Katze möchte nichtmehr gestreichelt werden :/

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Morelia_Viridis

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21. Dezember 2014
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Hallo,

ich bin neu in eurem Forum, bin auf euch gestossen weil ich seit ca. 2 Monaten ein kleines Problem mit meiner Katze habe und hoffe das ich bei euch Hilfe finden kann. Erstmal möchte ich euch die Vorgeschichte meiner Katze und mir erzählen; ich hatte bisher in meinem Leben nur Kater und finde Katze und Kater unterscheiden sich im Verhalten doch sehr, es wird oft gesagt die Charaktere wären gleich, was ich leider nicht nachempfinden kann. Im Februar 2012 ist mein 13,5 Jahre alter Kater verstorben, ich war lange sehr traurig darüber und vermisse ihn heute noch, aber ich wollte wieder einem Kater einen Platz geben, wo wir genug Tierheimkatzen und Katzen / Kater haben die jemand aussetzen möchte.

Im September 2013 war es dann soweit, ich habe erfahren das ein Kater einen Platz sucht, damals 7 Wochen alt, aus dem Wurf haben von 4 Katzen alle 4 überlebt. Das traurige war, die Mutter ist bei der Geburt verstorben, daher kannten die Welpen ihre Mutter nicht und mussten mit der Hand aufgezogen werden. Eine ältere Dame hat die kleinen mit dem Fläschchen aufgezogen, bis sich die Kater plötzlich mit den Weibchen gestritten haben, dann wurden gute Plätze gesucht, ich habe die Dame besucht, mir die Kätzchen angesehen, die Dame hat mir Bilder der verstorbenen Mama gezeigt (eine wirklich sehr schöne Türkisch Angora) und lange mit ihr geredet. Eine Woche später war die Dame bei mir und hat mir den kleinen Kater mit Schmusedecke usw. gebracht (ich sage mit Absicht noch Kater).

Der kleine hat sich extrem schnell eingelebt (wir haben auch eine Katze die damals 6 Monate alt war), ist sehr zahm geworden, hat jeden Tag bei mir im Bett geschlafen, ist mir überallhin hinterher gelaufen und schön gewachsen. Im November (ich konnte es durch das etwas längere Fell leider nicht früher sehen), dachte ich mir "da fehlt doch etwas", wonach sich herausgestellt hat, das mein Kater eine Katze ist :yeah:

Das ganze war kein Problem, im Mai ist sie das erste Mal läufig (rollig) geworden, kein Vergleich zu Katzen die ich kenne, ihre Läufigkeit besteht darin ca. 3 Tage öfter zu liegen, 10x "miau" pro Tag ist bei ihr das Maximum, sie rollt sich etwas auf dem Boden, zeigt aber bis heute keine Anzeichen von Dauerrolligkeit. Verhalten wie ständiges auf dem Boden rollen, um die Beine streichen, schreien, miauen, sich Fell ausrupfen oder anderes, gab es bei ihr noch nie, darum haben wir ihren Kastrationstermin verschoben. Von anderen Katzen kenne ich es das sie rollig werden, ca. 1-2 Wochen rollig bleiben, danach ein paar Wochen Ruhe ist und sie danach gleich wieder rollig werden. Sie war seit ihrer ersten Rolligkeit erst 4mal für 3-4 Tage läufig, es scheint für sie auch kein großer Stress zu sein, weil sie sich immer genau wie immer verhalten hat!

Jetzt habe ich seit ca. 1,5 Monaten ein Problem, das mir an die Nieren geht und zwar: Sie hat sich komplett verändert, sie schläft nicht mehr im Bett, obwohl dort ihr Schlafplatz steht, den sie so geliebt hat das sie nicht mal einen anderen Platz akzeptiert hat! Sie läuft keinem von uns mehr hinterher, was ich mir damit erklärt habe, das sie jetzt erwachsen ist und vielleicht Ruhe haben möchte. Das wäre kein riesen Problem, sie muss uns nicht nachlaufen oder im Bett schlafen, was mir an die Nieren geht ist: selbst wenn sie zu uns kommt, möchte sie anscheinend nicht angefasst werden. Es ist nicht so das sie faucht, nach uns schlägt oder wütend wird, sie hatte auch noch nie Angst, aber sobald man sie anfasst (vorallem auf dem Rücken) weicht sie nach unten aus, den Kopf darf man noch streicheln, aber auch nur kurz, dann geht sie wieder weg.

Ich habe mit einer Katze leider nicht viel Erfahrungen und von meinen zwei Katern die ich hatte, kenne ich das Verhalten überhaupt nicht. Wir waren mit ihr in ihrem Leben mehrmals beim Tierarzt, sie ist gesund, wird alle 4 Monate entwurmt, ist geimpft, hat keinen Freigang (reine Wohnungskatze mit einer anderen, ca. 5 Monate älteren Katze). Sie hatte auch nie Freigang, wir haben ihr also nichts weggenommen, sie hat viele Spielsachen, zwei Kratzbäume, Rückzugsmöglichkeiten, am Platz kann es eigentlich bei 90qm auch nicht liegen. Es gab auch keine großen Veränderungen, wir renovieren gerade, aber das kannte sie auch vor 1,5 Monaten schon und fand es spannend dabei zu sein, hat normal gespielt und sich normal verhalten.

Kennt jemand von euch diese Verhaltensänderung von seiner / ihrer Katze? Was könnten wir tun? Liegt es daran das sie nicht kastriert ist und ihr Verhalten durch die Hormone verändert werden? Oder muss ich mich damit abfinden das sie jetzt erwachsen ist und mehr Freiraum nur für sich braucht?

Für jeden Tip dankbar,
Grüße

:dead:
 
A

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Das hört sich aber ganz da nach an , das die Katze Schmerzen hat.
Ist sie mal geröngt worden?
Sie kann sich auch im Haus eine Verletzung zu gezogen haben.
 
Verhaltsensänderungen sollten natürlich auf jeden Fall vom Tierarzt abgeklärt werden. Es könnte nämlich sein, dass ihr gesundheitlich etwas fehlt und sie z. B. Schmerzen hat und deshalb nicht angefasst werden mag.

Da ich nie unkastrierte Katzen hatte, kann ich nicht sagen, ob sich mit Einsetzen der Geschlechtsreife so eine massive Verhaltensänderung zeigt.

Aber mich würde schon interessieren, warum du die Katze (noch) nicht hast kastrieren lassen?

Ist die zweite Katze im Haus kastriert? Potente und nichtpotente Tiere zusammen: das gibt sicher Stress.

Weshalb lässt du sie den ganzen Stress mit der Rolligkeit durchleben - abgesehen von den gesundheitlichen Problemen die deshalb auftauchen können?
 
Warum wird sie nicht kastriert?
 
Und warum wird die Katze nicht kastriert?
Ich finde es überhaupt nicht witzig, wenn deine Katze ständig rollt... das ist eine massive physische und psychische Belastung für das Tier. Davon ab fördert jede Rolligkeit das Risiko von Tumoren.

Im Übrigen rollen manche Katzen auch still. Es kann also durchaus sein, dass du gar nicht alle Drolligkeiten mitbekommst, dass deine Katze dauerrollig ist oderoder.
Dass sie sich dann nicht anfassen lassen will, wundert mich nicht.

Ich frage mich auch ernsthaft, aus welchem Jahrhundert die Ansichten des Tierarztes stammen, dass dieser nicht dringend zu einer Kastration rät.
 
Und warum wird die Katze nicht kastriert?
Ich finde es überhaupt nicht witzig, wenn deine Katze ständig rollt... das ist eine massive physische und psychische Belastung für das Tier. Davon ab fördert jede Rolligkeit das Risiko von Tumoren.

Leute,
ihr müsst uns nicht gleich zerpflücken :eek:

"ständig rollt"? Sie war seit Mai jetzt 4x rollig, jedesmal für 2-3 Tage, sie hat sich währenddessen nicht wie eine normale rollige Katze verhalten und war danach wieder völlig normal.

Zu den Fragen;

Ja, sie wurde geröntgt,
Schädelröntgen von vorne und seitlich, Rückenröntgen + Hüftröntgen von oben und seitlich, wir durften die Bilder am PC beim Tierarzt auch selbst angucken. Tierarzt ist die Tierklinik Breitensee in Wien, laut Tierarzt ist alles in Ordnung und die Ärztin hat nicht gesagt das unsere Katze nicht kastriert werden soll, ich habe doch nicht geschrieben das der Tierarzt davon abgeraten hat!

Sie weicht nicht aus und geht danach weg, wenn man sie am Rücken anfassen will, federt sie leicht ein und dreht einem wieder den Kopf zu, dann kann man den Kopf streicheln.

Sie hat keine Krankheiten, keine Würmer, Flöhe, Milben, FIP, Leukose, Katzenschnupfen etc. oder organische Schäden / Verletzungen, darauf wurde sie bereits in einem Rutsch untersucht. Darum dachte ich, ich frage andere Katzenbesitzer, ob es bei Katzen bekannt ist das sie sich in diesem Alter vielleicht etwas zurückziehen und / oder was der Auslöser sein könnte.

Es geht hier nicht um eine dauerrollige Katze oder darum das wir sie nicht kastrieren lassen werden, es geht nur darum das sich ihr Verhalten verändert hat. Sie ist auch nicht von der ganz lieben Katze zur Bestie geworden, und wenn ich mir die anderen Threads im Unterforum "Verhalten" ansehe, ist ihre Verhaltensveränderung kein schwerer Fall. Ihr müsst mich nicht davon überzeugen das Kastration besser ist, das die Katze davon Gebärmutterkrebs bekommen könnte, die Läufigkeit stressig für eine Katze ist. Diese Fakten weiß ich und sie ist nicht ohne Grund noch nicht kastriert, ich hätte nur gerne gewusst, ob sich das Verhalten dadurch erklären lässt.

Ich hatte bisher nur zwei Kater, meiner Erfahrung nach setzt bei ihnen die Geschlechtsreife ein, sie werden etwas bockiger, können (müssen aber nicht) markieren aber ihr Verhalten ändert sich nicht groß. Unsere Kater wurden als sie ein Jahr alt waren kastriert, damals dachte man eben noch das die frühe Kastration eine Auswirkung aufs Wachstum nehmen würde, und hat gewartet bis der Kater ein Jahr alt war. (vor 14+ Jahren) Da unsere Kater nie Freigänger waren, haben wir das erste Lebensjahr abgewartet, nun habe ich das erste Mal eine Katze und wundere mich eben, ob sich das Verhalten bei Katzen durch die Geschlechtsreife so ändern kann.

Grüße
 
Ich hab ja im Rest meiner Antwort noch einiges geschrieben. Stichwort stilles Rollen.
 
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Darf ich nachfragen, was der Grund ist? Hast Du vor, zu "züchten" oder vor Kastration eine Trächtigkeit abzuwarten (was manche Schlaumeier sich in den Kopf setzen...)? Hab ich da was überlesen, ich hoffe nicht? Sonst korrigiere mich bitte. Danke.

Diese Fakten weiß ich und sie ist nicht ohne Grund noch nicht kastriert, ich hätte nur gerne gewusst, ob sich das Verhalten dadurch erklären lässt.



Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das ist definitiv dadurch zu erklären. Die katze leidet natürlich unter den Rolligkeiten.

Eine gleichaltrige Partnerin gibt es sicher? Das wäre ja sonst in dem Alter eine Qual sonders gleichen, die natürlich auch solche Verhaltensstörungen erklären kann. Ist die denn kastriert? Potente und kastrierte Tiere ist immer eine schlechte Kombination, aber auch zwei nicht kastrierte Tiere könenn Spannungen untereinander aufbauen, gerade wenn der Geschlechtstrieb dann nicht ausgelebt werden kann.
 
  • #10
Ihr müsst mich nicht davon überzeugen das Kastration besser ist, das die Katze davon Gebärmutterkrebs bekommen könnte, die Läufigkeit stressig für eine Katze ist. Diese Fakten weiß ich und sie ist nicht ohne Grund noch nicht kastriert, ich hätte nur gerne gewusst, ob sich das Verhalten dadurch erklären lässt.

Und was ist nun der Grund dafür, dass sie noch nicht kastriert ist?

Klar kann sich das Verhalten dadurch verändern. Rollig sein ist nicht angenehm für die Katze (sie muss dabei nicht schreien wie irre), kann schon sein, dass sie dadurch unausgeglichen ist.

Ich persönlich würde sie keinen weiteren Tag leiden lassen (bzw. das Risiko eingehen) und sofort kastrieren lassen.
 
  • #11
Wenn Du schreibst, dass es einen Grund gibt, wieso sie nicht kastriert ist, nehme ich an, dass Du noch keinen Deckkater gefunden hast. Aber leiden tut die Katze auf alle Faelle, wenn sie rollig ist ob mit oder ohne Kater
 
  • #12
Na ja die Mutterkatze war doch eine sehr schöne Angora Katze:rolleyes:
Warum also kastrieren wenn man mit der Miez noch Geld verdienen kann.
Selbst wenn sie seit Mai "nur" 4x rollig war sind das schon 4x zu viel.
 
  • #13
Ich finde das, gelinde gesagt, zum Kotzen.
 
  • #14
Hallo
Arme Katze.....

Schön dass Du darunter leidest.... Das ist gut so....

Geldgier wird so bestens bestraft.... Hoffentlich darfst du sie nie mehr anfassen
 
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  • #15
Wann wird sie denn kastriert?
 
  • #16
Hi,

Ich melde mich auf meinen eigenen Thread jetzt, über ein Jahr später noch einmal und zwar, weil ich einigen Usern hier mitteilen möchte, dass sie sich einfach idiotisch verhalten haben. Ich habe damals genau geschildert was mein Problem ist, habe versucht in diesem Katzenforum eine Antwort zu finden und ja, mein Gott, ich habe mich erdreistet zuzugeben, dass meine Katze noch nicht kastriert werden konnte.

Die letzten Antworten in diesem Thread, waren wohl von den richtigen Tierschützern, denen Menschen einfach egal sind, immerhin ging aus meinem Eingangspost hervor, dass mir meine Katze sehr wichtig ist, ich sie seit der 7/8ten Lebenswoche habe und mir einfach ihr damaliges Verhalten nicht erklären konnte. Darauf gab es 2-3 hilfreiche Antworten, dafür möchte ich mich bedanken, denn diese Antworten haben mir geholfen, die restlichen Antworten waren leider nur Vorwürfe, man hat mir vorgeworfen, dass ich mit meiner Katze Geld verdienen will, dass sie mir praktisch egal ist und ich sie nur ausbeuten will - und das ZWEI Tage vor Weihnachten. Ich war aufgrund der letzten Antworten, damals einfach nur traurig, dass sich Menschen als hilfsbereit hinstellen und einem nur Vorwürfe an den Kopf werfen.

Warum ist dies passiert? Weil man in jedem Forum als A. der Nation dasteht, wenn man sagt "Katze kann noch nicht kastriert werden", wobei das Thema nicht die Frage war, sondern nur eure Vorurteile, von "oh, eine Katze nicht kastriert, böser Vermehrer und Ausbeuter". Diese netten Antworten sind mir seitdem ein paarmal wieder eingefallen und um Menschen, die in der gleichen Situation wie ich damals stecken, meine Erfahrung mitzuteilen, antworte ich jetzt - obwohl sich das Thema an sich erledigt hat.

Ja, meine Katze konnte damals NOCH nicht kastriert werden, weil wir EINEN Wunschwurf geplant haben. Meine Katze war davor beim Tierarzt, auch der Kater war beim Tierarzt, beide waren gesund, was sollte also gegen einen Wurf sprechen? Natürlich hat sich niemand gefragt, warum oder wieso, einfach zu sagen man ist böse, hat es verdient dass es einem schlecht geht, weil sich die eigene Katze anders verhält, war einfacher.

Also, wie kam es dazu?
Meine Schwiegereltern haben bereits eine Katze aus schlechter Haltung, die früher geschlagen wurde, kannten meine Katze von Anfang an und haben sich von ihr Nachwuchs gewünscht. Sie leben in einem großem Haus und wünschten sich Nachwuchs den sie von Babyalter an halten können, wo sie die Eltern und die Vergangenheit der Babys kennen. Richtig, ich habe mich dazu entschieden, dass meine Katze einmal Babys haben darf und ein gesunder Kater der Vater sein wird, immerhin stand ich nicht vor dem Problem "wohin mit den Kleinen?" und wollte zwei lieben Menschen einen Wunsch erfüllen.

Am 19.6.2015 hat meine Katze ihre Jungen gesund zur Welt gebracht, wir waren die ganze Nacht wach, haben aufgepasst ob sie Hilfe braucht, nach 3 Stunden war sie stolze Mama von 5 sehr lieben Babys. Wir hatten nicht mit 5 gerechnet, weil nur drei ertastbar waren - haben uns aber sehr gefreut. Ich habe meine Katze so sehr "ausgebeutet und schlecht behandelt", weil ihre Mutter eine türkisch Angora war, dass ihre Jungen 16 Wochen bei ihr bleiben durften. Nach 7 Wochen haben wir meinen Schwiegereltern, zwei Kleine aussuchen lassen und sie ihnen nach weiteren 8 Wochen, "gegen teures Geld" geschenkt. Beide wurden im Dezember 2015 kastriert, die Mama wurde nach dem Abstillen kastriert.

Wenn jetzt die ersten bösen Gedanken aufkommen, die euch sagen das 5 minus 2 aber immer noch 3 ergibt, möchte ich dazu sagen, dass mein Freund und ich diese behalten haben, denn es stand nie zur Debatte sie an jemand anderen zu geben. Seit Monaten sind auch diese kastriert und leben mit ihrer Mama bis heute bei uns.

Vielleicht freuen sich jetzt einige mit - vielleicht diejenigen die uns damals unsere Frage beantwortet haben und mir geholfen haben eine Katze zu verstehen, da ich bis dahin in meinem Leben nur Kater hatte. Den Leuten, die mich ohne Hintergrundinformationen, einfach als böse abgestempelt haben, wünsche ich trotzdem, dass ihnen nicht das gleiche passiert, wenn sie selbst Hilfe suchen. Wir haben die Entscheidung keinen Tag bereut, daher wünsche ich allen die sichere Plätze für ihren Katzennachwuchs haben, ebenfalls viel Glück.

Grüße
 
  • #17
Vielleicht freuen sich jetzt einige mit

Ja, ich freue mich. Ich freue mich, dass 5 Katzen produziert werden mussten, obwohl es soviel Katzenelend gibt und genug Tiere, die ein Zuhause suchen. Ich freue mich, dass eine Katzenmama lange Zeit qualvoll rollen musste, damit ihr euch euren Traum erfüllen konntet. Ich freue mich, dass zwei Katzen aufeinandergesetzt wurden, die oberflächlich vom Tierarzt untersucht wurden (ich nehme an wichtige Untersuchungen auf HCM und PK wurden nicht gemacht) und dass wieder ein Tierarzt nicht aufklärt und zur Kastration rät. Herzlichen Glückwunsch.
 
  • #18
Und schon haben 5 vermehrerkitten 5 kitten aus dem tierschutz den platz geklaut. Meinst du jetzt echt man hängt dir einen Orden um?

Ach und um den ganzen die Krönung aufzusetzen wächst nun ein kitten allein unter erwachsenen katzen auf.

Und das alles damit du putzige kleine kittikatzibabys haben konntest. :massaker:
 
  • #19
Also, wie kam es dazu?
Meine Schwiegereltern haben bereits eine Katze aus schlechter Haltung, die früher geschlagen wurde, kannten meine Katze von Anfang an und haben sich von ihr Nachwuchs gewünscht. Sie leben in einem großem Haus und wünschten sich Nachwuchs den sie von Babyalter an halten können, wo sie die Eltern und die Vergangenheit der Babys kennen. Richtig, ich habe mich dazu entschieden, dass meine Katze einmal Babys haben darf und ein gesunder Kater der Vater sein wird, immerhin stand ich nicht vor dem Problem "wohin mit den Kleinen?" und wollte zwei lieben Menschen einen Wunsch erfüllen.

Vielleicht freuen sich jetzt einige mit - vielleicht diejenigen die uns damals unsere Frage beantwortet haben und mir geholfen haben eine Katze zu verstehen, da ich bis dahin in meinem Leben nur Kater hatte.

Wie bitte? Du hast Katzen vermehrt, weil Deine Schwiegereltern Dich darum gebeten haben bzw. sich das so gewünscht haben? Und Du traust Dich auch noch, das hier mitzuteilen? :massaker::stumm:

Und worüber sollten wir uns mitfreuen? Da wirst Du wohl hier niemanden finden, der sich darüber freut. Ich finde das, was Du da gemacht hast, zum Kotzen. :massaker:
 
  • #20
Ja, ich freue mich. Ich freue mich, dass 5 Katzen produziert werden mussten, obwohl es soviel Katzenelend gibt und genug Tiere, die ein Zuhause suchen. Ich freue mich, dass eine Katzenmama lange Zeit qualvoll rollen musste, damit ihr euch euren Traum erfüllen konntet. Ich freue mich, dass zwei Katzen aufeinandergesetzt wurden, die oberflächlich vom Tierarzt untersucht wurden (ich nehme an wichtige Untersuchungen auf HCM und PK wurden nicht gemacht) und dass wieder ein Tierarzt nicht aufklärt und zur Kastration rät. Herzlichen Glückwunsch.

Ja, es gibt soviel Katzenelend, denkst du die 5 Kleinen meiner Katze ändern daran etwas? Es gibt auf dem Planeten auch - eigentlich - zu viele Menschen, warum wollt ihr dann eigene Kinder? Es gibt Kinderheime, Waisenkinder, Kinder aus Babyklappen, warum adoptiert ihr nicht alle ein Kind, statt irgendwann ein eigenes zu bekommen?

Natürlich wurden die Tiere nur oberflächlich untersucht (oberflächlich mit Befunden etc. kostet eben immer 400 Euro+), dass weißt du, woher? Weil du daneben gestanden hast? Es gab für meine Katze zwei Blutbilder und für den Vater zwei Blutbilder, beide Tiere sind seit ihrer Jugend komplett geimpft. Es wurden sehr wohl Untersuchungen wie EKG wegen HCM gemacht, zudem sind unter "weniger betroffene Rassen, Siamesen" (auch wenn es jede Katze haben kann). PK ist erstens relativ selten, zweitens eher bei Rassen wie norwegischen Waldkatzen etc. verbreitet, aber gut das sich sofort zwei finden, die nur meckern.

Soll ich hier vom Spruch "wie der Schelm denkt, so ist er" ausgehen? oder wie soll ich es sonst verstehen, dass hier angenommen wird, das nicht jede Hauskatze früher oder später sowieso ein Blutbild, EGK, Leberuntersuchung / Nierencheck etc. machen muss? Gehörte bei mir immer schon dazu, aber ok. Bitte noch FIP, Leukose usw. aufzählen, sonst habt ihr aus dem Impfpass und den Tests die im Impfpass und auf Befunden extra vermerkt werden, schon fast alles durch.

Da PK angesprochen wird, gehe ich natürlich davon aus, das JEDER von euch, einen kompletten Gentest machen lässt, bevor sie schwanger wird, natürlich von beiden Partnern.

@Mary_86:
Lesen wäre jetzt schon vorteilhaft gewesen. Immerhin haben wir wie gesagt ZWEI Kätzchen an meine Schwiegereltern verschenkt.

Wie haben meine Kätzchen jetzt bitte anderen Katzen den Platz gestohlen?
Denkt ihr, wenn man sich über den Nachwuchs von einer BESTIMMTEN Katze freuen würde, heißt das gleich das man ins Tierheim laufen und zwei Katzen aufnehmen würde? Nein, heißt es nicht, dann würden besagte 5 Katzen immer noch im Tierheim sitzen.

Bei euch geht der Tierschutzgedanke langsam etwas zu weit, es wird absurd.
 
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