Lohnt sich es einer Freigängerkatze einen Katzen-Partner zu holen?

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candymeow

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Er ist m/8, schlägt jeden Kater der er draußen sieht:stumm: hab aber gerade herausgefunden das es eine Katze w/7-9 im Tierheim gibt. 3 Jahre ist sie schon dort und keiner will sie adoptieren das bricht mir das Herz. Angst ist das etwas schiefläuft und mein katzer wegrennt von zuhause..
 
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Hi,
Das Verhalten drinnen kann sich zum den draußen grundlegend Unterscheiden. Es gibt zu dem Thema Einzelhaltung mit Freigang verschiedene Meinungen. Manche sagen, das ist okay und die Katzen suchen sich draußen selber Kontakt andere sagen, Katzen brauchen auf jeden Fall einen Kumpel im gleichen Haushalt…

Die Anschaffung einer 2. Katze sollte grundsätzlich aber natürlich gut überlegt sein. Es ist natürlich nett dass du darüber nachdenkst, die Katze zu adoptieren die schon lange im Tierheim sitzt. Das reicht aber nicht als einziger Grund. Es muss wirklich mit deinem Kater und dir passen sonst tust du niemandem einen Gefallen.
Eine Partnerkatze sollte möglichst ähnlich alt und vor allem vom Charakter her ähnlich sein. Es wird eigentlich auch eher zu gleichgeschelchtlichen Paaren geraten.
Ist dein Kater kastriert?
 
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Wir hatten immer zwei, zur Zeit drei Kater im Freigang. Sie sind allerdings nachts im Haus und halten sich je nach Jahreszeit auch zwischendurch gerne mal im Haus auf. Auch wenn sie außer als Kitten nie Stapelkatzen waren, haben sie es immer sehr genossen, nicht Einzelkatze zu sein. Es wird Morgens und Abends gemeinsam ein bisschen getobt und auch draußen wird miteinander um die Wette gerannt und gerangelt. Wir hatten zwischendurch auch so einen Kampfkater, der sich mit seinem Adoptivbruder blendend verstand, aber jede fremde Katze sofort attackierte. Allerdings sind die Beiden als Kitten eingezogen.

Meiner Meinung nach profitiert fast jede Katze von einem Gefährten, allerdings muss der Partner wirklich stimmig ausgesucht werden und einfacher ist es meist mit einem gleichgeschlechtlichen Partner. Deshalb fürchte ich, dass die Katze aus dem Tierheim mit großer Wahrscheinlichkeit nicht in Frage kommt, das lässt sich aber durch Gespräche mit den Tierheimmitarbeitern klären.

Ich kann verstehen, dass Du sie aus Mitleid gerne adoptieren möchtest, aber es nützt nichts, wenn Du damit beiden Tieren keinen Gefallen tust. Vielleicht gibt es ja in Deinem Bekanntenkreis jemanden, der ihr ein Zuhause geben könnte. Etwas Werbung kann da sicher nicht schaden!
 
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Wir hatten immer zwei, zur Zeit drei Kater im Freigang. Sie sind allerdings nachts im Haus und halten sich je nach Jahreszeit auch zwischendurch gerne mal im Haus auf. Auch wenn sie außer als Kitten nie Stapelkatzen waren, haben sie es immer sehr genossen, nicht Einzelkatze zu sein. Es wird Morgens und Abends gemeinsam ein bisschen getobt und auch draußen wird miteinander um die Wette gerannt und gerangelt. Wir hatten zwischendurch auch so einen Kampfkater, der sich mit seinem Adoptivbruder blendend verstand, aber jede fremde Katze sofort attackierte. Allerdings sind die Beiden als Kitten eingezogen.

Meiner Meinung nach profitiert fast jede Katze von einem Gefährten, allerdings muss der Partner wirklich stimmig ausgesucht werden und einfacher ist es meist mit einem gleichgeschlechtlichen Partner. Deshalb fürchte ich, dass die Katze aus dem Tierheim mit großer Wahrscheinlichkeit nicht in Frage kommt, das lässt sich aber durch Gespräche mit den Tierheimmitarbeitern klären.

Ich kann verstehen, dass Du sie aus Mitleid gerne adoptieren möchtest, aber es nützt nichts, wenn Du damit beiden Tieren keinen Gefallen tust. Vielleicht gibt es ja in Deinem Bekanntenkreis jemanden, der ihr ein Zuhause geben könnte. Etwas Werbung kann da sicher nicht schaden!
hiii, da hast du recht, ich hoffe sehr das die Katze ein neues Zuhause findet. Ich werde schon bald im Tierheim nachfragen.. Ich habe nur bisschen Sorgen weil er so territorial ist, aber sehr schüchtern wenn Menschen.. oh mann..


Danke für deine Antwort <3
 
Hi,
Das Verhalten drinnen kann sich zum den draußen grundlegend Unterscheiden. Es gibt zu dem Thema Einzelhaltung mit Freigang verschiedene Meinungen. Manche sagen, das ist okay und die Katzen suchen sich draußen selber Kontakt andere sagen, Katzen brauchen auf jeden Fall einen Kumpel im gleichen Haushalt…

Die Anschaffung einer 2. Katze sollte grundsätzlich aber natürlich gut überlegt sein. Es ist natürlich nett dass du darüber nachdenkst, die Katze zu adoptieren die schon lange im Tierheim sitzt. Das reicht aber nicht als einziger Grund. Es muss wirklich mit deinem Kater und dir passen sonst tust du niemandem einen Gefallen.
Eine Partnerkatze sollte möglichst ähnlich alt und vor allem vom Charakter her ähnlich sein. Es wird eigentlich auch eher zu gleichgeschelchtlichen Paaren geraten.
Ist dein Kater kastriert?
Danke für deine Antwort, ja ist kastriert.. aber trotzdem so kastriert sehr territorial
 
In dem alter muss man nicht zwingend das gleiche geschlecht suchen. Die katzen sollten aber charakterlich ähnlich sein.
Ist er raufig, oder eher weichgespült, lieber bällchen rollend als grobmotorisch... so in der art.

Da deiner jetzt viele jahre alleine war, sollte das wirklich gut passen, und du brauchst eine gewisse form von guten nerven/geduld/und katzenkenntnis.

Auch auf keinennfall direkt zusammensetzen, sondern eine "langsame zusammenführung" nutzen.

Zur eigentlichen frage... ja, meiner meinung nach ist auch für freigänger ein kumpel ne tolle sache.
Gerade wenn man voll berufstätig ist... die katze älter wird, meist dann auch häuslicher ist.

Ohne kumpel bist du ihr ansprechpartner, nur du. Oft hörst du bei einzelnen freigängern dass sie sehr anhänglich sind, jepp... man ist eben auch der einzige kumpel der da ist.
So toll wie der mensch das auch findet, eigentlich ists nicht "so" toll, wenn man versteht wieso die katze so ist.
 
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Danke für deine Antwort, ja ist kastriert.. aber trotzdem so kastriert sehr territorial
Sind alle meine drei Katzen auch. Jeder Eindringling im Garten wird massiv angegangen. Untereinander lieben sie sich aber. Katzen unterscheiden meist sehr stark zwischen denen, die zur Gruppe gehören, und denen, die eben nicht dazu gehören. Daher muss eine Zusammenführung langsam und mit viel Geduld angegangen werden. Allein gehalten werden sollten Katzen nicht, auch Freigänger nicht (genau aus dem benannten Grund).
 
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Danke für deine Antwort, ja ist kastriert.. aber trotzdem so kastriert sehr territorial
Das ist normal.. Meine 16jährige Seniorin zieht noch jedem die Ohren lang, der in ihr Revier kommt 😁

Stell dir vor, du bist ein friedliebender Mensch, und dann macht sich plötzlich jemand Fremdes in deiner Wohnung breit.. da wärst auch nicht gerade freundlich zu dem 😁
 
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Bitte lies Dich hier zuerst in die langsame Zusammenführung ein. Könnt Ihr eine Gittertür einbauen und dann mit beiden daran arbeiten?
 
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Ich bin dafür, dass die meisten Katzen von passender Gesellschaft profitieren.
Es ist natürlich schwer das passende zu finden wenn man nicht weiß wie das eigene Tier reagieren wird, aber je mehr du ihn bei euch zuhause in normalem entspanntem Zustand beschreiben kannst, umso eher könnte zb eine gute pflegestelle was passendes vorschlagen.
Dann wie @basco09 sagt, auf eine langsame Zusammenführung einstellen und es kann losgehen 😅😁

Allerdings darfst du dir nicht die perfekte stapelkatzen Beziehung vorstellen.
Wenn dein Tier länger alleine war und ja erwachsen ist, wird er vermutlich eher nicht sofort stapeln, sich putzen etc. Ganz viele Erwachsenen-Tiere leben halt nebeneinander her, aber sie haben wen zum beobachten oder doch eventuell mal spielen. Das ist einfach eine Bereicherung.
 
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Wir haben 3 Freigänger. Davon ist die Jüngste (5) besonders im.Sommer viel allein draußen unterwegs und beschäftigt sich selbst, während die beiden Älteren (10) eher Couchpotatoes sind und höchstens mal kurz rausgehen.

Dennoch sind ihre Katzenfreunde hier zu Hause für Sally sehr wichtig und sie freut sich immer sie zu sehen.
 
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Wenn dein Tier länger alleine war und ja erwachsen ist, wird er vermutlich eher nicht sofort stapeln, sich putzen etc. Ganz viele Erwachsenen-Tiere leben halt nebeneinander her, aber sie haben wen zum beobachten oder doch eventuell mal spielen. Das ist einfach eine Bereicherung.
Gegenseitiges Putzen findet bei uns überhaupt nicht statt, höchstens werden mal dem Anderen kurz die Ohren geleckt. Aber es wird mit Nasenküsschen begrüßt und wie bei kleinen Jungs angerempelt und zu wildem Wettrennen oder einer Rangelei aufgefordert. Am schönsten finde ich es, wenn gerangelt wird und dann beide eine Weile eng umklammert liegenbleiben.
 
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Ich habe einen Kater 4 J., der gerne provoziert und eine Katze 5 J, die sich nichts gefallen läßt. Sie haben sich, im wahrsten Sinne des Wortes, zusammen gerauft. Beide sind Freigänger. Immer wenn der Kater irgend etwas hat, macht er sich durch lautes Miauen bemerkbar. Dann geht die Katze zu ihm u. sieht nach, was mit ihm los ist.
 
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