A
appendix-ursus
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 24. Juni 2011
- Beiträge
- 1
Hallo zusammen,
wir haben das Problem, dass wir einen Neuzugang - Kater, kastriert- haben, der bei allen Gelegenheiten auf unsere Katze losgeht - aber auch irgendwie nicht so richtig.
Vielleicht kurz vorab beschrieben, wie die Situation bei uns ist. Unsere Katzen sind alle Freigänger. Wie üblich wollten wir eigentlich keine Katzen haben. Dann zog unser Nachbar weg und lies seinen Kater einfach da. Also haben wir uns um den alten Herren (damals vor fünf Jahren schon 13 Jahre alt) gekümmert und nach einem halben Jahr ist er bei uns eingezogen. Als er dann das Mäusefangen so langsam einstellte, dachten wir, wir holen noch eine Katze dazu. Biene haben wir uns dann aus dem Tierheim geholt, mit dem Hinweis " diese Katze ist sehr schüchtern". Ist auch gut so, so geht sie halt jedem Fremden aus dem Weg. Naja - "schüchtern" war die Untertreibung des Jahrhunderts. Ein halbes Jahr wohnte sie unter der Treppe und nur das Fressen verschwand nachts, dann ließ sie sich zumindest von meiner Frau anfassen und hat sich nach weiteren anderthalb Jahren eingelebt. Den Kater liebt sie heiß und innig und die beiden verstehen sich recht gut.
Im letzten Winter tauchte dann ein Kater bei uns auf dem Grundstück auf und scharwenzelte umher. Dann hat er sich irgendwann zu uns gewagt und ließ sich auch fast direkt anfassen und war zutraulich. Haken - der Kerl markierte alles was in der Gegend stand. Also Kater ("Socke" wegen seiner weißen Pfoten) eingefangen, zum Tierarzt und kastrieren lassen. Der Kater war weder als vermisst gemeldet noch gechippt. Der Tierarzt meinte, anders dürfe er gar nicht handeln. Also gemacht und fertig. War danach eine Woche verschwunden (der Kater - nicht der Tierarzt 😉 ), aber der Hunger wurde dann wohl zu groß und er ist wieder aufgetaucht. Ein absoluter Kuschelkater, super verspielt und auch sehr menschenbezogen, was die Vermutung nahelegt, dass der etwa 2 Jahre alte Kerl wohl ausgesetzt worden ist.
So weit - so gut. Die beiden Kater haben sich auch arrangiert. Ab und an bekommt er von dem Altkater einen drüber, wenn er es zu doll treibt, aber so weit gut. Einzig sein Verhältnis zu Biene ist kritisch und da kommt die Frage, was man da machen kann. Wenn er die Katze sieht, geht er in "Jagd"-Modus schleicht sich an und eine kurze Klopperei beginnt, wobei Biene dann zumeist schreiend davon jagt und erst mal nicht mehr zu sehen ist. Socke lässt dann auch das Nachstellen schon nach wenigen Metern sein. Wenn Biene Socke zuerst sieht, dann wird nur geknurrt und gegrummelt - bis dann das Szenario von neuem beginnt. Das passiert sowohl in der Wohnung als auch im Garten. Da sich das seit etwa drei Monaten hinzieht und eigentlich so gar nicht geändert hat, ist die Frage, was man da vielleicht machen kann. Oder soll man abwarten, wie die beiden sich arrangieren? Auch wenn es noch Monate dauern kann?
Vielen Dank für die Hilfe und Unterstützung.
Ciao
Volker
wir haben das Problem, dass wir einen Neuzugang - Kater, kastriert- haben, der bei allen Gelegenheiten auf unsere Katze losgeht - aber auch irgendwie nicht so richtig.
Vielleicht kurz vorab beschrieben, wie die Situation bei uns ist. Unsere Katzen sind alle Freigänger. Wie üblich wollten wir eigentlich keine Katzen haben. Dann zog unser Nachbar weg und lies seinen Kater einfach da. Also haben wir uns um den alten Herren (damals vor fünf Jahren schon 13 Jahre alt) gekümmert und nach einem halben Jahr ist er bei uns eingezogen. Als er dann das Mäusefangen so langsam einstellte, dachten wir, wir holen noch eine Katze dazu. Biene haben wir uns dann aus dem Tierheim geholt, mit dem Hinweis " diese Katze ist sehr schüchtern". Ist auch gut so, so geht sie halt jedem Fremden aus dem Weg. Naja - "schüchtern" war die Untertreibung des Jahrhunderts. Ein halbes Jahr wohnte sie unter der Treppe und nur das Fressen verschwand nachts, dann ließ sie sich zumindest von meiner Frau anfassen und hat sich nach weiteren anderthalb Jahren eingelebt. Den Kater liebt sie heiß und innig und die beiden verstehen sich recht gut.
Im letzten Winter tauchte dann ein Kater bei uns auf dem Grundstück auf und scharwenzelte umher. Dann hat er sich irgendwann zu uns gewagt und ließ sich auch fast direkt anfassen und war zutraulich. Haken - der Kerl markierte alles was in der Gegend stand. Also Kater ("Socke" wegen seiner weißen Pfoten) eingefangen, zum Tierarzt und kastrieren lassen. Der Kater war weder als vermisst gemeldet noch gechippt. Der Tierarzt meinte, anders dürfe er gar nicht handeln. Also gemacht und fertig. War danach eine Woche verschwunden (der Kater - nicht der Tierarzt 😉 ), aber der Hunger wurde dann wohl zu groß und er ist wieder aufgetaucht. Ein absoluter Kuschelkater, super verspielt und auch sehr menschenbezogen, was die Vermutung nahelegt, dass der etwa 2 Jahre alte Kerl wohl ausgesetzt worden ist.
So weit - so gut. Die beiden Kater haben sich auch arrangiert. Ab und an bekommt er von dem Altkater einen drüber, wenn er es zu doll treibt, aber so weit gut. Einzig sein Verhältnis zu Biene ist kritisch und da kommt die Frage, was man da machen kann. Wenn er die Katze sieht, geht er in "Jagd"-Modus schleicht sich an und eine kurze Klopperei beginnt, wobei Biene dann zumeist schreiend davon jagt und erst mal nicht mehr zu sehen ist. Socke lässt dann auch das Nachstellen schon nach wenigen Metern sein. Wenn Biene Socke zuerst sieht, dann wird nur geknurrt und gegrummelt - bis dann das Szenario von neuem beginnt. Das passiert sowohl in der Wohnung als auch im Garten. Da sich das seit etwa drei Monaten hinzieht und eigentlich so gar nicht geändert hat, ist die Frage, was man da vielleicht machen kann. Oder soll man abwarten, wie die beiden sich arrangieren? Auch wenn es noch Monate dauern kann?
Vielen Dank für die Hilfe und Unterstützung.
Ciao
Volker