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Andrea Julie
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- Mitglied seit
- 12. August 2014
- Beiträge
- 15
Hallo,
kurz vorgestellt habe ich mich in einem anderen Thread. Dann lege ich mal mit dem Wesentlichen los.
Ich bin mit Hunden groß geworden. Später kam eine Katze hinzu. Ich versorge die Katze meiner Mutter, wenn diese im Urlaub ist oder wie vor kurzen in Reha. Aber das ist was anderes. Deshalb bezeichne ich uns als Anfänger.
Mit dem Gedanken an eine Katze spiele ich schon sehr lange. Aber unser Ersthund war ein Jagdhund. Mitte Mai mussten wir ihn mit 15 Jahren einschläfern lassen. Ein Tumor.🙁
Es war von vorneherein klar, dass wir wieder ein zweites Tier im Haus dazu haben möchten. Aber nicht so schnell und oder überstürzt.
Ob zweiter Hund oder eine Katze stand bis vor kurzem noch nicht fest.
Gemeinsam haben wir uns für eine Katze entschieden. In unserer Bücherei habe ich mich mit entsprechenden Büchern eingedeckt. Hier im Forum gelesen. Mit Katzenbesitzern gesprochen. Man will gut vorbereitet sein. Im Tierheim vor Ort war ich auch. Zur reinen Information.
Die rieten mir zu Kitten oder Jungkatzen. Weil die sich am besten eingewöhnen sollen. Wir haben ja noch den zweiten Hund. Kleine Mischlingshündin. 12 ½ Jahre. Welche katzenverträglich ist.
Das Tierheim sagte gleich, dass sie Kitten und auch teilweise Jungkatzen grundsätzlich nur zu zweit abgeben.
Auch wenn mir das einleuchtet, stellt mich dass vor Problemen. Eigentlich sollte eine Katze auch Weggefährte für unseren Hund sein. Wobei man da natürlich nichts erzwingen kann.
Zwei Kitten stelle ich mir ziemlich anstrengend vor. Meine Cousine hatte zwei groß gezogen und da habe ich so einiges mitbekommen. Sie rät mir dazu ab bzw. sagt, sie würde es nicht noch einmal so machen.
Und es ist finanziell schon ein Unterschied, ob man mit einer oder zwei Katzen zum Tierarzt geht. Wie z.B. impfen. Wir hatten in den letzten zwei Jahren ziemlich hohe Tierarztkosten durch die beiden Hunde, was schon grenzwertig war.
ICH könnte mir auch eine Katze mit Handicap vorstellen. 3 beinig, nur mit einem Auge oder älter. Chronische Erkrankungen bedingt. Klar kann jedes Tier im Laufe der Zeit krank werden, aber das ist was anderes.
Eine scheue traumatisierte Katze wäre bei uns nicht optimal aufgehoben. Meine Kinder sind mit 16 und 19 zwar keine kleinen Kinder, aber eine gewisse Unruhe und Lärmpegel sind vorhanden. Sowie das bei zwei Halbstarken ist.
Garten und Haus sind vorhanden. Eine stark befahrende Hauptstraße gibt es nicht in unmittelbarer Nähe. Unsere Katze soll ein Freigänger sein. Wird bei uns auch nicht anders funktionieren. Sobald es wärmer ist, steht zumindest die Terassentür immer offen. Aber auch Fenster.
Mir ist bewusst, dass es unschöne Seiten haben kann. Sprich die Katze könnte angefahren werden, die Sorgen wenn Katze mal nicht wie gewohnt nach Hause kommt usw.
Es ist alles andere als prickelnd, wenn Katze tote Mäuse, Babykaninchen, Vögel und Ratten auf die Fußmatte legt oder mit in die Wohnung schleppt. Ich kann mich sehr gut daran erinnern (wohnte noch bei meinen Eltern), als unsere Katze nachts eine blutende halbtote Maus in meinem Bett laufen ließ.😱
Oder mir springt fast eine junge Ratte ins Gesicht, als ich morgens die Katze meiner Mutter versorge.
Aber gut damit muss man leben. Die schönen Seiten überwiegen.
Meine Kinder waren enttäuscht, als ich eröffnete dass wohl keine Kitten bei uns einzieht. Ich bin auch etwas zwiegespalten.
Bisher hatten wir ausschließlich „Secondhand“-Hunde. Nur der erste war relativ pflegeleicht. Für den Jagdhund hätte ich 10 Welpen großziehen können und auch der 3. Hund war die ersten Monate Stress pur. Letztendlich haben wir es zwar hinbekommen und sind glücklich, aber es war schon heftig. Ich kann die Meinung nicht teilen, dass Tierbabys Überraschungseier sind und man bei erwachsenen Tieren weiß was ins Haus kommt.
Ich fände es auch mal schön, selber ein Tierkind großzuziehen.
Aber zwei Kitten möchte ich nicht. Eine Katzenmama mit Kind wären eine Alternative. Das wäre für mich ein Kompromiss.
Just in dem Moment habe ich so ein Pärchen auf der Homepage unseres Tierheimes gefunden und könnte mir vorstellen, dass die beiden zu uns passen. Mama mit Sohn. Insgesamt hat sie 4 Junge. Sind auf einer Pflegestelle des Tierheimes. Ein Hund ist auch dort.
Sie sind jetzt 8 Wochen alt. Vor September würde ich sie eh nicht nehmen. Einmal weil ich mich in Ruhe vorbereiten möchte. Außerdem steht um die Zeit unsere Terrassentür nicht mehr ständig offen oder irgendwelche Fenster.
Denn was ich bisher nicht wusste ist, dass Katzen mindestens 6 Wochen im Haus gehalten werden müssen, bevor sie nach draußen dürfen. Man soll es anfangs sogar auf ein Zimmer beschränken, von welchem sie langsam das ganze Haus erforschen. Dass mit dem Zimmer wäre nicht so einfach umzusetzen. Weil eigentlich alle Zimmer belegt sind. Mal sehen was wir da für eine Zwischenlösung finden.
Heute habe ich mich beim Tierheim bzw. der Pflegestelle informiert. Es hörte sich passend an. Freitag schaue ich mir Mama und Sohnemann an. Mama wurde heute kastriert.
Und wir haben die Option, wenn wir sie nehmen, dass die beiden sogar bis Oktober in der Pflegestelle bleiben dürfen. Aber solange möchte ich dann doch nicht warten. Ich denke, dass es Mitte September wird.
Ja und hier hoffe ich auf regen Austausch. Bin gespannt auf eure Antworten und Erfahrungen. Ich weiß, dass man über die Suchfunktion auch nach Informationen soll. Habe auch schon einiges gelesen. Aber ich hoffe, ich darf trotzdem das eine oder andere fragen.
Eine Frage habe ich schon direkt. Ich lese so oft, dass Tiere wegen Allergien abgegeben wurden. Danach muss die halbe Menschheit allergisch sein.
Ich denke wenn einer von uns allergisch wäre, hätten wir das bestimmt schon gemerkt. Oder? Seit 14 Jahren haben wir alle Kontakt mit der Katze meiner Mutter. Mal mehr, mal weniger. Und Hunde hatten wir schon immer. Oder sollen wir vorher doch lieber einen Allergietest machen? Bezahlt das die Krankenkasse?
LG
Andrea
kurz vorgestellt habe ich mich in einem anderen Thread. Dann lege ich mal mit dem Wesentlichen los.
Ich bin mit Hunden groß geworden. Später kam eine Katze hinzu. Ich versorge die Katze meiner Mutter, wenn diese im Urlaub ist oder wie vor kurzen in Reha. Aber das ist was anderes. Deshalb bezeichne ich uns als Anfänger.
Mit dem Gedanken an eine Katze spiele ich schon sehr lange. Aber unser Ersthund war ein Jagdhund. Mitte Mai mussten wir ihn mit 15 Jahren einschläfern lassen. Ein Tumor.🙁
Es war von vorneherein klar, dass wir wieder ein zweites Tier im Haus dazu haben möchten. Aber nicht so schnell und oder überstürzt.
Ob zweiter Hund oder eine Katze stand bis vor kurzem noch nicht fest.
Gemeinsam haben wir uns für eine Katze entschieden. In unserer Bücherei habe ich mich mit entsprechenden Büchern eingedeckt. Hier im Forum gelesen. Mit Katzenbesitzern gesprochen. Man will gut vorbereitet sein. Im Tierheim vor Ort war ich auch. Zur reinen Information.
Die rieten mir zu Kitten oder Jungkatzen. Weil die sich am besten eingewöhnen sollen. Wir haben ja noch den zweiten Hund. Kleine Mischlingshündin. 12 ½ Jahre. Welche katzenverträglich ist.
Das Tierheim sagte gleich, dass sie Kitten und auch teilweise Jungkatzen grundsätzlich nur zu zweit abgeben.
Auch wenn mir das einleuchtet, stellt mich dass vor Problemen. Eigentlich sollte eine Katze auch Weggefährte für unseren Hund sein. Wobei man da natürlich nichts erzwingen kann.
Zwei Kitten stelle ich mir ziemlich anstrengend vor. Meine Cousine hatte zwei groß gezogen und da habe ich so einiges mitbekommen. Sie rät mir dazu ab bzw. sagt, sie würde es nicht noch einmal so machen.
Und es ist finanziell schon ein Unterschied, ob man mit einer oder zwei Katzen zum Tierarzt geht. Wie z.B. impfen. Wir hatten in den letzten zwei Jahren ziemlich hohe Tierarztkosten durch die beiden Hunde, was schon grenzwertig war.
ICH könnte mir auch eine Katze mit Handicap vorstellen. 3 beinig, nur mit einem Auge oder älter. Chronische Erkrankungen bedingt. Klar kann jedes Tier im Laufe der Zeit krank werden, aber das ist was anderes.
Eine scheue traumatisierte Katze wäre bei uns nicht optimal aufgehoben. Meine Kinder sind mit 16 und 19 zwar keine kleinen Kinder, aber eine gewisse Unruhe und Lärmpegel sind vorhanden. Sowie das bei zwei Halbstarken ist.
Garten und Haus sind vorhanden. Eine stark befahrende Hauptstraße gibt es nicht in unmittelbarer Nähe. Unsere Katze soll ein Freigänger sein. Wird bei uns auch nicht anders funktionieren. Sobald es wärmer ist, steht zumindest die Terassentür immer offen. Aber auch Fenster.
Mir ist bewusst, dass es unschöne Seiten haben kann. Sprich die Katze könnte angefahren werden, die Sorgen wenn Katze mal nicht wie gewohnt nach Hause kommt usw.
Es ist alles andere als prickelnd, wenn Katze tote Mäuse, Babykaninchen, Vögel und Ratten auf die Fußmatte legt oder mit in die Wohnung schleppt. Ich kann mich sehr gut daran erinnern (wohnte noch bei meinen Eltern), als unsere Katze nachts eine blutende halbtote Maus in meinem Bett laufen ließ.😱
Oder mir springt fast eine junge Ratte ins Gesicht, als ich morgens die Katze meiner Mutter versorge.
Aber gut damit muss man leben. Die schönen Seiten überwiegen.
Meine Kinder waren enttäuscht, als ich eröffnete dass wohl keine Kitten bei uns einzieht. Ich bin auch etwas zwiegespalten.
Bisher hatten wir ausschließlich „Secondhand“-Hunde. Nur der erste war relativ pflegeleicht. Für den Jagdhund hätte ich 10 Welpen großziehen können und auch der 3. Hund war die ersten Monate Stress pur. Letztendlich haben wir es zwar hinbekommen und sind glücklich, aber es war schon heftig. Ich kann die Meinung nicht teilen, dass Tierbabys Überraschungseier sind und man bei erwachsenen Tieren weiß was ins Haus kommt.
Ich fände es auch mal schön, selber ein Tierkind großzuziehen.
Aber zwei Kitten möchte ich nicht. Eine Katzenmama mit Kind wären eine Alternative. Das wäre für mich ein Kompromiss.
Just in dem Moment habe ich so ein Pärchen auf der Homepage unseres Tierheimes gefunden und könnte mir vorstellen, dass die beiden zu uns passen. Mama mit Sohn. Insgesamt hat sie 4 Junge. Sind auf einer Pflegestelle des Tierheimes. Ein Hund ist auch dort.
Sie sind jetzt 8 Wochen alt. Vor September würde ich sie eh nicht nehmen. Einmal weil ich mich in Ruhe vorbereiten möchte. Außerdem steht um die Zeit unsere Terrassentür nicht mehr ständig offen oder irgendwelche Fenster.
Denn was ich bisher nicht wusste ist, dass Katzen mindestens 6 Wochen im Haus gehalten werden müssen, bevor sie nach draußen dürfen. Man soll es anfangs sogar auf ein Zimmer beschränken, von welchem sie langsam das ganze Haus erforschen. Dass mit dem Zimmer wäre nicht so einfach umzusetzen. Weil eigentlich alle Zimmer belegt sind. Mal sehen was wir da für eine Zwischenlösung finden.
Heute habe ich mich beim Tierheim bzw. der Pflegestelle informiert. Es hörte sich passend an. Freitag schaue ich mir Mama und Sohnemann an. Mama wurde heute kastriert.
Und wir haben die Option, wenn wir sie nehmen, dass die beiden sogar bis Oktober in der Pflegestelle bleiben dürfen. Aber solange möchte ich dann doch nicht warten. Ich denke, dass es Mitte September wird.
Ja und hier hoffe ich auf regen Austausch. Bin gespannt auf eure Antworten und Erfahrungen. Ich weiß, dass man über die Suchfunktion auch nach Informationen soll. Habe auch schon einiges gelesen. Aber ich hoffe, ich darf trotzdem das eine oder andere fragen.
Eine Frage habe ich schon direkt. Ich lese so oft, dass Tiere wegen Allergien abgegeben wurden. Danach muss die halbe Menschheit allergisch sein.
Ich denke wenn einer von uns allergisch wäre, hätten wir das bestimmt schon gemerkt. Oder? Seit 14 Jahren haben wir alle Kontakt mit der Katze meiner Mutter. Mal mehr, mal weniger. Und Hunde hatten wir schon immer. Oder sollen wir vorher doch lieber einen Allergietest machen? Bezahlt das die Krankenkasse?
LG
Andrea