Hier gab es Fragen, ob sie eventuell einen Balkon oder ein geeignetes Fenster dafür hat. Die Fragen hat sie nicht beantwortet, warum? Auch hat sie sich nie zu einer zweiten Katze geäußert.



Naja eigentlich kommt mir die Geschichte eh komisch vor. Und ich kann mir auch nicht vorstellen dass die Katze mit dem Hund zusammen spielt oder mit ihm zusammen auf dem Sofa liegt. Aber vielleicht hat sie ja ein passendes Bild dazu, dann glaub ich das. Auch frag ich mich, wie sie so sicher sein konnte dass Hund und Katze zusammen auskommen, wurde ihr das vom Tierheim empfohlen? Da ihre Katze ja scheinbar mit anderen Katzen nicht klar kommt, müsste sie es ja fast von früher her gewohnt sein, mit einem Hund zu leben.

Naja immerhin eine schöne Geschichte!
 
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