Lebertumor, OP ja/nein, andere Meinung? dringend

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
naiade

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14. April 2011
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Hallo,

aufgrund der erschreckenden Diagnose, die heute meiner Katze gestellt worden ist muss ich hier mal um Rat bitten, auch wenn ich sonst nicht sonderlich aktiv gewesen bin.

Vor ca. 8 Monaten ist uns die Katze der Vormieter zugelaufen, die wir daraufhin aufgenommen haben. Kurze Zeit später kam auch die 2. Katze dazu (auch von den Vormietern). Anfangs gabs Stress, die Katzen waren beide sehr dünn, haben sich gehauen, doch dann wurde es irgendwann gut.
Bis wir im Oktober gemerkt haben, dass die erste Katze irgendwie nicht so dolle frisst und zum TA gegangen sind, der dann nach Untersuchung in Narkose mit Blutentnahme aber meinte: alles ok, es reicht, wenn man ihr ein paar Infusionen zum Aufpäppeln gibt, da sie leicht ausgetrocknet ist. Gesagt, getan. Wir sind dann auch für 2 Wochen in Urlaub gefahren, nach der Rückkehr war die Katze auch ganz ok.
Ab dem Dezember haben wir bemerkt, dass das Fell unserer Katze nicht mehr so schön ist und sie leicht nach Straßenkatze aussieht. Haben es erst auf mangelndes Fressen und Mäkeln geschoben, es wurde nach mehr Futter auch etwas besser, wobei sie nicht wirklich zugenommen hat. Also sind wir zum TA, der hat uns Entwurmungsmittel gegeben und für jetzt zur Kontrolle einbestellt.


Nun waren wir heute da, die Katze hat noch mehr abgenommen (Sommer: 2,8kg, Oktober: 4,3kg, vor 2 Wochen 3,4kg, jetzt 3,1kg). Beim Ultraschall hat die Ärztin einen 5cm Durchmesser großen Lebertumor gesehen. Ich habe sie nicht gleich operieren lassen, da die Ärztin meinte, dass die Chance unter 50% steht, dass die Katze danach aufwacht und, falls alles voller Metastasen ist sie die Katze auch nicht mehr aufwachen lässt. Es ist sicher egoistisch von mir, aber ich konnte es mir nicht vorstellen ohne Abschied die Katze uU gehen zu lassen.
Der Tumor war bei der letzten Untersuchung wahrscheinlich nicht da, die Prognose ist also leider umso schlechter. Die Ärztin meinte es handele sich da eher um Tage..
Die Katze lässt sich nur in Narkose vom TA untersuchen, sonst ist sie nicht sehr freundlich zu denen. Ich darf alles bei ihr machen. Abgesehen von der Ärztin hat auch noch ihr Kollege und Chef draufgeguckt, der sie auch beim letzten Male untersucht hat in Narkose.

Soll ich noch eine andere Meinung dazuholen? Soll ich das Risiko einer OP auf mich nehmen? Oder lieber nur Cortisontabletten und einen schönen Lebensabend gönnen mit viel Leberwurst und Lachs und Butter?
Die Vorbesitzer haben wir auch informiert und sie waren auch dabei beim TA und irgendwie wissen alle nicht weiter.. :(
 
A

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Puuuuhhhhh wie schwierig. Das ist ja echt ne Scheiß-Diagnose :(

Unter 50% ist nicht viel Chance. Ich würde dennoch zur OP tendieren, und den TA entscheiden lassen ob er sie aufwachen lässt. Denn wenn er sieht dass alles voller Metastasen ist, geht es wahrscheinlich wirklich um Tage und sie würde sich gar nicht mehr von der OP erholen...

Schwierige Entscheidung. Eine 2. Meinung wäre auch nicht falsch.... ich kann noch weniger als du beurteilen ob dein TA kompetent ist... hat man denn mal andere Organe untersucht ob da schon Metastasen sind? Ich nehme an das wär beim Ultraschall auch festgestellt worden....

Dass du sie nicht sofort da gelassen hast kann ich total verstehen. Was rät dein TA denn?
 
Die TÄ meint, dass es für die Katze schön wäre ihr die letzten Tage so schön, wie möglich zu gestalten, keine OP zu machen und dann halt, wenn man merkt, dass es nicht mehr geht sie ins Haus zu holen und der Katze erlauben einzuschlafen. Zu Hause, an ihrem Lieblingsort, in Ruhe. Bis dahin Cortisontabletten, damit sie etwas mehr Apettit hat und keine Schmerzen..

Metastasen hat sie keine gesehen, meinte aber, dass man das nicht ausschließen kann und, dass es auch sehr wohl so sein kann, dass der gesamte Bauchraum voller Tumor ist.

Ich würde sie am liebsten gesund und munter haben!! Mir tut die kleine so leid und ich mache mir extreme Vorwürfe, dass wir nicht schon früher ein Ultraschalll haben machen lassen :(
 
Wie alt ist die Katze denn?
Es spielen da viele Faktoren eine Rolle,so eine OP ist natürlich auch nicht billig.
Wenn es eine meiner etwas jüngeren Katze wäre,würde ich diese Chance ergreifen.Man kann,wenn noch keine ausgeprägte Metastasierung im Bauchraum zu sehen ist,die Leber grosszügig resizieren.
Da ist die Prognose dann recht gut.
Auch bei Menschen sind Leberprimärtumore äusserst aggressiv und metastasieren sehr schnell.
Häufig sind aber Lebertumore schon Metastasen,Leberprimärtumore sind relativ selten.
 
Die Katze ist ca. 8 Jahre alt.

Ist so eine Katzenleber nicht sehr klein? Da würde ja ein so großer Tumor schon den großteil der Leber ausmachen.. Die TÄ meinte, dass ein kleiner Teil der Leber noch intakt aussieht und der bei fehlenden Metastasen woanders/Primärtumor woanders auch für das Weiterleben der Katze ausreichen könnte.
 
Häufig sind aber Lebertumore schon Metastasen,Leberprimärtumore sind relativ selten.

Das stimmt. Von daher sollte man vielleicht feststellen ob es eine Metastase ist... aber in der Größe? :confused: oder den Haupttumor finden wenn es einen gibt...
 
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Der Hauptumor kann sehr klein sein und z.B.im Darm sitzen.
Genau kann man das erst durch die histologische Untersuchung sehen,ob es ein primär oder sekundär Tumor ist.
Man kann die Leber zum Grossteil entfernen,der kleine Rest übernimmt dann die Funktion,das ist nicht das grösste Problem.
Es ist eine verdammt schwere Entscheidung.
es ist da ganz schwer einen Rat zu geben.
Ich würde es machen lassen,Katzen stecken Ops in der Regel gut weg.
Wichtig ist natürlich auch der jetzige Allgemeinzustand und die Narkosefähigkeit der Katze.
Dann kommt es auf die Erfahrung des Operateurs an,wie ist die Klinik ausgestattet usw,usw.
 
Nur eine kleine Info - eine Leber wächst nach. Also kann man durchaus Teile entfernen, ohne dass es langfristig zu Beeinträchtigungen kommt.

Daher - zweite Meinung einholen und das Risiko einer OP in Kauf nehmen.
 
  • #10
Mein Moritz hatte 25 % Überlebenschance. Ich habe Rotz und Wasser heulend telefonisch der OP zugestimmt und Moritz hat die Chance ergriffen.

So lange Hoffnung auf Heilung besteht, gebe ich ihr immer Vorrang. Wichtig ist mir aber, dass das Tier nach Genesung Aussicht auf eine weiterhin gute Lebensqualität hat.
 
  • #11
Nur eine kleine Info - eine Leber wächst nach. Also kann man durchaus Teile entfernen, ohne dass es langfristig zu Beeinträchtigungen kommt.

Das ist richtig.
Deshalb kann man bei Lebertransplantationen auch auf Lebendspenden zurückgreifen.
Auch das transplantierte Teilstück kann wieder zu einer normalen Grösse wachsen.
Ich würde die Op auch nur in einer Klinik durchführen lassen,die in abdominal Chirurgie fit sind und gut ausgestattet sind.
 
  • #12
Ich habe darüber nachgedacht, wie ich handeln würde und ehrlich, ich würde auch dazu tendieren, die Katze operieren zu lassen. Jede noch so kleine Chance würde ich ergreifen, sonst hätte ich immer das Gefühl, nicht alles getan zu haben.

Das sieht aber bestimmt jeder anders, würde mir halt aber so gehen.

Wie Ihr euch auch entscheidet, ich wünsche Euch viel Kraft und schön, dass Ihr Euch so um die Kleine kümmert.

LG Grüße
Manuela
 
  • #13
Ich habe darüber nachgedacht, wie ich handeln würde und ehrlich, ich würde auch dazu tendieren, die Katze operieren zu lassen. Jede noch so kleine Chance würde ich ergreifen, sonst hätte ich immer das Gefühl, nicht alles getan zu haben.

Das sieht aber bestimmt jeder anders, würde mir halt aber so gehen.

Wie Ihr euch auch entscheidet, ich wünsche Euch viel Kraft und schön, dass Ihr Euch so um die Kleine kümmert.

LG Grüße
Manuela


Das war auch bei mir das ausschlaggebende Kriterium.... alles andere hätte ich mir nicht verziehen bzw. ich würde noch in 20 Jahren überlegen ob es die richtige Entscheidung war und ob sie nicht noch ein paar Jahre gehabt hätte... ich finde, wenn sie noch 1-2 Jahre bei hoher Lebensqualität hätte, würde es sich auf jeden Fall lohnen.
 
  • #14
Ich hätte die Ärztin ja schon gestern machen lassen, wenn sie mir nicht gesagt hätte, dass sie im Falle eines großen Befalles die Katze einfach auf dem OP Tisch sterben lässt.
Ich kann mir für die Katze wenig schlimmeres vorstellen, als voller Angst zum TA zu gehen und dann dort sterben. Das ist mMn kein schöner Tod und ich finde sie hat es verdient nicht in/nach Angst zu sterben.

Wir versuchen heute noch eine andere Meinung einzuholen, falls die Katze sich untersuchen lässt und entscheiden dann. Ich bin aber noch am suchen, denn in der Stadt wohne ich erst seit einem knappen Jahr und kenne hier keinen TA, der auch gut operativ wäre. Im Internet habe ich nur eine Klinik gefunden, die nimmt aber nur nach Überweisung Pat. an.

Die Mila schläft übrigens grade auf mir, nachdem ich weichgetretelt worden bin :pink-heart:
Bin ja von dem ganzen Stress krank geworden.
 
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  • #15
Wir haben eine Klinik gefunden, die sich auf TumorOps spezialisiert, Freitag nachmittags wird mein Freund dort hinfahren, morgen muss er noch eine Überweisung holen.

Mittlerweile haben wir auch mehrere Tierärzte befragt, alle sagen, dass es aussichtslos ist.

Mila hat mit mir den ganzen Tag gekuschelt. Sonst sitzt sie reglos in der Sphinxpose.. Sie hat Probleme das Gleichgewicht zu halten.
Ich mache mir richtig schlimme Vorwürfe, dass ich nicht eine schnellere Diagnostik verlangt habe..
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16
mach dir keine Vorwürfe,du tust alles für sie was menschenmöglich ist.
Wenn die TÄ meinen,sie hätte keine Prognose gib ihr Cortison und wenn sie es braucht Schmerzmittel.
Dann kann sie auch noch ein paar schöne Tage oder Wochen haben und sie kann dann sterben wenn ihr Weg zu Ende ist.
Mach das,was dein Gefühl dir sagt.Du kennst die Katze und kannst am besten entscheiden,was für sie gut und richtig ist.
 
  • #17
Lebertumor

Hallo,

ich weiß was du durch machst. Auf der Suche nach Tipps bei einem Lebertumor bin ich auf das Forum gestoßen.
Ich habe heute genau die gleiche Diagnose erhalten. Meine Katze (wird dieses Jahr 16 Jahre) hat auch einen Lebertumor. Der Arzt gibt ihr ein Zeitfenster bis Fr. bzw. ein halbes Jahr je nach Entwicklung.
Es ist schwierig, dir die richtige Entscheidung zu geben. Im Prinzip kann uns niemand diese Entscheidung abnehmen und wir sollten sie für uns allein entscheiden.

Ich möchte gerne auch noch alles mögliche für meine Katze machen, aber ab einem gewißen Punkt ist einfach Schluß. Wenn es nachher nur für mich ist und für sie eine Quläerei ist, dann bringt es nichts. Das bin ich ihr schuldig, dass ich in dem Moment mehr die Vernunft entscheiden lasse als mein Herz. Es nicht leicht, vor allem ich frage mich auch was aus ihrem langjährigen Partner (Kater) seit über 10 Jahren werden soll. Sie sind ein eingespieltes Team und haben mir den Beweis geliefert, dass es wahre Liebe unter Katzen auch gibt.

Ich werde es wohl an ein paar Punkten festmachen:

- seit Sonntag frisst sie nicht mehr -> sollte sich das bis zum Ende der Woche ändern, hat sie die Chance noch eine Weile, vielleicht 6 Monate zu leben

- Wie groß ist der Tumor im Verhältnis zur Leber? Ab einer bestimmten Größe ist es wohl ziemlich unrealistisch. Im Netz heißt es zwar, dass die Leber das Organ mit der größten Regeneration ist, aber wenn fast die komplette Leber entfernt wird, ist die Chance ziemlich unrealistisch. Also die Leber bei Katzen hat ca. 70 g.

- 2. Tierarztergebnis werde ich wohl noch einholen. Bisher hat mein Tierarzt immer einen guten Job gemacht und er hat auch mein vollstes Vertrauen. Bei so einer Frage aber über Tod und Leben ist mir mit einer 2.Meinung einfach wohler. Wenn dann beide das gleiche sagen, dann macht es wohl keinen Sinn

-allgemeine Zustand: Bisher schläft sie viel, ansonsten miaut und wehrt sie sich noch ganz wie gewohnt gegen Tabletten und putzt sich auch nicht. Das sind die gute Zeichen.

- evtl. werde ich auch einer OP zustimmen mit der Option sie nicht mehr aufwachen zu lassen. Wenn der Befall zu groß ist, dann macht es keinen Sinn mehr. Das mache ich aber von ihrem Zustand abhängig.
Wenn ihr Zustand noch ganz gut ist (sie isst bis dahin wieder) werde ich eher die OP ablehen und die stressfreie Zeit mit ihr doppelt so gut genießen. Denn mal ehrlich 16 Jahre sind ein stolzes Alter für eine Rassenkatze.

Ich hoffe, die Punkte helfen dir etwas weiter. Ich bin auch für jeden Tipp dankbar und hoffe, dass sie demnächst wieder Leckerli und Futter annimmt.
Bis Sa war auch alles in Ordnung, keine Veränderung (hat noch gespielt und normal gegessen) bemerkbar und vor einem halben Jahr waren ihr Blutergebnisse auch noch einwandfrei (ihr Blutkrebs haben wir dank Tabletten in den Griff bekommen)
Die Gewichtsabnahme werde ich noch kontrollieren und daran weiteres beurteilen / überprüfen. Mit ihren 3 kg war sie bisher immer schon eine zierliche Katze.

Alles Gute für euch, ich hoffe wír haben beide positive Nachrichten.

Ein wichtiger Punkt ist, dass man bei Leberkrebs wohl keine Schmerzen hat, da es sich um einen Weichteilkrebs handelt. Einzige Punkte sind Übelkeit und Müdigkeit.
 
  • #18
Wir waren am Freitag beim Spezialisten und dort ging alles auch ganz ohne Narkose.. Es wurde geschallt und eine Tumorzytologie gemacht.

Es sieht nicht gut aus. Der Tumor ist sehr inhomogen und hat inmitten schon riesige Nekrosen, was auf ein sehr schnelles Wachstum hinweist.
Optionen waren:

- OP, Chance zur Entfernung sind da, gesundes Lebergewebe war noch da (ca. 1-2 x 2-3cm), Chance auf Heilung gut unter 5%, im besten Fall nur noch 3 Monate Lebensverlängergerung

- CT und Biopsie dann evtl genauere Aussage, ob der Tumor aus der Leber kommt, oder woanders her usw. und dann ggf. OP

- keine OP, Prednisolon geben und einen schönen Lebensabend bereiten.. So 4-5 Wochen könnten es noch sein.

Wir haben uns für die letzte Option entschieden. Der Tumor ist in den paar Tagen nochmals gewachsen (jetzt mind 6 cm Durchmesser) und die Zellen in der Punktionszytologie haben auch nichts gutes gezeigt. Die TÄ hat uns ziemlich gut beraten und meinte, dass es auch für die Katze das beste wäre.

Trotzdem mache ich mir Vorwürfe und werde immer nachdenken, ob eine OP sie nicht geheilt hätte.

Mila ist die letzten Tage wieder rausgegangen, es war wohl noch die Narkosefolge mit dem Müde sein etc. Sie hat noch mehr abgenommen, frisst aber dank Prednisolon ganz gut. Spielen mag sie auch und kuscheln ist dank einer Grippe meinerseits 24h/Tag angesagt.

@ Sa Wi: ich wünsche dir und deiner Katze alles Gute, frisst sie wieder?

@ Alle: Danke für die Anteilnahme, ich werde hier weiterhin berichten, sofern es mir nicht das Herz bricht. Was mich auch noch traurig macht ist, dass die Mila die Lilly (2. Katze) jetzt ständig haut und doch schon ziemlich aggressiv ist. Kommt bestimmt teilweise auch davon, dass wir ihr jetzt alles erlauben und sie sich als Herrscherin des Hauses ansieht (heute wurde mein Freund bestraft für den Versuch die Katze vom Bürostuhl zu drängeln). Wir denken nach die Lilly für die paar Tage bis Wochen an die Vorbesitzer abzugeben.
Die haben auch gefragt, ob wir sie überhaupt dann noch zurück haben wollen..
Ich hab da jetzt nicht mal eine Antwort drauf. Mögen tue ich sie schon, die Mila war aber die, die von alleine zu uns gekommen ist, die Lilly kam nur mit. Und irgendwie will ich nie wieder Katzen haben :(
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #19
Ich habe die ganze Zeit schon mitgelesen, denn auch ich bin vor ca. 1 1/2 Jahren zum Forum gekommen, weil mein Kater an einem Darmtumor erkrankt war und mich solche Diagnosen besonders berühren. Merlins Tumor griff auf die Leber über und obwohl wir alles versuchten, schaffte er es nicht. Mein fester Entschluss war damals - keine Katze mehr, so groß war der Schock. Trotzdem sind mittlerweile wieder 2 Mietzen eingezogen, ein Katerchen aus dem Tierheim und ein Notfellchen aus dem Forum. Beide werden heiß geliebt - auch wenn ich Merlins Tod nicht verwinden kann.
Ich wünsche euch ganz vile Kraft.
 
  • #20
Hallo
Nun, ich leide immer noch sehr am Verlust meiner Pitschi, da wurde Ende September einen Tumor festgestellt und da sie schon 16 3/4 Jahre war konnte sie nicht mehr operiert werden, da auch der Tumor schon sehr gross war.
Ich musste sie nun am 26. Januar gehen lassen.
Aber wenn du siehst, dass sie Schmerzen hat, dann gib ihr ein Mittel.
Das habe ich gemacht, sie bekam Metacam. Weil sie viel getrunken hat und noch nierenfutter bekam ging es ihr bis zuletzt ziemlich gut.
Die letzten 4-5 Wochen ging sie nicht mehr auf die Toilette.
Aber immer wenn ich mit ging machte sie ihr Geschäft.
Also mach deiner katze das leben bis zuletzt ein klein bisschen lebenswert.
Romi
 

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