
Lisa Herr Doktor
Forenprofi
- Mitglied seit
- 19. Januar 2022
- Beiträge
- 1.561
Hallo liebe Katzenfreunde,
leider melde ich mich aus dem unschönsten Grund hier an.
Gestern habe ich die Horrornachricht erhalten, dass mein 12jähriger Kater am hinteren Oberschenkel ein ziemlich großes Osteosarkom hat. Bis Montag hat er sich nichts anmerken lassen, außer dass er etwas anhänglicher als sonst war. Montag hat er sich spaßig mit seiner Freundin im Wohnzimmer gebalgt und hinkte danach. Ich habe ihn abgetastet und oben an der Hüfte einen Knubbel gespürt (da fasse ich so gut wie nie hin, er mag es nicht, am Po und der Region gestreichelt zu werden). Ich habe mich ziemlich erschrocken und bin davon ausgegangen, er habe sich die Hüfte ausgerenkt beim Toben und schon diese Aussicht hat mir große Sorgen bereitet. Wir sind also gleich Dienstagvormittag zum Arzt, da kam der Horror.
Dass es nun Knochenkrebs ist, ist ein vollkommener Schock und seit gestern kann ich nur noch weinen. Die Tierärztin sagt, ohne Behandlung, die aus einer Amputation bestehen würde, hätte er noch 8-12 Wochen. Aus dem Nichts. Er ist fit, frisst und trinkt, hinkt jetzt eben ziemlich. Sie sagt dass er sich vermutlich beim Spielen etwas vertreten hat und nun der Turmorschmerz für ihn nicht mehr zu kompensieren ist.
Morgen haben wir einen Termin in der Tierklinik, die auch die Amputation vornehmen müsste.
Ich weiß überhaupt nicht, was ich tun soll. Natürlich müsste vor der OP ohnehin geschaut werden, ob es gestreut hat, falls ja wird uns die Entscheidung abgenommen und wir müssen zusehen, dass wir seine letzte Zeit noch irgendwie schön hinbekommen. Es zerreißt mir das Herz. Falls eine Operation also Amputation möglich ist, weiß ich einfach nicht, ob ich es ihm zumuten soll. Die Tierärztin sagt, wäre es ihre Katze, sie würde es lassen, da die Prognose zu unklar ist und in dem Alter die OP auch nicht ohne weiteres weggesteckt wird. Aber raten will sie uns nichts, es ist unsere Entscheidung.
Ich warte natürlich auf die Ansage der Klinik, aber wüsste gern, ob hier jemand Erfahrung, einen Rat oder einfach nur ein offenes Ohr hat. Ich fühle mich einfach so verloren und weiß nicht, wie ich das schaffen soll.
Liebe Grüße
Lisa
leider melde ich mich aus dem unschönsten Grund hier an.
Gestern habe ich die Horrornachricht erhalten, dass mein 12jähriger Kater am hinteren Oberschenkel ein ziemlich großes Osteosarkom hat. Bis Montag hat er sich nichts anmerken lassen, außer dass er etwas anhänglicher als sonst war. Montag hat er sich spaßig mit seiner Freundin im Wohnzimmer gebalgt und hinkte danach. Ich habe ihn abgetastet und oben an der Hüfte einen Knubbel gespürt (da fasse ich so gut wie nie hin, er mag es nicht, am Po und der Region gestreichelt zu werden). Ich habe mich ziemlich erschrocken und bin davon ausgegangen, er habe sich die Hüfte ausgerenkt beim Toben und schon diese Aussicht hat mir große Sorgen bereitet. Wir sind also gleich Dienstagvormittag zum Arzt, da kam der Horror.
Dass es nun Knochenkrebs ist, ist ein vollkommener Schock und seit gestern kann ich nur noch weinen. Die Tierärztin sagt, ohne Behandlung, die aus einer Amputation bestehen würde, hätte er noch 8-12 Wochen. Aus dem Nichts. Er ist fit, frisst und trinkt, hinkt jetzt eben ziemlich. Sie sagt dass er sich vermutlich beim Spielen etwas vertreten hat und nun der Turmorschmerz für ihn nicht mehr zu kompensieren ist.
Morgen haben wir einen Termin in der Tierklinik, die auch die Amputation vornehmen müsste.
Ich weiß überhaupt nicht, was ich tun soll. Natürlich müsste vor der OP ohnehin geschaut werden, ob es gestreut hat, falls ja wird uns die Entscheidung abgenommen und wir müssen zusehen, dass wir seine letzte Zeit noch irgendwie schön hinbekommen. Es zerreißt mir das Herz. Falls eine Operation also Amputation möglich ist, weiß ich einfach nicht, ob ich es ihm zumuten soll. Die Tierärztin sagt, wäre es ihre Katze, sie würde es lassen, da die Prognose zu unklar ist und in dem Alter die OP auch nicht ohne weiteres weggesteckt wird. Aber raten will sie uns nichts, es ist unsere Entscheidung.
Ich warte natürlich auf die Ansage der Klinik, aber wüsste gern, ob hier jemand Erfahrung, einen Rat oder einfach nur ein offenes Ohr hat. Ich fühle mich einfach so verloren und weiß nicht, wie ich das schaffen soll.
Liebe Grüße
Lisa