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amadeus21
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- 22. November 2023
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Guten Tag an alle,
ich bin neu hier im Forum und teile gerne unsere Erfahrungen mit unserer Minou und der Katzenklappe, die wir für sie angeschafft haben. Wir haben das Glück ein winziges, eigentlich stillgelegte Bauernhöfchen in einer kleinen Landgemeinde im Südwesten zu haben. Seit 2022 bin ich Ruheständler. Unsere Erfahrungen teile ich, damit sich andere vielleicht ein besseres Bild – ganz gleich in welche Richtung - vorher machen können.
Unsere Minou ist heute etwa 2 1/2 Jahre alt und eine helle Dreifarbige, sterilisiert. Wir haben sie im Katzenbaby-gerechtem Alter von Bekannten aus einem anderen Dorf geholt, wo sie mit 4 anderen süßen Babies aufgewachsen war und wir sie schon vorher regelmäßig besuchten. Die Mutter hatte die gleiche Fellfärbung, war eine herrenlose Streunerin und hatte hoch schwanger den Bauernhof (und das Jugendzimmer einer der Mädels dort!) nur für die Geburt und ersten Monate aufgesucht, bis sie dann – jedoch beim Tierarzt kunstgerecht sterilisiert – wieder in der Fremde verschwand.
Minou hat ein großes Stück weit den Charakter ihrer Mutter übernommen, ist ja aber von kleinauf an Menschen und ihre Zuwendung gewöhnt. Dennoch ist man sich keine Minute im Unklaren, dass sie "freiwillig" und gewissermaßen aus Komfortgründen (Futter, Sofa, Heizung) bei uns wohnt. Sie gehorcht erstaunlich gut, sie hat keine Vorhänge oder Polsterstühle filetiert, solange Menschen im Haus sind, geht sie auf keinen Tisch usw. Aber sie ist intensiver Freigänger und den Sommer über schläft sie oft lieber in der Scheune oder sonst wo, als im Mief bei den Menschen. Sie mag mit ihrem relativen kurzen Fell jedes Wetter – aber keinen Wind oder kalte Zugluft.
Da wir unser Schlafzimmer (mit Fliegennetz) direkt neben der Haustüre haben, wirkte sich ihr Leben mt uns wie das Leben mit einem Kleinkind aus: Den ganzen Tag musste ein Mensch ihr die Vorder- oder Hintertüre aufmachen und die Nächte waren teilweise echt höllisch, weil sie im 3-Stunden-Takt entweder innen oder außen vor dem Fliegengitter saß (was sie nur ein ganz kleines Bisschen vergeigte ;-) und maunzte und einer der Schläfer aufstehen musste, um die Katze zu versorgen. Für unsere Tochter, eine in die Ferne weggezogene "Katzenflüsterin", war die Sachlage klar: Eine Katzenklappe muss her! Also habe ich Wochen nach Katzenklappen und Erfahrungen geggogelt, und wir haben uns für die "Sure Flap microchip cat flap von Sure Petcare" entschieden.
Hier schon muss man aufpassen und nach dem Körperbau der eigenen Katze schauen! Denn Minou ist recht schlank, "flutscht" aber durch die nicht gerade großzügige Klappenöffnung. Gemütliche Katzen mögen sich da durchwursteln, unsere etwas nervöse Minou kann sich bis heute nicht so recht damit anfreunden. Wer einen Bauernhof restauriert hat, hat sicher alle für die Montage notwendigen Werkzeuge und Materialien, allem voran einen 8er Holzbohrer und eine Stichsäge mit einem Sägeblatt, welches möglichst zugleich für Feinschnitt (keine Ausfransungen!) und dennoch Kurvenschnitt geeigent sein sollte.
Für die Montage haben wir uns die Hintertüre ausgesucht, da diese wärmedämmend eine Hohlkammerfüllung hat. Es ist aber allemal ein folgenreicher Schritt, die Säge herzunehmen und in eine -zig hundert € teure Türe nun mal kurz ein Loch zu sägen! Die Bildchen-Anleitung in der gekauften Ware war für mich tadellos. Da man die Einbauhöhe der Klappe nach der "Höhe des Bauches über Grund" ansetzen muss , haben wir feierlich Minou auf den Küchentisch gesetzt und versucht, mit dem Zollstock diese Höhe zu bestimmen. Katzenpsychologisch scheint das aber wichtig zu sein, da eine Katze nicht gerne in die Knie geht, wenn man die Klappe zu tief angesetzt hat.
Die Programmierung der Katzenklappe auf den Chip in Minou verlangte dann schon mehrmaliges Lesen in der Anleitung und dann mehr als nur 4 Hände: Man muss den "Programmierknopf" an der Klappe drücken, woraufhin eine Leuchtdiode nervös blinkt. Und das ja alles auf Knieen vor der Tür. Doch wo ist in inzwischen Katze hin!? Eben war sie doch noch da? Der Chip in der Katze muss in die Nähe der Ringantenne in der Katzenklappe, aber natürlich in der kurzen Zeit, wo diese Diode blinkt. Na bravo. Mit vereinten Kräften und wehriger Katze haben wir es schließlich geschafft – waren uns aber tagelang unsicher, ob überhaupt mit Erfolg?
Auf das größte Hindernis bei "Glückliche Katze durch Katzenklappe" hatte uns niemand hingewiesen: Minou sah absolut keinerlei Veranlassung, sich der Klappe zu nähern oder sie gar zu nutzen. Sie hatte ja ihre Herrschaft, die Tag und nacht ihr die Türe auf- und zumachten! In der Anleitung steht, man solle ein Leckerchen auf der anderen Seite platzieren. Das finden wir im nachhinein als Täuschung des Kunden! Es begann ein tagelanges Geeiere um die Klappe. Einer war drin und redete gut zu, der andere war draußen und rief das ignorante Tier. Nichts half. Dann gab der Ehemann unserer Tochter den entscheidenden Hinweis: Ja, leider: Einfach die Katze nehmen und mit etwas "Gewalt" durch die Klappe stopfen! Gesagt getan. Immer wenn Minou innen vor der Vordertüre saß und raus wollte, nahm jemand sie hoch, lief zur Hintertüre und zwängte sie unter Geknurre nach draußen. Nach einer Woche hatte Minou den Bogen raus! Jubel im Haushalt. Und eifrig warf man ihr Lob und Anerkennung durch die Klappe hinterher.
Doch eine Katze wäre keine Katze, wenn's das nun gewesen wäre! Nein! Der Rückweg, von draußen nach drinnen, ist natürlich ein *völlig anderer Fall* und bedarf eines neuen Lern-Debakels. Und ihr werdet es nicht glauben, aber wir sind schließlich nachts vors Haus um die Katze an der Hintertüre in analoger Weise wieder zurückzustopfen. Doch schließlich machte sich Erlösung breit: Die Katze hatte das Prinzip verstanden ))
Nun kommt das "Kleingedruckte"!: Was wir objektiv zugeben müssen: Diese Microchip-Klappen machen, zumal in den Ohren einer Katze und weil die Klappen fast ein kleiner "Tunnel" sind, einen "höllen Lärm". Da klackern Relais/Magnetverschlüsse in der Klappe, wenn die Katze in der Nähe ist. Und die Klappe selbst macht auch noch laute Geräusche. Wir hören im Schlafzimmer die Katze rein und rausgehen. Dass eine Katze sich weigert, sich derart ins die Ohren knacken zu lassen, kann man verstehen.
Dies Problem hat sich zu einem Teil dadurch gelöst, dass nicht, wie versprochen nach "fast 1 Jahr" die teuersten Batterien (Lithium!) leer waren und zuvor die Warnlampe "Batterie bald leer" blinkte, sondern nach etwa 4 Monaten Minou plötzlich wieder nachts vor dem Fenster auftauchte und maulte: Die Katzenklappe funktionierte stillschweigend nicht mehr! Da habe ich zur Selbsthilfe gegriffen und den teuer bezahlten Schließmechanismus einfach mit Tesafilm blockiert. Nun schwingt die Klappe frei ohne Chip auf und zu, wird aber (zB. gegen Zugluft) in der Ruhestellung durch einen Magneten etwas festgehalten. Das kann man natürlich nur solange so machen, wie keine anderen Katzen (mal ehrlich: welche Katze würde...) oder Waschbären das haus betreten wollen.
Was man nach unserer Meinung nicht machen sollte: Die Klappe mithilfe des vorgesehenen Drehknaufes blockieren (ganz zu, "Tierarzt-Stellung" = nur rein kein raus). Das bringt die Katze doch völlig durcheinander.
Eine letzter, sehr schwerwiegender Aspekt, der uns jede Menge schlaflose Nächte, aber absolut grundgereinigte Zimmer beschert: Auch unsere Katze liebt uns sehr, zudem hält sie wohl ihre "Herrschaft" für teil-behindert: Sie begann, zu jeder Tages und Nachtzeit tote, vorzugsweise aber lebende Mäuse, Spitzmäuse und sogar einen Maulwurf ins Haus zu bringen, damit wir was zu Essen haben und *endlich* lernen, Mäuse zu jagen! Wir haben Stunden damit verbracht, Möbel abzurücken und hinter Mäusen her zu graben, haben (Lebend-)Fallen aufgestellt und Tücher über flüchtende Tiere geworfen. Und allenthalben finden wir teilzerkaute Mäuse unterm Sofa, Sessel, Küchenkasten und sonst wo.
Unsere inzwischen enterbte Tochter kommentierte nur lapidar: Wenn ihr aus dem Urlaub zurück kommt, ist bei euch entweder ein Mäusefriedhof oder ein -Hotel. Ha ha!!
Das sollte man sich alles also vorher gut überlegen. Die Elektronik können wir inzwischen völlig entbehren. Eine Simplex-Klappe wäre lautlos und effektiv. Angeblich gibt einen schweizer Hersteller von Katzenklappen mit AI-Mäusedetector!! Und man will es nicht glauben: Wenn wir *nicht* zuhause sind, bringt Minou auch keine Mäuse rein. Echt.
Grüße von Johannes!
ich bin neu hier im Forum und teile gerne unsere Erfahrungen mit unserer Minou und der Katzenklappe, die wir für sie angeschafft haben. Wir haben das Glück ein winziges, eigentlich stillgelegte Bauernhöfchen in einer kleinen Landgemeinde im Südwesten zu haben. Seit 2022 bin ich Ruheständler. Unsere Erfahrungen teile ich, damit sich andere vielleicht ein besseres Bild – ganz gleich in welche Richtung - vorher machen können.
Unsere Minou ist heute etwa 2 1/2 Jahre alt und eine helle Dreifarbige, sterilisiert. Wir haben sie im Katzenbaby-gerechtem Alter von Bekannten aus einem anderen Dorf geholt, wo sie mit 4 anderen süßen Babies aufgewachsen war und wir sie schon vorher regelmäßig besuchten. Die Mutter hatte die gleiche Fellfärbung, war eine herrenlose Streunerin und hatte hoch schwanger den Bauernhof (und das Jugendzimmer einer der Mädels dort!) nur für die Geburt und ersten Monate aufgesucht, bis sie dann – jedoch beim Tierarzt kunstgerecht sterilisiert – wieder in der Fremde verschwand.
Minou hat ein großes Stück weit den Charakter ihrer Mutter übernommen, ist ja aber von kleinauf an Menschen und ihre Zuwendung gewöhnt. Dennoch ist man sich keine Minute im Unklaren, dass sie "freiwillig" und gewissermaßen aus Komfortgründen (Futter, Sofa, Heizung) bei uns wohnt. Sie gehorcht erstaunlich gut, sie hat keine Vorhänge oder Polsterstühle filetiert, solange Menschen im Haus sind, geht sie auf keinen Tisch usw. Aber sie ist intensiver Freigänger und den Sommer über schläft sie oft lieber in der Scheune oder sonst wo, als im Mief bei den Menschen. Sie mag mit ihrem relativen kurzen Fell jedes Wetter – aber keinen Wind oder kalte Zugluft.
Da wir unser Schlafzimmer (mit Fliegennetz) direkt neben der Haustüre haben, wirkte sich ihr Leben mt uns wie das Leben mit einem Kleinkind aus: Den ganzen Tag musste ein Mensch ihr die Vorder- oder Hintertüre aufmachen und die Nächte waren teilweise echt höllisch, weil sie im 3-Stunden-Takt entweder innen oder außen vor dem Fliegengitter saß (was sie nur ein ganz kleines Bisschen vergeigte ;-) und maunzte und einer der Schläfer aufstehen musste, um die Katze zu versorgen. Für unsere Tochter, eine in die Ferne weggezogene "Katzenflüsterin", war die Sachlage klar: Eine Katzenklappe muss her! Also habe ich Wochen nach Katzenklappen und Erfahrungen geggogelt, und wir haben uns für die "Sure Flap microchip cat flap von Sure Petcare" entschieden.
Hier schon muss man aufpassen und nach dem Körperbau der eigenen Katze schauen! Denn Minou ist recht schlank, "flutscht" aber durch die nicht gerade großzügige Klappenöffnung. Gemütliche Katzen mögen sich da durchwursteln, unsere etwas nervöse Minou kann sich bis heute nicht so recht damit anfreunden. Wer einen Bauernhof restauriert hat, hat sicher alle für die Montage notwendigen Werkzeuge und Materialien, allem voran einen 8er Holzbohrer und eine Stichsäge mit einem Sägeblatt, welches möglichst zugleich für Feinschnitt (keine Ausfransungen!) und dennoch Kurvenschnitt geeigent sein sollte.
Für die Montage haben wir uns die Hintertüre ausgesucht, da diese wärmedämmend eine Hohlkammerfüllung hat. Es ist aber allemal ein folgenreicher Schritt, die Säge herzunehmen und in eine -zig hundert € teure Türe nun mal kurz ein Loch zu sägen! Die Bildchen-Anleitung in der gekauften Ware war für mich tadellos. Da man die Einbauhöhe der Klappe nach der "Höhe des Bauches über Grund" ansetzen muss , haben wir feierlich Minou auf den Küchentisch gesetzt und versucht, mit dem Zollstock diese Höhe zu bestimmen. Katzenpsychologisch scheint das aber wichtig zu sein, da eine Katze nicht gerne in die Knie geht, wenn man die Klappe zu tief angesetzt hat.
Die Programmierung der Katzenklappe auf den Chip in Minou verlangte dann schon mehrmaliges Lesen in der Anleitung und dann mehr als nur 4 Hände: Man muss den "Programmierknopf" an der Klappe drücken, woraufhin eine Leuchtdiode nervös blinkt. Und das ja alles auf Knieen vor der Tür. Doch wo ist in inzwischen Katze hin!? Eben war sie doch noch da? Der Chip in der Katze muss in die Nähe der Ringantenne in der Katzenklappe, aber natürlich in der kurzen Zeit, wo diese Diode blinkt. Na bravo. Mit vereinten Kräften und wehriger Katze haben wir es schließlich geschafft – waren uns aber tagelang unsicher, ob überhaupt mit Erfolg?
Auf das größte Hindernis bei "Glückliche Katze durch Katzenklappe" hatte uns niemand hingewiesen: Minou sah absolut keinerlei Veranlassung, sich der Klappe zu nähern oder sie gar zu nutzen. Sie hatte ja ihre Herrschaft, die Tag und nacht ihr die Türe auf- und zumachten! In der Anleitung steht, man solle ein Leckerchen auf der anderen Seite platzieren. Das finden wir im nachhinein als Täuschung des Kunden! Es begann ein tagelanges Geeiere um die Klappe. Einer war drin und redete gut zu, der andere war draußen und rief das ignorante Tier. Nichts half. Dann gab der Ehemann unserer Tochter den entscheidenden Hinweis: Ja, leider: Einfach die Katze nehmen und mit etwas "Gewalt" durch die Klappe stopfen! Gesagt getan. Immer wenn Minou innen vor der Vordertüre saß und raus wollte, nahm jemand sie hoch, lief zur Hintertüre und zwängte sie unter Geknurre nach draußen. Nach einer Woche hatte Minou den Bogen raus! Jubel im Haushalt. Und eifrig warf man ihr Lob und Anerkennung durch die Klappe hinterher.
Doch eine Katze wäre keine Katze, wenn's das nun gewesen wäre! Nein! Der Rückweg, von draußen nach drinnen, ist natürlich ein *völlig anderer Fall* und bedarf eines neuen Lern-Debakels. Und ihr werdet es nicht glauben, aber wir sind schließlich nachts vors Haus um die Katze an der Hintertüre in analoger Weise wieder zurückzustopfen. Doch schließlich machte sich Erlösung breit: Die Katze hatte das Prinzip verstanden ))
Nun kommt das "Kleingedruckte"!: Was wir objektiv zugeben müssen: Diese Microchip-Klappen machen, zumal in den Ohren einer Katze und weil die Klappen fast ein kleiner "Tunnel" sind, einen "höllen Lärm". Da klackern Relais/Magnetverschlüsse in der Klappe, wenn die Katze in der Nähe ist. Und die Klappe selbst macht auch noch laute Geräusche. Wir hören im Schlafzimmer die Katze rein und rausgehen. Dass eine Katze sich weigert, sich derart ins die Ohren knacken zu lassen, kann man verstehen.
Dies Problem hat sich zu einem Teil dadurch gelöst, dass nicht, wie versprochen nach "fast 1 Jahr" die teuersten Batterien (Lithium!) leer waren und zuvor die Warnlampe "Batterie bald leer" blinkte, sondern nach etwa 4 Monaten Minou plötzlich wieder nachts vor dem Fenster auftauchte und maulte: Die Katzenklappe funktionierte stillschweigend nicht mehr! Da habe ich zur Selbsthilfe gegriffen und den teuer bezahlten Schließmechanismus einfach mit Tesafilm blockiert. Nun schwingt die Klappe frei ohne Chip auf und zu, wird aber (zB. gegen Zugluft) in der Ruhestellung durch einen Magneten etwas festgehalten. Das kann man natürlich nur solange so machen, wie keine anderen Katzen (mal ehrlich: welche Katze würde...) oder Waschbären das haus betreten wollen.
Was man nach unserer Meinung nicht machen sollte: Die Klappe mithilfe des vorgesehenen Drehknaufes blockieren (ganz zu, "Tierarzt-Stellung" = nur rein kein raus). Das bringt die Katze doch völlig durcheinander.
Eine letzter, sehr schwerwiegender Aspekt, der uns jede Menge schlaflose Nächte, aber absolut grundgereinigte Zimmer beschert: Auch unsere Katze liebt uns sehr, zudem hält sie wohl ihre "Herrschaft" für teil-behindert: Sie begann, zu jeder Tages und Nachtzeit tote, vorzugsweise aber lebende Mäuse, Spitzmäuse und sogar einen Maulwurf ins Haus zu bringen, damit wir was zu Essen haben und *endlich* lernen, Mäuse zu jagen! Wir haben Stunden damit verbracht, Möbel abzurücken und hinter Mäusen her zu graben, haben (Lebend-)Fallen aufgestellt und Tücher über flüchtende Tiere geworfen. Und allenthalben finden wir teilzerkaute Mäuse unterm Sofa, Sessel, Küchenkasten und sonst wo.
Unsere inzwischen enterbte Tochter kommentierte nur lapidar: Wenn ihr aus dem Urlaub zurück kommt, ist bei euch entweder ein Mäusefriedhof oder ein -Hotel. Ha ha!!
Das sollte man sich alles also vorher gut überlegen. Die Elektronik können wir inzwischen völlig entbehren. Eine Simplex-Klappe wäre lautlos und effektiv. Angeblich gibt einen schweizer Hersteller von Katzenklappen mit AI-Mäusedetector!! Und man will es nicht glauben: Wenn wir *nicht* zuhause sind, bringt Minou auch keine Mäuse rein. Echt.
Grüße von Johannes!
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