Katze wird von anderen Leuten gefüttert und ins Haus gelockt

  • Themenstarter Maalina
  • Beginndatum
  • #41
Lasst doch bitte mal die Kirche im Dorf. Ich kann hier in keinem der Beiträge von Locke lesen, dass hier Tiere gequält werde. Erschreckt…ja, aber das ist ja auch beabsichtigt. Gequält…definitiv nicht.
Mal ab davon, dass das Tier nicht zwangläufig auf alle Menschen ängstlich reagiert, sondern es vielmehr mit dem Ort assoziiert. Bei meinen Eltern ums Eck (2 Häuser weiter) lebt mein Ersatzkater Frankie. Sobald der mein Auto hört kommt er direkt gelaufen zum Kuscheln und Leckerliesabstauben. Lässt sich aber der Nachbar von der anderen Straßenseite blicken, dann nimmt Frankie die Beine in die Hand.
Mein Pips hatte auch immer die Angewohnheit auf die Arbeitsplatte zu springen, egal ob gekocht wurde oder nicht. Mit Rufen, Wasser spritzen und ähnlichem war dem nicht abzuhelfen. Klatschen hab ich auch versucht, aber der Gute hat mich nut interessiert angesehen und sich dann erst mal hingesetzt.
Bevor er sich aber irgendwann mal die Pfoten verbrennt hab ich dann einen kleinen Stoffschneemann mit einem Hut aus Hartplastik gegen den Schrank direkt unter ihm geworfen und daraufhin hat er sich so erschreckt, dass er seit dem nie wieder auf die Arbeitsplatte gesprungen ist.
Ich hab auch schon mal einen Schuh geworfen wenn Kasi permanent Mimi drangsalierte und sich immer auf ihren Kopf setzen wollte. Irgendwo muss man halt auch mal Grenzen aufzeigen und manchmal geht es halt nicht anders. Man trifft das Tier ja nicht, sondern wirft mit großem Abstand daneben. Das ist in meinen Augen keine Tierquälerei und ich glaube auch, dass man seine Bewegungen so koordinieren kann, dass das so bleibt.
Wenn es um das Wohl meiner eigenen Tiere geht und auch um die Harmonie zwischen ihnen würde ich zu den gleichen Maßnahmen greifen. Der Kater (egal wie alt) hat dort nix verloren und vielleicht ist es seiner Besitzerin ja auch nicht angenehm dass er fremd-frisst.
Was würdet ihr denn zum Beispiel machen wenn Eure katze vom 1 jährigen Nachbarskater regelmäßig auf eigenem Grundstück vermöbelt wird und Klatschen, Wasser und lautes Gebrüll nichts hilft????? Zusehen wie Eure eigene Katze leidet? Ich denke eher nicht!

Sorry, aber hier jemanden derart unberechtigt Tierquälerei oder auch nur mangelnde Tierliebe vorzuwerden das geht jetzt hier doch etwas zu weit.

Zum Thema des Fremdfütterns….da hab ich mal ein paar Rechtshinweise aus dem netz gesammelt. Mal sehen ob ich das daheim noch finde.
 
A

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  • #42
Hm, seit dem Beitrag von Glückspilz wird hier irgendwie wieder vom Thema abgekommen. Sollten wir nicht mal wieder auf das ursprüngliche Thema zurück kommen und der TE ein paar Ratschläge geben? Und sie nicht verurteilen, nur weil sie ein paar "krasse" Bermerkungen gemacht hat, die so, wie es einige verstehen, wahrscheinlich gar nicht zutreffen.

Ich "werfe" meinen Ole nämlich auch aus dem Haus, bevor ich mit dem staubsaugen anfange :aetschbaetsch2: Und er genießt das "Hinauswerfen" immer sichtlich :grin:

Edit: Mir fällt aber leider derzeit auch nicht mehr ein, als andere bereits geschrieben haben. Sorry :-(
 
  • #43
Sorry, aber hier jemanden derart unberechtigt Tierquälerei oder auch nur mangelnde Tierliebe vorzuwerden das geht jetzt hier doch etwas zu weit.


Unberechtigt ???????? :wow:

Gemäß der Maxime " Man ist nicht nur für das verantwortlich, was man tut, sondern auch für das, was man geschehen läßt. " verlasse ich nach diesem Beitrag die Community.
 
  • #44
Unberechtigt ???????? :wow:

Gemäß der Maxime " Man ist nicht nur für das verantwortlich, was man tut, sondern auch für das, was man geschehen läßt. " verlasse ich nach diesem Beitrag die Community.

Schade, und wieder ein Beitrag, der nix zum Thema beiträgt. Aber ich nehme an, Glückspilz und alle, die sich hier über die Wortwahl aufregen, waren dabei, als es passierte und wissen, dass es tatsächlich Tierquälerei war.

Sorry, dass auch mein Beitrag wieder keine Ratschläge enthält. Aber mir ist bislang noch nix "brauchbares" eingefallen.
 
  • #45
Vielleicht hilft das hier ja (zumindest rechtlich):
Grundsätzlich ist das Füttern fremder Katzen nicht strafbar, da weder das Strafgesetzbuch (StGB) noch das Tierschutzgesetz (TSchG) einen entsprechenden Tatbestand kennen. Solange Nachbarskatzen nur gelegentlich und selbstverständlich nur mit unschädlichem Futter verwöhnt werden, hat der «Täter» keine gesetzlichen Konsequenzen zu befürchten. Füttert man fremde Heimtiere aber regelmässig oder gar systematisch, kann dies durchaus rechtliche Folgen haben und allenfalls gerichtlich verboten werden, wenn es gegen die Eigentums- und Besitzesrechte des Tierhalters verstösst. Wird eine Katze derart angelockt, dass sie nur noch sporadisch oder gar nicht mehr nach Hause kehrt, bedeutet dies einen wesentlichen Eingriff in die Gefühlswelt und Privatsphäre des Eigentümers. Zu dieser Privatsphäre gehört auch der Anspruch auf Fütterung, Pflege und Erziehung der eigenen Heimtiere bzw. das Recht, die Freizeit mit seinen Heimtieren zu verbringen. Mit der Fütterung und allenfalls mit der Gewährung von Unterkunft übernimmt eine Drittperson die Rolle des Betreuers und damit die Rechte des Tierhalters, wodurch dieser geschädigt wird. Falls ein klärendes Gespräch mit dem Nachbar nicht fruchtet, kann man eine Zivilklage einreichen und die Fremdfütterung verbieten lassen. Da die Katze zum Eigentum gehört, kann sie vom Nachbar auch herausverlangt werden, falls das Tier nicht mehr von alleine nach Hause kommt. Wird durch die Fütterung dem Berechtigten ein erheblicher Nachteil zugefügt, besteht sogar die Möglichkeit einer Bestrafung wegen strafrechtlich relevanter „Entziehung“ der Katze (Art. 141 und Art. 110 Abs. 4 StGB).

Quelle: http://www.tierimrecht.org/de/recht...g/strafbar-fremde-katze-zu-hause-fuettert.php
 
  • #46
Meine Nachbarn haben meine Sternenkatze auch so "vertrieben", dass sie ihr Gegenstände hinterher geworfen haben. Ich finde das vollkommen legitim, solange man die Katze nicht trifft. Ich werfer persönlich immer so, das die Katze nicht getroffen wird - und bis jetzt habe ich noch nie eine getroffen. Ich bin ja nicht zu blöd zum werfen.

Außerdem finde ich, das die TE sich dazu noch mal äußern sollte. Vielleicht hat sie es ja lange nicht so "hart" gemacht wie geschrieben.

Außerdem wäre ich auch fertig mit den Nerven, wenn die Nachbarn meine Katze füttern würden und sie dadurch krank wäre.

ja.. was denkt ihr denn von mir? :p natürlich habe ich den Kleinen nicht mit voller Wucht und im hohen Bogen 50 m weit geworfen. Ich bin ein kleines, zierliches Mädchen und habe ihn (die Terasse ist ca. 3 Meter lang) diese 3 Meter bis auf den Rasen geschmissen. (außerdem...wenn der kleine wieder kommt kann es ja wohl nicht so schlimm sein. die tipps habe ich ürbigens von meinem TA bekommen - also das mit dem rauswerfen und wasser übergiesen (aber auch keinen 10l eimer sondern aus einem normalen trinkglas) als er einmal in unseren teich gefallen ist und klatschnass war, habe ich ihn natürlich rausgeholt, in handtücher gewickelt und seinen besitzern gebracht.
ich weiß, dass der kleine gesellschaft sucht und besser auch mit einem kumpel zusammen wäre. aber ist er meine katze? nein! hat er was in meinem haus oder an den näpfen meiner katzen zu suchen? auch nicht. er drängelt sich in die gemeinschaft meiner kater...und das kann ich nicht zulassen, da ich beide sehr lieb habe. Emiljo, der etwas toleranter ist, lässt sich nämlich manchmal (als einzige katze in der gesamten nachbarschaft) hin und wieder dazu überreden mit dem kleinen zu spielen. Maalin ist daraufhin so eifersüchtig, dass er SEIN ZUHAUSE VERLASST und Emiljo anfaucht und angreift. Und nur weil die kleine Nachbarskatze ja so süß ist, freue ich mich bestimmt nicht wenn sie in mein haus kommt und lasse sie fressen (dann wäre ich ja auch nicht besser als die leute, die maalin füttern.) Und auch die Besitzer von Hektor haben mich gebeten ihn bitte nicht zu füttern und nicht ins haus zu lassen und haben mir sogar eine wasserspritzpistole gegeben, damit ich ihn nassspritzen kann.
Ich bin bestimmt keine Tierquälerin, wenn ich einen frechen, kleinen Kater aus dem Revier meiner Kater vertreibe. (Und da er jedes Mal nach 5min wieder da ist, nehme ich an, dass ihn mein verhalten nicht scheu macht - letztens kam er wie von der tarantel gestochen ins haus gerannt und auf meinen schoß gesprungen.)
 
  • #47
Ich würde Dir wirklich zum Einbau einer chipgesteuerten Katzenklappe raten, dann haben Deine Kater zumindest in ihrem Haus Ruhe vor dem aufdringlichen Jungspund.

Hast Du mal versucht mit den Besitzern des jungen Katers zu reden? Vielleicht lassen sie sich ja von einem Spielkameraden für den Bub überzeugen....
 
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  • #48
Danke, das du dich noch mal hier gemeldet hast!

Vielleicht hilft der Tipp von tigger481971 dir ja ein bisschen weiter:
Vielleicht hilft das hier ja (zumindest rechtlich):
Grundsätzlich ist das Füttern fremder Katzen nicht strafbar, da weder das Strafgesetzbuch (StGB) noch das Tierschutzgesetz (TSchG) einen entsprechenden Tatbestand kennen. Solange Nachbarskatzen nur gelegentlich und selbstverständlich nur mit unschädlichem Futter verwöhnt werden, hat der «Täter» keine gesetzlichen Konsequenzen zu befürchten. Füttert man fremde Heimtiere aber regelmässig oder gar systematisch, kann dies durchaus rechtliche Folgen haben und allenfalls gerichtlich verboten werden, wenn es gegen die Eigentums- und Besitzesrechte des Tierhalters verstösst. Wird eine Katze derart angelockt, dass sie nur noch sporadisch oder gar nicht mehr nach Hause kehrt, bedeutet dies einen wesentlichen Eingriff in die Gefühlswelt und Privatsphäre des Eigentümers. Zu dieser Privatsphäre gehört auch der Anspruch auf Fütterung, Pflege und Erziehung der eigenen Heimtiere bzw. das Recht, die Freizeit mit seinen Heimtieren zu verbringen. Mit der Fütterung und allenfalls mit der Gewährung von Unterkunft übernimmt eine Drittperson die Rolle des Betreuers und damit die Rechte des Tierhalters, wodurch dieser geschädigt wird. Falls ein klärendes Gespräch mit dem Nachbar nicht fruchtet, kann man eine Zivilklage einreichen und die Fremdfütterung verbieten lassen. Da die Katze zum Eigentum gehört, kann sie vom Nachbar auch herausverlangt werden, falls das Tier nicht mehr von alleine nach Hause kommt. Wird durch die Fütterung dem Berechtigten ein erheblicher Nachteil zugefügt, besteht sogar die Möglichkeit einer Bestrafung wegen strafrechtlich relevanter „Entziehung“ der Katze (Art. 141 und Art. 110 Abs. 4 StGB).

Quelle: http://www.tierimrecht.org/de/rechts...e-fuettert.php


Ich wünsche dir auf alle Fälle, das deine Nachbarin es irgendwann sein lässt deinen Kater zu füttern und bei euch wieder Ruhe und Frieden einkehrt!!!

Bitte halte uns weiter auf dem laufenden!

Liebe Grüße Bianca
 
  • #49
Ich würde Dir wirklich zum Einbau einer chipgesteuerten Katzenklappe raten, dann haben Deine Kater zumindest in ihrem Haus Ruhe vor dem aufdringlichen Jungspund.

Hast Du mal versucht mit den Besitzern des jungen Katers zu reden? Vielleicht lassen sie sich ja von einem Spielkameraden für den Bub überzeugen....

Das unterschreib ich auch noch schnell bevor ich den Rechner aus mache ;)
 
  • #50
ja, ich denke dass das auch der einzige weg ist, den kleinen von uns vernzuhalten.
habe eben schon in einer PM an locke geschrieben, wer der eigentlich tierquäler in der situation ist.
der kleine ist mit grade mal 8 wochen zu diesen leuten gezogen und wurde ungeimpft und unkastriert nach draußen gelassen.
da der haushalt keine katzenklappe besitz, darf er morgens raus und abends (wenn er glück hat) wieder rein. (keine sorge, die direkten nachbarn versorgen den kleinen mann wärend die familie arbeiten ist - also kein grund die näpfe meiner katzen leer zu fressen)
eines abends war er wohl nicht zur stelle als er reingerufen wurde und musste die ganze nacht draußen bleiben. daraufhin ist er um 8uhr mit den grundschulkindern zur rund 500m entfernten grundschule gelaufen und wurde von den lehrern ins tierheim gebracht.
die leute haben ihn wieder abgeholt...aber nichts geändert, außer dass sie ihm ein halsband mit adressen-kapsel umgehängt haben.
klar tut es mir jedes mal in der seele weh den kleinen aus dem haus zu werfen...aber er zerstört die gemeinschaft und das vertrauen meiner katzen untereinander.
 
  • #51
Hallo,

ich habe hier den Thread aufmerksam durchgelesen und bin davon echt gefesselt (im Sinne, sch**** Situation).
Wie ist es denn inzwischen bei euch? Kommt ihr vorran?

Liebe Grüße
 
  • #52
Ich hab auch alles gelesen und echt ey, ich finde es auch unmöglich von versch. Nachbarn, dass sie andere Katzen mit Absicht anlocken. Wir haben bei uns auch öfter Katzen die ständig unter unserem Auto schlafen oder im Hof rumlaufen, ich würd aber nie auf die Idee kommen (als Nichtkateneltern sowieso) Katzenfutter für andere Katzen zu kaufen:confused::confused:

Zum anderen ist es echt übel zu lesen, dass Kätzchen von 10 Wo. nach draußen gelassen werden:dead: echt zum kotzen. Is doch klar, dass der kleine Kerl sich bei der TE Gleichgesinnte sucht und sich einnisten will.

Malina: Wie gehts euch denn jetzt? Hast du was erreicht?

LG
Hanni
 
  • #53
das ist echt ne verdammt blöde situation für dich
ich hoffe das es bei euch inzwischen anders ist und dein Katerchen wen ich mich da nicht grade vertuhe nicht mehr angefüttert wird

wie siht es den derzeit aus bei dir?
 

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