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Nicolas Es
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- Mitglied seit
- 18. Mai 2016
- Beiträge
- 14
Hallo Katzenfreunde,
dieser Eintrag ist meine letzte Hoffnung, unseren geliebten Kater zu retten.
Paulchen ist 13 Jahre alt und seit seiner fünften Lebenswoche eine Wohnungskatze.
Alles hat 2016 angefangen, als er sich alle drei bis vier Tage übergebenhat.
Beim Tierarzt wurde festgestellt, dass er eine chronische Bauspeicheldrüsenentzündung hat. Dagegen bekam er Cortison (Prednisolon 5mg). Davon zunächst täglich eine halbe Tablette, was recht schnell auf alle 2-3 Tage auf 1/4 Tablette reguliert wurde. Weiterhin fütterten wir auf Anraten des Tierarztes Trockenfutter (Kattovit Gastro)
Die Abstände des Erbrechens wurden länger, aber blieben. Teilweise mit Fressen im Erbrochenen, teilweise nur Magensaft.
Mitte März diesen Jahres wurden wir erneut beim Tierarzt vorstellig, weil Paulchen anfing, sein Futter stehen zu lassen. Beim Tierarzt wurde festgestellt, dass er nicht mehr 6,3kg, sondern nur noch 5kg wog.
Durch die Gewichtsreduktion war sein Augenlied auf seinem rechten Auge eingefallen und das Fell stand auf das Auge. Eine Augensalbe vom Tierarzt half hier nicht viel.
Blutwerte wurden genommen. Die Leber sah nicht gut aus:
Stand 17.03.2020
GOT 198 U/l
GPT >1000 U/l
ALP 316 U/l
TBIL 1,2 mg/dl
Weiterhin ergab sich, dass er eine Schilddrüsenüberfunktion habe. Wert:
T4 basal 7,7 microg/dl
Die Tierärztin verschrieb Felimazole gegen die Schilddrüsenüberfunkiton (5mg/Tag, einmal täglich).
Nach dem Besuch gaben wir Paulchen Feuchtfutter, weil er sein Trockenfutter nicht mehr fraß. Neues Feuchtfutter war für ihn nach wenigen Tagen uninteressant, sodass er nur mit weiterem neuen Feuchtfutter bei Appetit gehalten werden konnte.
Ein Hungergefühl war aber stets da!
Wir hatten Sorge, mit Paulchen nicht beim richtigen Tierarzt gewesen zu sein und suchten einen bewährten Tierarzt in einer anderen Stadt zur Blutkontrolle und der weiteren Leiden (Auge, kein Fressen mehr) auf.
Am 28.04.2020 wurden wir vorstellig.
Paulchen musste am Augenlied (Entropium) operiert werden (Lidstraffung). Sein Zahnstein wurde entfernt. Blutwerte wurden genommen:
Stand 28.04.2020 (Wertbezeichnung unterschiedlich, weil anderer TA)
TBIL 1,58 mg/dl
ALT 1000 U/l
ALKP 284 U/l
GGT 19 U/l
CHOL 379 mg/dl
dazu Bauchspeicheldrüse:
CPLI/EIA 70,4 microg/l (also in Ordnung)
dazu Schilddrüse:
T4 basal/LIA 4,5 nanog/l (Tablette >12 Stunden vor Blutentnahme)
Die Tierärztin hat gesagt, er solle das Cortison nicht weiter bekommen. Sie hätte das Cortison auch schon vorher nicht verschrieben, im Gegensatz zur anderen TA'in.
Die Schilddrüsentabletten solle er weiter nehmen und zudem spezielles Trockenfutter für an Leberinsuffiziens leidende Tiere fressen.
Die Operation war letzten Dienstag. Seitdem geht es Paulchen noch schlechter.
Klar, die Wunde am Auge und der Halstrichter nerven ihn. Aber er hat Mittwoch nur 35g (Soll: 70g) Trockenfutter gefressen.
Gestern, Donnerstag, hat er morgens etwa 15g Trockenfutter gefressen, was er Nachmittags unverdaut ausgekotzt hat. Abends hat er gar nicht mehr gefressen.
Heute hat er nichts fressen wollen. Auch hatte er keinen Durst.
Wir haben zwischendurch immer wieder versucht, ihnmit Fisch und Leberwurst zu füttern. Das gelang mehr schlecht, als recht. Er fraß nur sehr wenig direkt aus der Hand.
Er liegt nur noch in der Ecke, ist total antriebslos und will am liebsten seine Ruhe haben. Er frisst und trinkt nichts!
HAT JEMAND EINE AHNUNG, WAS WIR NOCH TUN KÖNNEN?
Wir gehen morgen früh direkt zum Tierarzt. Wenn der Tierarzt keine Idee mehr hat, sollten wir Paulchen besser von seinem Leid erlösen.
Lieben Gruß
Nicolas
dieser Eintrag ist meine letzte Hoffnung, unseren geliebten Kater zu retten.
Paulchen ist 13 Jahre alt und seit seiner fünften Lebenswoche eine Wohnungskatze.
Alles hat 2016 angefangen, als er sich alle drei bis vier Tage übergebenhat.
Beim Tierarzt wurde festgestellt, dass er eine chronische Bauspeicheldrüsenentzündung hat. Dagegen bekam er Cortison (Prednisolon 5mg). Davon zunächst täglich eine halbe Tablette, was recht schnell auf alle 2-3 Tage auf 1/4 Tablette reguliert wurde. Weiterhin fütterten wir auf Anraten des Tierarztes Trockenfutter (Kattovit Gastro)
Die Abstände des Erbrechens wurden länger, aber blieben. Teilweise mit Fressen im Erbrochenen, teilweise nur Magensaft.
Mitte März diesen Jahres wurden wir erneut beim Tierarzt vorstellig, weil Paulchen anfing, sein Futter stehen zu lassen. Beim Tierarzt wurde festgestellt, dass er nicht mehr 6,3kg, sondern nur noch 5kg wog.
Durch die Gewichtsreduktion war sein Augenlied auf seinem rechten Auge eingefallen und das Fell stand auf das Auge. Eine Augensalbe vom Tierarzt half hier nicht viel.
Blutwerte wurden genommen. Die Leber sah nicht gut aus:
Stand 17.03.2020
GOT 198 U/l
GPT >1000 U/l
ALP 316 U/l
TBIL 1,2 mg/dl
Weiterhin ergab sich, dass er eine Schilddrüsenüberfunktion habe. Wert:
T4 basal 7,7 microg/dl
Die Tierärztin verschrieb Felimazole gegen die Schilddrüsenüberfunkiton (5mg/Tag, einmal täglich).
Nach dem Besuch gaben wir Paulchen Feuchtfutter, weil er sein Trockenfutter nicht mehr fraß. Neues Feuchtfutter war für ihn nach wenigen Tagen uninteressant, sodass er nur mit weiterem neuen Feuchtfutter bei Appetit gehalten werden konnte.
Ein Hungergefühl war aber stets da!
Wir hatten Sorge, mit Paulchen nicht beim richtigen Tierarzt gewesen zu sein und suchten einen bewährten Tierarzt in einer anderen Stadt zur Blutkontrolle und der weiteren Leiden (Auge, kein Fressen mehr) auf.
Am 28.04.2020 wurden wir vorstellig.
Paulchen musste am Augenlied (Entropium) operiert werden (Lidstraffung). Sein Zahnstein wurde entfernt. Blutwerte wurden genommen:
Stand 28.04.2020 (Wertbezeichnung unterschiedlich, weil anderer TA)
TBIL 1,58 mg/dl
ALT 1000 U/l
ALKP 284 U/l
GGT 19 U/l
CHOL 379 mg/dl
dazu Bauchspeicheldrüse:
CPLI/EIA 70,4 microg/l (also in Ordnung)
dazu Schilddrüse:
T4 basal/LIA 4,5 nanog/l (Tablette >12 Stunden vor Blutentnahme)
Die Tierärztin hat gesagt, er solle das Cortison nicht weiter bekommen. Sie hätte das Cortison auch schon vorher nicht verschrieben, im Gegensatz zur anderen TA'in.
Die Schilddrüsentabletten solle er weiter nehmen und zudem spezielles Trockenfutter für an Leberinsuffiziens leidende Tiere fressen.
Die Operation war letzten Dienstag. Seitdem geht es Paulchen noch schlechter.
Klar, die Wunde am Auge und der Halstrichter nerven ihn. Aber er hat Mittwoch nur 35g (Soll: 70g) Trockenfutter gefressen.
Gestern, Donnerstag, hat er morgens etwa 15g Trockenfutter gefressen, was er Nachmittags unverdaut ausgekotzt hat. Abends hat er gar nicht mehr gefressen.
Heute hat er nichts fressen wollen. Auch hatte er keinen Durst.
Wir haben zwischendurch immer wieder versucht, ihnmit Fisch und Leberwurst zu füttern. Das gelang mehr schlecht, als recht. Er fraß nur sehr wenig direkt aus der Hand.
Er liegt nur noch in der Ecke, ist total antriebslos und will am liebsten seine Ruhe haben. Er frisst und trinkt nichts!
HAT JEMAND EINE AHNUNG, WAS WIR NOCH TUN KÖNNEN?
Wir gehen morgen früh direkt zum Tierarzt. Wenn der Tierarzt keine Idee mehr hat, sollten wir Paulchen besser von seinem Leid erlösen.
Lieben Gruß
Nicolas
