Kater greift nonstop Katze an !

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18. Juli 2011
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Hallo Katzenfreunde,

ich hoffe der Titel ist jetzt nicht zu verwirrend. Ich wusste nicht wie ich es sonst beschreiben sollte.

Es geht sich darum, dass meine Frau eine 1 Jährige Katze (Mille) damals adoptiert hat und zwar in Dänemark. Mittlerweile ist sie 3 Jahre und lebt in Deutschland mit meiner Frau und mir in einer 60m² Wohnung. Da sie sehr sehr verspielt war und immer sehr viel Power hatte, haben wir uns überlegt einen Spielgefährten/eine Spielgefährtin zuzulegen.

Zwischeninfos: Mille war immer sehr verschmust (kam und hüpfte auf den Schoß etc.), so gut wie garnicht scheu und immer verspielt. Sie war voller lebensfreude und immer happy ! Das weiß ich, weil ich mein ganzes Leben lang nichts anderes als Katzen hatte, es gab kein Jahr wo es nicht so war.

Nun haben wir uns einen wunderschönen Kater (Simba) zugelegt, ebenfalls ist er schon 1 Jahr alt (jung). Am Anfang war er natürlich schüchtern, war zurückhaltend und sehr in sich selber. Das war aber nach einer schnellen Woche schon vergangen. Er tobte, er fraß und trank gesund, war super happy und hat sich richtig wohl gefühlt in unserer kleinen Familie. Vielleicht etwas zu wohl ?

Simba greift Mille ununterbrochen an. Ich wünsche immer zu denken, dass er nur ein wenig spielen möchte, aber er lässt der Katze garkeine Luft mehr. Mille versteckt sich nur, kommt nicht mehr raus aus den 2 Ecken wo sie sich verkriecht. Sie hat Angst auf Toilette zu gehen, pinkelt daher auf meine Klamotten, sie hat Angst zu spielen, ist immer auf der Lauer und schaut überall hin damit sie bloß Simba sieht bevor er sie wieder von hinten angreift. Sie hat riesen Angst mit jedem Schritt den sie überhaupt mal macht wenn sie sich nicht gerade versteckt. Sie frisst wenig, verliert viele Haare und hat einen Ausdruck im Gesicht der "TRAUER" schreit. Sie ist eine ganz andere Katze seit Simba so "aggressiv" auf sie losgeht. Eigentlich kann sie gut mit anderen Katzen, da ich sie anfangs bei meiner Mutter hab leben lassen für 5 Monate (und da waren 1 Kater und 1 Katze im Haushalt schon drin !).

Simba ist eigentlich ein super toller Kater, genau das Ebenbild von Mille in männlicher Form. Verspielt, verschmust, vertrauensvoll und soooo fröhlich ! Wir möchten ihn unbedingt behalten, aber es schmerzt Mille so zu sehen. Die beiden kamen sich auch schon öfter ganz ganz nah, haben sich Küsschen gegeben, mehr als 1 Mal. Aber das passiert so selten ! Vor ca. 3 Wochen haben wir ihn endlich kastrieren lassen, aber es ist nur sehr sehr geringfügig besser geworden.Ich hoffe ihr wisst Rat und ich hoffe ich habe nichts wichtiges vergessen ! Ich werde nun zu beiden Katzen ein paar Informationen schreiben und ein Bild jeweils hochladen:


Simba:

Geschlecht: Männlich
Kastriert
Alter: 1 Jahr und 2 Monate
Seit fast 2 Monaten in unserer Familie

22894215021756505833810.jpg



Mille:

Geschlecht: Weiblich
Sterlisiert
Alter: 3 Jahre
Seit 2 Jahren in unserer Familie

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25219215021774172498710.jpg





Vielen vielen Dank im vorraus für jede Hilfe oder jeden Tip !

Ich weiß nicht mehr weiter !! :((

Chris
 
A

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Simba greift Mille ununterbrochen an. Ich wünsche immer zu denken, dass er nur ein wenig spielen möchte, aber er lässt der Katze garkeine Luft mehr. Mille versteckt sich nur, kommt nicht mehr raus aus den 2 Ecken wo sie sich verkriecht. Sie hat Angst auf Toilette zu gehen, pinkelt daher auf meine Klamotten, sie hat Angst zu spielen, ist immer auf der Lauer und schaut überall hin damit sie bloß Simba sieht bevor er sie wieder von hinten angreift. Sie hat riesen Angst mit jedem Schritt den sie überhaupt mal macht wenn sie sich nicht gerade versteckt. Sie frisst wenig, verliert viele Haare und hat einen Ausdruck im Gesicht der "TRAUER" schreit. Sie ist eine ganz andere Katze seit Simba so "aggressiv" auf sie losgeht.

Das hört sich überhaupt nicht gut an, arme Mille :(

Ich würde an deiner Stelle die Katzen trennen. Mille muss zur Ruhe kommen können. Simba ist ein einjähriger Raufbold, der seine Grenzen zu weit testet und Mille kommt wohl gegen ihn nicht an.

Es könnte evtl. noch ein Kater in Simbas Alter helfen, damit er seine überschüssige Energie nicht an Mille abreagieren kann.
 
Noch ein Kater wäre sehr heftig. Die Wohnung ist ja nicht die größte und 3 Katzen sind schon viel viel Stress. Außerdem weiß ich nicht ob es gut endet, wenn jetzt plötzlich noch ein Kater dazukommt, das wäre ja purer Hirnzirkus für alle 3 Tiere. Die Katze ist schon ca. 4x umgezogen, dann kam Simba -> Hölle. Wenn jetzt noch ein Kater kommt, ist die Katze warscheinlich total am Ende. Und ich will nicht riskieren, einen Kater zu adoptieren und ihn dann im Endeffekt wieder abgeben zu müssen. Ich kann eigentlich wirklich gut mit Katzen, nur Simba hat ein Verhalten, dass ich so noch nicht gesehen habe.


Bitte um weitere Hilfe, ein dritter Kater ist wirklich keine Option für uns ! :(


*edit*

Ich würde an deiner Stelle die Katzen trennen.

Wie meinst du das. Trennen ? Trennen im Sinne von räumlich temporär oder im Sinne von permanent endgültig trennen ?

Räumliche Trennung haben wir auch schon probiert, aber ich hab es nach 2 Wochen aufgegeben, da die Katzen sich unbedingt aneinander gewöhnen müssen. Es sind ja "gerade mal" fast 2 Monate die er hier ist. Vielleicht ändert sich das alles ja noch ?!
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo,

wir haben hier mit einem zweijährigen geschwisterpaar katze und kater ein ganz ähnliches problem, wenn auch nicht so heftig. sie gehen sich eher aus dem weg, aber manchmal nervt er sie ganz schön, weil er raufen will oder trotz kastration in stimmung ist. es ist ausreichend platz auch nach oben hin, sodass sie sich aus dem weg gehen können. aber ich hab mir die kätzische wg natürlich eigentlich harmonischer, liebevoller vorgestellt, dass sie kuscheln und toben. jetzt bin ich auch am überlegen, ob eine dritte katze vielleicht ein bindeglied darstellen könnte. aber wenn ein zweiter kater bei uns leben sollte, hab ich angst, dass sie dann von zwei katern genervt und vielleicht sogar gemopt wird.

wäre es besser ein junges katerchen zu holen oder lieber einen erwachsenen kater aus dem th? hat jemand die erfahrung gemacht, dass ein zweiter kater die situation entschärft hat?

der leidungsdruck ist hier nicht sehr groß, aber da sie eher wie zwei einzelkatzen leben frag ich mich schon, ob ihnen nicht was abgeht und ob ich nicht was unternehmen sollte.
 
Ja, ich meine eine räumliche Trennung. Mille zeigt es Dir doch eindeutig, dass sie mit der Situation völlig überfordert und sehr unglücklich ist. Sie muss zur Ruhe kommen können.

Wie lange das notwendig ist, wird sich zeigen.
 
Hallo Katzenfreunde,


Vor ca. 3 Wochen haben wir ihn endlich kastrieren lassen, aber es ist nur sehr sehr geringfügig besser geworden.Ich hoffe ihr wisst Rat und ich hoffe ich habe nichts wichtiges vergessen ! Ich werde nun zu beiden Katzen ein paar Informationen schreiben und ein Bild jeweils hochladen:




Chris

soweit ich weiss, dauert es noch ein paar wochen, bis die änderung im hormonhaushalt voll wirksam wird. es kann also schon sein, dass sein verhalten noch ein bisschen besser wird.

ich hab den unseren noch ein fummelbrett besorgt und das benutzen sie beide gleichzeitig sehr gern. so haben sie auch gemeinsame momente und das wirkt entspannend und wenns leckerlis gibt, sind sie sowieso beide am futtern. zeigt dein kater bei der fütterung eigentlich dominanzverhalten oder können sie in ruhe nebeneinander fressen?
 
Da könnten sich ja unsere 2 Kater zusammen tun.Tobi ist jetzt etwas über 3 Jahre alt Sunni 2 Jahre und Ivi ist die älteste und Tobi ist hinter Ivi her seit dem er bei uns ist.Am Anfang waren er und Sunni noch ein Liebespaar aber allmälich ist sie von ihm genervt,weil Tobi eben richtig raufen will und sie nicht.Ivi ist am schlimmsten dran,denn sie versteckt sich vor ihm.Wir haben alles ausprobiert,von Feliway bis Zylkene und zum chluss noch Bachblüten aber nichts hat geholfen.Wir sind dann von einer Wohnung in ein Haus gezogen 2 Etagen,Ivi lag immer oben auf den Treppenstufen aber allmälich hat er sie von den auch weggejagt und liegt nun selbst da.Jetzt ist es sogar so schlimm gekommen,das Ivi sich in den Zimmer unter den Boden in einer Lücke zwischen den Kartons versteckt:sad:

Ich bin jetzt soweit,das ich Tobi weggeben muss:sad:hatte auch überlegt noch einen Kater dazu zu nehmen aber nachher sind 2 hinter Ivi her oder ?????!!!!! dann habe ich gedacht,er bräuchte mal jemanden,der IHN jagt aber ob das reichen würde??

Ich glaube das er eher einen Platz braucht,wo er ganz allein das sagen hat.Lieber trennen als eine psychisch kranke Katze,denn Ivi wehrt sich einfach nicht:verschmitzt:
 
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Ja, ich meine eine räumliche Trennung. Mille zeigt es Dir doch eindeutig, dass sie mit der Situation völlig überfordert und sehr unglücklich ist. Sie muss zur Ruhe kommen können.

Wie lange das notwendig ist, wird sich zeigen.

Ja wir werden das jetzt mal fest in die Hand nehmen. Wie sollen wir das dann am besten angehen ? 24 Stunden Trennung ? Nur über Nacht/Tag ? Wechselnd oder gleichbleibend ? Welche Katze wo ?

Danke für die Tips !

kasimirundjulchen hat gesagt.:
ich hab den unseren noch ein fummelbrett besorgt und das benutzen sie beide gleichzeitig sehr gern. so haben sie auch gemeinsame momente und das wirkt entspannend und wenns leckerlis gibt, sind sie sowieso beide am futtern. zeigt dein kater bei der fütterung eigentlich dominanzverhalten oder können sie in ruhe nebeneinander fressen?

Wir haben 2 Kratzbäume, einen "Palast" und einen Einfachen, der nur zum kratzen ist. Der Palast wird von beiden gerne benutzt, aber von Mille meist nur zum drunter verstecken, sie kratzt kaum dran. Der andere wird nur von Simba benutzt, das war eigentlich der von Mille, schon seit wir sie haben. Aber die traut sich nicht mehr ins Wohnzimmer... Bei Leckerlis sind beide dran, auch sehr nah, aber man merkt Mille ist dennoch angespannt und verzieht sich auch ab und zu mit ihrem Leckerli. Simba ist ganz normal, kümmert sich bei den Leckerlis garnicht mehr um Mille, will nur fressen. Bei der normalen Fütterung sieht man die Katzen nicht zusammen. Garnicht. Mille würde sich nicht im Leben trauen dahinzugehen, während Simba frisst.

*edit*

Wenn's Nassfutter gibt fressen beide zusammen nebeneinander, ohne Stress, ganz wenig Brummen von Mille. Nachdem Mille fertig ist, verzieht sie sich wieder.


!WICHTIG!

Ist mir gerade nochmal ein-/aufgefallen:

Jedes Mal wenn Mille vor Simba wegläuft, dann greift er sie an. Wenn sie irgendwo liegen bleibt macht er es selten, aber sobald sie Angst zeigt, springt er los. Er wartet wirklich auf den Augenblick, an dem Mille am schwächsten ist und am meisten Angst hat, dann greift er an.

Es ist soo traurig, ich will keinen abgeben von den beiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist das typische Kater-Katze Problem.

Abhilfe würde es schaffen, wenn du einen zweiten Kater dazu holst. Ungefähr gleiches Alter und vor allem gleiches Spielverhalten wie euer Kater.
 
  • #10
Jedes Mal wenn Mille vor Simba wegläuft, dann greift er sie an. Wenn sie irgendwo liegen bleibt macht er es selten, aber sobald sie Angst zeigt, springt er los. Er wartet wirklich auf den Augenblick, an dem Mille am schwächsten ist und am meisten Angst hat, dann greift er an.

Ja klar, sie verhält sich wie Beute ;)

Ich würde die Zwei erstmal strickt (mit Tür zu, nicht mal bisschen gucken) 2-3 Tage trennen. Dann, wenn sich alles etwas normalisiert hat, mit Gittertür arbeiten.

Mille braucht Ruhe und Normalität und Simba mehr Auslastung. Mit Mille könntet Ihr Fangspiele spielen, das stärkt ihr Selbstvertrauen.
 
  • #11
  • #12
Sehe ich auch so - 2. Kater, der sehr gut sozialisiert aber auch selbstbewusst genug ist, dem Halbstarken mal die Pfote zu zeigen, sollte Mille wesentlich entlasten.

Und wegen Wohnung:
Hier leben auch 3 Fellis auf etwas mehr als 50QM Innen- und knappen 40 QM Aussengehege.
Das geht völlig problemlos.
 
  • #13
Hallo Katzenfreunde,

ich möchte euch mal ein kleines Update geben.

Seit Freitag letzter Woche haben wir Simba von Mille räumlich getrennt. Simba verbringt nun seine Zeit im Wohnzimmer und Mille hat die restlichen Räume. (das Wohnzimmer ist das Größte und hat die einzige Möglichkeit)
Wir besuchen Simba mehrere Stunden täglich und er freut sich jedes Mal wieder riesig. Verständlich, er ist ja auch eingesperrt der Arme. Es fällt uns sehr schwer ihn nicht rauszulassen, denn das herzzerreißende ge"miau"e geht einem schon tief.
Aber hier die gute Nachricht. Mille ist fast wieder die Alte. Tobt herum, miaut fröhlich, ihr Haar ist besser, sie schmußt wie verrückt und geht jetzt ohne viel Angst in die anderen Räume (Toilette, Küche, Flur). Klar, sie zischt immernoch ab wenn Simba an die Tür springt, aber wenigstens geht es ihr besser. Ich hatte schlimmeres befürchtet.

Wir werden die Tage mal schauen wie / wo man eine Gittertür bastelt/bekommt. Wir sind beide keine Handwerker und auch keine Bastler, aber so schwer kanns ja nicht sein. Nur leider haben wir diesen Monat warscheinlich kein Geld dafür. Wir möchten gerne, dass Simba und Mille sich gegenseitig sehen können, damit der Kontakt wenigstens besteht aber keine der beiden Angst haben muss.



Ich hoffe auf weitere Tips, ein zweiter Kater ist nach wie vor keine Option für uns. Wir werden hier keine 3 Katzen in einer kleinen Wohnung halten. Das wird unsere letzte Karte sein.

Mit freundlichen Grüßen,

Christoph
 
  • #14
Kira ist auch hin und wieder mit LuLus Drang zu raufen überfordert.
Er hingegen langweilt sich (und jaaa, wir spielen mit ihm - sind halt aber keine Katzenkumpel) sehr oft.

Nun sind wir auch soweit, dass wir uns einen zweiten Kater dazuholen.

Hoffe, dann ist er ausgelasteter und Kira hat mehr ihre Ruhe.

Die zwei vertragen sich grundsätzlich aber recht gut. Nur beim Spielen wird LuLu der Kira oft zu heftig, das mag sie dann nicht.
 
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  • #15
Ich habe ein ähnliches Problem . Mein Kater Stubs liegt seit fast einer Woche auf dem Schrank. Ich habe nächste Woche ein Termin mit einer Verhaltenstherapeutin gemacht.
 
  • #16
Hallo Christoph,

das liest sich sehr unrund.

Balli hat einen interessanten Artikel verlinkt. Lies dort mal nach.

Die Trennung ist jetzt für die akute Phase eine gute Lösung. Langfristig wird sich m.E. nichts an dem kätzischen Miteinander ändern.

Sobald der Kater das Zimmer verlässt, möchte er ja nur katertypisch raufen, rennen, spielen, knuffen. Das ist garnicht böse, sondern einfach nur altersentsprechend und katertypisch.
Dieses Verhalten wird sich nicht ändern, egal ob Du 2 Wochen oder 2 Monate trennst.


Für Simba wäre ein Raufkumpane wichtig, für Mille ein charakterlich gleiches Katzenmädel. In der Konstellation werden sie bestimmt glücklicher also so.
 
  • #18
Damit es zukünftiger harmonischer zugeht rate ich Dir zu einem "Beißsack" (im Freßnapf erhältlich). Jedesmal wenn der Kater raufen möchte gibst Du ihm diesen Beißsack und er kann sich daran austoben. Es wird Mille etwas entlasten. Ein Spielkumpane wäre natürlich optimaler, aber wenn's nicht geht versuch's mal mit dem Beißsack (ein längliches Kissen mit Steropor gefüllt, da kann Kater nach Herzenslust reinbeißen und die Hinterkrallen wetzen).

Bei Ruben zumindest hat es funktioniert.
 
  • #19
Jedesmal wenn der Kater raufen möchte gibst Du ihm diesen Beißsack und er kann sich daran austoben. Es wird Mille etwas entlasten. Ein Spielkumpane wäre natürlich optimaler, aber wenn's nicht geht versuch's mal mit dem Beißsack

Ich finde diesen Ratschlag so dermassen daneben, das gibts gar nicht.
Es gibt keinen Ersatz für passende Katzengesellschaft.

Die Tiere sind mit Wohl und Wehe auf uns angewiesen, das sollte man sich vor Augen halten. Und sie nicht mit einem billigen Ding abspeisen, weils einfach bequemer für den Menschen ist. Das ist keine Verbesserung der Lebensbedingungen, sondern Kosmetik.
 
  • #20
Ich finde diesen Ratschlag so dermassen daneben, das gibts gar nicht.
Es gibt keinen Ersatz für passende Katzengesellschaft.

Die Tiere sind mit Wohl und Wehe auf uns angewiesen, das sollte man sich vor Augen halten. Und sie nicht mit einem billigen Ding abspeisen, weils einfach bequemer für den Menschen ist. Das ist keine Verbesserung der Lebensbedingungen, sondern Kosmetik.

DAS DU das nicht verstehst dass dachte ich mir schon.
Ich habe ja geschrieben dass kätzische Gesellschaft auf jeden Fall besser ist. Man kann aber etwas tun, damit sich die Situation entschärft.

Bei meinem Ruben hat es geholfen und wenn Du wissen willst wer Ruben ist, dann schau mal unter der Rubrik Notfellchen rein.
DEN kriegste nämlich nicht so leicht vermittelt.

Grundsätzlich gilt immer im Sinne der Katze, das heißt aber nicht dass man eine Lage nicht mildern kann. Hier ist immer der Halter gefragt!!!!
Man kann auch Katzen satt und trocken halten, damit ist aber das Bedürfnis der Katze nicht gestillt.
 

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