Katzenausstellungen-sehenswert oder nicht?

  • Themenstarter summsabee
  • Beginndatum
  • #241
....DU hattest den Begriff in die Diskussion gebracht, ganz egal, wer in deiner Umgebung die Urheberrechte beansprucht. :rolleyes:

Ist wirklich schon als "Ablenkungsmanöver" zu verstehen, um sich nicht mit dem Sinn von Kattepukkels Beiträgen auseinanderzusetzen.

Ich kann überhaupt nicht verstehen, wie man sich so sehr dagegen sträuben kann, auch 'mal diese Seite nachzuvollziehen :confused:.
Stattdessen kommt ein schlichtes "ekelhaft" , wobei ich nicht weiß, was an gesunden Nieren ekelhaft sein könnte.

Schade!
 
A

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  • #242
dann läuft man auf der Ausstellung herum und spricht die Züchter an und verteilt seine Info-Flyer - und ist positiv überrascht, wie viele offene Scheunentore man einrennt!

Losgehen und Züchter über elementare Dinge aufklären? Ihnen Grundwissen beibringen? Ich meine eher, solchen Nullnummern gehören die potenten Katzen abgenommen und erst kastriert wieder ausgehändigt.
 
  • #243
Losgehen und Züchter über elementare Dinge aufklären? Ihnen Grundwissen beibringen?

Ist leider nicht selten von Nöten. Deswegen freue ich mich fast, wenn da 'mal ein Züchter ist, der wirklich etwas von seiner Sache versteht, der Vorsorge betreibt, der seine Tiere liebt, und ich finde es "ekelhaft" wenn man dafür noch angegangen wird!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #244
Was nutzen gesunde Nieren wenn der Rest eine Katastrophe ist..

Und zum Thema Verein..es gibt kleine Vereine die sich auf Rückführungen zum Beispiel bestimmter Rassen spezialisieren. Ka ob es das bei Katzen gibt, aber bei Hunden

Der zum Beispiel
http://www.mprv.de/hauptmenue/rassestandard.html

Im Grunde auch noch nicht schön, immernoch ein Spaß für jeden Tierarzt mit solchen Hunden, aber besser als der FCI

Hier eine nette Abhandlung zum Thema Zucht/Qualzucht aus dem Bereich Hunde von Gerd Haucke den ich sehr schätze/geschätzt habe..

Aus dem Jahre 2003 und was hat sich in der langen Zeit geändert? Zu wenig..
http://www.mprv.de/hauptmenue/qualzucht/von-gert-hauke.html

NICHT DAS MONSTER IST DER VERBRECHER SONDERN FRANKENSTEIN!

Wie fröhlich wäre wohl die fröhliche Frau Müller -Mopsbesitzerin- wenn sie rund um die Uhr Atemschwierigkeiten hätte: vor dem Fernseher hockend auch, bei jeder Anstrengung bis zu Erstickungsanfällen. Aus der fröhlichen Frau Müller würde ganz schnell eine grämliche Asthmatikerin.
Ihr Mops in der gleichen Situation behält seine gute Laune länger. Weil Hunde sich generell mit schweren Handikaps klaglos und stoisch abfinden. Irgendwann hat sich Möpschen dann doch zu Tode geschnurchelt. Frau Müller weint: "Wie ein Teetöpfchen hat der kleine Liebling immer leise gebrodelt".

Frau Müller ist töricht.

Die Züchter von Möpschen sind kriminell.
Oder wie? Einem Hund durch Selektion die Nase, ja den ganzen Fang, wegzuzüchten, mit "Nebenerscheinungen" wie Basedow, schwere Zahnschäden, Schwerstgeburten, Kollaps der Luftröhre, Hautentzündungen, etc. - wie soll man das nennen?
(Dr. Frankenstein wollte wenigstens kein Monster, sondern den perfekten Übermenschen schaffen - es ist ihm nur nicht geglückt!)
Möpse aber sahen vor hundert Jahren aus wie verkleinerte Boxer. Der Vorderkopf nicht kürzer als beim heutigen Rottweiler.

Wer ist denn sonst noch schuld an der Monsterbäckchen Zucht?
Natürlich die Käufer. Es gibt reichlich Literatur über Hunde. Zugegeben: die meisten "Informationsbücher" sind das Papier nicht wert. Aber wenn man will, kann man sich informieren: Die Möpse in ihrer heutigen deformierten Erscheinungsform würden dann aussterben. Keine Nachfrage - kein Angebot.
Aber die Herren Hundevermehrer können es ja nicht ertragen, gesunde, problemlose Hunde anzubieten. (Ich nehme davon nur ganz wenige Züchter aus.)
Da ging es den Hunden früher, als sie größtenteils ihre Aufgabe als Helfer der Menschen hatten, besser. Nur ein gesunder Hund konnte lange leistungsfähig bleiben. Also war Gesundheit die Generalforderung der Hundehalter bis zum ersten Drittel des vorigen Jahrhunderts. Wie musste ein Hund aussehen, der eine Rinderherde über viele Kilometer zum Verladen führte und nachts bewachte? Krüppel waren da nicht gefragt, weil unbrauchbar. Fellfarbe und Struktur unwichtig. Heute sind unsere Hunde arbeitslos. Und jetzt wird Schindluder mit ihnen getrieben. Und eine verantwortungslose, desinformierte Käuferschar kauft die armen Krüppel.

Basset: ein großer Hund fast ohne Beine. Ei vorprogrammierten Krankheiten, hier nicht aufzählbar. Nur soviel: Wie viel Bosheit gehört dazu, einem Hund so lange Ohren anzuzüchten, dass sie beim Normallauf mit der Nase unten, am Boden schleifen? Wer züchtet ihm eine so schwere Wamme an, dass die Unterlider, permanent nach unten gezogen, das Auge freigeben für schwere schmerzhafte Entzündungen? Und und und: ein Lazarus von einem Hund. Frankensteins Monster war funktionsfähiger.

Tatsache ist auch, dass man Hunde nicht beliebig vergrößern oder verkleinern kann, ohne schwere Deformationen als Beigabe für die elenden Zwerge und Riesen - nicht lebensfähig von Geburt an.

Barry, der berühmteste Bernhardiner aller Zeiten, wog 40 Kilo und arbeitete hart als Lebensretter aus Schneenot. Bernhardiner heute werden mit 110 Kilo einem staunenden erbarmungslosen Publikum vorgestellt, während die Hunde unter ihrer eigenen Körperlast stöhnend um jeden Atemzug ringen.

Zwerge, Nackte, Überfältige: es ist ein Trauerspiel, wozu menschliche Eitelkeit und Bosheit fähig sind.

Aber: Licht am Horizont für unsere so liebenswerten Möpse!

Einige Klardenker hatten die Faxen mit den unbelehrbaren Betonköpfen in den Züchterverbänden dicke und haben das Selektionsruder mutig herumgeworfen: ein bisschen längerer Nasenrücken mit gleichem verpaart das Ganze ein paar Mal wiederholt und schon gibt es wieder einen normalen Hundekopf mit etwas verkürztem Vorderkopf. Charme und Liebreiz voll erhalten!

Und bedenken Sie: der VDH und alle unterstellten Zuchtverbände haben keinerlei Befugnisse. Das ganze hochorganisierte Ausstellungswesen ist nichts weiter als Geldschneiderei der Veranstalter und der Futtermittelindustrie. Zehntausende von Ausstellern unterwerfen sich freiwillig dem Diktat von größtenteils inkompetenten so genannten Richtern. Die Zuchtverbände der VDH an erster Stelle haben bei der Entwicklung zum entarteten Hund nicht nur zugesehen, sondern Missgeburten im Standard sogar festgelegt, Verstümmelungen über Jahrzehnte als "rassetypisch" geduldet und hoch bewertet. Sie haben damit jeden Anspruch auf Autorität verloren, weil ihnen jede Qualzüchtung recht ist, solange man Anbieter und Käufer kräftig abzocken kann. Die Vereine und Zuchtverbände haben sich -größtenteils- von ethischen Gesichtspunkten getrennt und sind damit absolut unglaubwürdig geworden. Die grausamen Folgen sitzen in Asylen hinter Gitter: Eiskalte Geldgier und Verantwortungslosigkeit ergaben einen todtraurigen Rücklauf in die Tierheime.

Wenn Sie wirklich aus guten Gründen entschlossen sind, Ihr Leben mit einem Hund zu teilen, der zu Ihnen passt: Gehen Sie zu den Weggeworfenen, die verzweifelt auf ein neues Zuhause hoffen. Riesenauswahl! Und ein gutes Gewissen garantiert...

Gert Haucke
Februar 2003
 
  • #245
Losgehen und Züchter über elementare Dinge aufklären? Ihnen Grundwissen beibringen? Ich meine eher, solchen Nullnummern gehören die potenten Katzen abgenommen und erst kastriert wieder ausgehändigt.

schön wärs!
 
  • #246
Ist wirklich schon als "Ablenkungsmanöver" zu verstehen, um sich nicht mit dem Sinn von Kattepukkels Beiträgen auseinanderzusetzen.

Ich kann überhaupt nicht verstehen, wie man sich so sehr dagegen sträuben kann, auch 'mal diese Seite nachzuvollziehen :confused:.
Stattdessen kommt ein schlichtes "ekelhaft" , wobei ich nicht weiß, was an gesunden Nieren ekelhaft sein könnte.

Schade!

Ich mag es gerne schlicht. :D

Es gibt etwas nachzuvollziehen? Nun, wo manche noch einen Sinn finden (oder auch nur fast..), da finden andere nur Unsinn.
So ist das nun mal. Ist ungefähr so wie mit den Nacktkatzen...
 
  • #247
Ist wirklich schon als "Ablenkungsmanöver" zu verstehen, um sich nicht mit dem Sinn von Kattepukkels Beiträgen auseinanderzusetzen.

Achso, Kattep. darf also fröhlich behaupten, man bewerfe sie mit "unterschubladenartigen" Begriffen. Wenn man ihr dagegen selbiges nachweist, dann läuft das unter Ablenkungsmanöver? Danke für's Gespräch, wieder was gelernt.
 
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  • #248
Mensch, Plum, DAS Thema ist doch abgehakt :).
 
  • #250
  • #252
Ich bedanke mich an dieser Stelle bei Kattepukkel für ihre Informativen Posts! Danke danke danke! Du schreibst mir aus der Seele, nur dass ich es niemals so gut hätte verpacken können.
 
  • #253
Was nutzen gesunde Nieren wenn der Rest eine Katastrophe ist..

Und zum Thema Verein..es gibt kleine Vereine die sich auf Rückführungen zum Beispiel bestimmter Rassen spezialisieren. Ka ob es das bei Katzen gibt, aber bei Hunden

Der zum Beispiel
http://www.mprv.de/hauptmenue/rassestandard.html

Im Grunde auch noch nicht schön, immernoch ein Spaß für jeden Tierarzt mit solchen Hunden, aber besser als der FCI

Hier eine nette Abhandlung zum Thema Zucht/Qualzucht aus dem Bereich Hunde von Gerd Haucke den ich sehr schätze/geschätzt habe..

Aus dem Jahre 2003 und was hat sich in der langen Zeit geändert? Zu wenig..
http://www.mprv.de/hauptmenue/qualzucht/von-gert-hauke.html

NICHT DAS MONSTER IST DER VERBRECHER SONDERN FRANKENSTEIN!

Wie fröhlich wäre wohl die fröhliche Frau Müller -Mopsbesitzerin- wenn sie rund um die Uhr Atemschwierigkeiten hätte: vor dem Fernseher hockend auch, bei jeder Anstrengung bis zu Erstickungsanfällen. Aus der fröhlichen Frau Müller würde ganz schnell eine grämliche Asthmatikerin.
Ihr Mops in der gleichen Situation behält seine gute Laune länger. Weil Hunde sich generell mit schweren Handikaps klaglos und stoisch abfinden. Irgendwann hat sich Möpschen dann doch zu Tode geschnurchelt. Frau Müller weint: "Wie ein Teetöpfchen hat der kleine Liebling immer leise gebrodelt".

Frau Müller ist töricht.

Die Züchter von Möpschen sind kriminell.
Oder wie? Einem Hund durch Selektion die Nase, ja den ganzen Fang, wegzuzüchten, mit "Nebenerscheinungen" wie Basedow, schwere Zahnschäden, Schwerstgeburten, Kollaps der Luftröhre, Hautentzündungen, etc. - wie soll man das nennen?
(Dr. Frankenstein wollte wenigstens kein Monster, sondern den perfekten Übermenschen schaffen - es ist ihm nur nicht geglückt!)
Möpse aber sahen vor hundert Jahren aus wie verkleinerte Boxer. Der Vorderkopf nicht kürzer als beim heutigen Rottweiler.

Wer ist denn sonst noch schuld an der Monsterbäckchen Zucht?
Natürlich die Käufer. Es gibt reichlich Literatur über Hunde. Zugegeben: die meisten "Informationsbücher" sind das Papier nicht wert. Aber wenn man will, kann man sich informieren: Die Möpse in ihrer heutigen deformierten Erscheinungsform würden dann aussterben. Keine Nachfrage - kein Angebot.
Aber die Herren Hundevermehrer können es ja nicht ertragen, gesunde, problemlose Hunde anzubieten. (Ich nehme davon nur ganz wenige Züchter aus.)
Da ging es den Hunden früher, als sie größtenteils ihre Aufgabe als Helfer der Menschen hatten, besser. Nur ein gesunder Hund konnte lange leistungsfähig bleiben. Also war Gesundheit die Generalforderung der Hundehalter bis zum ersten Drittel des vorigen Jahrhunderts. Wie musste ein Hund aussehen, der eine Rinderherde über viele Kilometer zum Verladen führte und nachts bewachte? Krüppel waren da nicht gefragt, weil unbrauchbar. Fellfarbe und Struktur unwichtig. Heute sind unsere Hunde arbeitslos. Und jetzt wird Schindluder mit ihnen getrieben. Und eine verantwortungslose, desinformierte Käuferschar kauft die armen Krüppel.

Basset: ein großer Hund fast ohne Beine. Ei vorprogrammierten Krankheiten, hier nicht aufzählbar. Nur soviel: Wie viel Bosheit gehört dazu, einem Hund so lange Ohren anzuzüchten, dass sie beim Normallauf mit der Nase unten, am Boden schleifen? Wer züchtet ihm eine so schwere Wamme an, dass die Unterlider, permanent nach unten gezogen, das Auge freigeben für schwere schmerzhafte Entzündungen? Und und und: ein Lazarus von einem Hund. Frankensteins Monster war funktionsfähiger.

Tatsache ist auch, dass man Hunde nicht beliebig vergrößern oder verkleinern kann, ohne schwere Deformationen als Beigabe für die elenden Zwerge und Riesen - nicht lebensfähig von Geburt an.

Barry, der berühmteste Bernhardiner aller Zeiten, wog 40 Kilo und arbeitete hart als Lebensretter aus Schneenot. Bernhardiner heute werden mit 110 Kilo einem staunenden erbarmungslosen Publikum vorgestellt, während die Hunde unter ihrer eigenen Körperlast stöhnend um jeden Atemzug ringen.

Zwerge, Nackte, Überfältige: es ist ein Trauerspiel, wozu menschliche Eitelkeit und Bosheit fähig sind.

Aber: Licht am Horizont für unsere so liebenswerten Möpse!

Einige Klardenker hatten die Faxen mit den unbelehrbaren Betonköpfen in den Züchterverbänden dicke und haben das Selektionsruder mutig herumgeworfen: ein bisschen längerer Nasenrücken mit gleichem verpaart das Ganze ein paar Mal wiederholt und schon gibt es wieder einen normalen Hundekopf mit etwas verkürztem Vorderkopf. Charme und Liebreiz voll erhalten!

Und bedenken Sie: der VDH und alle unterstellten Zuchtverbände haben keinerlei Befugnisse. Das ganze hochorganisierte Ausstellungswesen ist nichts weiter als Geldschneiderei der Veranstalter und der Futtermittelindustrie. Zehntausende von Ausstellern unterwerfen sich freiwillig dem Diktat von größtenteils inkompetenten so genannten Richtern. Die Zuchtverbände der VDH an erster Stelle haben bei der Entwicklung zum entarteten Hund nicht nur zugesehen, sondern Missgeburten im Standard sogar festgelegt, Verstümmelungen über Jahrzehnte als "rassetypisch" geduldet und hoch bewertet. Sie haben damit jeden Anspruch auf Autorität verloren, weil ihnen jede Qualzüchtung recht ist, solange man Anbieter und Käufer kräftig abzocken kann. Die Vereine und Zuchtverbände haben sich -größtenteils- von ethischen Gesichtspunkten getrennt und sind damit absolut unglaubwürdig geworden. Die grausamen Folgen sitzen in Asylen hinter Gitter: Eiskalte Geldgier und Verantwortungslosigkeit ergaben einen todtraurigen Rücklauf in die Tierheime.

Wenn Sie wirklich aus guten Gründen entschlossen sind, Ihr Leben mit einem Hund zu teilen, der zu Ihnen passt: Gehen Sie zu den Weggeworfenen, die verzweifelt auf ein neues Zuhause hoffen. Riesenauswahl! Und ein gutes Gewissen garantiert...

Gert Haucke
Februar 2003

Du hast da vieles kopiert, aber wenig verstanden.

Diese Seite ist absolut pro-Zucht eingestellt!

Möpse sind niedlich. Sie sollen niedlich sein! Dafür sind sie gezüchtet. Der "kleine Nasenmops"...wird auf Dauer ALLE Mopsliebhaber überzeugen, sich Für ein Tier dieses Zuschnitts zu entscheiden. ... wir haben ihn heute wieder, den fidel, freiatmenden und quietschvergnügt über die Wiesen springenden Mops alten Schlages. ...er...präsentiert uns seinen unvergleichlichen Charakter. Er besitzt keinen Jagdtrieb, bellt nur sehr selten, ist anhänglich, verspielt und treu. Gutmütig tritt er jedem Lebewesen entgegen und ist ein Kindernarr ohnegleichen. Ihn untergehen zu lassen unter seinem fatalen Standard wäre ein nicht wieder gut zu machender Fehler gewesen.

http://www.mprv.de/hauptmenue/tierschutz.html

Also, ich konstatiere:

- Zucht ist beim Hund gut, bei der Katze schlecht?

- Beim Hund, namens beim Mops ist es gut, wenn der Liebhaber durch die Wahlmöglichkeit, entweder einen "Nasenmops" oder einen extremen Mops zu kaufen, überzeugt wird, sich eher ein Tier ohne die programmierten Komplikationen zu kaufen, aber bei der Katze soll es schlecht sein, wenn dem Liebhaber, z. B. auf einer Ausstellung solch eine Wahlmöglichkeit präsentiert wird?

- Es ist gut, wenn beim Hund spezielle Zuchtvereine geschaffen werden, weil man die Rückbesinnung auf den alten Typ nicht im Hauptverband durchbekommt - es ist aber schlecht, wenn bei der Katze die Rückbesinnung auf den alten Typ innerhalb der Verbände und Vereine teilweise unter gleichem Namen oder teilweise mit einem neuen Namen stattfinden kann?

- Hunden einer bestimmten Rasse dürfen über die Optik hinaus wesentliche, teilweise sogar einzigartige Charakterzüge zugesprochen werden - Rassekatzen jedoch unterscheiden sich keinesfalls im Charakter von rasselosen Hauskatzen und Bemerkungen dieser Art sind nur dem angeblich übersteigerten Selbstdarstellungstrieb einzelner Züchter und Liebhaber zuzuschreiben?

- Es wäre ein nicht wieder gut zu machender Fehler, eine Hunderasse wie den Mops untergehen, verschwinden zu lassen - aber sämtliche Katzenrassen, gleich, ob sie mit Problemen geschlagen sind wie der Mops (Peke-face Perser) oder ob sie gesund und ursprünglich sind wie die Mehrzahl der Rassen, müssen zum Untergang verurteilt werden, so lange es noch Katzen im Tierschutz gibt?

Klar, Katzen sind keine Hunde, aber bezüglich Zucht sollte man bitte beiden Tierarten die gleichen Regeln angedeihen lassen.
 
  • #254
@ Katte
Ich glaub ich hab ganz gut verstanden, aber du nicht gut gelesen..:)

Der zum Beispiel
http://www.mprv.de/hauptmenue/rassestandard.html

Im Grunde auch noch nicht schön, immernoch ein Spaß für jeden Tierarzt mit solchen Hunden, aber besser als der FCI
Dabei ging es mir nur darum zu sagen/zeigen das es Vereine gibt die eben auf Rassestandarts der Optik nach pfeifen und wieder mehr zurücklenken auf Gesundheit, deshalb aber verstoßen sind von den großen Verbänden und somit kein Berechtigungsdasein in Augen vieler Menschen haben.
Es ist ja nunmal so..des einen Freud des anderen Leid..wir wissen das es utopisch ist zu fordern Zucht einzustellen.
Dazu ist Mensch viel zu stolz auf etwas zu verzichten was er selber "erschaffen" hat und es ist auch viel zu viel Geld im Spiel.

Aber wenn..dann bitte lieber schauen wo man sich mehr an der Gesundheit orientiert, als an dem Aussehen und dafür "in Kauf" nehmen, das der Hund keine tollen Preise für sein Aussehen gewinnen wird.

Ja ich gestehe, wenn ich draussen "Sportmöpse" treffe bin ich immer hellauf begeistert und quatsche die Leute gleich immer an, woher und wieso ..und es gibt sie die Menschen die wenn sie schon ein Rassetier wollen, sich genauer infomieren.
Da kann ich nur Beifall klatschen auch wenn mir der Gedanke Rassetier bei Tierheimlage persönlich garnicht schmeckt. Ich kann das ein wenig differenzieren, kannst du das auch?
Tierschutz, guter Tierschutz wie man ihn auf manchen Rassetier in Not Seiten findet, empfiehlt im Übrigen gute Züchter, weil ihnen auch lieber ist die Menschen die nun kein Tier aus zweiter Hand wollen gehen zum vernünftigen Züchter..
Sollten Sie nun festgestellt haben, daß Sie vielleicht mit einem Notmops überfordert wären, so bieten wir Ihnen ebenfalls die Möglichkeit, in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Mopsclub einen Mopswelpen bei einem anerkannten, seriösen Mopszüchter zu finden. Wenn dies ihr Wunsch ist, so senden Sie bitte eine Email an team@notmops.de.
Wobei ich hier auch was zu meckern hätte, der Mopsclub steht nicht wirklich für Sportmöpse und sieht lieber die Zungen hängen und Augen quellen als gesunde Hunde zu präsentieren..


Bei Katzen würde ich das ganz genauso sehen, mir fehlt da wie erwähnt der Einblick ..mit Hundezucht/Rassen beschäftige ich mich seid Jahren, kenne Züchter, kenne Vermehrer, kenne Tierschützer etc pp..
Ich denke aber das sie Systeme in den Verbänden sich ähnlich sind, die Gründe für bestimmte Standarts aus der selben abartigen Grundhaltung zum Lebewesen resultieren.
 
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  • #255
Kannst du das denn etwa nicht nachvollziehen?:rolleyes:

sorry, für sowas hab ich keinen weiteren Gesprächsbedarf ...

Schade! Ich kann ganz viel nachvollziehen. Wenn jemand sagt, er möchte lieber ein Tier aus dem Tierheim, da sind so viele, da kaufe ich doch keine extra gezüchtete, finde ich das total in Ordnung! Auch schön!

Ich verstehe nur nicht, wie man alles nach Strich und Faden verdammen muß, dass jegliche Argumentation für eine verantwortungsvolle Zucht ins Leere läuft, sogar Aggressionen hervorrufen!

Ich finde die Beitrage von Kattepukkel haben Hand und Fuß, und es lohnt sich einmal darüber nachzudenken! Deswegen kannst Du Dich trotzdem an Deinen Tierheimkatzen, solltest Du welche haben, erfreuen.

Zucht ist nicht nur eine unnötige Spielerei, deren Regeln leider manche nicht einhalten und auch Ausstellungen haben ihren Sinn und Zweck, auch wenn Du diesen einfach wohl nicht sehen willst.
 
  • #256
Zucht ist nicht nur eine unnötige Spielerei, deren Regeln leider manche nicht einhalten und auch Ausstellungen haben ihren Sinn und Zweck, auch wenn Du diesen einfach wohl nicht sehen willst.

Die Zucht verschiedener Katzenrassen ist definitiv nur eine "Spielerei". Oder gibt es tatsächlich sinnvolle Argumente, die den Bedarf der Menschheit an Bengalen, BKHs und den vielen anderen Rassen, die nur auf Typ und Farbe hin gezüchtet werden, erklären können?
Hier geht es doch wieder nur um optische Präferenzen. Ist es wirklich ein Verbrechen eine Rasse, die künstlich erschaffen wurde, "aussterben" zu lassen?
 
  • #257
Die Zucht verschiedener Katzenrassen ist definitiv nur eine "Spielerei". Oder gibt es tatsächlich sinnvolle Argumente, die den Bedarf der Menschheit an Bengalen, BKHs und den vielen anderen Rassen, die nur auf Typ und Farbe hin gezüchtet werden, erklären können?
Hier geht es doch wieder nur um optische Präferenzen. Ist es wirklich ein Verbrechen eine Rasse, die künstlich erschaffen wurde, "aussterben" zu lassen?

Oh ich ahne welche Argumentation nun folgt..

Kultur, Geschichte der Menschheit...einige Rassen haben natürlichen Ursprung :rolleyes:
 
  • #258
Ist es wirklich ein Verbrechen eine Rasse, die künstlich erschaffen wurde, "aussterben" zu lassen?

"Verbrechen" ist auch wieder so ein Wort und assoziiert Kriminaliät :).

Ich denke Liebhaber einer bestimmten Rasse befürworten den Erhalt und für die wäre es ein Verlust, wenn diese Rasse aussterben würde.

"Künstlich erschaffen" sind Rassekatzen, wenn sie geplant entstehen, wenn Vater und Mutter ausgesucht, für gut und GESUND empfunden werden. Dieses wird belegt durch Gutachten und Untersuchungen... ich habe wirklich gar nichts gegen das "künstliche Erschaffen" und das nachfolgende Erhalten!

Ich spreche von verantwortungsvoller Zucht, die in meinen Augen wunderbar neben dem TS seine Berechtigung hat und sich nicht widersprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #259
"Verbrechen" ist auch wieder so ein Wort und assoziiert Kriminaliät :).

Ich denke Liebhaber einer bestimmten Rasse befürworten den Erhalt und für die wäre es ein Verlust, wenn diese Rasse aussterben würde.

"Künstlich erschaffen" sind Rassekatzen, wenn sie geplant entstehen, wenn Vater und Mutter ausgesucht, für gut und GESUND empfunden werden. Dieses wird belegt durch Gutachten und Untersuchungen... ich habe wirklich gar nichts gegen das "künstliche Erschaffen" und das :eek:nachfolgende Erhalten!
Ich war immer eher ein Fan natürlicher Auslese..wohin dieses aussortieren führt sieht man ja in der Hundezucht...was diese "Liebe" Tieren bringt jeden Tag auf der Strasse...
 
  • #260
Die Zucht verschiedener Katzenrassen ist definitiv nur eine "Spielerei". Oder gibt es tatsächlich sinnvolle Argumente, die den Bedarf der Menschheit an Bengalen, BKHs und den vielen anderen Rassen, die nur auf Typ und Farbe hin gezüchtet werden, erklären können?
Hier geht es doch wieder nur um optische Präferenzen. Ist es wirklich ein Verbrechen eine Rasse, die künstlich erschaffen wurde, "aussterben" zu lassen?

Mal anders herum gefragt, was würde dagegen Sprechen die Hauskatze aussterben zu lassen und nur noch gezielt und kontrolliert gesunde Rassekatzen zu züchten, wenn es Hauskatzen doch im "überschuss" gibt und sie die Tierheime so dermaßen füllen da so viele keine "normalen" Hauskatzen haben wollen? ;)
 

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