Katzenhotel oder Sitting-Agentur?

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Nougats Cornflake

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Woah, bei uns ist gerade ne riesen Diskussion losgegangen, ein halber Streit wurde daraus. Es ging um die Urlaubsbetreuung der Katzen. Da sie erst seit August da sind, mussten wir uns bisher keine ernsthaften Gedanken machen.

Mein Standpunkt:

- lieber ein geprüftes Mitglied einer Katzensitting-Agentur/Plattform, das man vorher kennen lernt, vielleicht Verträge abschließt (?) und wo man haftungstechnisch die Möglichkeit hat, bei Schäden auf die Agentur/die Plattform zurück zu greifen (stimmt das überhaupt?).

dazu der Freund: nö, fremde Leute in der Wohnung, man weiß nicht wie die sich gegenüber der Katzen verhalten und ob die einem nicht doch die Bude leer räumen.


Sein Standpunkt:

- besser ist ein Katzenhotel, weil die Katzen da rundum betreut sind und man sich keine Gedanken machen muss, ob zu Hause alles klappt

dazu ich dann: die Katzen haben ihre alljährliche Impfung noch gar nicht und die ist da ja Voraussetzung (aber kann man ja ändern), sie kennen keine anderen Katzen, Haribo ist ein Protestpinkler und scheu sind sie bei Fremden auch. Katzen müssen einfach in ihrer gewohnten Umgebung bleiben, das wär zu viel Stress für sie. Und "teuer" ist es auch, so wie ich gelesen hab +/- 20 Euro pro Tag und Katze.

Was wir jetzt konkret wissen wollen ist, welche Erfahrungen ihr mit Katzenhotels und Sitting-Agenturen gemacht habt. Vielen Dank schonmal.
 
A

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Hallo,
ich selbst mache schon seit einigen Jahren Katzensitting, einige Male im Jahr bei Leuten die ich kenne.
Natürlich kannte ich die nicht von Anfang an. Ich wurde eingeladen, Menschen und Tiere kennen zu lernen, schaute mir die Ortlichkeiten an und wurde gründlichst instruiert. Da ich über meine TÄ empfohlen wurde, stand bei mir das Problem, dass ich eine Wohnung ausräumen könnte :eek: nicht zur Debatte, aber verstehen kann ich den Einwand schon.
Allerdings ist es für die Katzen - vor allem wenn es Problemkatzen (Protestpinkler) sind - immer besser zuhause zu bleiben, das Fehlen der gewohnten Bezugspersonen ist schlimm genug für sie.
Allerdings gewöhnten die jeweiligen Tier sich schnell an mich, da ich auch Zeit mit den Tieren verbrachte, es ging da weit über das "füttern und Klo putzen" hinaus und den Leuten zu denen ich gehe, ist das 7 € die Stunde wert, ich brauche pro Tag ca. 2h für eine ausreichende Versorgung (mit Zuwendung!).
Also finanziell macht es vielleicht keinen so großen Unterschied zu einem Katzenhotel.
Falls ihr noch Zeit habt, schaut euch doch mal welche an, wie sind die Tiere untergebracht, wie ist das Futter, wie ist die "Unterhaltung" für die Gastkatzen.
Oder man fragt seinen Tierarzt, die haben da auch manchmal Ideen ... wie bei mir!
Eine Freundin von mir hatte ihren Kater mal in einer Katzenpension für zwei Wochen, der war danach völlig durch den Wind. Ob das an der Pension lag, wusste sie nicht.
Ich denke, ihr habt noch Zeit euch darüber klar zu werden, was am besten ist.
Ich wünsche euch und euren Katzen viel Glück!
LG
Renate
 
Ich habe jetzt mal eine unverbindliche Anfrage an so eine Wohnungsbtreuungs-Agentur gestellt. Mal sehen, was die so schreiben.
Bei der seriösen Homepage mit Verträgen und AGBs und Haftungs-Fachsimpeleien war mein Freund schon wieder etwas milder gestimmt bei dem "fremde Leute in der Wohnung".

Aber man muss sich da schon sehr auf die Menschenkenntnis verlassen.
 
Es hat beides seine Vor- und Nachteile. Und ich hab beides schon gemacht und bin von beidem begeistert. Wenn man 1 bis 5 Tage weg ist, halte ich es für die Beste Lösung die Katzen von einem Sitter in der eigenen Wohnung betreuen zu lassen.

Man trifft sich vorher zum kennenlernen, schaut sich an ob das mit den Katzen und dem Sitter passt und schließt dann einen Vertrag über die Betreuung ab. Ich hab dann immer noch zu jedem Tier, zu den Hygiene-Geschichten und so eine Anleitung geschrieben und alle Schränke und Fenster mit Kurznachrichten vollgepinnt. :grin:
Damit auch nix schiefgehen kann hab ich noch die Nummern vom TA, meiner Mutter, einer Freundin und zwei Nachbarinnen dagelassen. Natürlich meine auch. Aber weißte ja bestimmt alles schon.

Ich finde aber alles was über 5 Tage hinausgeht etwas viel. Ein Sitter ist max. 2 Stunden da pro Tag da. Vielleicht schaut nochmal ne Nachbarin rein. Und dann? Die ganze Nacht allein, den Großteil des Tages auch. Wenn man menschenbezogene Puschels hat, find ich das zu heftig wenn man beispielsweise 14 Tage weg ist. Außerdem habe ich einen kleinen Tollpatsch daheim, der fällt gern mal wo runter oder ditscht mit dem Kopf an. Außerdem ist er sehr ungestüm. Die Vorstellung, dass etwas passiert sein könnte und keiner da ist, die macht mich immer wahnsinnig. Da finde ich es nicht verkehrt, wenn man sich eine seriöse Pension anschaut mit hellen Räumen, gepflegt, tophygienisch, qualifiziertes Personal, gute Betreuung, individuelle Pflege und und und. Ich hab hier eine bei München, da zahl ich mit zwei Katzen im Doppelzimmer 15 € pro Tag. + obligatorische Desinfektionsgebühr und auf Wunsch Wurmmittel und Flohprophylaxe. Futter bringst Du selbst mit und gibst Infos zu Mengen, Zeiten und Vorlieben. Einfach klasse.

Ich spreche allerdings nur für meine Tiere, die sind beide sehr aufgeschlossen, reiseerprobt und brauchen nie lange um sich zu orientieren. Letzen Endes kennst Du Deine Tiere am besten und solltest das ganz nach persönlichem Gefühl entscheiden.

Aber nur Mut, wenn man sich im Vorfeld verschiedene Alternativen live und in Farbe ansieht, mit den Leuten spricht und alles gut vorbereitet, kann beides wunderbar funktionieren.
 
P.S.: Die Zimmer in der Pension sind auch wirklich schön eingerichtet, es gibt Spiel- Versteck- und Turnmöglichkeiten im Überfluss (sogar nen Miniwasserfall mit Miniteich ...), sie dürfen 1 x pro Tag auf den gesicherten Balkon und bei Bedarf können sie sich die anderen Katzen anschauen, müssen aber nicht. Und alle Tiere bringen den Nachweis der gängigen Impfungen mit, ist klar.
 
Ich würde jederzeit einen professionellen Katzensitter in die Wohnung lassen. Es gibt genug, die das vollberuflich machen und seriös arbeiten. Wenn so jemand nur eine einzige Wohnung ausräumen würde, wäre er ganz schnell weg vom Fenster. Ein solcher Job lebt vor allem vom guten Ruf.

Für die meisten Katzen ist es schlimm, aus der gewohnten Umgebung und ihrem Revier gerissen zu werden. Auch wenn die Pension noch so schön und katzengerecht ist, Katzen sind dann oft verstört, verweigern das Futter etc., alles riecht fremd.. Darüber möchte ich mir im Urlaub keinen Kopf machen müssen. Sie wissen ja nicht, dass sie bald wieder heim dürfen. Ich würde das nur im Notfall machen. Lieber zuhause 2x täglich eine Stunde betreut, das kostet nicht die Welt. Wenn sie einen großen Teil des Tages sich selbst überlassen sind, dann wenigstens in ihrer vertrauten Umgebung, haben ihre gewohnten Schlaf- und Futterplätze, und es gibt keinen Grund für Kummer. In einer Pension springt auch nicht den ganzen Tag jemand um sie herum, sie haben in der Regel auch weniger Platz da. Ich würde es meinen nicht antun wollen - wenn es nicht unbedingt sein muss.
 
Ich würde jederzeit einen professionellen Katzensitter in die Wohnung lassen. Es gibt genug, die das vollberuflich machen und seriös arbeiten. Wenn so jemand nur eine einzige Wohnung ausräumen würde, wäre er ganz schnell weg vom Fenster. Ein solcher Job lebt vor allem vom guten Ruf.

Für die meisten Katzen ist es schlimm, aus der gewohnten Umgebung und ihrem Revier gerissen zu werden. Auch wenn die Pension noch so schön und katzengerecht ist, Katzen sind dann oft verstört, verweigern das Futter etc., alles riecht fremd.. Darüber möchte ich mir im Urlaub keinen Kopf machen müssen. Sie wissen ja nicht, dass sie bald wieder heim dürfen. Ich würde das nur im Notfall machen. Lieber zuhause 2x täglich eine Stunde betreut, das kostet nicht die Welt. Wenn sie einen großen Teil des Tages sich selbst überlassen sind, dann wenigstens in ihrer vertrauten Umgebung, haben ihre gewohnten Schlaf- und Futterplätze, und es gibt keinen Grund für Kummer. In einer Pension springt auch nicht den ganzen Tag jemand um sie herum, sie haben in der Regel auch weniger Platz da. Ich würde es meinen nicht antun wollen - wenn es nicht unbedingt sein muss.

Wie gesagt, es kommt auf das Tier an. Hätte ich Tiere die mit Ortswechseln nicht so locker umgehen, würde ich es auch nicht machen. Aber für meine klappt beides sehr gut. Das allererste Mal hab ich sie übrigens 4 Tage vor Urlaubsbeginn hingebracht, einen Katzensitter auf Abruf gehabt und regelmäßig angerufen und nachgefragt ob alles okay ist.
Man kann das ganz schlecht pauschalisieren, sonst könnte man ja auch sagen, alle Frauen mögen Brad Pit und Schokolade. Es gilt wohl für sehr viele aber eben nicht für alle. :aetschbaetsch1:

Hör auf Dein Bauchgefühl und auf Deinen Fellpopos!
 
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Aber woher soll ich denn wissen, wie sie mit einem Ortswechsel umgehen?
Ihren einzigen Ortswechsel hatten sie vom Züchter zu uns nach Hause, das war letztes Jahr im August.

Sie sind auch erst fast ein Jahr alt und eben noch nicht allzu lange bei uns... ich kann das überhaupt nicht einschätzen.

Ich kann nur sagen, dass wenn Fremde kommen, sie erstmal scheu aus einiger Entfernung gucken und sich dann vorsichtig rantasten. Danach ist alles ok, aber neue Leute und Gerüche machen sie zunächst erstmal sehr skeptisch.

Hmpf :( Arme Mäuse.

Entweder völlig fremd irgendwo sein oder den ganzen Tag alleine :(

Ich fürchte, ich kann nie mehr in den Urlaub fahren -_-
 
Wie verhalten sich deine Beiden, wenn du auf Arbeit bist? Wie lange sind sie dann allein?
Ich habe momentan das Glück, liebe Nachbarn zu haben, die sich morgens und abends um meine Katzen gekümmert hatten, als ich das WE weg war. Würde es jeder Zeit wieder so machen, denn ein Katzenhotel/-pension möchte ich ihnen nicht zu muten. Hier sind sie zu Hause und kennen alles.
Ich habe auch eine professionelle Katzensitterin, die ich kurzfristig anrufen könnte, die hat zumindenstens Milly schon mal kennengelernt. Und es hat sich was ganz tolles ereignet. Milly, eigentlich eher zurückhaltend gegenüber Fremden, hat sich schnell an sie rangewagt, neugierig geschnuppert und sich sogar anfassen lassen. :smile:
 
  • #10
Ich habe beschlossen, meine Katzen niemals hier weg zu bringen, wenn ich nicht mitgehe. Meine Katzen sind recht forsch, haben keine Angst vor Fremden, schlafen bei meinem Besuch auf dem Kopfkissen, auch wenn sie sie das erste Mal sehen. Kommen auf jeden zu, finden alles interessant und toll.
Also alles prima, man sollte meinen sie stecken einen Ortswechsel auch weg.

Dann mußte einer meiner Katzen drei Tage in einer Tierklinik bleiben, wo man sich aber wirklich gut um die Katzen kümmert - und ich hab sie als seelisches Nervenbündel zurückbekommen. Das war für sie so schrecklich, dass sie sich eingemacht hat und sich selbst in ihrer Angst verletzt hat. Ihre Krallen waren zersplittert, sie hat das Fressen verweigert und sie hat wie am Spieß geschrien, auch als sie schon wieder längst zu Hause war.
Ich hätte niemals gedacht, dass diese Katze bei einem Ortswechsel so leiden würde.
Ich hab mir geschworen: wenn meine Kleine jemals wieder von zu Hause weg muß, dann nur mit mir zusammen.

Das hat mir halt gezeigt, dass man vorher nie weiß, wie eine Katze eine Veränderung wegsteckt. Sie kann noch so aufgeweckt sein und aufgeschlossen Neuem gegenüber, aber man steckt da halt nicht drin. Man weiß vorher nie, wie sie reagiert.
 
  • #11
Wie verhalten sich deine Beiden, wenn du auf Arbeit bist? Wie lange sind sie dann allein?

Dadurch, dass mein Freund Schichtdienst hat und meist geht, wenn ich komme, sind sie so gut wie nie völlig allein. Unter der Woche hat mein Freund freie Tage, ich habe die Wochenenden, an denen einer von uns komplett zu Hause ist.
Wenn er Frühdienst hat, was auch mal ne ganze Woche vorkommen kann, dann sind zwie zeitgleich weg und das ist so das längste, vielleicht 10 Stunden. Und wenn wir danach nach Hause komme, sind sie verpennt und es sieht so aus, als hätten sie die meiste Zeit über gepennt.
 
  • #12
Hallo,

ich würde meine nur im äussersten Notfall in eine
Pension geben.

Mir macht jetzt schon unser Urlaub Sorgen...und der ist erst Mitte September. Für ein paar Tage füttern früh und abends unsere Nachbarn, aber ausser Klo saubermachen beschäftigen sie sich nicht wirklich mit ihnen. Meine Mutter kommt auch täglich dann mal vorbei und schaut nach dem Rechten, aber meistens ist mein dreijähriger Neffe dabei und der versteht noch nicht, dass er den beiden nicht einfach nachlaufen kann. Die flüchten nämlich wenn sie ihn sehen und halten Abstand.

Am liebsten wäre mir jemand der sich auch mal Für 2-3 Std aufs Sofa legt und Fernseh guckt oder ein Buch liest. Dann kommt zumindest der Herr Lehmann nach ein paar Tagen zum Schmusen.
Oder, noch besser jemand der für die Zeit unseres Urlaubs hier wohnt, so dass sich ausser der Personen eigentlich nichts ändert.
Das werden professionelle Sitter aber nicht leisten und wenn kann man es nicht bezahlen.
 
  • #13
Hallo,

ich würde meine nur im äussersten Notfall in eine
Pension geben.

Mir macht jetzt schon unser Urlaub Sorgen...und der ist erst Mitte September. Für ein paar Tage füttern früh und abends unsere Nachbarn, aber ausser Klo saubermachen beschäftigen sie sich nicht wirklich mit ihnen. Meine Mutter kommt auch täglich dann mal vorbei und schaut nach dem Rechten, aber meistens ist mein dreijähriger Neffe dabei und der versteht noch nicht, dass er den beiden nicht einfach nachlaufen kann. Die flüchten nämlich wenn sie ihn sehen und halten Abstand.

Am liebsten wäre mir jemand der sich auch mal Für 2-3 Std aufs Sofa legt und Fernseh guckt oder ein Buch liest. Dann kommt zumindest der Herr Lehmann nach ein paar Tagen zum Schmusen.
Oder, noch besser jemand der für die Zeit unseres Urlaubs hier wohnt, so dass sich ausser der Personen eigentlich nichts ändert.
Das werden professionelle Sitter aber nicht leisten und wenn kann man es nicht bezahlen.

..ganz meine Meinung im Moment bei meinen Fellpopos!

Ich versuche gerade jemanden zu finden der in unserem Urlaub hier wohnt. Habe zum Glück ganz viele nette Kollegen die nur unter der Woche hier sind und vielleicht mal ein Wochenende bleiben würden....

Habe aber auch "professionelle" angefragt und bin gespannt was raus kommt. Wir wollen 16 Tage im Oktober weit weg....
 
  • #14
Wir auch. Ist auch alles schon gebucht, denn sonst würde ich doch noch einen Grund finden nicht zu fahren. Das kann ich meinem Mann aber nicht antun. Der sagt eh schon seit wir Katzen haben könnten wir keinen Urlaub mehr machen.
Ich hoffe wir finden jemand der hier solange wohnt.
 
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  • #15
Hier jemanden wohnen zu lassen während wir weg sind ist mir auch schon in den Sinn gekommen. Mein Freund und ich haben jüngere Geschwister und COusins, die das sicher machen würden aber niemand wäre bereit, sich extra dafür Urlaub zu nehmen, das muss halt passen. Ist eine Frage der Organisation...
 
  • #16
hello

also wir haben unsere auch in eine pension gegeben. wir wollten beide auch keine fremden leute hier, ausserdem: wir haben zwar gut erzogene katzen, aber sie wissen genau, bei wem sie spuren müssen und bei wem nicht. was also, wenn die sitterin ein weichei ist? ;)

also pension.

zudem, ehrlich, ich sehe das vielleicht etwas lockerer als andere hier. tiere müssen das lernen. kinder auch. mein pferd auch. ich fahre eben ab und an mal weg und so ist das. punkt. ich komme wieder, ich hab sie lieb.

so.
also lange gesucht nach top pension, die wirklich nur wenige tiere nimmt (max. 6), abtrennen kann, sodass unsere notfalls auch nur zu zweit sind. ausserdem barft sie auch 100%, wie wir. tolle wohnung alleine für die katzen, oben katzen, sie unten. wobei es mir ganz recht war, dass sie sich vll. mal kloppen... real life.
top service.
ich weiss, ich werde es immer wieder tun. meine tiere sind 1a+++ nach hause gekommen. normalerweise zu fremden auch sehr scheu, hyperscheu - mit dieser frau: 1a+.

ich an deiner stelle würde mich nicht einsperren lassen von den tieren. ganz ehrlich. wenn du in die ferien willst, dann fahr. und hör auch auf deinen freund, der hat auch was zu melden. wegen katzenbetreuung muss man nicht streiten. die managen das. spart euch den streit für grössere probleme. ;)
wie gesagt, ich sehe das etwas locker. ich halte mein leben lang tiere - nehme sie und behandle sie locker, behandle sie wie persönlichkeiten, denn auch sie können was managen. und so klappts.

also fahr in deinen urlaub. und mach dir nicht zuviele gedanken. ;)
 
  • #17
ich hab einmal ein Katzenhotel genutzt, weil ich keine andere Alternative hatte. Ich würd es nie wieder tun! Das Hotel war sehr gut, angeblich das beste im ganzen Land. Trotzdem hat es mich nicht überzeugt und ich fand es sehr schlimm meinen Kater dort zu sehen.

Seit dem schau ich immer, dass meine Tiere zuhause in ihrem gewohnten Umfeld betreut werden. Eine proffessionelle Sitting Agentur habe ich dafür noch nie in Anspruch genommen, würde ich aber machen wenn ich keine andere Alternative hätte.

Meine Katzen werden nun immer zuhause betreut von meiner Nachbarin die selbst Katzen hat und sich gut auskennt. Da weiss ich die Katzen in guten Händen. Die Katzen werden verantwortungsvoll versorgt, gefüttert und bekuschelt.
 
  • #18
Ich brauch ne Pro und Contra Liste fürchte ich :D
Ich finde alle Argumente hier logisch ...
 
  • #19
AAALSO

Hunde habe ich schon mal in eine Hundepension gebracht ... da hatte ich mich nicht mit wohlgefuehlt .......... war irgendwie seltsam, die Babys da hinzubringen ....

Da ich viel reise, habe ich einen Tiersitteraustausch ... sprich, ein Freund passt auf meine Katzen auf und ich auf seine Hunde, wenn einer von uns beiden reist. Das sieht so aus, dass die Hunde zu mir kommen oder eben die Katzen zu ihm. Alle fuehlen sich wohl - die Katzen moegen die Hunde und umgekehrt... und die Katzen nehmen auch immer ihren Kratzbaum Klo etc mit. Wissen schon genau wo was steht und tigern durch die Katzensitterwohnung und kuscheln mit den Hunden. Irgendwie kriegen die das prima hin mit dem Ortswechsel.

Manchmal allerdings nistet sich der Katzensitter auch bei mir ein (ich habe ja Garten udn er nicht, was fuer die Köterlis natürlich toll ist).

Jetzt demnaechst "lerne ich ne Freundin an" ... d.h. sie darf 10 Tage bei mir wohnen und kuemmert sich dann um die Tierchen. Sie ist schon nervoes, weil sie noch nie auf Tiere aufgepasst hat. Das mit dem Freund und seinen Hunden wollte ich diesmal nicht machen, da ich drei kleine Kitten habe und die Mamakatze etwas nervoes ist. Waehrend der Traechtigkeit hatte sie sich nicht an den Hunden gestoert, doch jetzt moechte ich einfach warten, bis die Kitten "ausziehen", um ihr jeglichen unnoetigen Stress zu ersparen.

Also - ich fuehle mich bei der Lösung über private Kontakte-Beziehung um einiges wohler als mit einer Agentur oder einer Pension.
 
  • #20
Pension pro
-es ist einfach
-man muss keine fremden Leute ins Haus lassen
-es ist immer jemand da der sich um die Tiere kümmert

Pension contra
-die tiere sind aus ihrer gewohnten umgebung gerissen
-es ist oft nicht gesichtert das sie das gewohnte Futter bekommen
-dem Tier steht deutlich weniger Platz zur verfügung wie normalerweise zuhause

mein Kater damals war total verängstig als ich ihn da hin gebracht habe. Ich hab via webcam vom Urlaub aus auch nach dem Kater schauen kønnen, er wirkte die ganze Zeit verängstigt und nachdem ich ihn wieder nach Hause geholt habe, war er die ersten Tage auch total durch den Wind und es hat eine Weile gedauert bis er wieder der alte war.
Aufgrund dieser Erfahrung bevorzuge ich die Betreuung zuhause. Mittlerweile sind ja meine Katzen auch alle Freigänger und allein das ist für mich schon ein wichtiger Grund sie eben zuhause betreuen zu lassen. Die Katzen bleiben so in ihrem gewohnten Umfeld, kønnen auch in unserer Abwesenheit rein und raus wie sie wollen und das klappt für uns und die Katzen sehr gut. Ich hab auch kein Problem damit, während meiner abwesenheit Freunde oder gute Nachbarn ins Haus zu lassen
 

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