Katze macht laute Geräusche beim Atmen - Kehlkopfentzündung

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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kathi05

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4. Januar 2015
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Hallo Ihr Lieben.

Meine 10 jährige Katze macht mir die letzten Wochen viel Kummer. Angefangen hat es im Herbst mit Erkältungen, dass sie nicht mehr miauen konnte und heiser war. Diese Erkältungen traten immer so alle 1-2 Monate auf. Tierarzt spritzte immer Langzeitantibotikum und zuletzt Ende November auch eine Impfung was auch zum Schutz einer Erkältung vorbeugen soll. Alles schlug direkt nach dem Tierarztbesuch an und es ging ihr die nächsten Tage darauf immer besser.

Nach Weihnachten fing sie an immer lauter zu atmen- ein richtiges lautes Geräusch. Wenn man unten im Wohnzimmer sitzt mit geschlossener Tür hört man die Katze immer noch atmen bzw. laut röchlen.Kein Husten und kein Ausfluss. Ihr gehts auch sonst super, frisst viel und geht normal auf Klo. Also Katzenschnupfen total ausgeschlossen und Asthma wahrscheinlich auch. Da sie gar nicht hustet und nicht niest ist es schwer hier eine eindeutige Diagnose zu geben. Tierarzt war klar, dass sich es hier um eine Sache im Kopfbereich handelt. Da bei Herz und Lunge alles soweit in Ordnung ist. Er vermutete somit eine Kehlkopfentzündung bzw. im Bereich dort oder weiter zur Luftröhre. Hat jetzt Cortison gespritzt bekommen und ein Nahrungsergänzungsmittel namens Pulmostat akut zur Unterstützung der physiologischen Abwehrkräfte der Atemwege und gestern haben wir angefangen ihr morgens und abends jeweils eine Tablette Cortison Prednisolon 5 mg zu geben. Doch das Geräusch ist einfach immer noch so laut. Meine Mama und ich bekommen selber schlecht Luft wenn wir die Katze hören. Man ist sich einfach so hilflos und würde ihr doch so gerne helfen. Tierarzt meinte wir sollen Geduld haben, das laute Röcheln würde sich bald legen. Aber meine Katze tut mir soo leid .. (

Hatte jemand vielleicht einen ähnlichen Fall mit seiner Katze und könnte mir eventuell etwas davon berichten?

Schonmal danke !
 
A

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Mit dem Cortison das kann kontraproduktiv sein.

Ich würde einen Abstrich auf die Schupfenerreger machen lassen, Mykoplasmen z.Bsp. können sich auch so zeigen wie du es beschreibst, da müsste dann das geeignete Ab über längeren zeitraum angewendet werden.
Das Langzeit-AB war nocht das günstigste für den FAll.

Ein Katzenschnupfen muss nicht mit Husten und Niesen einhergehen.
 
Hallo :),

wurde das Herz nur abgehört? Der Brust-Bauchbereich wenigstens geröngt? Was hat der Tierarzt denn eigentlich genau gemacht? Gibts ein Blutbild? Endoskopie des Nasen-Rachenraumes?

Ich würde wohl umgehend mit der Katze in eine gute Tierklinik fahren. Idealerweise mit einem Kardiologen in der Klinik. Auf Verdacht Cortison zu geben, finde ich krass. Hatte er das begründet? Hofft er so, evtl. Asthma doch ausschließen zu können?
 
... Ich würde wohl umgehend mit der Katze in eine gute Tierklinik fahren. Idealerweise mit einem Kardiologen in der Klinik. Auf Verdacht Cortison zu geben, finde ich krass ...

Das unterschreibe ich mal.
Es scheint mir überhaupt keine ausreichende Diagnostik betrieben worden zu sein und die Katze wird stattdessen auf Verdacht mit allen möglichen Medikamenten vollgepumpt. Das hört sich für mich so an, als wäre der TA ziemlich ratlos und ich würde sofort den TA wechseln oder gleich in einen Tierklinik gehen.
 
Hallo Ihr Lieben.

Meine 10 jährige Katze macht mir die letzten Wochen viel Kummer. Angefangen hat es im Herbst mit Erkältungen, dass sie nicht mehr miauen konnte und heiser war. Diese Erkältungen traten immer so alle 1-2 Monate auf. Tierarzt spritzte immer Langzeitantibotikum und zuletzt Ende November auch eine Impfung was auch zum Schutz einer Erkältung vorbeugen soll. Alles schlug direkt nach dem Tierarztbesuch an und es ging ihr die nächsten Tage darauf immer besser.

Nach Weihnachten fing sie an immer lauter zu atmen- ein richtiges lautes Geräusch. Wenn man unten im Wohnzimmer sitzt mit geschlossener Tür hört man die Katze immer noch atmen bzw. laut röchlen.Kein Husten und kein Ausfluss. Ihr gehts auch sonst super, frisst viel und geht normal auf Klo. Also Katzenschnupfen total ausgeschlossen und Asthma wahrscheinlich auch. Da sie gar nicht hustet und nicht niest ist es schwer hier eine eindeutige Diagnose zu geben. Tierarzt war klar, dass sich es hier um eine Sache im Kopfbereich handelt. Da bei Herz und Lunge alles soweit in Ordnung ist. Er vermutete somit eine Kehlkopfentzündung bzw. im Bereich dort oder weiter zur Luftröhre. Hat jetzt Cortison gespritzt bekommen und ein Nahrungsergänzungsmittel namens Pulmostat akut zur Unterstützung der physiologischen Abwehrkräfte der Atemwege und gestern haben wir angefangen ihr morgens und abends jeweils eine Tablette Cortison Prednisolon 5 mg zu geben. Doch das Geräusch ist einfach immer noch so laut. Meine Mama und ich bekommen selber schlecht Luft wenn wir die Katze hören. Man ist sich einfach so hilflos und würde ihr doch so gerne helfen. Tierarzt meinte wir sollen Geduld haben, das laute Röcheln würde sich bald legen. Aber meine Katze tut mir soo leid .. (

ganz fies der tierarzt, sorry! :massaker::eek::mad::(

1.) das antibiotikum, dass er das 1. mal gespritzt hat, taugt als blinde antibiose bei felinen atemwegserkrankungen gar nichts! es heißt convenia und hilft lediglich, wenn überhaupt, gegen einen von vier (!) möglichen bakteriellen primärerregern.
2.) bei einer erkältung vorbeugende impfung? man impft NICHT UND NIE (!!!), wenn ein tier krank ist!!!
3.) die jetzige behandlung ist mehr als fragwürdig: wie, kein katzenschnupfen, wenn sie nicht hustet und nicht niest? das ist KEIN ausschlusskriterium für eine erkrankung aus dem katzenschnupfenkomplex! außerdem widerspricht sich der arzt selbst - eine laryngitis IST (!) eine erkrankung aus dem katzenschnupfenkomplex, weil ALLE felinen atemwegserkrankungen in den katzenschnupfenkomplex fallen, da alle möglicherweise auslösenden primärerreger eben zu eben jenem gehören.
4.) auf eine infektion - ob bakterieller oder viraler natur - ein cortison draufzudonnern, ergo ein immunsuppressivum, dass die abwehr außer kraft setzt - applaus! so können sich die erreger, die der arzt ja noch nicht einmal zu diagnostizieren weiß, scheinbar, schön ungehindert ausbreiten.

arzt wechseln!
adäquates evidenzbasiertes antibiotikum (doxycyclin, veraflox, azithromycin) und abstrich (auf viren und ALLE bakterien untersuchen lassen - nicht nur ein sogenanntes kleines atemwegsprofil).
 
Vielen Dank für die schnellen Antworten.

In der Praxis wo meine Katze ist da gibt es 3 Tierärzte, vll ist das das Problem das nicht immer jeder da ist. Der Chef hat sich immer stets bemüht und bei ihm hat alles ja auch immer gewirkt. Erst nach Silvester hatte sie ja diese neuen viel lauteren Geräusche. Da waren wir beim Notdienst dort und es war eine junge Tierärztin da. Sie hat sich sehr bemüht und viel Zeit gelassen und hat auch erzählt sie hätte eine Katze mit Asthma und dies hier seien ganz andere Sympthome die sie bewusst noch nie so extrem gehört hat. Sie meinte auch das Cortison sollte helfen und es könnte möglich sein, dass meine Katze das dann lebenlang in einer geringen Dosis nehmen muss.

Beide TA s haben Herz und Lunge abgehört und beides war unauffällig.Ich fragte auch, ob dieses Geräusch denn schlecht für das Herz sei, er meinte nein da das Geräusch ja vom Kopf bzw. aus dem Kehlkpfbereich kommt.
Als im Dezember die andauernden Erkältungen kamen, meinte der Chef TA wenn das nicht weggeht Ultraschall und Blutbild. Aber die junge TA meinte durch das Cortison ist das Blutbild sowieso zurzeit etwas verfälscht und würde nichts bringen und sie vermutet aufgrund keinen Auffälligkeiten bei Herz und Lunge das Wasser dort ausgeschlossen sei.


Habe eben in den Impfpass reingeguckt und es sollte laut TA ja eine Impfung sein die dem ganzen nun vorbeugt. Sie heißt Fevaxyn Pentofel. Das ist auch eine spezielle Impfung sie wussten ja auch das man normal nicht impfen soll, da vetraue ich denen schon soweit. Danach war ja alles soweit weg bis es wieder anfing..Halt diesmal anders..
Laut dem einen TA ist das ja im Moment ein Virus der umgeht, da es schon mehrere hatten.
Vielleicht habe ich einfach nicht genug Geduld, obwohl Cortison ja eigentlich direkt helfen sollte.

Sorry für den langen Text :grr:

Das mit dem Abstrich der Schnupfenerrerger werde ich dem Tierarzt morgen mal vorschlagen, da wir morgen wieder hinmüssen um neue Cortisontabletten zu holen, da man Cortison ja nicht direkt absetzen darf.
Mein Plan war wenn es die nächste Woche nicht besser ist zur Tierklinik zu fahren, was mich nur verwirrt, dass es meiner Katze sonst soweit ganz gut geht..oh man vll legt sich das auch in paar Tagen :sad::sad::sad::sad:
 
ich habe selbst erfahrung mit felinem asthma.

asthma bedarf einer AUSSCHLUSSDIAGNOSE - und diese beinhaltet VOR ALLEM den ausschluss einer infektion (bakteriell, viral, gemischt). bei euch lag bereits eine erkältung vor, die mit einem dafür nur sehr schlecht, wenn überhaupt, geeigneten antibiotikum behandelt wurde.

was diese junge ärztin da macht ist fahrlässig. ganz abgesehen davon, dass sie wissen sollte, dass felines asthma bei katzen eigentlich nicht (mehr) im alter von 10 jahren auftritt.

dass der arzt von viren redet UND gleichzeitig cortison gibt ist gemeingefährlich. bei viren ist cortison ABSOLUT VERBOTEN! davon ab: es gibt nur zwei viren, die die atemwege bei katzen befallen: herpes und calici. beides sollte sich im regelfall in den oberen atemwegen ankündigen und auffallen --> stark geröteter rachen, läsionen, bläschen, offene stellen usw.

nur ganz nebenbei nochmals zu dem nicht vorhandenen wasser in der lunge: ich kenne mehrere fälle, bei denen "wasser in der lunge" attestiert wurde bei einer normalen lungenentzündung. oder asthma bei einer lungenentzündung. oder eben eines von diesen beiden, wenn tatsächlich wasser da war. der statistisch häufigste fall ist einfach eine lungenentzündung. punkt. ganz abgesehen davon, dass viele tierärzte es auf röntgenbildern scheinbar überhaupt nicht unterscheiden können. dumm nur, da sich die behandlungen der jeweiligen krankheiten sehr unterscheiden und bei einer fehldiagnose das fortschreiten der jeweils anderen krankheiten nicht gestoppt bzw. oft noch begünstigt wird.

MEIN tipp: geh zum arzt. schleich das cortison aus. lass dir ein antibiotikum geben - siehe letztes posting - und einen abstrich machen, nach dessen ergebnis man die behandlung noch anpassen kann.
 
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Ich würde noch immer wenigstens Lunge und den Brustbereich röntgen lassen. Das Herz würde ich auch schallen lassen.
Erfahrung mit einem asthamkranken und leider zu spät erkannten, herzkranken Kater habe ich leider auch. Er war erst auffällig, als er unter einem Lungenemphysem litt. Da war seine HCM bereits fortgeschritten. Lasst eine Herzerkrankung bitte AUCH ausschließen.
 
Fahre mit meiner Katze gleich zum Tierarzt, um sie nochmal abhören zu lassen und um zu besprechen wie man jetzt das Cortison absetzt.
Ich werde auf jeden Fall sagen, dass ich gerne so einen Abstrich machen lassen würde, um dann genauer zu sehen um was es sich handelt.
Und werde nochmal auf ein Röntgenbild ansprechen und nochmal wegen dem Herz fragen, ob es wirklich nicht belastet wird.
Finde das echt mega nett, wie ich hier so viele Tipps bekomme und mit dem Cortison bin ich teilweise echt erschreckt wie viele dass nicht gut finden. Aber meine Mama fand das auch schon merkwürdig. Ich hoffe einfach nur, dass das ganze bald vorbei ist und es meiner Katze wieder 100% gut geht und sie so atmet, dass man es nicht durch mehrere Räume hört.:grr:
 
  • #10
Was wurde gestern gemacht?
 
  • #11
Also wir waren gestern nochmal bei TA. Komigerweise hat sie im Wartezimmer gar keine! Geräusche mehr beim Atmen gemacht. Sind dann ins Behandlungszimmer und sie hatte wieder leichte Geräusche beim Atmen. Tierärztin hat nochmal alles abgetastet Lymphknoten, in den Mund geguckt, Herz und Lunge abgehört und nochmal etwa eine Minute gehört wie die Geräusche nun sind bzw. kommen. Dann hat sie nochmal überlegt und gesagt dass mittlerweile mehrere Katzen mit den gleichen Anzeichen bei ihnen waren. Hab ihr auch gesagt, dass es der Katze ansonsten gut geht und sie normal frisst und alles. Dann hat sie nochmal mit uns zusammen überlegt und hat auch den Chef TA gefragt und sie hatten ein anderes Cortison noch und dass haben sie ihr jetzt gespritzt. Ich hab zuerst gedacht oh ob das gut ist, hab extra nochmal nachgefragt.. Sie mir nochmal alles erklärt, weiß leider nicht mehr genau alles was sie gesagt hatte( war so nervös) und iwas was entwässert glaube ich. Auf jeden Fall ist es seitdem viel besser, teilweise ganz weg:) Leider kam es eben nochmal, aber das ist immer so unterschiedlich.Das Cortison hält jetzt 2-3 Wochen und nun heißt es abwarten. Aber ich kann nur gut von der Tierärztin sprechen sie gibt sich soviel Mühe und hat auch immer viel überlegt und merhmals abgetastet. Hatte auch iwo hier in dem Forum von einem ähnlichen Fall gelesen, da bekam die Katze dann auch ein anderes Cortison und das half auch. Also jetzt Daumen drücken und hoffen, dass sie die nächsten Wochen nicht mehr zum Tierarzt muss :))
Nochmal danke für die ganzen Antworten hier, dass hilft bestimmt vielen bei genaueren oder speziellen Diagnosen.:):)
 
  • #12
Wenn sie entwässert wurde und dazu noch Cortison bekommen hatte, ist die Vermutung was genau? Frag doch bitte nochmal nach. :) Eine vernünftige Diagnostik war das doch leider wieder nicht.
Auf Verdacht Cortison (nun auch noch ein Langzeitcortison) und ggf. Entwässern....oh Hilfe! :sad: Kein Schall, kein röntgen, kein Blutbild, kein Abstrich?! Das ist grob fahrlässig. Sorry.

Cortison gibt man nicht einfach und hofft, dass es hilft. Das geht nicht gegen dich. Ich appeliere wirklich an dich, mit der Katze in eine gute Tierklinik zu fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Auf Verdacht Cortison (nun auch noch ein Langzeitcortison) und ggf. Entwässern....oh Hilfe! :sad: Kein Schall, kein röntgen, kein Blutbild, kein Abstrich?! Das ist grob fahrlässig. Sorry.

Man bekommt hier im Forum immer wieder den Eindruck, dass einige Tierärzte ihren Titel anscheinend auf dem Jahrmarkt erworben haben :mad:.

Kathi, darf ich fragen, wie alt du bist? Eventuell wäre es besser, wenn deine Mutter ebenfalls hier mitliest. Meinst du, das wäre machbar?
 
  • #14
Ich bin entsetzt und habe das leider anfangs auch erleben müssen. Spritzen rein ins Tier...irgendwas wird schon helfen. Ohne Katzenforum und eigenen Recherchen wäre ich oft echt aufgeschmissen gewesen. :rolleyes:
Ich mache Kathi auch aufrichtig keinen Vorwurf. Ich war anfangs auch voller Vertrauen (natürlich vertraut man einem Tierarzt) und hatte oft nicht verstanden, was mir Tierärzte da erzählten.

ABER: Als Vet.MED. einfach ein Langzeitcortison zu spritzen und auf Verdacht auch noch zu entwässern (wenn die TE das richtig verstanden hatte), ist wirklich fahrlässig.
Nun ist leider das Langzeitcortison in der Katze.

Es wäre schön, wenn du dich nochmal meldest, Kathi und deine Mutter auch mitlesen würde. :) Ich befürchte, dass vermutet wird, dass die Katze eventuell unter Asthma leidet und ganz eventuell Wasser in der Lunge sein könnte. Beides ist nicht abgeklärt und weder Lunge und Herz lediglich abzuhören, reichen aus, um so vorzugehen. :)
 
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  • #15
Ich glaube ich habe paar Sachen teilweise nicht klar und deutlich gesagt :/
Also ich habe ja eben gesagt, dass ich nicht immer alles behalte was die Tierärztin sagt. Meine Mutter oder mein Vater einer von beiden ist immer dabei ,wenn ich zum Tierarzt gehe. Vielleicht habe ich das ganze hier auch sher ungenau erklärt oder mich falsch ausgedrückt. Ich finde dass super dass ihr hier mir soviele Tipps gibt. Ich habe auch alle nochmal durchgedacht und alle Sachen habe ich angesprochen beim Tierarzt. Also es ist eindeutig was im Kopfbereich und die Sympthme deuten eindeutig auf den Kehlkopf hin, da im Mund nichts zu sehen ist ! Es ist ja lediglich das Geräusch was noch stört. Sie hat auch keine Schmerzen wenn man sie anpackt.
Mit dem entwässern keine Ahnung zu was sie genau dass gesagt hat. Habe sie auch auf entwurdem drauf angesprochen ,da ich sowas auch hier mal gelesen hatte mit iwelchen Würmer in der Lunge( weiß gerade nicht mehr genau wie man das genannt hat). Röntgenbild macht man dann, wenn logischerweise ein Geräusch in der Lunge oder dem Herz zu sehen ist und sie meinte wenn jetzt man eine Aufnahme vom Kopf macht kann man im Röntgenbild Schwellungen so gut wie kaum sehen. Ich weiß ja auch nicht was genau das für ein Cortison ist, vll ist es iein spezielles. Cortison heißt ja nicht immer Cortison. Die Vermutung ist, dass es eine `erkältung im Kopfbereich ist, dass dort etwas geschwollen ist wodurch dieses Geräusch zustande kommt. Alles mögliche ist durchsprochen worden.
Ich möchte nochmal betonen, dass ich mir sehr sicher bin, dass ich beim TA in guten Händen bin mit meiner Katze. Um genaueres zu beurteilen wie ihr hier gerne hättet, müsste ich ja die genauen NAmen der ganzen Stoffe underanderem der Name des Cortison nennen. Denke hier haben einige viel Ahnung vll sind hier ja auch Tierarzthelferinnen oder auch TA.
 
  • #16
An engelsstaub nochmal. Danke nochmal für den gut gemeinten Rat.
Keine Angst ich bin fast 18 und habe auch mal ein Praltikum beim TA gemacht. Ich bin auch sehr interessiert an dem Ganzen. Ich weis echt leider nicht mehr genau was die alles nun gesagt haben, aber Asthma konnte sie ganz ausschließen. Tut mir Leid, dass ich gerade nicht mehr genau sagen kann aus welchen Gründen genau. War nur froh, dass eine Sachen ausgeschlossen werden kann. Ich finde es trotzdem richtig nett wie ihr euch um einen kümmert bzw um die Katze. Ich habe auch lange darüber recherchiert und das Problem was ich auch sehe ist, dass logischerweise jede Katze anders auf Medikamente reagiert und man muss ja natürlich auch bei der Behandlung berücksichtigen was ihr in der letzten Wochen geholfen hat. Meiner Katze hat es immer geholfen etwas Cortison und ich denke solange es der Katze hilft ist es in geringen Maßen akzeptabel. Oftmals gibt es ja auch Katzen die Cortison in einer sehr geringen Maße ihr lebenlang holen müssen. Aber meine Katze schläft gerade neben mir und sie hört man kaum und das macht mich glücklich und zurzeit geht es mir so, dass ich denke wenn es der Katze jetzt viel besser geht muss es doch gut gewesen sein.:):)
 
  • #17
Nehmen wir mal an, es ist tatsächlich nur eine Kehlkopfentzündung, welche in der Regel zum Katzenschnupfen-Komplex gehört (dies hat die Ärztin ja ausgeschlossen :cool:), warum dann entwässern? Cortison wäre z.B. angebracht, wenn das Tier aufgrund von Schwellungen kaum oder keine Luft bekommt. Das war/ist bei euch ja definitiv nicht der Fall. Was, wenn es eine bakterielle und/oder virale Infektion ist? Cortison supprimiert die Immunabwehr!!! Wurde der Kehlkopf gespiegelt? Bekommt sie noch andere Medikamente?

Um Asthma auszuschließen bedarf es übrigens einer Ausschlussdiagnostik...

Edit: Sorry, es muss natürlich heißen: Um Asthma zu diagnostizieren bedarf es einer Ausschlussdiagnostik.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #18
Ich muss dann leider kapitulieren...eine vernünftige Diagnostik ist es weiterhin nicht und Asthma kann SO nicht ausgeschlossen werden.
Dir wurden zahlreiche Tipps und Hinweise gegeben. Mehr geht nicht.

Alles Gute!

PS.: Gegen Cortisongaben sperre ich mich nicht...aber nicht einfach so gegeben.
 
  • #19
Cortison hat aufputschende Wirkung und daher scheint es oft so zu sein, dass es der Katze besser geht. Das ist aber oft ein Trugschluss. Ich habe hier eine Katze, die bei einer Blasenentzündung Cortison bekam (was auch Mist ist) und danach wirkte wie Katze auf Kokain. Sobald die aufputschende Wirkung nachließ, ging es ihr wieder deutlich schlechter.

Da das Geräusch bei Eurer Katze immer wieder auftritt, ist das Problem ja nicht gelöst, also ist Cortison offenbar nicht der richtige Weg. Wenn die Ärztin glaubt, dass es am Kehlkopf liegt, warum hat sie dann entwässert? Wenn sie aber glaubt, dass da was entwässert werden muss, warum gab es kein Röntgen oder keinen Herzschall?

Bei den Katzen, die Cortison ihr Leben lang bekommen, passiert das in der Regel aufgrund einer gesicherten Diagnostik, weil dann z.B. eine autoimmune Erkrankung oder eine Allergie vorliegt, wo Cortison durchaus sinnvoll ist. Bei bakterielle oder viralen Infekten ist es das aber meistens nicht, Cortison tötet keine Bakterien ab, im Gegenteil, es führt nur dazu, dass das Immunsystem noch schlechter mit Bakterien fertig wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #20
das mit dem entwässern hätte ich besser nicht gesagt.. glaube ich habe das was total falsch verstanden..sie meinte das vll nur im Zusammenhang, da sie etwas mehr pinkeln muss. Es hört sich wie Atemnot an, aber da das Geräusch nun seit letzter Wochen weniger geworden ist.. Es ist ja auch eine Schwellung am Kehlkopf zumindestens in diesem Bereich, da. Daher kommt ja auch das Geräusch.
 

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