Maggie und ihr Herz

  • Themenstarter Schnatterinchen87
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
S

Schnatterinchen87

Gast
Hallo zusammen,

meine Maggie hat von Beginn an irgendwie schneller geatmet und beim Spielen schnell gehechelt. Vor ihrer Kastration im Januar wurde dann ein "unauffälliges" Röntgenbild von ihrem Herz gemacht, um sicher zu gehen, dass sie die Narkose gut verkraftet. Die Kleine lies mir trotzdem keine Ruhe und so wurde letzte Woche ein EKG gemacht.
Freitag Abend rief dann der Tierarzt an und hat Auffälligkeiten gefunden :( Ich soll jetzt einen Termin in der Kleintierklinik zum Herzultraschall vereinbaren.
Bei dem was sie mir versucht hat zu erklären, habe ich natürlich viel Fachchinesisch verstanden.

Vielleicht hat ja von euch jemand Erfahrungen mit den folgenden Einschätzungen und kann es mir übersetzen?

"vereinzelte VES und teilweise AV-Block 1. Grades."

Die Tierärztin hat mir erzählt, dass der "Impuls" zum Herzschlag unregelmäßig / verspätet kommt. Entweder ist es angeboren oder sie hatte als Baby mal einen Infarkt. Jetzt bin ich natürlich totunglücklich und besorgt :(

Wie alt kann denn eine Katze mit solchen Problemchen werden und haben etwaige Medikamente schlimme Nebenwirkungen?

Danke für eure Hilfe.

Liebe Grüße
 
A

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Hallo,
nicht zuviele Sorgen machen. Ab zum Ultraschall, und nachsehen lassen.

Danach bekommt sie, wenn es so stimmt?!? (denn das wird sich erst dort zeigen) evtl. Medikamnete. Und auch ein "herzkrankes" Tier kann lange leben.

Aber erst einmal, abwarten was der Fachmann sagt und das Ultraschall zeigt.:smile:


LG und alles Gute
 
habe heute einen Termin gemacht. Nächste Woche weiß ich dann eventuell schon mehr :)
 
Hallo,

also, ich habe ja auch eine herzkranke Oma, leider.
Es ist jetzt ca. 2 1/2 Monate her, dass wir die niederschmetternde Diagnose erhalten haben. Sie bekommt täglich 2x ca.1 Tablette Dimazon und abends noch eine halbe Fortekor. Die Dimazonmenge passen wir inzwischen ihrem Zustand an, wenn sie viel hustet bekommt sie 2x 1 ganze, geht es ihr besser 2x eine 3/4 Tablette.Es hat fast 1 1/2 Monate gedauert bis sie sich an die Medis gewöhnt hat, die erste Zeit war sie völlig platt, lag nur rum und hat nichts getan, im Moment geht es ihr den Umständen entsprechend gut, das macht aber auch das Wetter.
Warte erstmal ab, vielleicht ist es gar nicht so schlimm. Eine Mietzekatze sollte im Schlaf nicht öfter als max. 30x atmen pro Minute.
Bei uns ist ja das Wasser (also der Toraxerguss) die Gefahr.

Wir haben uns an die Situation leider gewöhnt, aber seither verhalten wir uns auch wieder sicherer und behandeln sie nicht mehr wie eine todkranke. Das macht eine Menge aus, Panik und Unsicherheit überträgt sich auf die kleine. Versuche ruhig zu bleiben.

Durch die Medis ist sie kurz nach der Einnahme schon etwas geschafft, sie trinkt sehr viel durch die Entwässerungstabletten, sonst kann ich bisher keine Nebenwirkungen feststellen. Soweit ich das beurteilen kann, verträgt sie die Dinger ganz gut.

Also, Kopf hoch und erstmal abwarten. Hier aus Freiburg sind die Pfötchen und Daumen fest gedrückt, Berichte doch bitte, wenn es etwas neues gibt.

Liebe Grüße Antje und Willy
 
Hallöchen,

ich war heut also zum Schallen und die Unregelmäßigkeiten haben sich nicht bestätigt. Sie hat 2 verdickte Wände, die aber nicht für die Symptome verantwortlich sind (ständiges schnelles Atmen, hecheln). Ich soll in 2 Jahren noch mal schallen lassen, wenn sich nichts verschlechtert.

Derzeit deutet alles auf felines Asthma hin :( und ich soll jetzt mit Tabletten (3x täglich 1/4 Tablette Aminophyllin, 2x täglich 1/2 Tablette Karsivan) schauen, ob die anschlagen. Die ganzen Infos haben mich heut erstmal total überfordert und ich bin irgendwie etwas skeptisch, dass es das ist. Werde mich noch mal mit meiner Haus-Tierärztin kurzschließen.

Keine so tolle Diagnose :dead:
 

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