A
asumari
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 11. Dezember 2011
- Beiträge
- 5
Hallo Leute,
Eins vorweg. Dies wird ein sehr langer Text, denn ich muss im Urschleim des Problems anfangen
Ich bin neu hier und habe ein riesiges Problem mit meinen Stubentigern.
Zuerst einmal die Vorgeschichte, weil ich meine ,dass sie eine große Rolle spielt.
Ich lebe in einer zwei Raumwohnung, mit fünfzig Quatratmetern und Balkon.
Im Jahr zweitausendsieben habe ich mir aus einem Tierheim einen Kater und eine Katze geholt. Der Kater war zu diesem Zeitpunkt fünf Monate alt, die Katze zwei Jahre.
Mit dem Kater gabe es keine Probleme, als ich beide zu Hause aus ihren Kisten entließ. Die Katze hat natürlich gemauzt und ich wußte es ist ein Zeichen das sie ihre alte Umgebung vermisste. Folglich habe ich sie nicht bedrängt und sie in Ruhe gelassen. Ich glaube auch, dass es zu dem Zeitpunkt gut war den Kleinen Kater mitzunehmen,denn sie fing an sich um ihn zu kümmern.
So liefen ein paar Tage hin und ich wartete bis die Tiere auf mich zugingen. Bei dem Kater war es kein Problem aber die Katze war sehr scheu. Trotzdem legte sie sich Nachts neben mir auf das Kissen und ließ sich streicheln. Nach einer Woche passierte es mir dass ich den Kater leicht in der Tür einklemmte, da ich ihn im Dunkeln übersehen hatte. Ich war erschrocken, fluchte "Mensch" (Der Ausruf sollte mir später noch zu denken geben) und ärgerte mich über mich selbst, dass dies passiert war. Leider war mein Gedanke und die plötzliche Attacke der Katze alles eins.
Sie stürzte im Dunkeln auf mich zu, biss und kratzte mich unter lautem Knurren und Miauen. Auch als ich sie versuchte zu vertreiben ließ sie nicht von mir ab. Die einzige Möglichkeit lag in der Flucht in ein anderes Zimmer.
Da ich bei dem Angriff kurze Hosen trug, hatte mich die Katze erheblich verletzt.Ich schob es auf meine Unachtsamkeit und ließ die Katze sich beruhigen. Natürlich war ich sauer über den Angriff. In den nächsten Tagen ging ich noch behutsamer mit der Katze um aber der zweite Angriff erfolgte bald. Ein paar Tage später saß ich vor meinem Computer und irgendwie wollte alles nicht so recht klappen. Ich fluchte vor mich hin und benutzte wieder das Wort "Mensch". Ich muss noch dazu sagen, dass die Tür zu meinem Zimmer geschlossen war und die Katze auf meinem Bett lag, während der Kater auf dem Balkon sich sonnte.
Plötzlich ein Miauen und die Katze stürzte wieder auf mich zu. Leider war ich diesmal im Nachteil, denn die Katze war zwischen mir und der Tür. Sie griff mich wieder an, kratzte und biss. Ich warf ihr die Zudecke meines Bettes über sie und rannte aus dem Zimmer. Die Katze verfolgte mich und ich hielt sie mit einer Spritzflasche voll Wasser vom Leib. Der Kater kam vom Balkon und sah verwundert in den Raum.
Ich war nun fest entschlossen die Katze wieder abzugeben, doch meine Mutter bettelte am Telefon ihr Zeit zu geben.
Also tat ich das und die Zeit floss dahin. Die Monate vergingen und die Angriffe hörten auf aber nur weil ich vermied zu fluchen oder laut zu werden,
obwohl mir der Zusammenhang immer noch nicht klar war. Nach einem gewissen Zeitraum suchte ich eines morgens etwas im meinem hohen Flurschrank. Natürlich war ich zu faul mir eine Leiter zu holen, um in die oberste Schrankreihe zu kommen. Da lag das Objekt meiner Begierde und so angelte ich mit den Fingerspitzen danach. Das Ergebnis war, es fiel mir auf den Kopf,ich sagte "Mensch" und fluchte vor mich hin. Die Katze kam hinter mir aus der Stube gelaufen und miaute lauthals, attackierte mich aber nicht mehr. In dem Moment begriff ich den Zusammenhang. Es war mein Fluchen und die Lautstärke, die die Katze in Angst versetzten. Also machte ich die Probe, ging ins Bad und sagte laut "Mensch". Das gleiche Resultat. Sie stüzte herein und miaute lauthals.
Irgendetwas muss die Katze bei ihren vorigen Besitzern schlimmes erlebt haben.
Die Zeit verging, der Kater wuchs und die Kastration lag nahe. Diese ließ ich auch vornehmen, denn ich lasse die Stubentiger nicht hinaus, weil wir zwei große Hauptstraßen vor der Tür haben.
Nach der Kastration ging ich nach Hause und ab da war alles anders. Die Katze griff den Kater plötzlich an. Ich informierte mich im Internet und erfuhr, dass es sich wieder legen würde. Das tat es auch.
Der Kater wurde größer und wollte natürlich spielen. Er fand das die Katze eine gute Beute darstellte.
Ab diesem Zeitpunkt fingen meine Probleme richtig an.
Die Katze reagierte panisch, versuchte weg zu laufen. Natürlich ließ er nicht locker und verfolgte sie, mit dem Ergebnis, dass sie sich versucht zu verstecken. Gelingt es ihr nicht, kommt es zu einem Gerangel uns sie pieselt und kotet sich voll. Der Witz ist, dass sie ihn manchmal putzt als wäre nichts gewesen und ein anderes mal knurrt sie ihn an wenn er an ihr vorbei läuft und gar nichts tut. Oder sie schlafen friedlich nebeneinander.
Das ist bis zum heutigen Tag so geblieben. Leider schlafe ich nachts sehr fest und so höre ich das Gerangel manchmal nicht. Ich habe die Zwei nachts bis vor ein paar Tagen getrennt, denn wenn ich zu Hause bin kann ich eingreifen.
Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Nachts trennen ist auch keine Lösung, verlieren möcht ich aber beide nicht. Sie sind mir beide gleich lieb.
Ich weiß nicht, was der Katze in ihrem vorigen Zuhause widerfahren ist, aber Gutes kann es nicht gewesen sein.
Auch nach den Jahren kann ich die Katze nicht hochheben wenn sie auf dem Rücken liegt kann ich sie nicht am Bauch oder an den Hinterläufen streicheln. Dann schlägt sie sofort nach der Hand. Wenn ich versuche mit ihr zu spielen geht es nicht sehr lange. Sie stüzt dann auf den Kratzbaum zu und man merkt wie sie ihre anspannung durch kratzen abbauen muss. Berührt man die dabei, schlägt sie gleich unter Knurren nach einen. Auch an einen Tierarztbesuch ist nicht zu denken. Sie musste einmal gespritzt werden. Der Tierarz kam zu mir nach Hause und hat sie mit einem speziellen Käfig eingefangen. Beim Spritzen hat sie dann vor Angst Urin abgesetzt.
Wenn hier irgendwer mir einen Rat geben kann, so bin ich für jede Hilfe dankbar. Ich weiß nicht mehr weiter. Ich möchte nicht immer Kot und Urin wegwischen. Abgeben eines Tigers ist aber nur die letzte Möglichkeit.
Ich denke die Katze hat genug schlimmes in ihrem vorigen Zuhause erlebt.
Aber so kann es áuch nicht weitergehen. Ist auch kein Zusatand für die Katze.
Ich danke Euch im Voraus. Für Fragen stehe ich gern zur Verfügung
So, Ihr habt es geschafft den Text zu lesen
Eins vorweg. Dies wird ein sehr langer Text, denn ich muss im Urschleim des Problems anfangen
Ich bin neu hier und habe ein riesiges Problem mit meinen Stubentigern.
Zuerst einmal die Vorgeschichte, weil ich meine ,dass sie eine große Rolle spielt.
Ich lebe in einer zwei Raumwohnung, mit fünfzig Quatratmetern und Balkon.
Im Jahr zweitausendsieben habe ich mir aus einem Tierheim einen Kater und eine Katze geholt. Der Kater war zu diesem Zeitpunkt fünf Monate alt, die Katze zwei Jahre.
Mit dem Kater gabe es keine Probleme, als ich beide zu Hause aus ihren Kisten entließ. Die Katze hat natürlich gemauzt und ich wußte es ist ein Zeichen das sie ihre alte Umgebung vermisste. Folglich habe ich sie nicht bedrängt und sie in Ruhe gelassen. Ich glaube auch, dass es zu dem Zeitpunkt gut war den Kleinen Kater mitzunehmen,denn sie fing an sich um ihn zu kümmern.
So liefen ein paar Tage hin und ich wartete bis die Tiere auf mich zugingen. Bei dem Kater war es kein Problem aber die Katze war sehr scheu. Trotzdem legte sie sich Nachts neben mir auf das Kissen und ließ sich streicheln. Nach einer Woche passierte es mir dass ich den Kater leicht in der Tür einklemmte, da ich ihn im Dunkeln übersehen hatte. Ich war erschrocken, fluchte "Mensch" (Der Ausruf sollte mir später noch zu denken geben) und ärgerte mich über mich selbst, dass dies passiert war. Leider war mein Gedanke und die plötzliche Attacke der Katze alles eins.
Sie stürzte im Dunkeln auf mich zu, biss und kratzte mich unter lautem Knurren und Miauen. Auch als ich sie versuchte zu vertreiben ließ sie nicht von mir ab. Die einzige Möglichkeit lag in der Flucht in ein anderes Zimmer.
Da ich bei dem Angriff kurze Hosen trug, hatte mich die Katze erheblich verletzt.Ich schob es auf meine Unachtsamkeit und ließ die Katze sich beruhigen. Natürlich war ich sauer über den Angriff. In den nächsten Tagen ging ich noch behutsamer mit der Katze um aber der zweite Angriff erfolgte bald. Ein paar Tage später saß ich vor meinem Computer und irgendwie wollte alles nicht so recht klappen. Ich fluchte vor mich hin und benutzte wieder das Wort "Mensch". Ich muss noch dazu sagen, dass die Tür zu meinem Zimmer geschlossen war und die Katze auf meinem Bett lag, während der Kater auf dem Balkon sich sonnte.
Plötzlich ein Miauen und die Katze stürzte wieder auf mich zu. Leider war ich diesmal im Nachteil, denn die Katze war zwischen mir und der Tür. Sie griff mich wieder an, kratzte und biss. Ich warf ihr die Zudecke meines Bettes über sie und rannte aus dem Zimmer. Die Katze verfolgte mich und ich hielt sie mit einer Spritzflasche voll Wasser vom Leib. Der Kater kam vom Balkon und sah verwundert in den Raum.
Ich war nun fest entschlossen die Katze wieder abzugeben, doch meine Mutter bettelte am Telefon ihr Zeit zu geben.
Also tat ich das und die Zeit floss dahin. Die Monate vergingen und die Angriffe hörten auf aber nur weil ich vermied zu fluchen oder laut zu werden,
obwohl mir der Zusammenhang immer noch nicht klar war. Nach einem gewissen Zeitraum suchte ich eines morgens etwas im meinem hohen Flurschrank. Natürlich war ich zu faul mir eine Leiter zu holen, um in die oberste Schrankreihe zu kommen. Da lag das Objekt meiner Begierde und so angelte ich mit den Fingerspitzen danach. Das Ergebnis war, es fiel mir auf den Kopf,ich sagte "Mensch" und fluchte vor mich hin. Die Katze kam hinter mir aus der Stube gelaufen und miaute lauthals, attackierte mich aber nicht mehr. In dem Moment begriff ich den Zusammenhang. Es war mein Fluchen und die Lautstärke, die die Katze in Angst versetzten. Also machte ich die Probe, ging ins Bad und sagte laut "Mensch". Das gleiche Resultat. Sie stüzte herein und miaute lauthals.
Irgendetwas muss die Katze bei ihren vorigen Besitzern schlimmes erlebt haben.
Die Zeit verging, der Kater wuchs und die Kastration lag nahe. Diese ließ ich auch vornehmen, denn ich lasse die Stubentiger nicht hinaus, weil wir zwei große Hauptstraßen vor der Tür haben.
Nach der Kastration ging ich nach Hause und ab da war alles anders. Die Katze griff den Kater plötzlich an. Ich informierte mich im Internet und erfuhr, dass es sich wieder legen würde. Das tat es auch.
Der Kater wurde größer und wollte natürlich spielen. Er fand das die Katze eine gute Beute darstellte.
Ab diesem Zeitpunkt fingen meine Probleme richtig an.
Die Katze reagierte panisch, versuchte weg zu laufen. Natürlich ließ er nicht locker und verfolgte sie, mit dem Ergebnis, dass sie sich versucht zu verstecken. Gelingt es ihr nicht, kommt es zu einem Gerangel uns sie pieselt und kotet sich voll. Der Witz ist, dass sie ihn manchmal putzt als wäre nichts gewesen und ein anderes mal knurrt sie ihn an wenn er an ihr vorbei läuft und gar nichts tut. Oder sie schlafen friedlich nebeneinander.
Das ist bis zum heutigen Tag so geblieben. Leider schlafe ich nachts sehr fest und so höre ich das Gerangel manchmal nicht. Ich habe die Zwei nachts bis vor ein paar Tagen getrennt, denn wenn ich zu Hause bin kann ich eingreifen.
Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Nachts trennen ist auch keine Lösung, verlieren möcht ich aber beide nicht. Sie sind mir beide gleich lieb.
Ich weiß nicht, was der Katze in ihrem vorigen Zuhause widerfahren ist, aber Gutes kann es nicht gewesen sein.
Auch nach den Jahren kann ich die Katze nicht hochheben wenn sie auf dem Rücken liegt kann ich sie nicht am Bauch oder an den Hinterläufen streicheln. Dann schlägt sie sofort nach der Hand. Wenn ich versuche mit ihr zu spielen geht es nicht sehr lange. Sie stüzt dann auf den Kratzbaum zu und man merkt wie sie ihre anspannung durch kratzen abbauen muss. Berührt man die dabei, schlägt sie gleich unter Knurren nach einen. Auch an einen Tierarztbesuch ist nicht zu denken. Sie musste einmal gespritzt werden. Der Tierarz kam zu mir nach Hause und hat sie mit einem speziellen Käfig eingefangen. Beim Spritzen hat sie dann vor Angst Urin abgesetzt.
Wenn hier irgendwer mir einen Rat geben kann, so bin ich für jede Hilfe dankbar. Ich weiß nicht mehr weiter. Ich möchte nicht immer Kot und Urin wegwischen. Abgeben eines Tigers ist aber nur die letzte Möglichkeit.
Ich denke die Katze hat genug schlimmes in ihrem vorigen Zuhause erlebt.
Aber so kann es áuch nicht weitergehen. Ist auch kein Zusatand für die Katze.
Ich danke Euch im Voraus. Für Fragen stehe ich gern zur Verfügung
So, Ihr habt es geschafft den Text zu lesen
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