Lymphom

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Ja eben, 1000€ kostet die op ca, evtl auch mehr.
Oh. 😱 Was für ein Schnäppchen. Charlys Kostenvoranschlag lag fast beim dreifachen und Charlotte lag selbst nach alter GOT deutlich drüber.
In so einer Situation spielt das natürlich nicht die größte Rolle, aber dennoch erstaunlich.

Wie teuer ist denn eine chemo?
Das variiert je nach Chemo. Bei einer sehr leichten Variante wäre das ja nur jeweils eine Tablette. Ich meine, letztens hier im Forum gelesen zu haben, dass die um die 20€ kostete. Aber auch hier gibt es wieder unterschiedliche Präparate. Plus die Blutbilder und Blutabnahmen davor plus allgemeine Untersuchung.
Eine „große“ Chemo ist teurer. Bei Charlotte hätten mehrere Medikamente intravenös gegeben werden müssen. Nach alter GOT wäre das pro Zyklus ca. 200€ gewesen, anfangs wöchentlich, später alle drei Wochen. Ich erinnere mich aber nicht mehr, ob da die Blutbilder schon inkludiert waren. Bei Charly kamen wir bis zu diesem Schritt gar nicht, haben also nie drüber gesprochen.
Das würde ich aber den behandelnden Tierarzt fragen, in welcher Spanne man sich da bewegen würde.
 
A

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Du musst dich nicht entschuldigen. Scheiße trifft es ganz gut. Deine Hilflosigkeit können sicher viele nachvollziehen. 🙁

Mir persönlich hilft es, Entscheidungen möglichst gut informiert zu treffen. Daher notiere ich mir, wenn möglich, alle Fragen und stelle sie dann.
 
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Das eine ist, eine Maßnahme abzulehnen, weil man sie nicht sinnvoll findet.
Das andere ist, weil man sie kostenmäßig nicht oder nur schwer stemmen kann, weil z. B. Kinder da sind.

Ich mache da niemandem einen Vorwurf, wenn er sein Geld nicht bis in die letzte Maßnahme in die Tiere steckt, zumal wenn das Ergebnis nur begrenzt weiter hilft.

Ich erzähle mal von meiner Großmutter.
Die war 14, als ihre Mutter starb. Und von jetzt auf gleich die Hausfrau, verantwortlich für sieben kleinere Geschwister und den Hof.
Zum Hof gehörten natürlich auch Katzen, von denen es nicht zu viele werden sollten. Sie mußte also lernen, die Jungkatzen durch rasches Brechen des Genicks zu töten. Hat sie gelernt und hat sie getan. Hat sie niemals gerne getan und viel geweint.
Als endlich Geld da war, das sie nicht benötigte um ihre Geschwister und später ihre Kinder zu ernähren, war sie eine der ersten, die ihre Katzen kastrieren ließ.

Es geht nur, was geht.
Wenn Du das Geld vorrangig für Dein Kind brauchst, dann ist das so.

Grundsätzlich hast Du ja Zweifel am Sinn der OP.
Das würde ich ansprechen. Und wenn das so ist, darfst Du nein sagen. Man muss nicht alles tun, was geht.
 
Danke dir für deine antwort.
Wenn ich das richtig verstehe hatten deine katzen eine biopsie? Meiner würde eben aufgeschnitten werden und das macht mir eben angst da es halt einfach eine große sache ist… anscheinend muss der tumor raus… wenn sich dann halt rausstellt das es ein hochgradiges lymphom ist, ist die verbleibende zeit halt sehr gering und ich habe moritz „umsonst“ gequält.
Ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Liebe diese katze sehr aber will ihn nicht unnötig leiden lassen.
Unser Kater Linus hatte damals Verdacht auf Fremdkörper, weil er nicht mehr gefressen hat. Wir haben ihn operieren lassen, es wurde ein Teil Darm entnommen. Es war eine schwere OP. Leider stellte sich dann raus, dass es ungefähr der bösartigste Tumor überhaupt war. Keine Chemo möglich. Trotz schwerer OP hat er sich super schnell erholt, gar keine Probleme. Er sollte nur noch 4 Monate leben. Aber wir hatten noch ein wundervolles Jahr mit ihm, für das wir heute noch sehr dankbar sind! Als es dann wieder los ging haben wir ihn nach einem Ultraschall und einem erfolglosen Versuch mit Kortison dann aber ziemlich schnell erlösen lassen, da es ja keine Hoffnung mehr gab und wir wollten ihn nicht weiter quälen. Ich möchte Dir Mut zusprechen. Und was die Chemo angeht muss man wohl auch die genauen Ergebnisse abwarten.
 
Hilfe hätte ich schon 🥺
Ich muss da jetzt mal eine nacht drüber schlafen und hoffe das ich morgen etwas klarer denken kann… danke dir für deine antwort
Deinem Kater geht es ja glücklicherweise momentan gut, Du kannst also die Entscheidung in Ruhe treffen.
Sprich morgen nochmal mit deinem TA und kläre da alle offenen Fragen. Ich würde auch nachfragen, wie es prinzipiell mit Chemotherapie und kleinem Kind im Haushalt aussieht. Ich habe auch schon die Aussage gehört, daß manche TÄ dann keine Chemo machen.
Dann lass es in Ruhe über das WE sacken. Und sprich mit Familie, Freunden oder im Forum - das hilft enorm.

Als ich am Freitag mit meinem Kater beim Ultraschall war und mir alle TÄ von einer OP abgeraten haben, war ich hin und her gerissen zwischen gleich erlösen und volles Programm mit weiterer Diagnostik. Da das aber wegen der Vorbehandlung mit Cortison nicht sinnvoll war, hat meine HTÄ erstmal Cortison erhöht und Schmerzmittel dazugegeben und es ging sofort aufwärts. Auch die Gespräche mit meinem Mann haben mich wieder auf den Boden der Tatsachen geholt.
Allerdings muß ich jetzt mit der Ungewißheit leben, welche Art von Tumor es ist. In guten Phasen schöpft man dann wieder Hoffnung, in schlechten Phasen kommt dann wieder die Angst, daß es jetzt zuende geht. Aber meinem Kater ist das egal, wenn es ihm nicht so gut geht, sucht er sich einen ruhigen Platz zum Schlafen und wenn er gut drauf ist, geht er raus und fängt Mäuse und Ratten. Und ich versuche jetzt mich meinem Kater anzupassen und einfach die guten Tage zu geniessen.
 
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@Witwe Bolte Genau! Genießt die Tage. Uns war das zum Glück besonders intensiv möglich. Es kommen zwar auch immer die Momente der Trauer, aber dann kann man bewußt versuchen seine Gedanken wieder auf das Schöne zu lenken. Zudem ging es unserem Kater so gut wie früher. Wahrscheinlich hatte er unterschwellig schon länger Beschwerden, die nach der OP ganz weg waren. Aber schwer ist wie immer der letzte Gang, aber auch darauf kann man sich bewußter vorbereiten, Vorkehrungen treffen.
 
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„Kann nicht“ ist wahrscheinlich übertrieben, aber das Kortison sorgt halt dafür, dass das Biopsieergebnis verfälscht wird, beeinträchtigt die Wundheilung (was wohl noch das kleinste Problem ist) und die Chemo schlägt nicht mehr richtig an.
Sowohl bei Charlotte als auch bei Charly (waren unterschiedliche Standorte) hieß es, dass sie unter Prednisolon nicht operieren (in Bezug auf Lymphomdiagnostik). Ich meine… die OP ist jetzt nicht so billig und auch nicht völlig easy peasy, da sollte dann schon was verwertbares rauskommen.

Der Weg war bei Charly geplant, da er eh schon Prednisolon bekommen hatte. Es ging einfach nicht mehr ohne.
Ich ärgere mich noch heute, dass er es jemals vorher bekommen hat, auch wenn es in dem Moment sinnvoll wirkte.

Meiner Meinung nach solltest du da vorher für dich und deinen Moritz eine Entscheidung treffen, ob eine Chemo theoretisch in Frage käme. Wenn ja, würde ich biopsieren. Wenn nein, mit Prednisolon starten und sich eine schöne Zeit machen.
Ein gewisser Zweifel wird vielleicht bei jeder Entscheidung bleiben.
Eine chemo in tablettenform käme in frage, aber jede woche für infusionen in die klinik, bei seiner angst.. da tu ich ihm nichts gutes. Ich hoffe so sehr das es das kleinzellige lymphom ist das man halbswegs behandeln kann 🥺 momentan bin ich pro op da ich nicht damit leben könnte nicht zu wissen was es genau ist. Das klingt vlt egoistisch… aber die op hilft ja der katze auf lange sicht (hoffentlich)
 
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Das eine ist, eine Maßnahme abzulehnen, weil man sie nicht sinnvoll findet.
Das andere ist, weil man sie kostenmäßig nicht oder nur schwer stemmen kann, weil z. B. Kinder da sind.

Ich mache da niemandem einen Vorwurf, wenn er sein Geld nicht bis in die letzte Maßnahme in die Tiere steckt, zumal wenn das Ergebnis nur begrenzt weiter hilft.

Ich erzähle mal von meiner Großmutter.
Die war 14, als ihre Mutter starb. Und von jetzt auf gleich die Hausfrau, verantwortlich für sieben kleinere Geschwister und den Hof.
Zum Hof gehörten natürlich auch Katzen, von denen es nicht zu viele werden sollten. Sie mußte also lernen, die Jungkatzen durch rasches Brechen des Genicks zu töten. Hat sie gelernt und hat sie getan. Hat sie niemals gerne getan und viel geweint.
Als endlich Geld da war, das sie nicht benötigte um ihre Geschwister und später ihre Kinder zu ernähren, war sie eine der ersten, die ihre Katzen kastrieren ließ.

Es geht nur, was geht.
Wenn Du das Geld vorrangig für Dein Kind brauchst, dann ist das so.

Grundsätzlich hast Du ja Zweifel am Sinn der OP.
Das würde ich ansprechen. Und wenn das so ist, darfst Du nein sagen. Man muss nicht alles tun, was geht.
Ach eine herzzereissende Geschichte von deiner Oma 🥺

Geld ist eigentlich nicht das problem, das problem ist mein mann der nicht versteht wie man „in ein tier soviel geld stecken kann“. Ich würde alles zahlen für meinen kater
 
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Unser Kater Linus hatte damals Verdacht auf Fremdkörper, weil er nicht mehr gefressen hat. Wir haben ihn operieren lassen, es wurde ein Teil Darm entnommen. Es war eine schwere OP. Leider stellte sich dann raus, dass es ungefähr der bösartigste Tumor überhaupt war. Keine Chemo möglich. Trotz schwerer OP hat er sich super schnell erholt, gar keine Probleme. Er sollte nur noch 4 Monate leben. Aber wir hatten noch ein wundervolles Jahr mit ihm, für das wir heute noch sehr dankbar sind! Als es dann wieder los ging haben wir ihn nach einem Ultraschall und einem erfolglosen Versuch mit Kortison dann aber ziemlich schnell erlösen lassen, da es ja keine Hoffnung mehr gab und wir wollten ihn nicht weiter quälen. Ich möchte Dir Mut zusprechen. Und was die Chemo angeht muss man wohl auch die genauen Ergebnisse abwarten.
Danke für deine antwort. Ich habe leider im gefühl das es bei meinem kater auch der schlimmste tumor ist.. aber ich brauche für mich die gewissheit was es genau ist, damir ich mich darauf einstellen kann das er bald nicht mehr bei mir ist.

Ein ganzes jahr gewonnen zu habe ist wundervoll 🥺 das habt ihr ihm sicher wunderschön gemacht.. ach ich heul schon wieder.. es nimmt mich enorm mit
 
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Deinem Kater geht es ja glücklicherweise momentan gut, Du kannst also die Entscheidung in Ruhe treffen.
Sprich morgen nochmal mit deinem TA und kläre da alle offenen Fragen. Ich würde auch nachfragen, wie es prinzipiell mit Chemotherapie und kleinem Kind im Haushalt aussieht. Ich habe auch schon die Aussage gehört, daß manche TÄ dann keine Chemo machen.
Dann lass es in Ruhe über das WE sacken. Und sprich mit Familie, Freunden oder im Forum - das hilft enorm.

Als ich am Freitag mit meinem Kater beim Ultraschall war und mir alle TÄ von einer OP abgeraten haben, war ich hin und her gerissen zwischen gleich erlösen und volles Programm mit weiterer Diagnostik. Da das aber wegen der Vorbehandlung mit Cortison nicht sinnvoll war, hat meine HTÄ erstmal Cortison erhöht und Schmerzmittel dazugegeben und es ging sofort aufwärts. Auch die Gespräche mit meinem Mann haben mich wieder auf den Boden der Tatsachen geholt.
Allerdings muß ich jetzt mit der Ungewißheit leben, welche Art von Tumor es ist. In guten Phasen schöpft man dann wieder Hoffnung, in schlechten Phasen kommt dann wieder die Angst, daß es jetzt zuende geht. Aber meinem Kater ist das egal, wenn es ihm nicht so gut geht, sucht er sich einen ruhigen Platz zum Schlafen und wenn er gut drauf ist, geht er raus und fängt Mäuse und Ratten. Und ich versuche jetzt mich meinem Kater anzupassen und einfach die guten Tage zu geniessen.
Danke..
die ärztin weiß das ein kleines kind im haushalt ist, hat bis jetzt nichts gegen eine chemo gesagt.. werde es aber morgen nochmals ansprechen.

Wie lebst du damit? Ich kann‘s mir nicht vorstellen grad mit dieser ungewissheit zu leben. Ich bin so ein ängstlicher mensch und brauch immer kontrolle 😔

Momentan bin ich pro op. Ich muss einfach alles tun um ihm zu helfen 🥺

Mit meinem mann kann ich leider nicht reden, er versteht es überhaupt nicht 😔
 
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Wenn Du die Gewissheit brauchst, dann lass die OP machen.
Kläre vorher, ob Chemo mit kleinem Kind möglich ist, eventuell muss Dein Kater bzw. sein Output dann an den Chemotagen separiert werden.

Bist Du finanziell abhängig derzeit, also lebt Ihr vom Einkommen Deines Mannes? Oder kannst Du über Dein Geld entscheiden?
Er hat sicher auch Dinge, für die er mehr Geld als unbedingt muss ausgibt.

Sprich morgen über all diese Dinge mit Deinem Tierarzt.
Mach Dir vorher am besten eine Fragenliste. In der Aufregung vergisst man sonst die Hälfte.
 
Wenn Du die Gewissheit brauchst, dann lass die OP machen.
Kläre vorher, ob Chemo mit kleinem Kind möglich ist, eventuell muss Dein Kater bzw. sein Output dann an den Chemotagen separiert werden.

Bist Du finanziell abhängig derzeit, also lebt Ihr vom Einkommen Deines Mannes? Oder kannst Du über Dein Geld entscheiden?
Er hat sicher auch Dinge, für die er mehr Geld als unbedingt muss ausgibt.

Sprich morgen über all diese Dinge mit Deinem Tierarzt.
Mach Dir vorher am besten eine Fragenliste. In der Aufregung vergisst man sonst die Hälfte.
Werde mir alles aufschreiben, danke. Vergesse auch immer alles…

Ich hab noch erspartes und meine mama würde auch einen teil übernehmen..
Ja hat er - rauchen. Das kostet unterm strich so viel mehr und tut nix gutes 😬 aber das versteht er nicht…
 
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Wie geht es euch denn? ☺️ Findet morgen die OP statt?
 
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Hallo! Kurzes Update: es ist leider das großzellige Lymphom. Die ärztin konnte oder wollte nicht sagen wie lange er ungefähr noch hat.
Kann mir jemand von euch sagen, wie lange katzen danach noch leben?
Und wer von euch hat eine chemo durch? Ich bin wieder total verzweifelt, habe so sehr auf das kleinzellige gehofft.
 
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@little-cat hat eine Katze, die eine Chemo erfolgreich durchlaufen hat. Die Histologie des Lymphoms kenne ich nicht.

Lebenserwartungen sind so eine Sache, denn sie sind Statistik. Jedes Individuum kann darunter bleiben oder sie weit nach oben schlagen. Das macht es so schwierig.
 
Hallo, es tut mir leid, dass es ein großzelliges Lymphom ist. 🙁

Charlotte hatte ein großzelliges Lymphom. Es wäre eine intravenöse Chemo (anfangs einmal wöchentlich) geworden. Die Onkologin hat in dem Fall eher davon abgeraten, da bei einem sehr aggressiven Krebs die Lebenszeit nicht so deutlich verlängert werden würde. Daher wollten wir das damals nicht für sie. Sie hat (nach vollständiger Entfernung des Lymphoms) noch fünf Monate unter Prednisolon gelebt. Retrospektiv hätte der letzte Monat schon nicht mehr sein müssen für sie. 🙁

Sprich mit eurer Onkologin, wie sie die Chancen in eurem Fall einschätzt (auch großzellig ist nicht gleich großzellig, es gibt Unterschiede im Mitoseindex etc.). Das ist dann auch nur Statistik, im Einzelfall kann man drunter oder drüber liegen, aber zumindest ein Anhaltspunkt. Auch die einzelne Katze macht den Unterschied (sehr gestresst vs. kaum gestresst beim Tierarzt), die kennst du am besten. Es ist eine sehr schwierige Entscheidung.
 
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Hallo, es tut mir leid, dass es ein großzelliges Lymphom ist. 🙁

Charlotte hatte ein großzelliges Lymphom. Es wäre eine intravenöse Chemo (anfangs einmal wöchentlich) geworden. Die Onkologin hat in dem Fall eher davon abgeraten, da bei einem sehr aggressiven Krebs die Lebenszeit nicht so deutlich verlängert werden würde. Daher wollten wir das damals nicht für sie. Sie hat (nach vollständiger Entfernung des Lymphoms) noch fünf Monate unter Prednisolon gelebt. Retrospektiv hätte der letzte Monat schon nicht mehr sein müssen für sie. 🙁

Sprich mit eurer Onkologin, wie sie die Chancen in eurem Fall einschätzt (auch großzellig ist nicht gleich großzellig, es gibt Unterschiede im Mitoseindex etc.). Das ist dann auch nur Statistik, im Einzelfall kann man drunter oder drüber liegen, aber zumindest ein Anhaltspunkt. Auch die einzelne Katze macht den Unterschied (sehr gestresst vs. kaum gestresst beim Tierarzt), die kennst du am besten. Es ist eine sehr schwierige Entscheidung.
Danke für deine antwort. Werde am montag einen termin mit der onkologin vereinbaren. Wir haben halt auch ein kleines kind und da ist es ja so eine sache mit der chemo..
Wobei die kleine nie ans katzenklo geht..

Unsere mietzen habe wohl eine sehr ähnliche krankheit 🙁 bei moritz wurde auch alles entfernt. Wie ging es charlotte dann, hatte sie viele beschwerden? Ich möchte den moritz nicht leiden lassen aber ich bin auch emotional noch überhaupt nicht in der lage ihn gehen zu lassen 🥺 ich würde so gerne alles für ihn tun 🥺
 
Das tut mir leid! Wir waren damals auch sehr geschockt, da Verdacht auf Fremdkörper war, das muss erst verarbeitet werden. Wir haben aber versucht uns nichts anmerken zu lassen. Heulende Besitzer braucht die Katze dann auch nicht.

Die Lebenserwartung ist dann sicher sehr individuell und reine Spekulation. Linus sollte nur noch 4 Monate leben. Aber wir hatten noch ein sehr gutes Jahr mit ihm. Als es dann wieder los ging haben wir nur noch einen Versuch mit Cortison gemacht, der nicht anschlug. Dann haben wir es beenden lassen. Er sollte nicht leiden. Den Fehler zu lange zu zögern haben wir 1x gemacht. Nie wieder.
 

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