Macht ihr auch Ausnahmen? Oder nur gesund?

  • Themenstarter Themenstarter Sonne1680
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Meine Katzen sollen es gut haben und ich möchte nicht päpstlicher als der Papst sein 😉. Schließlich gehe ich ja auch mal zu Mc und Co.

Haben es dann Katzen nicht gut, die sowas nicht bekommen?😉
Aber du weißt am Freitag noch, dass du am Mittwoch bei McDo warst oder am Sonntag, dass du am Samstag Abend die Tüte Chips gegessen hast.

Jeder soll es natürlich halten, wie er will, aber ich sehe einfach noch immer nicht den Sinn dahinter, also wirklich nachvollziehen kann ich es nicht. Oft lese ich als Argument nur, "na, ich gehe ja auch zu McDo"- vlt liegt es daran, dass ich da selbst nicht hingehe.😀😉 Es gibt ja tatsächlich Menschen, die sich selbst durch Essen belohnen ("heute gönne ich mir mal zwei Stück Schokolade"), keine Ahnung, aber mache ich auch nicht. Ich esse oft über Wochen oder Monate gar nichts in die Richtung, weil ich da gar kein Verlangen nach habe und auch nicht so wirklich den Sinn dahinter sehe. Und wenn ich Lust drauf habe, esse ich XY einfach ohne mir dabei zu denken "na, da gönn ich mir jetzt...".

Wie gesagt, ich finde das auch gar nicht schlimm, wenn man es so handhabt, dass man eben einmal im Monat (beliebig ersetzen), so etwas verfüttert. Aber ich glaube einfach nicht, dass die Katze davon etwas hat (es schadet wahrscheinlich auch nicht). Ich vermute eher, dass das einigen Menschen ein gutes Gefühl gibt, wenn sie glauben, ihrem Haustier etwas besonders Gutes getan zu haben.
 
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Klar, sonst könnte man es immer noch dem Tierheim spenden, aber wenn's alle paar Monate mal eine Dose Whiskas von der Oma gibt und die Katze es gut verträgt - warum nicht?

Das kann ich als Argument noch nachvollziehen. Man könnte es natürlich auch in diese Spendenboxen, die in fast jedem Supermarkt/Tiermarkt/.... vorhanden sind, einwerfen, aber klar, dafür müsste man es mitnehmen usw.
Wegwerfen würde ich es wohl auch nicht, das wäre ja auch Quatsch, da stimme ich zu.
 
Wie gesagt, ich finde das auch gar nicht schlimm, wenn man es so handhabt, dass man eben einmal im Monat (beliebig ersetzen), so etwas verfüttert. Aber ich glaube einfach nicht, dass die Katze davon etwas hat (es schadet wahrscheinlich auch nicht). Ich vermute eher, dass das einigen Menschen ein gutes Gefühl gibt, wenn sie glauben, ihrem Haustier etwas besonders Gutes getan zu haben.

Ich geb' dir Recht, dass es im Prinzip sinnlos ist. Extra Müll zu kaufen und es dann den Katzen zu geben halte ich tatsächlich für Schwachsinn und würde ich auch nie machen. Meine Argumentation bezog sich lediglich darauf, dass, wenn das Futter schon da ist und vertragen wird, man es ja ruhig geben kann. Oder spenden, klar.
 
Ich kaufe selbst animonda smilla, cff, mac's und schmusy. Aber ich kaufe auch diese stix, die sind z.B. für Tommi magisch, dafür tut er alles. Daher gibt es die auch nicht inflationär, so 2 Stück pro Woche.
Da Tommi von diesen Marken aber nur die fischigen Sorten ordentlich frißt, gibt es auch mal Pate-Schälchen ohne Fisch vo whiskas oder so, 1-2 Mahlzeiten pro Woche.
Trockenfutter gibt's irgendwie auch jeden Tag (20 Bröckchen).
Neulich war im zooplus-Paket ein Päckchen mit 4 Portionen Katzenmilch. Auch die habe ich ihm nicht vorenthalten, zumal er ganz schön wenig trinkt.

Severin ist noch neu bei uns. Der bekommt im Moment alles, war er bisher gewohnt war, also auch cachet. Einzig das Tockenfutter versuche ich bald zu reduzieren, was aber gerade nicht so einfach ist, da wir es als Lockmittel und Belohnung brachen.

Gelegentlich gibt es frisches Fleisch, diesen Anteil würde ich gerne dauerhaft etwas erhöhen.

Sollte ein Katerchen krank sein und einer speziellen Ernährung bedürfen, setze ich das natülich sofort um, aber ich glaube, ich habe da einen ganz guten Mittelweg gefunden. Ich habe jedenfalls kein schlechtes Gewissen, auch wenn ich weiß, dass ich die Katzen hochwertiger ernähren könnte.
 
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Jeder soll es natürlich halten, wie er will, aber ich sehe einfach noch immer nicht den Sinn dahinter, also wirklich nachvollziehen kann ich es nicht.

Bei mir ist einfach der Sinn dahinter, dass die Katzen das Futter gerne fressen und ich möchte, dass sie Freude haben beim Futtern. 😀

Die kleinen Schälchen und Tütchen gibt es bei mir zum Beispiel, wenn nur eine der Katzen anwesend ist (Freigänger) und vor allem wenn es heiß ist und ich möchte, dass das Futter schnell gefressen wird. Wenn es erstmal eingetrocknet ist, kommt es halt auch nicht mehr gut an und im Sommer legen die Fliegen sonst gerne ihre Eier dran. :massaker:
 
Bei uns ist es auch so, dass meine Mutter hin und wieder etwas für die Katzen mitbringt. Da ist dann auch mal Gourmet oder Purina oder sowas dabei. Das ist insgesamt vielleicht 1x, maximal 2x im Monat so. Ich finde das in dem geringen Maß nicht verwerflich und gebe es den Katzen ohne schlechtes Gewissen. Probleme mit Durchfall hatten wir deswegen noch nie.
 
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Ich vermute eher, dass das einigen Menschen ein gutes Gefühl gibt, wenn sie glauben, ihrem Haustier etwas besonders Gutes getan zu haben.
Ja, das trifft es glaube ich ganz gut 😀.

Hier wird auch hin und wieder "Junk Food" gefüttert. Das heißt hier allerdings, es gibt Bozita Tetra oder Cachet oder ne Portion Trockenfutter. Ich geb ihnen das, weil sie es total lieben und ich mich einfach freue, wenn ich ihnen eine Freude mache. Auch wenn sie ne Stunde später schon nicht mehr wissen, dass es eben noch leckeres "Junk Food" gab.

Ich achte bei mir selbst nicht so besonders auf die Ernährung *zugeb* 😳, bei mir gibt es öfters mal Pommes oder Pizza oder Nudeln mit fetter Sauce. Natürlich nicht täglich aber sicher wöchentlich. Von daher will ich bei meinen Katzen auch nicht so ober-streng sein 😀.
 
Bei mir ist einfach der Sinn dahinter, dass die Katzen das Futter gerne fressen und ich möchte, dass sie Freude haben beim Futtern. 😀

Die kleinen Schälchen und Tütchen gibt es bei mir zum Beispiel, wenn nur eine der Katzen anwesend ist (Freigänger) und vor allem wenn es heiß ist und ich möchte, dass das Futter schnell gefressen wird. Wenn es erstmal eingetrocknet ist, kommt es halt auch nicht mehr gut an und im Sommer legen die Fliegen sonst gerne ihre Eier dran. :massaker:
Ist bei mir ähnlich. Ich habe schon viel vom bestellten "hochwertiges" Futter wegwerfen müssen weil es nach einiger Zeit nicht mehr angerührt wird. Oder halt auch von Anfang an nicht gemocht wird.

Ich versuche, abwechslungssreich zu füttern, also verschiedene Sorten verschiedener Marken um Mangelersscheinungen und Überversorgungen auszugleichen.

Die 100g Schälchen aus dem Supermarkt sind hochgerechnet oft teurer als eine 400g Dose "hochwertiges" Futter. Da gibt´s auch viele Sorten ohne Getreide und Zuckerzusatz (auch vom bösen Whiskas). Auch die Schälchen der Eigenmarken von Edeka, Netto und Real kommen bei meinen gut an.

Das hochgelobteste Futter nützt mir nichts wenn es hier rumgammelt und nicht mit dem Hintern angeschaut wird.
 
Der Hintergedanke bei der Frage war ja auch nicht der Gedanke des Belohnens oder so.

Sondern halt lediglich, wie eng das allgemein gesehen wird. Wir bekommen halt manchmal "Schrottfutter" geschenkt oder ich brauche halt dringend neues Futter und bekomme hier halt nichts besonders Gutes auf die Schnelle. Da denke ich immer, dass das dann halt auch mal geht. Kommt ja nicht ständig vor.
 
Ich vermute eher, dass das einigen Menschen ein gutes Gefühl gibt, wenn sie glauben, ihrem Haustier etwas besonders Gutes getan zu haben.
Das würde ich als Begründung für diejenigen gelten lassen, die (aus Unkenntnis) durchgängig Supermarktschrott füttern - das sind ja oft Leute die tatsächlich glauben das sei das Beste was sie ihrer Katze geben können.

Aber wer "Schrott" als Ausnahme füttert und sich ansonsten bemüht seine Katzen gesünder zu ernähren - der weiss doch, dass es besseres gibt und dass er dem Tier damit eben nichts "Gutes" tut?

Bei mir ist einfach der Sinn dahinter, dass die Katzen das Futter gerne fressen und ich möchte, dass sie Freude haben beim Futtern. 😀
Ich muss gestehen dass ich noch nie eine der berühmten "Fernsehwerbungs-Marken" gefüttert habe und von daher keinen Vergleich habe. Aber ich hab auch nicht das Gefühl dass unsere Katzen nicht mit Freude fressen würden, klar gibt's Marken/Sorten die nicht ganz so geliebt werden...

Vielleicht seh ich auch die Anzeichen für's "freudige Fressen" dabei nicht?

Bozita Tetra und die Tütchen - klar, da wird erstmal fleissig die Sauce weggeschlotzt. Machen doch letztendlich alle Katzen so, oder nicht?
Aber mir fällt kein wesentlicher Unterschied oder besonderes Zeichen von "Freudigkeit" auf.

Da's mich jetzt doch genauer interessiert hat, habe ich mal in unsere Statistik (ab März 2014) geguckt:
grob gab's etwas über 70% "Standard", also mittel-bis hochwertiges Dosenfutter, knapp 10% "Sonstiges" und ziemlich genau 20% Rohfleisch.
Seit Aldi Cachet Select weggefallen ist (etwa um den Jahreswechsel rum) ist sind der Hauptteil des "Sonstigen" tatsächlich die Tütchen, das erschreckt mich jetzt ein bisschen, da muss ich mal ein Aug drauf haben (die meisten davon verfüttert aber tatsächlich der Gefährte *schwarzerpeterzuschieb*).

Die kleinen Schälchen und Tütchen gibt es bei mir zum Beispiel, wenn nur eine der Katzen anwesend ist (Freigänger) und vor allem wenn es heiß ist und ich möchte, dass das Futter schnell gefressen wird.
So ist es hier auch - oft hat's einfach nur praktische Gründe.
Aber ich hab mir grad fest vorgenommen mal zu gucken was es da möglicherweise an Alternativen gibt - und dass wir den Verbrauch ein bisschen runterschrauben.
 
"Etwas Gutes"tun bezieht sich darauf, dass manch einer wohl glaubt, das Tier bräuchte das - deswegen wohl der Vergleich zu "wir gehen ja auch zu Mc" (oä). Manch einer denkt vielleicht auch, die Katze freue sich darüber.

Egal ob bei Haustieren, Kindern .... oft wird Essen als Ausdruck von emotionaler Zuwendung benutzt. Gibt ja auch Leute, da bekommen die Tiere ritualisiert früh und spät eine Leckerliestange oä.
 
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"Etwas Gutes"tun bezieht sich darauf, dass manch einer wohl glaubt, das Tier bräuchte das - deswegen wohl der Vergleich zu "wir gehen ja auch zu Mc" (oä). Manch einer findet vielleicht auch, die Katze freut sich darüber.
Das ist auch hier so. Es wird eine Mega-Wissenschaft aus "gesunder" Fütterung gemacht.
Ob die Katze das braucht/ nicht braucht was wir momentan für richtig halten und inwiefern der aktuelle Futter-Trend sich wirklich auf das Katzenwohl auswirkt ist in Wahrheit kaum abzuschätzen.

Aber der Halter fühlt sich gut dabei 😀
 
Das ist auch hier so. Es wird eine Mega-Wissenschaft aus "gesunder" Fütterung gemacht.
Ob die Katze das braucht/ nicht braucht was wir momentan für richtig halten und inwiefern der aktuelle Futter-Trend sich wirklich auf das Katzenwohl auswirkt ist in Wahrheit kaum abzuschätzen.

Aber der Halter fühlt sich gut dabei 😀

Den Vergleich finde ich jetzt etwas hinkend.
Natürlich garantiert gutes Futter alleine kein langes Leben. Das Tier kann trotzdem erkranken und sterben.
Aber, dass mit möglichst artgerechter Ernährung der Grundstein gelegt wird, das ist für mich kein "Trend", sondern wissenschaftlich belegt. Natürlich lässt sich über die konkrete Ausgestaltung streiten. Aber dass Schlachtabfälle wie Lunge, Euter..., gepanscht mit Zucker und Weizen nicht der natürlichen Ernährung entsprechen, wird auch noch in 50 Jahren so sein.
 
Das ist auch hier so. Es wird eine Mega-Wissenschaft aus "gesunder" Fütterung gemacht.
[...]
Aber der Halter fühlt sich gut dabei 😀
Was die "gesunde" Fütterung angeht - ja, dabei fühl ich mich gut. Um unsere Ernährung mache ich mir ja auch Gedanken, und da ändern sich die Ansichten ja auch alle paar Jahre gewaltig.

Aber was das "Fastfood" angeht - dabei fühl ich mich dann eben nicht gut.
Eben weil ich weiss dass das nicht so gesund ist.
Sowohl für Katz als auch für Mensch.

Drum find ich das ja schon so ein bisschen paradox, vermeintlich dem Tier etwas "Gutes" tun zu wollen mit "Junkfood"...
 
Den Vergleich finde ich jetzt etwas hinkend.
Natürlich garantiert gutes Futter alleine kein langes Leben. Das Tier kann trotzdem erkranken und sterben.
Aber, dass mit möglichst artgerechter Ernährung der Grundstein gelegt wird, das ist für mich kein "Trend", sondern wissenschaftlich belegt. Natürlich lässt sich über die konkrete Ausgestaltung streiten. Aber dass Schlachtabfälle wie Lunge, Euter..., gepanscht mit Zucker und Weizen nicht der natürlichen Ernährung entsprechen, wird auch noch in 50 Jahren so sein.
Reines Muskelfleisch mit Gemüse oder Kräutern entspricht aber auch nicht unbedingt der natürlichen Ernährung sondern eher dem was auch wir gerne essen wollen.
Trotzdem wird so ein Dosenfutter eher als hochwertig angesehen 😉
 
Reines Muskelfleisch mit Gemüse oder Kräutern entspricht aber auch nicht unbedingt der natürlichen Ernährung sondern eher dem was auch wir gerne essen wollen.
Trotzdem wird so ein Dosenfutter eher als hochwertig angesehen 😉

Keine Ahnung vom wem, aber von mir nicht.😀😉 Ergänzungsfutter ist wie ich ein paar Seiten zuvor schrieb, unser "Trash". 🙂
Ich kenne auch wirklich keine seriöse Quelle, die so ein Futter als ausreichend oder gut darstellt.
 
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Woraus (Fleischarten) setzen sich denn deine hochwertigen Futtersorten zusammen? Was dient als Ballaststoff?

edit: Euter z.B. hat man früher auch gegessen, in einigen Regionen ist es immer noch eine Speziallität. Wären wir damit aufgewachsen, meinst du, es würde dann trotzdem als minderwertiger Futterzusatz gelten?
 
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Ich finde die Diskussion etwas müßig, Sini.
Als Katzenhalter versuche ich, meine Katze bestmöglich zu versorgen. Bestmöglich nach aktuellem Stand der Wissenschaft.
Wichtig ist eine ausgewogene Ernährung. Nicht nur Getreide, nicht nur Schlachtabfälle, nicht nur reines Muskelfleisch. Die richtige Mischung macht's (wobei man auf Getreide ja dankend verzichten kann).
Man muss keine Wissenschaft aus guter Fütterung machen, aber man sollte sich Gedanken machen. Immerhin ist die Katze davon abhängig wie viel Zeit und Lauen ich habe um mich über ihre Bedürfnisse zu informieren.
Wenn ich mir selber Müll reinstopfe ist das meine Sache, wenn ich meiner Katze Müll reinstopfe trage ich Verantwortung für ein anderes Lebewesen.
 
Der Hersteller von Whiskas behauptet auch, dass sein Futterkonzept dem aktuellen Stand der Wissenschaft entspricht. 😉
Es gibt leider nicht den aktuellen, unumstößlichen Stand auf den wir uns alle berufen können.

Bei meiner Recherche was gesunde Fütterung angeht, blieb das Fazit: Ich weiß, dass ich nichts weiß. Und der Eindruck, dass "gesund" schon von dem abhängig gemacht wird, was uns bei der menschlichen Ernährung als richtig und hochwertig erscheint.

Ich sehe seither das Thema viel gelassener, mache mir keinen großen Kopf mehr weil meine Katzen viel vom exklusiven Online-Futter nicht mögen und bin mir sehr sicher, dass sich die Ansichten was "gutes" Futter heißt, sowieso in 15 Jahren erheblich geändert haben.

Mein Kater wurde die letzten acht Jahre von der Vorbesitzerin von Thunfisch aus der Dose (stark salzhaltig) mit gekochtem Reis ernährt. Zwischendurch Trofu und gelegentlich eine Katzenfutterdose aus dem Supermarkt. Ich hatte total Angst vor den Blutergebnissen, sie waren unauffällig.
 
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Woraus (Fleischarten) setzen sich denn deine hochwertigen Futtersorten zusammen? Was dient als Ballaststoff?

edit: Euter z.B. hat man früher auch gegessen, in einigen Regionen ist es immer noch eine Speziallität. Wären wir damit aufgewachsen, meinst du, es würde dann trotzdem als minderwertiger Futterzusatz gelten?

Wichtig ist ein gutes Mischverhältnis zwischen zB Muskelfleisch und Innereien. Wobei man eben bei den sogenannten Nebenerzeugnissen noch differenzieren kann zwischen "wertigen" und billigen - letztere dann zB Lunge, Schlund. Warum ich (und eben andere) diese als minderwertig betiteln? Weil sie nährstoffarm sind und viel Volumen vortäuschen, obwohl sie eben recht gehaltlos sind. Nehme ich im Vergleich ein Herz, so kann aus diesem u.a. ein hoher Tauringehalt entnommen werden, der für Katzen besonders wichtig ist.

Es geht bei dieser Bewertung doch um objektive Gesichtspunkte und nicht um Einstellungsfragen. Viele Leute essen heutzutage auch keine Nieren, Leber, Herzen.... mehr, trotzdem ordnet man diese Innereien nicht per se als minderwertig ein.

Ich sage auch nicht, dass jeder Getreideanteil im Futter schlecht ist. Es kommt vor allem darauf an, welches, wie viel, welchem Herstellungsprozess unterzogen.

Btw meine persönlichen Essensvorlieben spielen bei "meiner" Katzenernährung keine Rolle, ich bin Vegetarier. Katzen sind für mich Katzen und Menschen eben Menschen.
 

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