Katzen-Futterschrott. Hier steht es noch mal scharz auf weiß

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Fereshte

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Hallo zusammen,

in diesem Artikel

steht nichts, was nicht schon wissen, aber ich finde, der Artikel rüttelt noch einmal wach.

Tja, man sollte sich wirklich mit dem Barfen beschäftigen. Aber meine Kätzin rührt kein Rohfleisch an. Selbst Dosenfutter wird gemieden, allenfalls die "leckere Soße" mit Zusatzstoffen, Melasse und sonstigem Schweinskram wird abgeschleckt. :massaker:

Kitten werden oftmals durch falsche Ernährung schon auf Junk-Food gedrillt.

Auch wird in dem Artikel - nochmals - deutlich, dass auch die teuren TroFu-Sorten kaum Fleisch enthalten.

Viele Grüße
Sigrid

PS: Unbedingt auch mal unten das Video anschauen.
 
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Hallo,bitte auch mal weiter unten schauen,den Threat gibts schon
"Welt-Artikel über Tierfutter"
Hr Grimm und Fr.Ziegler sind nicht so ganz unumstritten,vor Allem weil keine vernünftigen Alternativen aufgezeigt werden.
Um selber zu entscheiden was schlecht oder besser ist,gilt leider wie immer im Leben,recherchieren,lesen,vergleichen,beide Seiten sehen und dann für sich selbst entscheiden;)
 
Ich finde den Artikel sehr gut, der Artikel richtet sich auf einen sehr, sehr großen Teil der erhältlichen Futtermittel, aber verallgemeinern kannman es auch nicht.
Schließlich gibt es auch Futter wie Acana oder Orjien, die der Kritik im Artikel, ich will nicht sagen gar nicht, aber in einigen Kriterien wie mit dem getreide nicht entsprechen. Nafu auch auch seine hoch- und minderwertigen Marken.

Deswegen darf man jetzt die futtermittelindustrie nicht komplett verunglimpfen.:verschmitzt:
 
Bei Acana,Orijen und den anderen getreidefreien Sorten sind in hohem Maße halt Kartoffeln als Keleber und Kohlehydratquelle beigefügt.
Warum Kartoffen gesünder und verdaulicher sein sollen als z.B.Reis oder Mais entzieht sich meiner Kenntniss.
Bei Orijen z.b. steht an erster Stelle Geflügelfleisch 22%,da dürfte der Fleischanteil nach Trocknung arg geschrumpft sein.
Dann kommt Hühnerfleischmehl 18%
frischer Lachs 7%
usw.
was frisch heissen soll,kann ich auch nicht ganz nachvollziehen,ich gehe mal davon aus,da die kein Gammelfleisch meinen,weil sie ja so explizit auf"frisch"hinweisen.
Allerdings steht leider nicht drauf,wie hoch denn der Anteil an den wohlklingenden gedämpften Kartoffeln ist.
Werden ja wohl auch nicht roh ins Futter gemischt,das wäre nicht sehr verträglich.
Na ja die ganzen anderen pflanzlichen Anteile will ich jetzt nicht auch noch aufschreiben,würde ein bisschen lang.
Da sind wir am Ende natürlich nicht bei den 80% Fleisch getrocknet.
Das ist halt eine Mogelpackung,nur schön umschrieben,wenn man nicht genau hinschaut,würde man es glatt so glauben.
Deshalb sollte man generell nicht alles glauben was so gesagt und im Inet geschrieben steht.
Da verlass ich mich lieber auf mein lesevermögen und meinen Menschenverstand.
 
Warum Kartoffen gesünder und verdaulicher sein sollen als z.B.Reis oder Mais entzieht sich meiner Kenntniss.
Bei Orijen z.b. steht an erster Stelle Geflügelfleisch 22%,da dürfte der Fleischanteil nach Trocknung arg geschrumpft sein.
Kartoffeln sind kein Getreide!
Was ich bei der ganzen TroFudiskussion nicht so ganz verstehe ist:
Wenn die Anteile wie auf der Verpackung in % enthalten sind, ist es doch eigentlich völlig egal, ob getrocknet oder frisch. Der prozentuale Anteil bleibt doch immer gleich.
Das heisst doch im Klartext, dass zwar das Volumen geschrumpft ist, aber das Verhältnis der Zutaten gleich bleibt.
 
Es gibt schon einen Thread zu dem Artikel.
Und ich bleib bei meiner Meinung. Die Idee ist gut, schön, dass es mal Thema ist, aber der "Artikel" ist wirklich dämlich geschrieben.
 
Kartoffeln sind kein Getreide!

Ja und?
So lange eine Katze Getreide doch verträgt spielt das letzlich keine Rolle sondern nur die Menge
die an pfl. Zutaten im Futter drin ist.
Getreide ist nicht besser oder schlechter als Kartoffel und co.
Auch wenn das immer wieder behauptet wird.

Grüße Gelfling
 
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Ja, der Artikel ist schon ein wenig polemisch....Ehrlich gestanden, habe ich diesbezüglich nur noch Salat im Kopf und solche Artikel sind eigentlich nur Dressing für meinen Kopfsalat. Es gibt 1000 Futtersorten und 2000 Meinungen dazu. Sicher ist für mich, dass Katzen Carnivoren sind. Aber die kategorische Ablehnung von Getreide kann ich auch nicht ganz verstehen. Katzen fressen ja schließlich Mäuse, und in deren Mägen findet sich auch Getreide. Insofern: Getreide ja, durchaus, aber eben nur in kleinen Dosen....Getreide erscheint mir immerhin natürlicher als gekochter Reis, gekochtes Gemüse oder Kartoffeln.

Hallo,bitte auch mal weiter unten schauen,den Threat gibts schon
"Welt-Artikel über Tierfutter"
Hr Grimm und Fr.Ziegler sind nicht so ganz unumstritten,vor Allem weil keine vernünftigen Alternativen aufgezeigt werden.
Um selber zu entscheiden was schlecht oder besser ist,gilt leider wie immer im Leben,recherchieren,lesen,vergleichen,beide Seiten sehen und dann für sich selbst entscheiden;)
 
Habe mir den Artikel mal durchgelesen und konnte teilweise nur noch mit dem Kopf schütteln. Die Art und Weise wie hier an ein sehr wichtiges Thema heran gegangen wurde, ist mehr als erschütternd.

Der "mal eben über einen Artikel" Leser wird sich nun denken - typisch die Deutschen. Die Viehcher sind ihnen wichtiger, als ihre Brut.

Und - wie schon erwähnt - es werden so gut wie keine Alternativen aufgezeigt. Also selbst, wenn sich jemand durch diesen polemischen Artikel gekämpft hat, wird Achselzuckend im Regen stehen gelassen. Schade das der heutige Journalismus so schlampig daher kommt.

Auf einer anderen gedanklichen Seite, müssen dann ja alle Halter, die ihre Katzen/Kater rein vegan ernähren (Stichwort PeTA und Konsorten) die reinsten Tierquäler sein.

Auch die Grundidee bei sog. Barfu ist irgendwie Grenzwertig, denn durch Umweltgifte, Massentierhaltungen etc. ist der Grundgedanke schon im Keim entwertet, es sei denn, die Fleischspender werden heimisch gezüchtet, gepflegt und das Futter für diese Nutztier wird auch heimisch angebaut. Natürlich auf unbelasteten Boden.

Ergo bleibt für mich folgende Einsicht zurück - wie auch beim Menschen sinnvoll - man setzt sich mit der heutigen Nahrung auseinander und wegt zwischen den ganzen Nebenwirkungen/Gefahren gut ab und genießt/verfüttert dann die Sachen.

Die Eierlegendewollmilchsau gibt es auch beim Katzenfutter nicht - alleine schon deswegen nicht, da jede Samtpfote ein Unikat ist ;).

Manchmal mutet das schon an Hysterie. Auch die ganzen Veröffentlichungen von zig TÄ, Kliniken, Institut, Wissenschaftler sind doch nur Erkenntnisse auf einen kleinen, fokusierten Bereich.

BTW : Auch frei lebende Katzen/Kater, die sich ja nun suboptimal ernähren, haben in den letzten Jahren vermehrt mit Krankheiten zu kämpfen, die vor gut 20 Jahren noch nicht einmal bekannt waren.

Wissenschaft ist gut, kein Thema, aber es kann auch zum Nachteil gedeihen...
 
  • #10
Nur eine Bemerkung dazu: Wer Fleisch beim Biobauern holt, wird nicht ausschließen können, daß auch dieses Fleisch nicht mehr so unbelastet ist, wie man es gerne hätte, dazu ist die Umwelt schon viel zu belastet.
Aber der 'Fraß' in Dosen hat diese Belastung auch und noch viel, viel mehr dazu, und soviel ist nicht mehr zu ermitteln, weil die Deklarationspflicht sehr undurchsichtige Angaben zuläßt.

Es geht leider nicht mehr, wirklich gutes Futter zu finden, aber BARF ist von vielen Übeln das kleinste.

Viele Katzen leiden schon sehr lange an Krankheiten, die erst in den letzen Jahren erkannt und bestimmt wurden. Aber ausgerottet sind sie deswegen auch nicht, so sehr man sich auch bemüht. :eek:


Zugvogel
 

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