Ah, da habt ihr aber richtig Glück gehabt.
Bitte weiterhin ganz genau die Mama-katz im Auge behalten, nicht dass da nochmal was kommt. Sobald das Gesäuge irgendwie heiss oder gar stark geschwollen ist, sofort zum TA. Und auch sonst, wenn sie irgendwie abgeschlagen wirkt oder ähnliche kleine Anzeichen von "heute ist sie aber anders" zeigt: zum TA, durchchecken lassen.
Die Zwergen könnt ihr auch weiterhin zur Sicherheit einmal am Tag wiegen, damit ihr auch mitbekommt, falls die Muttermilch doch früher versiegt, als eigentlich gedacht. Da am Anfang schon massive Probleme da waren, kann das durchaus sein, dass der Körper der Mutterkatze, die sehr anstrengende Milchbildung zu früh einstellt.
Sonst weiterhin alles gute und ich freu mich, dass deine Mutter das mit der Kastration angehen will. Je nach Zustand der Mutterkatze und Entwicklung der Minis könnte sie bereits kastriert werden, wenn die Kleinen 6 Wochen alt werden. Da trinken sie zwar noch, aber sollten schon seit etwa einer Woche auch feste Katzennahrung zu sich nehmen. Somit ist eine längere Abwesenheit der Mutterkatze (OP, Erholung von der Narkose) nicht mehr so schlimm und da sie nicht mehr so viel an Muttis Milchbar hängen, ist auch die Belastung für die frisch operierte Mutterkatze nicht mehr so stark.
Wenn die Mutterkatze noch länger ohne Probleme drinnen gehalten werden kann, kann man auch erst später kastrieren. Aber nur dann. Denn rollig (das muss man als Besitzer garnicht merken!) kann sie bereits wieder sein, wenn ihre Kitten 5 bis 6 Wochen alt sind!
Wäre schön, wenn du immer mal wieder eine Zwischenmeldung gibst, wie sich alles Entwickelt. Für weitere Fragen gibts ja genug Infos im Forum und wenn du nix findest, dann hier reinschreiben.
Grüsse
neko