Mein Terrorkater die 2.

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Pira, ich verfolge Echos Geschichte von Anfang an.
Meiner Meinung nach ist der Kater nicht krank, sondern einfach nicht ausgelastet.

Du hast ihn viel zu jung geholt und zu einer Katze gesetzt, die ihm nicht gerecht wird, sozusagen.

Du gehst doch auch arbeiten, war das nicht so?
Das heißt, dann ist Echo auch allein, nachts darf er nicht mit ins Schlafzimmer...
(Wenn ich da jetzt was verwechsle, entschuldige bitte.)

Deine wachsende Gereiztheit spürt der Kater, weiß aber nichts damit anzufangen.

Ich sehe, ehrlich gesagt, nur zwei Möglichkeiten:
1. Such ihm einen Platz, an dem er so sein darf, wie er ist, im besten Fall mit Raufkumpel und/oder Freigang.

2. Du änderst deine Einstellung zu ihm. Nimmst ihn als das, was er ist: ein junger, unterforderter Rabauke. 🙂
Vielleicht würde ein weiterer Kater die Situation deutlich entspannen - aber das kann dir niemand garantieren.
Wenn das nicht klappt, hast du unter Umständen noch ein Problem mehr.
 
A

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@Kaly

Ja, ich mache eine schulische Ausbildung. Bin also von 8-14/16 Uhr weg.
Ins Schlafzimmer dürften die Beiden, wenn sie mich auch schlafen lassen würden. Aber Echo hüpft da rauf, dort rauf, spielt mit meinen Füßen, spielt mit Pira, sie jagen sich, sie raufen. Ich hab es immer und immer wieder probiert und es wird nicht besser.
Ich würde es auch schöner finden, wenn die Zwei in der Nacht rein dürften, aber wer rumtoben muss, kann das eben nicht.

Dein genannter Punkt 2. Ich hab es versucht. Ich habe eine ganze Zeitlang versucht ihn so zu nehmen wie er ist. Hab den Terror beim Füttern akzeptiert, hab es akzeptiert, dass er rummiaut und hab mit ihm gespielt und ihn gestreichelt und alles getan, was er möchte. Es wurde aber auch da nicht besser.
Deshalb weiß ich ja auch keinen Rat mehr, weil - wie ichs mach, mach ichs verkehrt. Das ist echt frustrierend, weil man ja ein harmonisches Zusammenleben wünscht.

Wegen dem zu früh geholt - das stimmt, allerdings wäre er bei der Frau wohl an einer Lungenentzündung gestorben, weil er kurz davor stand, meinte mein TA.

Zum Thema weggeben:
Ich möchte ihn nicht weggeben, weil ich ihn ja lieb hab, auch wenn er mir aufn Keks geht. Allerdings würde ich es zum Wohl von Pira und ihm auch machen, wenns gar nicht mehr anders geht. Vllt werde ich ihm tatsächlich nicht mehr gerecht und er spürt, dass ich im mom nur noch genervt von ihm bin.
Mir käme es etwas schäbig vor, wenn ich ihn abgebe und nach einer ruhigen Gesellschaftskatze für Pira aussschau halte und wer weiß, ob dann nicht ähnliche Probleme auftauchen 🙁
 
Ich glaube dir, dass du Echo lieb hast. 🙂
Aber du hast inzwischen mehrere Threads erstellt, die alle beinhalten, dass, kurz gesagt, Echo nervt.
Deshalb denke ich, dass sich deine Einstellung ändern muss.
Echo wird die zeitweise Ablehnung spüren - aber er kann es weder verstehen noch gar sein Verhalten ändern.

Als Kaly und Fussel hier einzogen, hab ich monatelang keine Nacht durchschlafen können.
Ich hatte zwei junge Rabauken, denen natürlich völlig egal war, dass ich einen anderen Rhythmus als sie habe. 😉
Da ich aber voll berufstätig bin, wäre ich nie auf die Idee gekommen, sie auszusperren.
Mein Trost war: irgendwann hört es auf. 😀

Nach Kalys viel zu frühem Tod zogen erst Ronja und danach Finn ein.
Vor allem Finn hat hier wieder einiges durcheinander gebracht: er ist laut, aufdringlich und fordernd - und ich finde, er ist so genau richtig. 🙂
Waren also wieder einige Wochen ohne ausreichenden Schlaf.

Wenn ich das Futter zurecht mache, brüllen Ronja und Finn das halbe Haus zusammen.
Inzwischen stimmt selbst Fussel dann und wann mit ein.
Ich rege mich nicht mehr auf - hilft ja doch nicht. 🙂
Stattdessen unterhalte ich mich mit den Irren, manchmal sind sie verblüfft und halten die Gusche. 😀
Alle drei bekommen so viel, wie sie möchten.

Ich hab hier natürlich den großen Vorteil, die drei rauslassen zu können.

Du brauchst etwas anderes, um Echo zu fordern.
Hast du mal übers Clickern nachgedacht?
 
Ja, ich habe mal versucht zu clickern - aber Echo ist darin so ungeduldig.
Ich habe es mit einem Kochlöffel versucht. Das er ihn mit der Nase anstupsen soll, aber er hat immer mit ausgefahrenen Krallen nach dem Löffel geangelt, weil er die Leckerlies gerochen hat.
Sobald er Fressen riecht, wird er ganz wild und kann sich auf nichts mehr konzentrieren.. ich kann es ja nochmal versuchen, vllt hilt es etwas.

Ich merke, dass ich Pira jetzt auch wieder mehr vernachlässige, weil ich nur noch mit Echo beschäftigt bin. Ich kann mit Pira auch nie spielen, weil Echo dann dazwischen geht, obwohl er das Spielzeug kaum intressant findet zb.
Er möchte immer im Mittelpunkt stehen und ich vernschlässige dadurch Pira und auch meine Bedürfnisse.
Was kann ich gegen die ständige Aufmerksamkeit tun, die er einfordert?
Ich kann ja schließlich nicht wegen ihm alles andere vernachlässigen und zurückstecken, damit es ihm gut geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lies dir mal bitte deine Threads über Echo noch mal durch.
Viele Beiträge sind voll mit Vorwürfen gegen den Kleinen.
(Ich mein das nicht böse, wirklich nicht.)
Sieh ihn mit anderen Augen: Er ist keine Nervensäge, sondern unterfordert und nicht ausgelastet. 🙂

Das Clickern "mal zu versuchen" ist zu wenig.
Hab Geduld und üb immer wieder mit ihm.

Wenn du mit Pira spielen willst, sperre Echo ruhig mal aus.
Da muss er dann durch - andererseits ist es ganz einfach so, dass er mehr Aufmerksamkeit und Beschäftigung braucht und bekommen sollte.
Wie gesagt, er ist genauso "Opfer" wie Pira und du. 🙂
 
Ich merke, dass ich Pira jetzt auch wieder mehr vernachlässige, weil ich nur noch mit Echo beschäftigt bin. Ich kann mit Pira auch nie spielen, weil Echo dann dazwischen geht, obwohl er das Spielzeug kaum intressant findet zb.
Er möchte immer im Mittelpunkt stehen und ich vernschlässige dadurch Pira und auch meine Bedürfnisse.
Was kann ich gegen die ständige Aufmerksamkeit tun, die er einfordert?
Ich kann ja schließlich nicht wegen ihm alles andere vernachlässigen und zurückstecken, damit es ihm gut geht.

kaly hat schon recht. er kann sich nicht ändern und versteht gleichzeitig deine ablehnung auch nicht.

ich hab mich halt nur gefragt, warum er so ist.

wenn ich den obigen abschnitt lese, denk ich mir, das könnte mein leo hier sein. immer mittelpunkt, immer da sein, immer auch dabei, immer stören, sich aber selbst dann nicht dafür interessieren und und und. er ist eben so. ganz anders als mio. ein geschwätziger frecher haudegen. eine diva. theatralik pur.

was ich tue: wenn ich kann und will, geb ich ihm, was er möchte, vorausgesetzt, ich finde raus, was er denn möchte; und: es ist etwas, das er darf (24h fressen ist nicht 😉 ). wenn er aber immer stören kommt, immer reinpfuscht, auch mal haut, weil er was JETZT will - dann werd ich auch mal grantig.
und sonst.... wenn ich nicht kann... dann kann ich eben nicht. dann macht leo +"*ç%&/()))== im ozonloch. 😀 und ich habe aufgehört mich aufzuregen. warum denn auch. ich habe auch meine ticks?!
wir haben einige knigge-regeln hier, die müssen (!) beachtet werden, der rest - kinder, schaut zu euch selbst. wir sind alle eigenständige gleichwertige wesen in einer wohngemeinschaft, die aus geben und nehmen besteht; alle geben und nehmen, so gibt auch mal die katz und der mensch nimmt was und umgekehrt natürlich sowieso. 😉
mehr gelassenheit ...... nicht immer nachdenken ........

EDIT: grad kaly oben gelesen. *zustimm*
 
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