Lymphom

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Katzenmama111

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18. Juni 2025
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Hallo liebes Forum,
ich bin neu hier und habe heute leider die diagnose lymphom für meinen 11jährigen kater erhalte. Laut tierärztin ein zufallsbefund, da ich einen ultraschall machen ließ, da der kater mehr gras frisst und erbricht als sonst.
Die darmwand wäre verdickt auf 8mm (statt 4mm). Nun soll das ganze am montag operiert werden. Der kater hat sonst keine symptome.
Ich muss ehrlich sagen, eine chemo möchte ich ihm nicht zumuten und auch mit der op hadre ich. Er ist ein sehr ängstlicher kater, sehr auf mich bezogen, hat panik beim tierarzt. Es ist ein enormer stress.
Daheim die heilung wird auch schwierig, habe eine 15monate alte tochter die den kater ständig streicheln will, usw.
Bin nun am überlegen „nur“ kortison zu geben und ihm seine verbleibende zeit so schön wie möglich zu gestalten.
Eine bauch op ist sicher nicht ohne…

Hat jemand schon mal das gleiche durch? Freue mich auf austausch.

Liebe grüße,
Susi mit Moritz
 
A

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Bei meinem Kater Moritz wurde am 14.9.24 bei der Ultraschalluntersuchung ein Tumor zwischen Magen und Leber gefunden. Es ging ihm damals extrem schlecht.
Wir haben keine OP gemacht, da er erstens wegen IBD schon Cortison bekommen hat und da ja eine Biopsie fraglich ist. Außerdem ist er ein extremer Panikkater mit ausgeprägtem Freiheitsdrang.
Wenn du den Verlauf nachlesen willst, kannst du das unter "Max und Moritz - der Abschied beginnt" gerne tun. Wider aller Prognosen geht es ihm noch recht gut, der letzte Ultraschall zeigte nur noch verdickte Darmwände.
Ich bin froh, so entschieden zu haben und geniesse die Zeit, die wir noch haben. Auch wenn es immer wieder Hochs und Tiefs gibt.
 
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Der große Mauser zog elfjährig als verfetteter Stubenkater hier ein, sollte gelegentlich unsauber sein.
Vier Wochen war nix, dann kackte er vors Klo - grün-schwarz. Also Blut drin.
Der Ultraschall war unerfreulich, meine Tierärztin legte sich auf Lymphom fest. Er bekam Prednisolon 2,5 mg am Tag.
Es ging aufwärts, er entdeckte das Leben neu, schichtete erst den Garten um und verlegte sich dann aufs Mausen. Der hatte richtig Spaß.
Knapp zwei Jahre später, ich dachte schon fast nicht mehr daran, schlug das Lymphom rasch und unerbittlich zurück.
Aber diese Zeit und den Spaß hat er mit guter Lebensqualität gehabt.

Luna war 17 bei Diagnosestellung und bekam noch ein Jahr geschenkt. Auch wenn es immer zu früh ist, mit 18 darf Katz dann auch gehen.

Wenn Du eh keine Chemo machen lassen möchtest, würde ich auf die OP verzichten.
 
Der große Mauser zog elfjährig als verfetteter Stubenkater hier ein, sollte gelegentlich unsauber sein.
Vier Wochen war nix, dann kackte er vors Klo - grün-schwarz. Also Blut drin.
Der Ultraschall war unerfreulich, meine Tierärztin legte sich auf Lymphom fest. Er bekam Prednisolon 2,5 mg am Tag.
Es ging aufwärts, er entdeckte das Leben neu, schichtete erst den Garten um und verlegte sich dann aufs Mausen. Der hatte richtig Spaß.
Knapp zwei Jahre später, ich dachte schon fast nicht mehr daran, schlug das Lymphom rasch und unerbittlich zurück.
Aber diese Zeit und den Spaß hat er mit guter Lebensqualität gehabt.

Luna war 17 bei Diagnosestellung und bekam noch ein Jahr geschenkt. Auch wenn es immer zu früh ist, mit 18 darf Katz dann auch gehen.

Wenn Du eh keine Chemo machen lassen möchtest, würde ich auf die OP verzichten.
 
Hallo Max, danke für deine antwort. Darf ich fragen warum ihr euch gegen eine op entschieden habt? Mein herz sagt mach alles für den kater aber mein verstand sagt „quäl ihn nicht unnötig“…
 
Meine Lily hatte verdickte Darmwand mit verdauten Blut im DF. Die Verdachtsdiagnose war Lymphom.
Da wir keine Chemo machen wollten, gab es für ein halbes Jahr bis zur Zahn-OP Prednisolon. Danach haben wir uns von Jahr zu Jahr gehangelt. Seit dem letzten Jahr gibt es dauerhaft Prednitab und ihr geht es gut.
Das Ganze, von der Verdachtsdiagnose, geht seit 8 Jahren, viel zu lange für ein Lymphom.
 
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Bei meinem Tami kam die Verdachtsdiagnose auch mit 11. Wir haben nicht aufschneiden lassen und hatten unter Prednisolon noch über zwei gute Jahre.

Was genau soll denn Montag operiert werden? Dient das nur der Abklärung, ob es tatsächlich ein Lymphom ist?
 
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Keine OP weil keine Chemo. Damit ist es egal, welchen Gewebetyp das Lymphom hat.
Beim Mauser war die Abgrenzung zur IBD von Anfang an klar, weil der auch reichlich Auffälligkeiten außerhalb des Darmes hatte.
Sonst wäre die Differentialdiagnose eben die IBD. Und wie @Poldi schrieb, wird die auch mit Kortison behandelt.

Also keine OP, weil die Behandlung dadurch nicht verändert worden wäre.
 
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Bei meinem Tami kam die Verdachtsdiagnose auch mit 11. Wir haben nicht aufschneiden lassen und hatten unter Prednisolon noch über zwei gute Jahre.

Was genau soll denn Montag operiert werden? Dient das nur der Abklärung, ob es tatsächlich ein Lymphom ist?
Danke für deine antwort.. 2 jahre sind schön, wenn man das so sagen darf. 🥺

Um festzustellen ob es sich um ein hoch- oder niedrig gradiges (sagt man das So?) lymphom handelt. Probe einschicken. Und eben um den tumor zu entfernen wenn möglich. Die diagnose ist bei uns schon sicher…
 
Keine OP weil keine Chemo. Damit ist es egal, welchen Gewebetyp das Lymphom hat.
Beim Mauser war die Abgrenzung zur IBD von Anfang an klar, weil der auch reichlich Auffälligkeiten außerhalb des Darmes hatte.
Sonst wäre die Differentialdiagnose eben die IBD. Und wie @Poldi schrieb, wird die auch mit Kortison behandelt.

Also keine OP, weil die Behandlung dadurch nicht verändert worden wäre.
Okay danke dir. Ja, möchte ihm auch keine Chemo zumuten…
 
Wenn Du mit der Ungewissheit leben kannst, welche Form Lymphom es ist, dann braucht es grundsätzlich keine OP.
Ich würde meinen Tierarzt nochmal um ein Gespräch bitten und das so mit ihm besprechen: Behandlung ja, aber keine OP, weil es ja an der Situation nichts ändert zu wissen, welche Form Lymphom es ist.
 
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Keine OP weil keine Chemo. Damit ist es egal, welchen Gewebetyp das Lymphom hat.
Beim Mauser war die Abgrenzung zur IBD von Anfang an klar, weil der auch reichlich Auffälligkeiten außerhalb des Darmes hatte.
Sonst wäre die Differentialdiagnose eben die IBD. Und wie @Poldi schrieb, wird die auch mit Kortison behandelt.

Also keine OP, weil die Behandlung dadurch nicht verändert worden wäre.
Du scheinst dich mit diesem thema gut auszukennen. Darf ich dich fragen was du an meiner stelle machen würdest? Ich bin total
Überfordert gerade…
 
Nun, es ist nicht meine erste Lymphomkatze.
Der Mauser war meine erste, das hat mich auch durcheinander gebracht.
Seit dem Mauser führe ich einen Miezen-Senioren- und Pflegestift mit bis zu sieben Bewohnern gleichzeitig.
Da wird auch gestorben, in manchen Jahren habe ich vier Gräber geschaufelt.

Ich hatte also Zeit, mich mit verschiedenen Krankheitsbildern und den auf mich zu kommenden Entscheidungen auseinander zu setzen.
Trotzdem hängt immer der Haussegen schief, wenn einer etwas hat. Und dann ist auch immer einer dabei, wenn der was hat, dann fällt die Welt aus den Angeln.

Was ich in den letzten knapp 10 Jahren gelernt habe, das ist immer nachzufragen, was Katz davon hat, wenn ich etwas machen lasse. Wenn nur ich etwas davon habe (also die Art des Tumors zu kennen) sage ich in der Regel nein.
Wenn meine Tierärztin zum Beispiel wissen möchte, ob ein FIVerling dazwischen ist, um eine Behandlung besser für das eingeschränkte Immunsystem zu gestalten, dann sage ich ja, obwohl meine Gruppe sonst ungetestet ist. Hier verändert ein Test die Behandlung, und eine Blutentnahme ist schnell gemacht.
So ist Ida in ihrem speziellen Fall auch im CT gelandet, weil junge Katze, komplexe Schmerzproblematik und viele Medikamente, um sie sauber zu bekommen. Gefunden haben wir trotzdem nur ein Vielleicht, aber einiges ausgeschlossen. Auch hier hatte die Untersuchung Einfluss auf die Behandlung.

Deshalb siehe oben: wenn ich keine Chemo will , Behandlung mit Kortison ja, aber keine OP.
 
Wenn Du mit der Ungewissheit leben kannst, welche Form Lymphom es ist, dann braucht es grundsätzlich keine OP.
Ich würde meinen Tierarzt nochmal um ein Gespräch bitten und das so mit ihm besprechen: Behandlung ja, aber keine OP, weil es ja an der

Nun, es ist nicht meine erste Lymphomkatze.
Der Mauser war meine erste, das hat mich auch durcheinander gebracht.
Seit dem Mauser führe ich einen Miezen-Senioren- und Pflegestift mit bis zu sieben Bewohnern gleichzeitig.
Da wird auch gestorben, in manchen Jahren habe ich vier Gräber geschaufelt.

Ich hatte also Zeit, mich mit verschiedenen Krankheitsbildern und den auf mich zu kommenden Entscheidungen auseinander zu setzen.
Trotzdem hängt immer der Haussegen schief, wenn einer etwas hat. Und dann ist auch immer einer dabei, wenn der was hat, dann fällt die Welt aus den Angeln.

Was ich in den letzten knapp 10 Jahren gelernt habe, das ist immer nachzufragen, was Katz davon hat, wenn ich etwas machen lasse. Wenn nur ich etwas davon habe (also die Art des Tumors zu kennen) sage ich in der Regel nein.
Wenn meine Tierärztin zum Beispiel wissen möchte, ob ein FIVerling dazwischen ist, um eine Behandlung besser für das eingeschränkte Immunsystem zu gestalten, dann sage ich ja, obwohl meine Gruppe sonst ungetestet ist. Hier verändert ein Test die Behandlung, und eine Blutentnahme ist schnell gemacht.
So ist Ida in ihrem speziellen Fall auch im CT gelandet, weil junge Katze, komplexe Schmerzproblematik und viele Medikamente, um sie sauber zu bekommen. Gefunden haben wir trotzdem nur ein Vielleicht, aber einiges ausgeschlossen. Auch hier hatte die Untersuchung Einfluss auf die Behandlung.

Deshalb siehe oben: wenn ich keine Chemo will , Behandlung mit Kortison ja, aber keine OP.
Danke dir 🌸

Werde wohl noch eine nacht darüber schlafen und am freitag nochmals beim tierarzt anrufen und nochmals um ein gespräch bitten. Was die katze davon hat, kann ich mir nur selber denken da ich darauf keine antwort erhalten habe.. aber kein tumor mehr im bauch = bessere lebenserwartung? Ach ich bin so überfordert gerade 🥺

Und dann denk ich mir, die katze hat keine symtome, es kann nur ein niedriggradiges sein.. aber damit versuche ich wohl eher mich selber zu beruhigen
 
Es gibt Tumoren, da ist eine Reduktion der Tumormenge durch OP sinnvoll.

Lymphatisches Gewebe gibt es überall im Körper.
Wenn der betroffene Teil raus ist, heißt das nicht, dass nicht an vielen anderen Stellen im Körper ebenfalls Lymphomzellen sitzen, die jetzt noch nicht nachweisbar sind.
Da macht eine OP zur Reduktion der Tumormenge nur selten Sinn, wenn zum Beispiel ein Bereich so verändert ist, dass der gesamte Darm nicht mehr arbeiten kann. Oder das Lymphom auf andere Organe drückt und ihre Funktion behindert.
 
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Hallo, tut mir leid, dass du vor dieser Verdachtsdiagnose stehst.

Wir haben das schon zweimal durch leider.

Bei Charlotte wurde per Ultraschall ein großer Tumor im Bauchraum gefunden. Sie war damals 13. Es standen alle Zeichen sehr deutlich auf Lymphom, dennoch 100% Sicherheit gibt es nur per Biopsie. Da eine Chemotherapie für uns in Frage kam, haben wir sie operieren lassen. Sie war drei Tage und zwei Nächte in der Klinik, direkt danach ging es ihr besser als vorher (sie wurde mit deutlich geschwächtem Allgemeinzustand operiert), aber dennoch war es zu Beginn natürlich nicht ohne. Befund war ein hochagressives sehr schnell wachsendes Lymphom. Es konnte zwar vollständig entfernt werden und hatte noch nicht in den Lymphknoten gestreut (dennoch muss man beim Lymphom immer davon ausgehen, dass irgendwo Zellen sind). Es wäre eine intravenöse und auch für Tiere verhältnismäßig „aggressive“ Chemo notwendig gewesen. Die Lebenszeit wäre laut Einschätzung der Onkologin nicht wesentlich länger. Daher wollten wir das nicht für sie. Sie wurde nur mit Prednisolon behandelt. Nach ca. vier Monaten waren zwei neue Tumoren da, nach fünf Monaten wurde Charlotte eingeschläfert.

Ihr Bruder Charly hatte ein paar Jahre später ähnliche Symptome. Im Ultraschall war alles verdickt, ohne einen abgrenzbaren Tumor. Die Internistin tippte tendenziell eher auf IBD (auch hier ohne OP keine Sicherheit). Bei Charly waren wir schwankend bezüglich OP (Charly war 16), er hatte jedoch bereits Prednisolon bekommen (wegen Arthrose). Also schlug die Internistin vor, das Prednisolon abzusetzen. Es hieß, es müsse acht Wochen raus sein vor OP, da sonst die Chemo nicht mehr richtig anschlage und das Biopsieergebnis verfälscht wäre. Die Symptomatik wurde direkt wieder schlecht. Das hätte er keine acht Wochen überlebt. Charly war ca. zehn Monate lang unter Prednisolon stabil, dann ging es ganz schlagartig und stundenweise bergab. Zu dem Zeitpunkt war es im Ultraschall auch eindeutiger ein Lymphom. Er musste vor ca. zwei Wochen erlöst werden.

Eine OP macht aus meiner Sicht ebenfalls nur Sinn, wenn eine Chemo zumindest eine Option wäre. Etwas Zeit erkauft man sich auch durch die reine Entfernung, aber nicht viel.
 
Es gibt Tumoren, da ist eine Reduktion der Tumormenge durch OP sinnvoll.

Lymphatisches Gewebe gibt es überall im Körper.
Wenn der betroffene Teil raus ist, heißt das nicht, dass nicht an vielen anderen Stellen im Körper ebenfalls Lymphomzellen sitzen, die jetzt noch nicht nachweisbar sind.
Da macht eine OP zur Reduktion der Tumormenge nur selten Sinn, wenn zum Beispiel ein Bereich so verändert ist, dass der gesamte Darm nicht mehr arbeiten kann. Oder das Lymphom auf andere Organe drückt und ihre Funktion behindert.
Der darm arbeitet noch bestens, das sah die tierärztin auch positiv.. hilft mir aber leider auch nicht weiter 🙁 die blutwerte sind auch alle top, niere leber usw
 
Hallo, tut mir leid, dass du vor dieser Verdachtsdiagnose stehst.

Wir haben das schon zweimal durch leider.

Bei Charlotte wurde per Ultraschall ein großer Tumor im Bauchraum gefunden. Sie war damals 13. Es standen alle Zeichen sehr deutlich auf Lymphom, dennoch 100% Sicherheit gibt es nur per Biopsie. Da eine Chemotherapie für uns in Frage kam, haben wir sie operieren lassen. Sie war drei Tage und zwei Nächte in der Klinik, direkt danach ging es ihr besser als vorher (sie wurde mit deutlich geschwächtem Allgemeinzustand operiert), aber dennoch war es zu Beginn natürlich nicht ohne. Befund war ein hochagressives sehr schnell wachsendes Lymphom. Es konnte zwar vollständig entfernt werden und hatte noch nicht in den Lymphknoten gestreut (dennoch muss man beim Lymphom immer davon ausgehen, dass irgendwo Zellen sind). Es wäre eine intravenöse und auch für Tiere verhältnismäßig „aggressive“ Chemo notwendig gewesen. Die Lebenszeit wäre laut Einschätzung der Onkologin nicht wesentlich länger. Daher wollten wir das nicht für sie. Sie wurde nur mit Prednisolon behandelt. Nach ca. vier Monaten waren zwei neue Tumoren da, nach fünf Monaten wurde Charlotte eingeschläfert.

Ihr Bruder Charly hatte ein paar Jahre später ähnliche Symptome. Im Ultraschall war alles verdickt, ohne einen abgrenzbaren Tumor. Die Internistin tippte tendenziell eher auf IBD (auch hier ohne OP keine Sicherheit). Bei Charly waren wir schwankend bezüglich OP (Charly war 16), er hatte jedoch bereits Prednisolon bekommen (wegen Arthrose). Also schlug die Internistin vor, das Prednisolon abzusetzen. Es hieß, es müsse acht Wochen raus sein vor OP, da sonst die Chemo nicht mehr richtig anschlage und das Biopsieergebnis verfälscht wäre. Die Symptomatik wurde direkt wieder schlecht. Das hätte er keine acht Wochen überlebt. Charly war ca. zehn Monate lang unter Prednisolon stabil, dann ging es ganz schlagartig und stundenweise bergab. Zu dem Zeitpunkt war es im Ultraschall auch eindeutiger ein Lymphom. Er musste vor ca. zwei Wochen erlöst werden.

Eine OP macht aus meiner Sicht ebenfalls nur Sinn, wenn eine Chemo zumindest eine Option wäre. Etwas Zeit erkauft man sich auch durch die reine Entfernung, aber nicht viel.
 
Das tut mir sehr leid zu hören 🥺

Wie schnell ging das mit der wundheilung usw bei charlotte? Wir haben eine kleine tochter und ich hab angst das das zuviel stress wird für die katze und er sich nicht erholen kann.
Momentan fühlt es sich so falsch an ihn aufschneiden zu lassen. Es geht ihm so gut, er jagt gerade fliegen 🥺 hab einfach angst im dadurch soviel schmerz zuzufügen..
 

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