Killercat vs. Hund

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Kitty_89

Kitty_89

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Hallo ihr lieben,

ich bräuchte mal euren Rat oder Hilfe.

Mir ist schon des öfteren Aufgefallen dass mein Charly merkwürdig auf Hunde reagiert, heißt sobald ein Hund bei uns am Zaun vorbei läuft ist er total angespannt, knurrt und rennt am Zaun entlang aber nicht weg sondern darauf zu.. :wow:
Als dann einmal ein Hund (ohne Leine) die Frechheit besaß zu unserem Hauseingang zu laufen ist Charly ausgerastet und hat den Hund einmal ums komplette Doppelhaus gejagt, allerdings ist dieser Hund absolut Katzenverträglich.

Und jetzt am Freitag ist wieder ein Hund bei uns vorbeigeführt worden (Gottseidank angeleint), allerdings hat der Hund den Fehler gemacht und beim Zaun reingeknurrt, daraufhin ist meine Killerkatze komplett ausgerastet auf den Kiesweg raus und hat den Hund angefallen..:eek: Die Frau hatte echt Mühe ihren Hund zurück zu halten weil der natürlich dann auf meine Katze hingebissen hat und ich hab dann in Windeseile meinen Charly versucht zu bändigen. Ich hatte dann auch irgendwie das Bedürfnis mich zu entschuldigen, so etwas hatte ich selber vorher noch nicht erlebt :omg:

Sooo, jetzt hab ich aber natürlich schon bedenken was passiert wenn ich mal nicht schnell genug oder gar nicht dabei bin, ist ja nicht immer so dass die Hunde bei uns angeleint sind und ich möchte jetzt nicht irgendwann meinen zerbissenen Schatz finden :sad:

Kennt ihr sowas auch bzw. habt evtl. Tipps wie ich ihm das abgewöhnen kann??
 
A

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Ich kann nur aus meiner Sicht mit einem "netten" (feigen ;) ) Hund sprechen.
In der Wohnung ist sie sehr nett zu den Katzen, aber wenn sie draußen welche sieht, will sie sie gern jagen (viel mehr als Kaninchen etc, warum auch immer).
Wenn die Katzen nun wegläuft, erst recht.
Bleibt die Katze jedoch stehen, faucht oder haut gar nach dem Hund, macht das Spiel plötzlich keinen Spaß mehr und sie geht brav und leicht verschüchtert weiter.
Und ich würde auch keiner Katze oder gar deren Halter_in einen Vorwurf machen. Wenn mein Hund seine Nase zu nah an eine Katze hält, ist das unser Problem. Erstens hab ich nicht ausreichend aufgepasst und sie entweder an der Leine oder durch Zuruf davon abgehalten und zweitens lernt sie es so vielleicht, dass es besser ist, fremde Katzen in Ruhe zu lassen.

Ich weiß nicht, ob es möglich ist, deinem Kater das abzugewöhnen (und aus meiner Sicht finde ich nicht-fliehende Katzen sogar angenehmer)
 
Mir kommts auch eher so vor als möchte er sein Revier gegen die Hunde verteidigen, dem Hund meiner Mutter tut er z.B. überhaupt nichts der ist nämlich auch öfter bei mir.

Vielleicht steckt auch einfach nur ein Hund in meiner Katze, wenn wer an der Tür klingelt wird geknurrt und zur Tür gelaufen :omg:

Hab halt einfach nur Angst, dass es mal eskaliert, der Hund am Wochenende hätten ihn am liebsten gefressen, nur gut dass der an der Leine war.
 
Wieso willst du ihm das abgewöhnen? :eek:
Die Gefahr zerbissen zu werden ist für deinen Katz wesentlich größer, wenn er weglaufen würde, als sich dem Kampf zu stellen.
Wenn Katz wegläuft, läuft sie nämlich Gefahr, am Genick gepackt und totgeschüttelt zu werden.
Wenn sie sich aber dem Kampf stellt, hat sie eine echte Chance zu überleben. Oftmals ziehen Hunde dann nämlich sogar den Kürzeren.
Vorn sind Krallen und Zähne an der Katze...hinten nicht ;)
Wahrscheinlich weiß dein Katz einfach: Angriff ist die beste Verteidigung!
 
Das ist für den Kater die beste Möglichkeit sich dem Hund zu stellen. :)
Die meisten Hunde gehen sofort in Deckung , wenn Katz angreift und nicht wegrennt.
Nee lass mal, das ist schon so ok, abgewöhnen geht sowieso nicht. :D
 
@Apfelsternchen @Margitsina
Was für eine beschissene Einstellung ist das denn? :mad:

Also ich habe 2 Wohnungskatzen, meine Eltern haben einen Freigänger. Ich mag Katzen und liebe die drei natürlich, aber ich habe auch schon immer verschiedene Hunde ausgeführt. Im Normalfall läuft das so:

Bei einem verantwortungsvollen Halter kommt der Hund nur von der Leine wenn er sich auch bei anderen Hunden, Hasen, Katzen, Wild etc zuverlässig abrufben lässt. Oder wenn man eben sicher ist dass dort, wo der Hund frei gelassen wird, es nicht zu so einer kritischen Situation kommen kann.
Die meisten meiner Gassihunde hätten weglaufende Katzen wohl auch max. nur gestellt, aber nicht gebissen und geschüttelt. ( habs aber natürlich nie ausprobiert und die ließen sich eben auch abrufen, selbst wenn sie lieber durchgestartet wären)

Genau solche Hunde lassen sich dann auch von angreifenden Katzen noch ganz gut beeindrucken. Wehren sich nicht oder erst dann, wenn die Katze wirklich zubeißt...
Ansonsten hat der Hund einfach im Wohngebiet und auch im unübersichtlichen Feld (wo man Hasen und Katzen nicht so schnell sieht) an der kurzen Leine zu sein, wenn er Katzen tatsächlich ernsthaft jagen und auch töten möchte. Punkt. Im Notfall auch einen Maulkorb zu tragen wenn er selbst an der kurzen Leine in der Lage wäre blitzschnell ins Gebüsch zu hüpfen und dort Beute zu packen. Einen Podenco mit seinem Maussprung hätte ich z.B wohl nie eng an einer sehr dichten Hecke vorbeigeführt, unter der sich eine Katze ect verstecken könnte. Kenne so einige Podencohalter deren Hunde an der zwei Meter Leine im Feld ständig Hasen und Mäuse erwischen. ;)

So, habe ich nun den Hund an der kurzen Leine und so ein Selbstmordkater kommt angerannt und stürzt sich auf den Hund. Tja. Einen aufgeregt ziehenden, bellenden und tobenden Hund bekommt man bei einer weglaufenden Katze dann noch gehalten und wieder beruhigt. Aber eine spuckende und fauchende Katze abzuwehren und gleichzeitig den Hund hinter sich zu behalten, wenn der ernsthaft daran interessiert ist die Katze zu schreddern, ist fast unmöglich! Keine Chance!!! Die Katze ist bei einem richtigen Katzenjäger dann definitiv Geschichte! Solch einen Hund interessieren dann in seinem Wahn ein paar Kratzer auf der Nase und ein Biss auch nicht! Man denke z.B an den Dackel der in einen Dachsbau geht. Glaubt ihr ein Dachs wehrt sich nicht?

Klar kann es im Eifer des Gefechts auch bei dem ein oder anderen gemäßigten Hund passieren, dass er am Ende noch zupackt und schüttelt. Logisch. Durch das Weggrennen wird der Jagtrieb beim Hund ausgelöst und alle Hunde finden Katzen spannender wenn sie rennen. Aber eine flüchtende Katzen hat meiner Meinung nach dennoch eine größere Chance unbeschadet aus der Begegnug zu kommen, als wenn sie den Hund angreift. Katzen sind ja meistens schneller und wendiger als Hunde und können ihnen in der Regel deshalb sehr gut entkommen oder der Halter kann halt vielleicht auch seinen durchstartenden Hund noch zeitig genug abrufen ....
Am besten sind immer die Katzen die ganz normal weggehen. Und sich nur wehren wenn sie vom Hund gejagdt werden und in die ecke getrieben werden.

Und nicht zu unterschätzen:
Katzen können gerade die "sanften" Hunde auch schwer verletzen. Da kann schnell mal ein Auge bei draufgehen!
Ich habe es 2 Mal erlebt, dass wir bei einem Spaziergang von einer Katze angegriffen wurden. In beiden Fällen waren die Katzen völlig bescheuerte Mistviecher, die mir am bzw. im Bein hingen, als ich den Hund schützen wollte. Und ja: Ich habe geblutet und deshalb sind die Katzen dann auch ordentlich geflogen, damit sie uns in Ruhe lassen!
Ich versuche andere Hunde oder Katzen selbstverständlich immer erst zu blocken und durch Körpersprache und Lautsprache auf Abstand zu halten.
Aber wenn aufstampfen, lautes Brüllen (Hey! Tsch!) etc nicht hilft, dann muss ich eben rabiat werden. "Meine" Hunde dürfen ohne meine Erlaubnis nicht einfach zu anderen Hunden /zu anderen Tieren laufen. (weder um sie zu begrüßen noch um sie zu jagen)
Gibt immer Fälle wo der andere HH oder ich das nun einmal nicht möchte und dass erwarte ich eben auch anders rum.
Wenn ich einen alten Hund an der Leine habe, der evtl gerade am Rücken operiert wurde und dann kommt so eine Kampfkatze an. Nein, sorry. Da haben die Halter selber Schuld wenn sie ihr Tier nach draußen lassen obwohl es andere Tiere oder sogar Menschen angreift. Dann brauch mir keiner ankommen und heulen, weil die arme Katze sich durch meinen Tritt jetzt aber die Rippen gebrochen hat oder innerliche Blutungenusw. hat. Wenn mein Hund dann doch mal in die angreifende Katze beißt...
Ich hatte meinen Hund nämlich an der Leine gesichert!
 
Zuletzt bearbeitet:
Na du bist vielleicht schräg drauf .:confused:
Hast keine Ahnung von Körpersprache der Tiere, malst nur Horrorszenarien aus und nennst die Katzen Mistviecher. Aber es sind ja nicht deine.
Weißt du, ich lebe seit 20 Jahren mit Hunden und Katzen zusammen und zwar auch mit wechselnden Pflegis. An deinem Beitrag merkt man nur wie einseitig du denkst und wie wenig Erfahrung du hast.
 
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Bei einem verantwortungsvollen Halter kommt der Hund nur von der Leine wenn er sich auch bei anderen Hunden, Hasen, Katzen, Wild etc zuverlässig abrufben lässt.

Träume weiter. :)

waren die Katzen völlig bescheuerte Mistviecher, die Katzen dann auch ordentlich geflogen

ankommen und heulen, weil die arme Katze sich durch meinen Tritt jetzt aber die Rippen gebrochen hat oder innerliche Blutungenusw. hat.

Du bist sehr überfordert und überspannt. Dir ist hoffentlich auch kristallklar, das mein Tritt dir gelten würde? Gabs schon. Diese Person hat dann zu ihrem Glück eine neue Gassirunde gewählt. Ich habe sie jedenfalls nie wieder gesehen.
 
Sooo, jetzt hab ich aber natürlich schon bedenken was passiert wenn ich mal nicht schnell genug oder gar nicht dabei bin, ist ja nicht immer so dass die Hunde bei uns angeleint sind und ich möchte jetzt nicht irgendwann meinen zerbissenen Schatz finden :sad:

bist du anderseits bereit evtl TA kosten oder eine Not OP zu bezahlen weil deine Katze einen Hund schwerstverletzt hat (Maltezer, ander Kleinvieh oä)
du hast eine aggressive Katze und solltest Verantwortung dafür übernehmen oder dafür sorgen dass sie niemand angreift, verletzt usw.
 
  • #10
@ Barbarossa
Was möchtest du mir damit sagen? Dass viele HH ihre Hunde auch von der Leine lassen obwohl die nicht hören? Stimmt. Aber ich sprach von verantwortungsvollenHaltern. Und die versuchen eben alles, damit weder ihre Hunde noch andere Tiere Schaden nehmen.

Ist einer der Hunde die ich früher ausgeführt habe schon einmal hinter einem Wildkaninchen her oder zu einem entgegenkommenden Hund gerannt, weil mein Rückruf nicht gesessen hat? Na sicher. Aber eben nur 1 oder höchstens 2 Mal. Ich habe mich ordentlich dafür entschuldigt, mich sehr über mich und meinen Fehler geärgert und dann hing der Hund die nächste Zeit erst einmal an der Schlepp und es wurde trainiert.
Und zwar (in der letzten Stufe) z.B dann auch zuerst mit eingeweihten Trainingspartnern.
Diese Hundehalter wissen dann nämlich, dass es passieren könnte dass mein Hund abrauscht und zu ihrem Hund rennt...

Normalerweise war ich auch immer in der Lage die Hunde an der Leine ruhig und gesittet an entgegenkommenden Hunden vorbeizuführen und bei Hunden die sie absolut nicht mochten, dann im Notfall zumindest meine Hunde am Rand absitzen zu lassen und mit einem "schau" so auf mich zu fixieren, dass auch diese ungeliebten Hunde und deren Halter nicht weiter angepöbelt wurden und uns ohne Stress passieren konnen.

Und das selbe erwarte ich dann ungefähr auch von anderen Haltern. Zumindest dass man daran arbeitet. Man leint seinen Hund an oder lässt ihn zumindest dicht bei Fuß laufen wenn andere Menschen einem entgegenkommen. Egal ob Kinder, Fahrradfahrer, Jogger...
Gerade auch bei andere Hunden. Und dann fragt man vorher ob die Hunde Kontakt haben dürfen. Manchmal eben nicht. Vielleicht weil eine Hündin läufig ist, der Rüde hatte vor kurzem eine Op und darf noch nicht toben... Oder weil man einfach nur gerade im Training ist und der Hund lernen soll, dass er nicht jedem Hund "Hallo sagen" darf. Es gibt tausend Gründe.
Deshalb habe ich diese "Der tut nix" Hunde abgeblockt, wenn die einfach ungefragt zu uns hingerannt sind und der Halter nicht in der Lage war sie rechtzeitig zurück zu rufen. Treffe ich auf einen anderen HH, dann beobachte ich doch eigentlich erst mal die Hunde und wenn ich meine es passt, dann frage ich freundlich ob Hundekontakt erwünscht ist. Wenn ja, dann ja. Und wenn nein, dann eben nein.

Von einer Freigängerkatze erwarte ich, dass sie entweder sehr scheu, oder eben sehr freundlich ist und Menschen nicht angreift. Solange sie nicht extrem bedrängt wir. (steicheln, festhalten, in die Ecke treiben)
Das gleiche gilt aber auch für andere Tiere, die gerade völlig unter menschlicher Kontrolle sind.
Eine Katze hat kein Reitpferd samt Reiterin oben drauf anzugreifen. Oder den kleinen Malteser mit der alten Oma Müller am anderen Ende der Leine. Das Kind, was gerade mit seinem Kaninchen im Garten spielt...
Bei anderen Katzen ist das etwas anderes. Wenn ich die eigene Katze unbeaufsichtig draußen rumlaufen lasse, dann muss ich auch damit rechnen dass eine andere unbeaufsichtigte Katze ankommt und sich eben mit meiner kloppt und sie auch verletzt. Ist so ähnlich wie bei zwei Hundehalter, die beide ihre Hunde losmachen. Wenn es dann zu einer Beißerei kommt sind auch beide Schuld und jeder bleibt auf seinen Kosten sitzen.

Du bist sehr überfordert und überspannt. Dir ist hoffentlich auch kristallklar, das mein Tritt dir gelten würde? Gabs schon. Diese Person hat dann zu ihrem Glück eine neue Gassirunde gewählt. Ich habe sie jedenfalls nie wieder gesehen.
Nein, ich bin nicht überfordert und überspannt. Und nein, in der Regel muss ich auch kein Tier treten um es mir vom Leib zu halten. Bei den meisten Hunden oder Katzen reicht es völlig, wenn ich mich vor "meinen" Hund stelle mich dem anderen Hund oder der Katze zuwende und "Tsch" mache, falls sie angerannt kommen und ich es nicht will....


Aber es gab eben zwei Fälle, da wurde mein Gassihund an der Leine dermaßen übel von Katzen angegriffen, obwohl er nichts gemacht hatte, dass ich eben so handeln musste. Er hat weder angestarrt, noch angeknurrt oder angebellt. Die eine Katze kam einfach so von hinten angerannt als wir ganz normal die Straße lang sind, hat uns ein paar Meter gestalkt und wollten dann unbedingt von hinten auf den Hund drauf. Ich bin schneller gegangen. Hat nicht geholfen. Ich habe mit dem Fuß aufgestampft, mich dazwischen gestellt und habe eben versucht die Katze mit einem Lauten "Hey" und "Sch"laut zu verscheuchen. Katze war aber nur noch auf den Hund fixiert und hst immer wieder versucht um mich rum und an den Hund zu kommen. Hund ging schon hinter mir in Deckung und die Katzen wurde immer aggressiver, je mehr ich sie vom Hund abgehalten habe. Bis sie dann letzendlich mich angegriffen hat und mir im Bein hing. Und da war dann endgültig Schluss und sie ist eben geflogen. Natürlich wollte ich sie totzdem nicht absichtlich verletzen. Habe ich glaube ich auch nicht. Und sie hatte noch viel Glück, dass der Hund sich nicht gewehrt hat. Bei der anderen Katze war der Fall ähnlich.
Ich möchte doch auch nicht dass unser Freigänger getreten wird. Aber jeder liebt sein Tier. Und wenn "mein" Hund oder unser Familienkater ein anderes Tier angreift und der Besitzer dieses Tieres dann alles dafür tut sein Tier zu verteidigen, besonders wenn das Tier einfach nur wie ein begoßener Pudel darsteht und sich nicht wehrt, ja dann ist das eben so.
Wenn ich weiß dass ich eine Katze habe die auch gerne mal Hunde angreift oder bei Menschen am Bein hängt und sie dann trotzdem raus lasse. Hallo? Was soll denn das? Nur weil es eine Katze ist darf mein Tier sich draußen alles erlauben?
Ne. Wenn man ein Tier bedrängt ist das was anderes. Dann darf es sich natürlich wehren. Aber in beiden Fällen ist die Katze uns ja hinterher.
Jeder der mich kennt weiß, dass ich das absolute Gegenteil von einem Tierquäler bin und viele Hunde und Katzen zu mir ankommen und schnell vertrauen fassen.
Aber irgendwo ist dann auch mal Ende.

@Margitsina
An deinem Beitrag merkt man nur wie einseitig du denkst und wie wenig Erfahrung du hast.
Mag sein. Ich hatte ja nie einen eigenen Hund, sondern habe früher nur jahrelang täglich die Nachbarshündin ausgeführt. Die hat nach kurzer Zeit besser auf mich gehört als auf ihr eigentliches Herrchen und Frauchen. Ich habe sehr viel mit ihr gearbeitet und anscheinend hat mein Umgang mit ihr einigen Leuten so gut gefallen, dass ich bald eben mehrere Gassihunde hatte. Aber dann kam irgendwann die Ausbildung und nun das Studium...Laika ist schon vor über 3 Jahren mit 15 Jahren gestorben...Also seit über drei Jahren keinen Hund mehr ausgeführt...
 
  • #11
Jeder einigermaßen "normale" Hund wird, so er einmal eine Schramme von einer taffen Katze abbekommen hat, in Zukunft einen großen Bogen um Katzen machen, die Gift und Galle spucken.

In aller Regel ziehen die Hunde den kürzeren, wenn eine Katze auf einen Hund los geht.

Eine Katze wird immer versuchen, die Augen des Hundes zu beschädigen und deshalb ist ein Katzenangriff auf einen Hund nicht ganz ohne.

Allerdings ist m.M.nach der Hundehalter in der Pflicht, seinen Hund unter Kontrolle zu halten, und nicht der Katzenhalter. Katzen verteidigen in aller Regel nur ihr Revier und das muss respektiert werden.

Wir haben Hunde und Katzen und wenn einer unsere Hunde einer giftenden Katze zu nahe käme, dann müsste ich sagen:" Selber schuld!"

Aber es gab eben zwei Fälle, da wurde mein Gassihund an der Leine dermaßen übel von Katzen angegriffen, obwohl er nichts gemacht hatte, dass ich eben so handeln musste. Er hat weder angestarrt, noch angeknurrt oder angebellt. Die eine Katze kam einfach so von hinten angerannt als wir ganz normal die Straße lang sind, hat uns ein paar Meter gestalkt und wollten dann unbedingt von hinten auf den Hund drauf. Ich bin schneller gegangen. Hat nicht geholfen. Ich habe mit dem Fuß aufgestampft, mich dazwischen gestellt und habe eben versucht die Katze mit einem Lauten "Hey" und "Sch"laut zu verscheuchen. Katze war aber nur noch auf den Hund fixiert und hst immer wieder versucht um mich rum und an den Hund zu kommen. Hund ging schon hinter mir in Deckung und die Katzen wurde immer aggressiver, je mehr ich sie vom Hund abgehalten habe. Bis sie dann letzendlich mich angegriffen hat und mir im Bein hing. Und da war dann endgültig Schluss und sie ist eben geflogen. Natürlich wollte ich sie totzdem nicht absichtlich verletzen. Habe ich glaube ich auch nicht. Und sie hatte noch viel Glück, dass der Hund sich nicht gewehrt hat. Bei der anderen Katze war der Fall ähnlich.

In so einem Fall ist es am allerbesten, die Straßenseite zu wechseln! In der Regel endet ein Katzenrevier an der Bordsteinkante.
 
  • #12
nandoleo: Genau so sehe ich das auch. Der Kater macht definitiv nix falsch! Er verteidigt nur sein Revier und noch viel wichtiger: Sein eigenes Leben!

Tigerjungsdosine: Wie Bitte??? :confused: Ich schließe mich da Margitsina total an! Du siehst die Dinge sehr einseitig.
Die Körpersprache von Tieren scheinst du noch nicht wirklich richtig gut deuten zu können.
Du bist noch nicht lange Tierhalter,oder? ;)
 
  • #13
Jeder einigermaßen "normale" Hund wird, so er einmal eine Schramme von einer taffen Katze abbekommen hat, in Zukunft einen großen Bogen um Katzen machen, die Gift und Galle spucken.

In aller Regel ziehen die Hunde den kürzeren, wenn eine Katze auf einen Hund los geht.

Eine Katze wird immer versuchen, die Augen des Hundes zu beschädigen und deshalb ist ein Katzenangriff auf einen Hund nicht ganz ohne.

Allerdings ist m.M.nach der Hundehalter in der Pflicht, seinen Hund unter Kontrolle zu halten, und nicht der Katzenhalter. Katzen verteidigen in aller Regel nur ihr Revier und das muss respektiert werden.

Wir haben Hunde und Katzen und wenn einer unsere Hunde einer giftenden Katze zu nahe käme, dann müsste ich sagen:" Selber schuld!"



In so einem Fall ist es am allerbesten, die Straßenseite zu wechseln! In der Regel endet ein Katzenrevier an der Bordsteinkante.

*Five* :).


Tigerjungdosine hat gesagt.:
Von einer Freigängerkatze erwarte ich, dass sie entweder sehr scheu, oder eben sehr freundlich ist und Menschen nicht angreift.
Du kannst von einer Katze gar nichts erwarten, geschweige ihr beibringen, wie sie sich in ihrem Revier zu verhalten hat.

Von Katzen scheinst du nicht die geringste Ahnung zu haben. Katzen sind keine Hunde, denen man *Gehorsam* beibringen kann.

Ein Hund zieht in der Regel immer den kürzeren in einer Auseinandersetzung mit einer Katze. Ausnahmen machen da evtl. nur junge, noch unerfahrene Katzen.

Kitty_89: Keine Ahnung was man dir raten soll :confused:.
Evtl. ein Warnschild aufstellen ?

Ansonsten wird jeder Hundehalter in Zukunft einen Bogen um euer Grundstück machen, sobald sie Erfahrungen mit eurer Katze gemacht haben.
 
  • #14
bist du anderseits bereit evtl TA kosten oder eine Not OP zu bezahlen weil deine Katze einen Hund schwerstverletzt hat (Maltezer, ander Kleinvieh oä)
du hast eine aggressive Katze und solltest Verantwortung dafür übernehmen oder dafür sorgen dass sie niemand angreift, verletzt usw.

Naja aggressiv würde ich meinen Schmuser jetzt nicht nennen, er greift weder andere Katzen, noch Menschen oder meine Kaninchen an. Lediglich wenn halt ein Hund in sein Revier kläfft oder versucht zu gehen dreht er durch. Er tut ja auch unserem Familien-Hund nichts, und so wie ich es bisher erlebt habe verteidigt er einfach sein Revier.

Und was soll ich da deiner Meinung nach tun? Ihn anleinen, einsperren?!
Deswegen habe ich ja hier gefragt ob das jemand kennt oder evtl einen Tipp hat wie ich das Verhalten vielleicht umlenken kann.
 
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  • #15
*Five* :).

Kitty_89: Keine Ahnung was man dir raten soll :confused:.
Evtl. ein Warnschild aufstellen ?

Ansonsten wird jeder Hundehalter in Zukunft einen Bogen um euer Grundstück machen, sobald sie Erfahrungen mit eurer Katze gemacht haben.


Ein Warnschild finde ich gut :omg: Vorsicht vor dem bisschen Katze :grin:
 
  • #16
Ein Warnschild mit etwas Erläuterung halte ich wirklich für eine gute Idee.


Z.B. Achtung Hundebesitzer, ich verteidige mein Revier...

Dann kann der Hundehalter reagieren und die Straßenseite wechseln.
Ich wäre jedenfalls um so einen Hinweis froh.
 
  • #17
  • #18
Naja aggressiv würde ich meinen Schmuser jetzt nicht nennen, er greift weder andere Katzen, noch Menschen oder meine Kaninchen an.
er greift Hunde an die angeleint sind, ganz klar aggressiv.

Lediglich wenn halt ein Hund in sein Revier kläfft
und wie sieht sein Revier aus? Haus, Garten, Hof, seine Strassenseite, evtl noch die beiden Nachbarsgärten?
Wie soll ich als Hundebesitzer wissen wie das Revier dieser oder jener Katze aussieht? Nur in dein Garten darf mein Hund nicht rein, sonst darf ich kommen wo ich will

in der Katzenlogik tut die Katze nix falsch aber wir leben in einer Menschenwelt und einer Menschenlogik.
Da ist es irrelevant wie die Katze argumentiert. ein bellender Hund ist kein Argument um an zu greifen.
in der Logik eines Staffords/pitbull/Dog Argentino/... gibt's für falsche Blicke die Todesstrafe.
soll ich jetzt auch so argumentieren?

Und was soll ich da deiner Meinung nach tun? Ihn anleinen, einsperren?!
einfach dafür sorgen dass euer Garten abgesichert ist. Katze nicht raus, Hund nicht rein und dann kann nichts passieren.
es ist letztendlich deine Verantwortung wenn Schäden verursacht werden, ein Warnschild reicht halt nicht.
es wäre sehr jedenfalls zynisch wenn man argumentieren würde das verletzte Hunde nicht schlimm sind weil du ja ne Versicherung hast.
natürlich kommt jetzt der eine oder andere wieder mit Tierquälerei weil die Katze dann nicht mehr raus darf/kann :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #19
bist du anderseits bereit evtl TA kosten oder eine Not OP zu bezahlen weil deine Katze einen Hund schwerstverletzt hat (Maltezer, ander Kleinvieh oä)
du hast eine aggressive Katze und solltest Verantwortung dafür übernehmen oder dafür sorgen dass sie niemand angreift, verletzt usw.

Na das hoffe ich doch!

Und dann sollte man auch dazu stehen, dass diese Verletzungen vom eigenen Kater / der eigenen Katze verursacht wurden und nicht sagen "nee, das kann nicht sein, dass MEIN Tier das war"

Nachbars Kater streunt auch die ganze Zeit in MEINEM Garten herum und hat bereits MEHRFACH MEINEN Hund angegriffen. Die ist ein Lamm und macht Katzen gar nichts, sie lebt selbt mit 5en zusammen, es gab nie Probleme, sie geht nie hinterher, sie würde nie angreifen und selbst wenn dieser Kater sie angreift, steht sie nur dumm da und guckt.

Der Kater legt es regelmäßig darauf an und greift sie mit Vorliebe an, wenn sie ihm den Rücken zu dreht oder sich von ihm weg bewegt.

Ich weiß ganz genau - die Besitzer dieses Katers würden NIE auch nur einen Cent dafür bezahlen, wenn deren Tier meinen Hund verletzt! IHR Kater würde sowas NIE tun. Klar, deswegen ist meine Hündin auch schon mehrfach von dem Tier angegriffen worden! :grr: Bis jetzt sind Verletzungen zum Glück ausgeblieben - aber sowas kann verdammt nochmal ins Auge gehen!

Und ich bin ehrlich - ich werde meinen Hund vor diesem Kater schützen! Und wenn das bedeutet, dass der Kater fliegen lernt!
Ich bin selbst Halter von 3+2 Katzen - ich liebe Katzen - doch ich werde meine Tiere schützen - egal ob den Hund vor den Katzen oder die Katzen vor anderen Hunden (ok, das ist nicht notwendig, da sie keine Freigänger sind)
 

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