Katze vom Tierschutz

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5. August 2009
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Birkenau
Leute ich würde gern mal eure Meinung hören..

Ich bin im September hier nach Nordhausen gezogen, wegen des Studiums und da ich dem Tierschutz gern helfe, engangier ich mich hier ehrenamtlich, das ist ein Haus, die vorwiegend Katzen haben (nicht vergleichbar mit dem Tierheim finde ich)
Jedenfalls ist da eine Katze, Kelly heißt sie, die relativ sensibel ist, sie kam mit ihrem Bruder, der die Ruhe weg hatte und obwohl das ja jeder Verein ungern macht, haben sie die beiden getrennt, weil er in ne geeignete Familie mit schwerbehindertem Kind vermittelt werden konnte.
Sie war dann auch kurz vermittelt, kam aber nach 2 Tagen zurück, weil die Dame der Meinung war, sie müsste jetzt am 2. Tag den Staubsauger auspacken und konnte nicht verstehen, dass das arme Ding dann ausgeflippt ist, vor Angst.

Und irgendwie war Kelly wieder sehr froh, zurück zum Tierschutz zu kommen, denn von da an hat sie sich anfassen lassen. Sie hat immer noch Probleme, wenn man zb. steht und auf sie zuläuft, das beängstigt sie dann und sie weicht zurück. Ansonsten ist sie unfassbar verschmust geworden, sie kann sich zwar noch nicht ganz gut entspannen und wuselt wie eine bekloppte um einen rum, aber sie genießt die Streicheleinheiten total. Schmeißt sich mit ihrem ganzen Körper gegen meinen Rücken und meine Beine, wenn ich bei ihr sitze und schnurrt ganz leise und markiert mit ihrem Kinn. Aber sie ist, wie gesagt, noch sehr zappelig. Inzwischen fängt sie an mit mir zu reden, maunzt, wenn ich vor ihrem Türchen stehe und gurrt und heute hat sie mich 2x angemaunzt, als wollte sie sagen 'Mensch ich mag dich echt gerne, kuschel mich weiter!' und dann habe ich ihr auch mein gesicht hingehalten und sie hat sich getraut kurz an meiner Nase zu schnuppern..
Also alles in allem, sie entwickelt sich absolut positiv!

Nun überlege ich das süße Ding aufzunehmen, bin aber noch unsicher.
Ich erzähle euch nun weshalb, und sicherlich werden einige dagegen wettern, kann ich gut verstehen, aber bitte beachtet auch die Hintergründe und entscheidet dann erst, was ihr darüber denkt.

Ich bin hier Studentin und fühle mich in Nordhausen unfassbar wohl. Ich habe eine tolle Wohnung, hier eine super Freundin gefunden und die Fernbeziehung mit meinem Freund klappt bisher gut! Ich hab nicht so einen vollen Stundenplan und bin immer in vorlesungsfreier Zeit zuhause. ich bin sehr gerne zuhause! insgesamt bin ich eher der ruhigere Typ. Ich bin zwar albern und lache viel und laut, aber meine Partytage hab ich hinter mir, geh meistens langweilig gegen 23 uhr schlafen und hör nie laut musik.. :D das mal zur aktuellen Situation.

es gibt 2 gründe weshalb ich zögere.
Ich hatte im August 2009 2 Kätzchen mit 8 Wochen von einem Tierschutzverein in meiner Heimat aufgenommen, ich war abgöttisch in sie verliebt und habe alles für sie getan. Zuhause ist es dann eskaliert und ich bin kurz vorm Abi zu den Eltern meiner besten Freundin gezogen, ihre Mama hat mir die Miezen vermittelt.
Ne Woche vor den Prüfungen bin ich in meine Wohnung in der Nähe von der Schule gezogen und war mir recht sicher, dass ich ne Schreiner-Ausbildung in der Nähe mache und danach Innenarchitektur studiere.
Ich habe mich dann doch für das Studium gleich entschieden und auch einen Platz bekommen.
Allerdings lag der Ort sehr ungünstig und mit Pendeln war ich tagtäglich 3 Stunden unterwegs.
Also beschloss ich in den Studienort zu ziehen.
Ich habe lang gesucht und im Nachbarort eine WG gefunden, ein Mädel, Tierarzthelferazubine und auch 2 Katzen, wir hatten ein kleines Häuschen mit 2 Etagen und nochmal der gesamten Wohnfläche als Kellerfläche und die Miezen konnten raus. Von daher war das alles soweit okay. Mit den 3 Umzügen hab ich meinen katzen leider nicht viel gutes getan, das ist ja immer absolut stressig.

Das Studium lief leider nicht so gut, ich habs nicht gut hinbekommen und keinen Anschluss gefunden und da ich einen Hang dazu habe, bin ich wieder depressiv geworden und hab leider ne heftige Panikstörung entwickelt, so dass ich Anfang Februar nicht mehr konnte und mich einweisen lassen habe (wir reden vom Jahr 2011) Ich war dann 5 Wochen in ner Akutklinik und daran schloss ich 8 Wochen in einer stationären Therapie an... Meine Mitbewohnerin hatte sich in der zeit um die Miezen gekümmert.
Allerdings war dort im haus alles absolut chaotisch und ihr freund war ein assi und hat in der Bude gekifft und geraucht und es war ehrlich gesagt ekelhaft schmutzig.

Ich wusste also, ich werde wieder umziehen und hatte keine Ahnung, wie meine Reise weitergeht. Ich beschloss aber, das 1. Semester im Winter nochmal zu machen...
Da alles so ungünstig war und die Situation 'zuhause' ne Katastrophe und es mir echt schlecht ging, beschloss ich mit blutendem Herzen die Miezen wegzugeben und aus heutiger Sicht, war es für die 2 das BESTE! Mir blutet das Herz heute noch. Sie waren aber auch unheimlich anstrengend, der Kater war sehr temperamentvoll und ich hatte einfach ständig ein schlechtes Gewissen, dass ich sie nicht versorgen kann und ihnen ihr Zuhause nicht wirklich gefiel.

Leider war auch die Pflegestelle, wo sie hinkamen ne Katastrophe, die junge Dame hatte noch Echsen und meine katzen habens geschafft eine tot zu jagen und der Kater hat die Katze dann immer verkloppt, also beschloss der Tierschutz die beiden zu trennen (schlimm genug..) Ich weiß nicht mal wo sie meinen Kater hinvermittelt haben, aber ich hatte ein Foto gesehen und er sah glücklich aus. Meine Katze ist leider bei dem Mädel geblieben, ich hoffe jedenfalls dass sie glücklich ist, denn das Mädel antwortet nicht mehr auf meine Anfragen.

Naja danach hat sich einiges getan, ich bin bei meinem Freund wieder ausgezogen, wieder in den Studienort, nochmal das erste Semester, ins 2. bin ich wieder nicht reingekommen und habs dann endgültig aufgegeben. Dann ist mein Vater vorletztes jahr im Oktober an Krebs gestorben und ich wusste überhaupt nicht, was ich will und wo es hingehen soll, bis ich mich für dieses Studium hier entschieden hab (soziale Arbeit)
Wie oben erwähnt, bin ich endlich irgendwo nach den letzten 5 Jahren angekommen...

Das ist die Geschichte außenrum. Weshalb ich jetzt zöger und nicht gleich mit den Armen wedle und HIER schreie, ist, dass ich 100% sicher sein will, dass ich dieser Katze geben kann, was sie braucht. Dass ich ne recht gute Katzenerfahrene Halterin bin, weiß ich und daran zweifle ich nicht (dank diesem Forum habe ich damals auch unfassbar viel gelernt von euch!) ich habe Angst, dass irgendwas unvorhergesehenes passiert (auch wenn ichs mir grad nicht vorstellen kann..) einfach aus der Erfahrung des letzten males heraus. Ich will mir und der katze sowas nicht nochmal antun. Dabei ist die Situaton JETZT eine komplett andere und die Katze auch.. sie hat einen ganz anderen Charakter, der sehr gut zu mir passt.
Außerdem hab ich hier ein Umfeld aufgebaut, dass mich unterstützt, wenn ich in die Heimat fahre oder mal in den Urlaub.
Und ich habe den Eindruck ich helfe der Katze wieder Vertrauen zu bekommen und dass sie ein ganz tolles Katzenmädchen wird!
Sie ist nun 4 Jahre alt, also keine direkten Flausen im Kopf (wobei ich Veränderung und Flausen bei jedem Tier erwarte, das ist ja auch gut so ;) aber grob lässt sie sich einschätzen)

Der andere kleine Haken: mein Freund hat selbst eine Katze, reagiert aber auf Katzen, die nicht mit ihm im Haushalt leben allergisch. Er bekommt dann Niesanfälle und rote Augen. Er nimmt aber auch gar keine Tabletten. Sollte er auf die Katze also auch reagieren und je nach dem wie stark, könnte es die Einnahme von Tabletten besser machen ODER er kann nicht mehr zu mir kommen und ich fahre immer runter. Das würde ich schon machen, aber anders wäre es mir halt lieber....

So jetzt kennt ihr meine gesamte Geschichte, sicherlich ist der Beitrag jetzt schon 3 Seiten lang :D
Sorry dafür!
Ich würde einfach mal gerne wissen, was ihr so denkt.

Danke:pink-heart:
 
A

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Vielleicht könntest du ein paar Haare von der Miez mit zu deinem Freund nehmen,dann könntet ihr testen ob er auf sie reagiert.
 
ok.
Wie alt bist du jetzt?
Fährst du jedes Wochenende zu deinem Freund, jedes zweite oder wie?
Wer würde sich an dem Wochenende um die Katze kümmern?
Wie groß ist deine Wohnung?
Du willst nicht im Ernst die Katze dann alleine bei dir halten?
Kannst du auch für zwei Katzen sorgen?
Was passiert mit der Katze/den Katzen wenn dein Freund allergisch ist und nicht mehr zu dir kommen kann?
Was ist wenn ihr mal zusammen ziehen wollt?

Du hast dich in diese Katze verliebt und sie sich in dich, das ist ein wunderschöne Sache.

ABER, bist du wirklich bereit die volle Verantwortung, für immer und immer und ewig für dieses Tier zu übernehmen, alles andere drumherum zu planen?
Bist du stabil genug?
Oder wäre es nicht besser dort weiter mitzuarbeiten und zu versuchen dieser Katze ein tolles Zuhause zu finden?

Manchmal ist verzichten besser, Tiere auf den Weg zu bringen, sie in ein gutes Heim zu vermitteln ist auch sehr sehr schön!!!
Und auch gut für dein Herz, auch wenn es ein bischen weh tut zu verzichten.

Denk noch mal in Ruhe darüber nach. :)
 
Liebe Petra,
danke für deine Antwort.

Also ich bin jetzt 24 (aber eine Zahl sagt da wenig aus..)
Und fahre höchstens alle 2 Wochen zu meinem Freund, und das nur, wenn er wirklich nicht mehr kommen könnte. Sonst fahre ich etwa 1x im Monat runter.
Am Wochenende würden 2 vom Tierschutz vorbeikommen oder auch meine Freundin hier. Wobei die vom Tierschutz für den Job besser geeignet sind :)
Die eine kann Kelly auch im Urlaub zu sich nach Hause nehmen, da hat sie ein Pensionszimmer.
Die Wohnung hat ungefähr 35 qm und Kelly ist eine Einzelkatze. Der Tierschutz vermittelt sie nur in Einzelhaltung. Sonst würde ich das nicht machen.

Wenn mein Freund allergisch reagiert und nicht mehr zu mir kommen kann, fahre ich, wie gesagt, ungefähr 2x im Monat zu ihm und wenn ich mit meinem Studium hier fertig bin, und mit meinem Freund zusammen ziehen würde, würden wir spätestens da ein Haus im Grünen mieten, wo sie auch rausgehen könnte und die gesamte Fläche größer ist, so dass mein Freund da keine Probleme haben wird (das weiß ich, weil er jeden Tag mit ihr zusammen wäre und das bei ihm immer sensibilisert, wenn er sozusagen ständig den 'Allergenen' ausgesetzt wäre.) und wenn es die Miez da noch gibt (Miez ist jetzt im Frühjahr 17) haben die beiden Katzen auch genug Möglichkeiten des Freiraums.
Ich würde eine Katze auch nicht einfach so weggeben, weil die Wohnsituation oder sonstwas grade nicht so passt. Damals war es eine sehr schwere Entscheidung, aber mir ging es wirklich richtig schlecht.
Heute habe ich gelernt damit umzugehen und bin medikamentös eingestellt und habe auch Notfallmedikamente.
Dementsprechend möchte ich mit gutem Gewissen sagen, dass ich stabil bin und wenn es zu einem Zwischenfall kommt, ich jetzt weiß, was zu tun ist und was hilft. Katzen sind für mich auch heilsam und Glückseligkeit. Insofern bewahren sie mich auch vor leichten Instabilitäten.

Ich finde deine Gedanken dazu sehr gut und hoffe ich konnte dir nochmal ausreichend Auskunft geben und mir nun mit deinen Denkanstößen weiter Gedanken machen!!

ich werd es auf jeden Fall nicht überstürzen, ich denke schon seit einem Monat darüber nach und finde, das bedarf auch einer gewissen Zeit.
Dementsprechend hast du vollkommen recht, dass ein Verzicht auch manchmal besser sein kann. ich will mir einfach über allem im klaren sein und dann eine Entscheidung treffen, für die ich in jeder Situation einstehen werde!
 
Willst Du Dich wirklich während der Studienzeit so festlegen?
Du weißt ja nicht was alles noch kommt- Auslandssemester, nach Studium umziehen, evtl auch ins Ausland.
Mit Katzen schränkt man sich halt da schon etwas ein , gerade wenn Du keinen guten Backup zu Hause hast.
 
Warum wird Kelly nur in Einzelhaltung vermittelt?
Du schreibst doch daß sie bisher mit ihrem Bruder zusammen gelebt hat.
Ich würde sie eher mit einer freundlichen, sozialen und sicheren Katze zusammen sehen als alleine!

Und du hast Recht, eine Zahl (Alter) sagt nicht viel.

Schön daß du dir Gedanken machst und auch hier um Rat fragst.

Ich schau hier die Tage mal wieder rein wie es bei dir weiter geht. :)
 
tja, das ist wohl schon ne ganze weile her, dass sie mit ihrem bruder zusammen saß...
ich weiß ehrlich gesagt auch noch nicht, was ich davon denken soll, bei miez, der katze meines freundes, würde ich niemals ne zweite katze dazu nehmen, wenn sie nicht freigang haben und genug platz im haus sich aus dem weg zu gehen und das würde ich auch nur tun, wenn ich ne katze nehme und mit meinem freund zusammenziehe und miez (natürlich auch hoffentlich) noch lebt, wenn ich ohne katze mit meinem freund und miez zusammenziehe, dann würd ich auch nicht noch eine dazu holen. miez wurde damals mit 3 wochen (!!!!) von meinem freund und seiner damaligen freundin vom bauernhof mitgenommen, sonst hätte der bauer sie totgeschlagen :grr:
und dementsprechend unsozial ist sie und zeigt auch deutlich, dass sie kein interesse an einem kumpel hat. (durch fauchen) wie auch, nach 17 jahren einzelhaltung...

ABER bei Kelly habe ich nicht den Eindruck, dass sie keine andere katze dulden würde. wenn mal die 2 miezen, die unten frei wohnen in dem haus an ihre gittertür kommen schnuppert sie eher und wirkt dann eher scheu und zurückhaltend als dass sie aggressiv werden würde. Vielleicht ist das der grund, weshalb sie meinen dass sie in einzelhaltung kommen sollte, weil sie ne sensible katze ist und ein neues zuhause so schon stress bedeuten würde!
keine ahnung, ich will auch nicht sagen, ich wüsst es besser, dafür arbeite ich da nicht lang genug und kenne kellys vorgeschichte nicht persönlich..
 
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ich weiß ehrlich gesagt auch noch nicht, was ich davon denken soll, bei miez, der katze meines freundes, würde ich niemals ne zweite katze dazu nehmen, wenn sie nicht freigang haben und genug platz im haus sich aus dem weg zu gehen und das würde ich auch nur tun, wenn ich ne katze nehme und mit meinem freund zusammenziehe und miez (natürlich auch hoffentlich) noch lebt, wenn ich ohne katze mit meinem freund und miez zusammenziehe, dann würd ich auch nicht noch eine dazu holen.miez wurde damals mit 3 wochen (!!!!) von meinem freund und seiner damaligen freundin vom bauernhof mitgenommen, sonst hätte der bauer sie totgeschlagen :grr:
und dementsprechend unsozial ist sie und zeigt auch deutlich, dass sie kein interesse an einem kumpel hat. (durch fauchen) wie auch, nach 17 jahren einzelhaltung

Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, wie ihr das ggf. managen wollt, ich habe den Eindruck, dass das eine ganz schön ungünstige Konstellation ist, unabhängig vom Platz. Glücklich werden die beiden so eher nicht.


ABER bei Kelly habe ich nicht den Eindruck, dass sie keine andere katze dulden würde. wenn mal die 2 miezen, die unten frei wohnen in dem haus an ihre gittertür kommen schnuppert sie eher und wirkt dann eher scheu und zurückhaltend als dass sie aggressiv werden würde. Vielleicht ist das der grund, weshalb sie meinen dass sie in einzelhaltung kommen sollte, weil sie ne sensible katze ist und ein neues zuhause so schon stress bedeuten würde!
keine ahnung, ich will auch nicht sagen, ich wüsst es besser, dafür arbeite ich da nicht lang genug und kenne kellys vorgeschichte nicht persönlich..

Ist eher wahrscheinlich, dass sie KEINE Einzelkatze ist. Und eine neues Zuhause bedeutet einen begrenzten Zeitraum stress, ist aber m. E. kein Grund, sie die nächsten 15 Jahre alleine zu halten.

Nach deiner Schilderung würde ich Dir raten, dafür zu sorgen, dass sie ein gutes und beständiges ruhiges Zuhause MIT Katzengesellschaft bekommt.
 
Für mich klingt das auch nicht nach Einzelkatze. Irgendwie komischer Verein.

Und gerade scheuen und schüchternen Katzen gibt oft ein Katzenpartner Halt und man kann sich abgucken, das man sich gar nicht so sehr fürchten muß. Die 2. Katze muß halt schon sorgfätlig nach passendem Charakter ausgesucht werden.

Allerdings, ich finde deine Wohnung für Katzenhaltung schon sehr, sehr klein. Und zwar egal, ob eine oder 2. Vielleicht für eine sogar noch schlimmer, weil es in so einer kleinen Wohnung halt noch langweiliger ist.
Das ist echt schwierig.

Aber du müßtest die Wohnung schon seeehr katzengerecht einrichten und selber wohl deutlich zurückstecken.
 
  • #10
Okay,
danke schon mal an alle, die mir geantwortet haben! Der Kopf grübelt weiter :)
 
  • #11
Also ich denke ich habe mich entschieden für Kelly eine Patenschaft zu übernehmen, sie aber nicht aufzunehmen, ich würde zwar viele Regalbretter und Flächen auch an die Wände und Decken anbringen und ihr hier (trotz nur 35qm) ein recht gutes Leben geben, aber eben weil ich glaube, dass sie auch als Zweitkatze gehalten werden könnte, ich aber hier weder 2 Katzen versorgen möchte, noch 35 qm für 2 Katzen genug wären, werde ich es lassen.
Würde sie Freigang bekommen können, würde ich da vielleicht über eine 2. Katze nachdenken, aber in der reinen Wohnungshaltung, vergeht eine Katze, die nicht absoluter Einzelfall ist und für 2 ist eben nicht genug Raum da.

Ich danke euch sehr für eure Denkanstöße und für's Begleiten meiner Gedanken!
 
  • #12
Also ich denke ich habe mich entschieden für Kelly eine Patenschaft zu übernehmen, sie aber nicht aufzunehmen, ich würde zwar viele Regalbretter und Flächen auch an die Wände und Decken anbringen und ihr hier (trotz nur 35qm) ein recht gutes Leben geben, aber eben weil ich glaube, dass sie auch als Zweitkatze gehalten werden könnte, ich aber hier weder 2 Katzen versorgen möchte, noch 35 qm für 2 Katzen genug wären, werde ich es lassen.
Würde sie Freigang bekommen können, würde ich da vielleicht über eine 2. Katze nachdenken, aber in der reinen Wohnungshaltung, vergeht eine Katze, die nicht absoluter Einzelfall ist und für 2 ist eben nicht genug Raum da.

Ich danke euch sehr für eure Denkanstöße und für's Begleiten meiner Gedanken!



Ich finde es schön, dass Du in ihrem Sinne entscheidest, das gibt es leider viel zu selten!

Es wäre schön, wenn Du uns auf dem Laufenden halten würdest
 
  • #13
Hallo Mia,

ich denke auch, dass du dich richtig entschieden hast! Für Katzen ist ein stabiles Umfeld am besten und das scheint mir bei dir einfach noch nicht richtig gegeben. Aus diesen Gründen hat es bei mir übrigens auch recht lange gedauert bis zu zwei eigenen Katzen. ;)

Aber augeschoben ist nicht augehoben: du wirst bestimmt später mal - wenn die Umstände einfach besser passen - eine super Katzenmami!
 
  • #14
Ich finde auch "Daumen hoch" für deine Entscheidung.
Warte noch ein bischen mit den eigenen Katzen und schau daß Kelly ein tolles neues Zuhause findet.
Rede bitte auch noch mal mit den Leuten die sie vermitteln, daß du denkst sie sollte nicht unbedingt alleine bleiben. Kelly wird es dir danken. :)
 
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  • #15
Ich hab schon erwähnt, dass ich denke, dass sie auch Gesellschaft gerne nehmen würde, da wurde mir auch gesagt, dass sie mit einer ruhigen Katzen sicher zurechtkommt.
Beim Tierschutz hat sie leider grad einfach keine optimalen Bedinungen, sie ist unten im hintersten Zimmer und wird ständig vergessen sozusagen.
Sie ist eine wundersame Katze und mir brennt es im Herz, sie nicht zu nehmen, weil sie es dort nicht besser hat, aber vllt kommt jemand, der sie nehmen würde, mit Katzenkumpel und Haus und mindestens genauso viel Liebe..
 
  • #16
Vielleicht ist der Verein einverstanden, dass Du hier einen Vermittlungsthread aufmachst?
Vielleicht auch mit dr Option, eine PS zu finden?
 

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