Katzenkumpel

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lauri

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20. März 2013
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Hallo 🙂

Hab mich hier jetzt extra angemeldet, um mir Rat einzuholen. Und zwar habe ich seit 2 Wochen eine neue Mitbewohnerin bei mir (Hauskatze/Persermix) 😉
Eine süße Katze (ca. 5 Monate laut Tierarzt). Geplant war das ganze nicht, muss ich zugeben. Ich habe sie bei mir in der Heimat bei einem Wochenbesuch aufgelesen und mich in sie verliebt. Sie gehört zu einem Wurf meines Nachbarn, der ca. 7 katzen hat und die meiner Meinung nach extrem schlecht behandelt. Habe sie bei einem Heimatbesuch gesehen und nach ihr gefragt. Die Mutter wurde vom Hund totgebissen und die Geschwister leben "komischerweise" auch nicht mehr.
Sprich, dort leben die Katzen leider nie lange :/

Ich hab mich in diese Katze verliebt und sie zu mir geholt. Bin auch seit ich Baby bin mit Katzen aufgewachsen.
Jedoch hatten diese immer Freigang. Jetzt muss ich Frieda leider in der Wohnung halten. Sie hat sich super eingelebt, jedoch ist sie natürlich, wie kleine Katzen nun mal sind, sehr wild.
Tagsüber ist sie eigentlich nie alleine. Mein Freund oder ich sind meist da (er vormittags; ich nachmittags).
Jedoch möchte ich nun sehr gerne für Frieda einen Kumpel holen, damit sie sich richtig austoben kann.
Hätte sie noch Geschwister gehabt, hätte ich sofort zwei genommen.

Nun die große Frage...
Wie ist der perfekte Partner für Frieda? Genauso alt? Oder geht auch etwas jünger/älter?! Katze oder Kater?!
Ich hatte bisher immer nur Kater, bin mir unsicher, wie Katzen da sind 🙂

Ich bedanke mich schon mal für jeden Rat!
Liebe Grüße
 
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Ich rate ebenfalls zu einem Mädchen ... ca. gleiches Alter.
 
Beschreibe deine Kleine doch mal. Zu der richtigen Partnerwahl gehört noch viel mehr als nur das passende Geschlecht.
Wichtig ist aus meiner Sicht der Spielcharakter.
Grundsätzlich gilt: Kater raufen gerne, Katzen fangen und fummeln lieber.
Natürlich gibt es auch genug Kater, die eher die Fummler sind oder Katzen, die recht raufwütig daher kommen.
Der Grund, warum das so wichtig ist, wird hier super erklärt:http://haustierwir.blogspot.de/2011/06/katzen-kater.html
Zusätzlich solltest du auch versuchen den Charakter gut einzuschätzen. Sehr verschmuste Tiere sollten auch genauso schmusewütige Partner bekommen, ansonsten fühlt sich einer schnell belästigt, was zu Streit führen kann.

Vom Alter her sollten beide in etwa gleichalt sein. Um 2-3 Monate älter streitet sich hier keiner.
 
Beschreibe deine Kleine doch mal. Zu der richtigen Partnerwahl gehört noch viel mehr als nur das passende Geschlecht.
Wichtig ist aus meiner Sicht der Spielcharakter.
Grundsätzlich gilt: Kater raufen gerne, Katzen fangen und fummeln lieber.
Natürlich gibt es auch genug Kater, die eher die Fummler sind oder Katzen, die recht raufwütig daher kommen.
Der Grund, warum das so wichtig ist, wird hier super erklärt:http://haustierwir.blogspot.de/2011/06/katzen-kater.html
Zusätzlich solltest du auch versuchen den Charakter gut einzuschätzen. Sehr verschmuste Tiere sollten auch genauso schmusewütige Partner bekommen, ansonsten fühlt sich einer schnell belästigt, was zu Streit führen kann.

Vom Alter her sollten beide in etwa gleichalt sein. Um 2-3 Monate älter streitet sich hier keiner.

Genau deswegen bin ich mir unsicher 🙂 Hab Angst das es nachher Mord und Totschlag gibt.
Also Frieda ist wirklich ziemlich wild und würde am liebsten den ganzen Tag spielen, besonders in der Morgendämmerung zu meinem Leid :zufrieden:
Wenn sie aber mal aufhört zu spielen ist sie sehr verschmust und würde am liebsten in mich reinkriechen hab ich das Gefühl :yeah:
Ansonsten ist sie ziemlich verfressen und absolut offen. Wenn ich Besuch bekommen begrüßt sie jeden und lässt sich auch von allen anfassen.
 
Wie spielt sie denn am liebsten? Tötet sie euren Teppich gerne mal? Oder jagt sie lieber einer Angel hinterher?
Wenn sie eher der wilde Raufer ist, würde vielleicht ein gut sozialisierter Kater richtig sein, der körperlich etwas weniger heftig ausgeprägt ist, deine Kleine also im Kräftemessen einigermaßen mithalten kann. Den typischen Kater solltest du aber vielleicht trotzdem nicht nehmen, sondern eher so ein "Zwitterwesen".

Zudem musst du auch bedenken, dass die Kleine noch jung ist, sie also schon noch ruhiger werden kann.
Aber bei allen Bedenken und Ängsten, wenn du mit ein bisschen Verstand und Gefühl an die Sache ran gehst, wird nicht viel schief gehen.
Unsere beiden passen auch nicht perfekt zusammen. Lilly ist als Norweger schon ne richtige Maschine. Sunny als Birma eher zart. Anfangs haben beide auch unterschiedlich gespielt. Mittlerweile haben sie sich scheinbar auf eine gute Mischung aus beiden Spieltypen geeinigt. Wenn dann mal eine etwas mehr in die andere Richtung schlägt, gleiche ich das aus, indem ich mich als "Raufpartner" (bzw. das Raufkuscheltier) anbiete oder den Wildling durch die Wohnung jage.
Selbst ein nicht 100% idealer Partner ist 100mal besser als gar kein Partner.
Wenn du dir unsicher bist, kannst du ja mal gucken, ob du auf ner Pflegestelle Hilfe bekommst, die mal bei dir vorbei schaut und bei der Einschätzung hilft.
 
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Wie spielt sie denn am liebsten? Tötet sie euren Teppich gerne mal? Oder jagt sie lieber einer Angel hinterher?
Wenn sie eher der wilde Raufer ist, würde vielleicht ein gut sozialisierter Kater richtig sein, der körperlich etwas weniger heftig ausgeprägt ist, deine Kleine also im Kräftemessen einigermaßen mithalten kann. Den typischen Kater solltest du aber vielleicht trotzdem nicht nehmen, sondern eher so ein "Zwitterwesen".

Zudem musst du auch bedenken, dass die Kleine noch jung ist, sie also schon noch ruhiger werden kann.
Aber bei allen Bedenken und Ängsten, wenn du mit ein bisschen Verstand und Gefühl an die Sache ran gehst, wird nicht viel schief gehen.
Unsere beiden passen auch nicht perfekt zusammen. Lilly ist als Norweger schon ne richtige Maschine. Sunny als Birma eher zart. Anfangs haben beide auch unterschiedlich gespielt. Mittlerweile haben sie sich scheinbar auf eine gute Mischung aus beiden Spieltypen geeinigt. Wenn dann mal eine etwas mehr in die andere Richtung schlägt, gleiche ich das aus, indem ich mich als "Raufpartner" (bzw. das Raufkuscheltier) anbiete oder den Wildling durch die Wohnung jage.
Selbst ein nicht 100% idealer Partner ist 100mal besser als gar kein Partner.
Wenn du dir unsicher bist, kannst du ja mal gucken, ob du auf ner Pflegestelle Hilfe bekommst, die mal bei dir vorbei schaut und bei der Einschätzung hilft.

Vielen Dank für deine Antwort 🙂
Also ehrlich gesagt spielt sie wirklich mit ALLEM was man ihr anbietet. Angel, Maus, Kuscheltier.. Am liebsten rast sie einer selbstgemachten Schnur mit Knäuel hinterher 😀
Ja klar, bin mir bewusst das sie noch ruhiger wird, kenn ich ja von meinen anderen Katzen aus dem Elternhaus.
Das mit der Pflegestelle ist ne tolle Idee 🙂
Ich fahre nächste Woche über Ostern in die Heimat und nehme Frieda mit. Dort habe ich ja auch zwei Katzen (hat sie schon kennengelernt).
Werde da mal genau beobachten, wie sie spielt und reagiert.

Ich denke auch, dass es den 100% Partner nur selten gibt. Werden sich wohl aufeinander einspielen müssen.
Nur Frieda braucht wirklich Gesellschaft :zufrieden:
Hab sie gerade wieder nach der Arbeit ne Stunde beschäftigt und durch die Wohnung flitzen lassen, damit sie etwas Energie ablassen kann 😀
 
Es ist übrigens schön, dass du gleich darauf kommst, ihr einen Partner zu holen. Es gibt noch viel zu viele, die ihre Miezen in Einzelhaft "versauern" lassen.

Wollte ich nur mal gesagt haben 😀
 

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