Katze für unseren Sohn ?

  • Themenstarter Chris215
  • Beginndatum
  • #41
Ich finde, man muss alles beachten also auch das jeweilige Kind. Wir haben 2 Kater Kitten adoptiert und unser Sohn ist 3 1/2 Jahre alt.

Kater und Kind kommen super miteinander klar. Wir sind aber auch hinterher, dass unser Sohn Respektvoll und Achtsam mit Tieren um geht. Er ist mit Katze und Hund bis kurz nach seinem 2ten Geburtstag aufgewachsen, hat ständig Kontakt zu unserem Pferd.

Kind und Pferd haben eine Beziehung welche ihres Gleichen sucht. Es ist mega wenn ein 90cm Mensch mal eben 168cm Pferd nur mit Blicken bewegt, abstellt und mit Worten beruhigen kann.

Ich denke nicht, dass man alle Kinder und Eltern über einen Kamm scheren kann.

Just my five Cents

Grüße babs
 
  • Like
Reaktionen: Chipundmo und maschari
A

Werbung

  • #42
Aber genau umgekehrt stimmt doch auch: Eine erwachsene Katze kann dann perfekt passen, wenn der Halter erfahren ist und sich bewusst auf die Katze einstellt.
Ja schon, aber der Halter muss für Kitten genauso auf Katze eingestellt sein ;) Da seh ich groß keinen Unterschied. Will sagen, ist man nicht auf Katze eingestellt, eignen sich weder Kitten, noch erwachsene Katzen.
Dennoch denke ich, wenn ganz spezifische Wünsche wie hier vorhanden sind, wie z. B. dass die Katze bevorzugt kuschlig sein soll, dann findet man das eher bei einem erwachsenen Tier, wo eben bekannt ist, dass es gerne kuschelt.

Vielleicht habe ich auch nur beson dere Kitten kennen gelernt, aber ich kenne es eher so, dass Kitten sich nicht wochenlang unter´m Bett verstecken in einer neuen Umgebung, was bei älteren schon häufiger der Fall ist.

Man muss halt unter umständen mehr Geduld und Vertständnis für ältere Katzen aufbringen, aber das sind nur meine Erfahrungen.
Zumindest meine 3, die alle nicht direkt als Kitten eingezogen sind (je mit 20 Monaten, einmal mit 7 Monaten), waren alle unerschrocken und haben sich keinen Tag versteckt. Vielleicht habe ich nur besondere erwachsene Katzen kennengelernt? :);)
 
  • Like
Reaktionen: Polayuki
  • #43
Dass man zwingend seine Katzen abgeben soll, wenn man Kinder bekommt, habe ich mit keinem Wort geschrieben und verwehre mich dagegen, mir diese Worte in den Mund zu legen.

Aber eben genau das geschieht ja in der Realität häufig... Ein Kind kommt zur Welt, die Katze verliert ihren Platz, u. U. schon während der Schwangerschaft (Angst vor Toxoplasmose & Co ist immer wieder ein Auslöser für diese Entscheidung).

Dass der Umgang mit Katzen für ein Kind bereichernd sein kann, habe ich auch mit keinem Wort in Abrede gestellt, sondern ganz im Gegenteil exakt diese Aussage in meinem Beitrag getätigt.

Es war definitiv nicht meine Absicht, dir irgendwelche Worte in den Mund zu legen. Nur für mich klang die Aussage

„Meiner Ansicht nach sind Katzen etwas für Erwachsene. Katzen sind höchst anspruchsvolle Wesen, die enorm viel Zuwendung brauchen und auch einfordern.
(...)
Als Eltern von so jungen Kindern glaube ich nicht, dass ihr die erforderlichen Zeitressourcen dafür aufbringen könnt.“


jetzt schon so, als hätten Katzen in einem Haushalt mit Kindern nichts verloren. Und das kann man einfach pauschal nicht sagen. Ich glaube auch, dass Kinder das Leben von Katzen bereichern können- wenn denn von den Eltern ein verantwortungsvoller Umgang gelehrt wird. Ich jedenfalls kenne viele Beispiele, in denen die Katzen zu den Kindern eine ganz besondere Beziehung haben. ☺️
Aber ich stimme dir auch zu, dass das sehr viel Arbeit ist, und man dazu natürlich auch bereit sein muss- und grade bei jüngeren Kindern ist es immens wichtig, immer ein Auge darauf zu haben. Dies kann, muss aber nicht überfordert sein, kommt natürlich auch immer auf die Kinder drauf an.
 
  • #44
Mal ein kurzer Gedanke habt Ihr Mal über Ratten nachgedacht.
Ja ich weiss sind nicht unbedingt die größten Sympathieträger aber sie sind sehr clever , sehr sozial und haben nur ein Lebenserwartung von ca. 3 Jahren.
Da kann man Mal" testen" und Kind lernt dann auch das der Tod zum Leben dazugehört.


Jetzt gibt's bestimmt gleich Schelte

prinzipiell keine schlechte Idee- allerdings wird die artgerechte Haltung von Ratten leider oft unterschätzt. Es fängt schon damit an, dass man mind. 3 Ratten halten sollte, weil Ratten Rudeltiere sind. Auch benötigt es einen ausreichend großen Käfig, mit mehreren Etagen und Toiletten und ausreichend Spielmöglichkeiten. Ich selber hatte auch 4 Ratten, die total lieb waren, stubenrein und Tricks beherrscht haben. Allerdings waren die Tierarztkosten immens und die Vergesellschaftung ist auch nicht grade ohne. Und bei einer Lebensdauer von ca. 3 Jahren kann das schon öfter mal vorkommen. Auch bei Ratten müssen die Eltern 100% an Bord sein und die Hauptverantwortung für die Tiere übernehmen.
Ich hab mal ein Bild vor unserem Käfig angehangen, den galt es alle 2 Tage zu reinigen. Ob die Eltern da wohl Lust drauf haben? Auch kleine Lebewesen machen viel Arbeit, und Fristen leider oft ein trauriges Dasein. Das will überlegt sein.
597AC0A1-BE6F-41DE-8DC4-FA30DD8CA6E9.jpeg
 
  • Like
Reaktionen: oneironautin93, Poldi und Nebula
  • #45
Du hast Recht , allerdings sind es nur 3 Jahre ( im Vergleich zu 18-20Jahren bei Katzen) um zu testen wie geht das mit Haustier und der damit verbundenen Verantwortung.

Ich hab nicht geschrieben daß es einfacher wird.
 
  • #46
prinzipiell keine schlechte Idee- allerdings wird die artgerechte Haltung von Ratten leider oft unterschätzt. Es fängt schon damit an, dass man mind. 3 Ratten halten sollte, weil Ratten Rudeltiere sind. Auch benötigt es einen ausreichend großen Käfig, mit mehreren Etagen und Toiletten und ausreichend Spielmöglichkeiten. Ich selber hatte auch 4 Ratten, die total lieb waren, stubenrein und Tricks beherrscht haben. Allerdings waren die Tierarztkosten immens und die Vergesellschaftung ist auch nicht grade ohne. Und bei einer Lebensdauer von ca. 3 Jahren kann das schon öfter mal vorkommen. Auch bei Ratten müssen die Eltern 100% an Bord sein und die Hauptverantwortung für die Tiere übernehmen.
Ich hab mal ein Bild vor unserem Käfig angehangen, den galt es alle 2 Tage zu reinigen. Ob die Eltern da wohl Lust drauf haben? Auch kleine Lebewesen machen viel Arbeit, und Fristen leider oft ein trauriges Dasein. Das will überlegt sein.

Genau das. Rattenhaltung klingt erst mal einfach, ist es aber nicht unbedingt. Was oft vergessen wird: Ratten brauchen Auslauf und Beschäftigung. D.h. man muss eine halbwegs große Fläche haben, die man Rattenausbruchssicher macht, in die man einen Hindernisparcour oder andere Beschäftigungsmöglichkeiten aufbaut, sich täglich auch mit ihnen beschäftigen und nicht nur im Käfig anschauen oder vll. mal auf den Arm nehmen. Und man muss in Kauf nehmen, dass Ratten wirklich alles anfressen. Darauf muss man vorbereitet sein.

Und was den Punkt Vergesellschaftung betrifft, da kann ich nur zustimmen. Ich kenne so einige erfahrene Rattenhalter, die manchmal (je nach Rattencharakter) richtige Probleme mit der Vergesellschaftung hatten.
Tierarztkosten sind dann auch noch so eine Geschichte. Man meint erst mal, so ein kleines Lebewesen kann ja nicht so viel kosten. Dann sitzt man beim Tierarzt und das große Erwachen kommt. Ratten sind sehr anfällig für Tumore und meine Erfahrung war: Ist einmal ein Tumor da gewesen, kommt er immer wieder. Das sind Sachen, auf die das Kind (aber auch die Eltern) dann auch vorbereitet werden muss.
 
  • Like
Reaktionen: maschari und oneironautin93
  • #47
Tja, TE Chris215 hat am Dienstag nachmittag den Eröffnungsbeitrag abgesetzt und das war's dann ... vermutlich in der Hoffnung, Stimmen pro Katz oder pro Kaninchen zu bekommen. Wahrscheinlich ist die Einzel-Kitti-Katz oder das Einzel-Karnickel inzwischen schon bei Ebay geshoppt worden ...
 
  • Like
Reaktionen: LadyAlucard
Werbung:
  • #48
Das denke ich nicht, ich kenne im Bekanntenkreis doch viele Katzen, die die Kinder mögen, um nicht zu sagen lieben :) Die z. B. bevorzugt beim Kind im Bett schlafen. Und wenn die grundlegende Versorgung durch die Eltern gegeben ist, warum soll es nicht für alle eine Bereicherung sein?
Aber wie gesagt, die Katzen müssen halt dementsprechend ausgewählt werden, mein Franzl würde durchdrehen in einer Familie mit Kindern.

Das kann ich bestätigen...🙂




Natürlich ist es von Katze zu Katze unterschiedlich aber ich denke es spielt auch eine große Rolle, ob sie mit den Kindern aufgewachsen sind und keine negativen Erfahrungen gemacht haben...worauf die Eltern achten sollten.
Die Verantwortung sollte natürlich auch komplett bei den Eltern liegen. Gerade in dem Alter, kann man da nichts von den Kindern erwarten und fordern.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
  • Love
Reaktionen: Maraike, Vitellia, maschari und 3 weitere
  • #49
Ich hab jetzt nicht alles gelesen, ABER ich bin der Ansicht, man kann ein Tier natürlich auch in eine Familie mit Kindern holen, nur muß man sich im Klaren sein, dass man die Pflege nicht von Kindern erwarten kann. Man muß selbst den Wunsch haben, genau dieses Tier haben zu wollen und ist dann auch für Pflege, füttern, kuscheln zuständig, gerne natürlich mit den Kindern und man darf natürlich Kindern auch, je nach Alter, Aufgaben zuteilen. Aber es geht nicht, dass, wenn das Kind kein Interesse mehr hat, was leider vorkommen kann, weil sich kindliche Interessen nunmal ändern können, man das Tier dann links liegen läßt, weggeben muß oder es sogar verwahrlost... also, ich meine natürlich niemanden persönlich, aber das Internet ist voll davon.
 
  • Like
Reaktionen: Gremlin01, Millymaus20, tiha und eine weitere Person
  • #50
Ist das bezaubernd, Millymaus :love:
 
  • Like
Reaktionen: May Belle
  • #51
Hehehe das kenne ich auch: Unser schwarzer Kater vergöttert meinen Großen und der weiße Kater liebt meinen Kleinen heiss und innig. Fast jeden Morgen werden die beiden hingebungsvoll abgeschleckt, mit einer Inbrunst .... und gekuschelt wird ständig mit ihnen .... hrhrhr
Es gibt aber auch immer wieder "kätzische Überfall-Kommandos", wie hier auf dem Sofa. :ROFLMAO: : https://up.picr.de/39528506ak.jpg

Aber wie schon gesagt: Ich hatte auch einen Kater der mit meinen Jungs groß wurde und der hasste sie. Die konnten ihn nicht mal streicheln. :cry:
 
  • Love
Reaktionen: biveli john
  • #52
Auch ein Hund ist für einen 7 J. ohne gescheite Anleitung falsch, Kinder und Hunde darf man niemals ohne Aufsicht lassen. Außerdem hab ich irgendwo gelesen,dass Kinder unter 12 gar nicht allein mit einem Hund Gassi gehen dürfen.
 
  • Like
Reaktionen: teufeline, Azar, Poldi und 2 weitere
  • #53
na wenn ich mir den TE so anschaue, am 22.09. angemeldet, diesen einen Beitrag geschrieben, und nie wieder online gewesen... das schaut doch stark nach Fake-Beitrag aus.
 
  • Like
Reaktionen: MilesLiam
  • #54
na wenn ich mir den TE so anschaue, am 22.09. angemeldet, diesen einen Beitrag geschrieben, und nie wieder online gewesen... das schaut doch stark nach Fake-Beitrag aus.
Naja, man kann auch so mitlesen ohne sich einzuloggen......
 
  • Like
Reaktionen: Azar
Werbung:
  • #55
Auch ein Hund ist für einen 7 J. ohne gescheite Anleitung falsch, Kinder und Hunde darf man niemals ohne Aufsicht lassen. Außerdem hab ich irgendwo gelesen,dass Kinder unter 12 gar nicht allein mit einem Hund Gassi gehen dürfen.

Hier ging regelmäßig ein etwa 7-jähriges Mädchen mit einem Hund Gassi, auch noch auf Inlinern. Fand ich unmöglich.
Wenn ich mit meinem Hund ihr begegnet bin, hab ich regelmäßig gesagt, sie soll ihren Hund gut festhalten. Hab immer Schiss gehabt, sie legt sich mal lang und lässt die Leine los. Ich hab dann mal beim Ordnungsamt angerufen, weil ich wissen wollte, ab wann Kinder allein mit einem Hund Gassigehen dürfen. Die Antwort war, mit einem kleinen Hund dürften auch 7-jährige allein gehen und wenn ich meinen Hund im Griff hätte, müsste ich mir keine Gedanken machen. Was für ein Stuss. :stumm:
 
  • #56
Hier ging regelmäßig ein etwa 7-jähriges Mädchen mit einem Hund Gassi, auch noch auf Inlinern. Fand ich unmöglich.
Wenn ich mit meinem Hund ihr begegnet bin, hab ich regelmäßig gesagt, sie soll ihren Hund gut festhalten. Hab immer Schiss gehabt, sie legt sich mal lang und lässt die Leine los. Ich hab dann mal beim Ordnungsamt angerufen, weil ich wissen wollte, ab wann Kinder allein mit einem Hund Gassigehen dürfen. Die Antwort war, mit einem kleinen Hund dürften auch 7-jährige allein gehen und wenn ich meinen Hund im Griff hätte, müsste ich mir keine Gedanken machen. Was für ein Stuss. :stumm:

Da haste recht, DAS war wirklich Stuzz.......aber wehe es passiert was,dann sind natürlich Andere schuld....mir wäre die Sicherheit meines Kindes wirklich mehr als nur wichtig. Als wir 2 große Collies hatten ging mein Sohn erst mit 15 alleine mit denen raus nachdem klar war ,dasss er den richtigen Umgang auch wirklich kann, gerade auch in ungünstigen Situationen.....und da isses auch bei kleinen Hunden nicht ohne.
 
  • Like
Reaktionen: MilesLiam
  • #57
@Gremlin: Haha, wer hat da wohl seinen Hund nicht im Griff :oha:
Was sind denn das "Experten" auf dem Ordnungsamt???
 
  • #58
Haha, wer hat da wohl seinen Hund nicht im Griff :oha:
Was sind denn das "Experten" auf dem Ordnungsamt???
Das hab ich mich auch gefragt. DER hatte mit Sicherheit keinen Hund und auch keine Ahnung.
 
  • #59
Das hab ich mich auch gefragt. DER hatte mit Sicherheit keinen Hund und auch keine Ahnung.
Deshalb hockt er ja aufm Amt und verdient sich sein Geld übern Arsch....ÖD ist manchmal echt das Letzte was einem da begegnet....
 
  • Like
Reaktionen: Gremlin01

Ähnliche Themen

Maumautz
Antworten
7
Aufrufe
29K
Shtin
S
K
2
Antworten
32
Aufrufe
11K
haydee
H
S
Antworten
11
Aufrufe
1K
Lady_Rowena
Lady_Rowena
Lami
Antworten
7
Aufrufe
4K
Blackfire
Blackfire
Maxi2011
Antworten
30
Aufrufe
4K
Maxi2011
Maxi2011

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben