Immernoch der ... Nachbarskater

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Krissi89

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29. Juni 2014
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Hallo zusammen,

ich wende mich heute nochmal hier her.
In der Hoffnung ihr könnt mir helfen. bzw. Tipps geben :confused:

Ich stelle mich und meine Situation mal vor.

Ich habe seit Juli 2014 einen Kater Namens Sally. Mittlerweile 3 Jahre alt und kastriert.:pink-heart: Seit Samstag habe ich noch ein Kätzchen, ca. 1 Jahr alt, kastriert.

Sally ist ein Freigänger. Und nun fängt mein Problem an.
Er geht seid dem wir Ihn haben eigentlich immer nur Nachts raus, ab 22 Uhr bis morgens ca. 7 halb 8! Seid ca. 2-3 Wochen möchte er aber öfter raus, liegt wahrscheinlich am schönen Wetter und prinzipiell auch kein Problem, wäre da nicht der :massaker::aetschbaetsch1: AGGRO KATER :grr::massaker: aus der Nachbarschaft.

Er verkloppt unseren Sally und auch andere Katze tag ein Tag aus. Sally hatte schon Prellungen und gestern kam er mit abgebrochenen Krallen und verstörrt nach Hause nachdem der Kater(der laut Nachbar kastriert und um 20:00 Uhr im haus ist :dead: ) ihn mal wieder verdroschen hat. Und das um 22:30!

Wir haben letztes Jahr schon mit den Nachbarn gesprochen, aber das bringt rein gar nichts. Denen ist es egal, ihr Kater gewinnt ja und zur Antwort bekommt man nur "warte ab irgendwann laufen die beiden als Freunde rum". Das ich nicht lache, das wird niemals passieren. Dieser Kater ist Agression pur und rennt von 50 Metern Entfernung los sobald er eine andere Katze sieht. :massaker:

Jetzt ist es soweit das wir Sally unterm Tag nicht raus lassen wollen, allerdings findet Sally das gar nicht toll und schreit und miaut rum und sitz vor der Tür.
Wenn er nicht raus will versteh er sich schon recht gut(keine Rangeleien sondern recht friedliche kurze beschnupperung) mit der kleinen neuen Maus, aber sobald er raus will wird er böse und zwar der kleinen gegenüber (böse an miauen, fauchen eine mit geben) und mir gegenüber. Er lässt sich dann nicht anfassen und wenn man ihn anfasst beist und kratzt er und das nicht leicht. Ich würde mir wünschen er würde diese Aggressionen mal gegen die Monsterkatze raus lassen. Aber nein :( .

Wir standen schon abends 1/2-1 stunde mit ihm draußen und dem Wassereimer in der Hand falls das Monster kommt. Und auch die letzten 2 Tage standen wir teils mit ihm draußen als Bodyguard. Aber wir können ja auch nicht unser Ganzes Leben nach der Katze richten. Langsam zerrst an den Nerven :sad:

Das Monster verjagen mit Wasser, jagen oder Schuh hinterher werfen (nein nicht auf die Katze, nur in die Richtung) nutzt alles nix.:verstummt:

Habt ihr Tipps wie wir das Monster Fernhalten können. Haben heute Anti katzen Spray geholt. Damit wir es in seine Richtung sprühen können sollte er sich uns näher. Sally bekommt sogar schon Globuli für Selbtsbewusst sein.:verstummt:

Wir haben einfach Angst das mal was schlimmeres passiert 1. das mal ein auto kommt und die katzen vor Streit über die Straße rennen (ist schonmal fast passiert. 2. das er uns und der kleinen gegenüber noch aggressiver wird und er sich von uns entfernt und 3. das er einfach mal schwerer verletzet ist. :dead:

Ich danke für eure Hilfe!!
 
A

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Hallo,
ich möchte dir gerne Antworten, da ich weiß wie man sich fühlt, wenn man ratlos ist und nicht weiß wie man sein Liebstes schützen kann.

Also bei mir war die Vergesellschaftung etwas anstrengend. Mir wurde (in einem anderen Forum) gesagt ich solle die Katzen machen lassen. Ich fand es schlimm und finde es immer noch grausam. Klar, andere Situation, weil die beiden auf engerem Raum zusammenleben.

Ich finde es schwer, zu wissen das es seinem Liebling Draußen nicht gute geht. Es ist aber leider so, die müssen es über kurz oder lang, so oder so klären. Jedes Mal, wenn von außen eingergiffen wird, kann die Situation zwischen den Katzen nicht geklärt werden.

Leider ist es nicht schön, eine rangniederen Katze immer wieder die Wunden zu versorgen. Ich habe es leider selber bei einigen meiner Katzen gehabt. Bei meinem goßen Liebling mußte ein Auge raugenommen werden.

Wirklich viele Möglichkeiten hast du nicht. Entweder du machst aus Ihm eine Wohnungskatze, oder er muss sich den Gegebenheiten und der Situation stellen. Du machst dabei deine Ohren und Augen zu !!!!

Unsere Katzen sind zwar wie unsere Kinder, aber eben doch Tiere und das meine ich nicht abwertend.

Kopf hoch...ich glaube dir das es schwer fällt!!!
Gruß Ilka und Mia+Mo
 
Zuletzt bearbeitet:
Boah, heftig.
Nein, leider habe ich auch kein Allheilmittel. Nur ähnliche Erfahrung.

Ich wohnte im EG eines Mietshausen, Otti konnte über den Balkon rein und raus, und irgendwo gegenüber lebte so ein "Monsterkater", wie Du ihn beschrieben hast! Sobald er Otti sah, kam er aus 100 m Entfernung wie jeck angeprescht um sie anzugreifen. Otti bekam viele Verletzungen davon.
Einmal habe ich einen Gartenschlauch auf ihn gerichtet. Und das schlaue Vieh blieb genau 1 m vor dem Ende des Wasserstrahls sitzen und grinste mich an.
(Ja, ich weiß, unangemessene "Vermenschlichung", aber bei so schlecht sozialisierten Freigängern kann einem echt die Hutschnur reißen!)

Ist der Nachbarskater kastriert? Könntet Ihr diesbezüglich evtl. noch mal mit dem Besitzer sprechen?

Ansonsten kann ich nur empfehlen, Euren Katzen den Freigang nur dann zu erlauben, wenn ihr da seid und sie nachts rein zu holen. "Kontrollierter Freigang" sozusagen.

Sorry, blöde Situation, aber gegen unsozialisierte Mitlebewesen ist wohl jeder machtlos, Mensch wie Tier.....
 
Du wirst damit leben müssen.
Der Kater hat wahrscheinlich ein Problem. Entweder organisch Zahnweh o.ä.. oder er ist quasi frustriert. Versuch ihm mal freundlich zu begegnen, bestich ihn mit Leckerchen. Zeig ihm, dass er Willkommen ist. Das kann Monate dauern, dass seine Aggression sich langsam in positive Bestärkung umwandelt. Wenn du bereit bist da viel Zeit und Geduld zu investieren, dann könnte es insgesamt etwas ruhiger werden. Es dauert wirklich sehr lange aber deine Aggression erzeugt gerade bei Katzen gleiches.
Eine andere Chance hast du wahrscheinlich nicht.
 
Bist Du sicher, dass der andere Kater kastriert ist? Unserer ist am Anfang auch mit einigen Kampfspuren heimgekommen (wobei ich später gehört habe, dass er der Alptraum einer Nachbarskatze war), aber das ist nach 3-4 Monaten besser geworden. Es ist ungewöhnlich, dass die Katzen sich über einen so langen Zeitraum nicht arrangieren. Und Sally ist ja nicht in einem Alter, in dem er dauernd eine bestehende Rangfolge überprüfen will. Bist Du absolut sicher, dass Dein Kater die Situation nicht als ... Abenteuer? Unterhaltung? Freizeitgestaltung? oder ähnliches begreift? Dass er einen anderen Kater zum Raufen gefunden hat? Deine "neue" Katze ist da kein adäquater Sparringspartner. Wenn Sally früher nur nachts raus ist, jetzt aber zunehmend auch noch tagsüber raus will, dann spricht das nicht für einen richtig vermöbelten Kater, der sich fürchtet.
 
Danke schonmal für die Antworten. Und eure Erfahrungen.:rolleyes:

Es hat schon so oft gefetzt. Irgendwann muss das doch mal aufhören?!
Ich dachte die machen ihr ding aus und dann gehen sie sich aus dem weg?! Bzw. Greifen sich nur an wenn der eine das andere Revier betritt? :confused:

Aus Sally einen Hauskater machen? :yeah: niemals, das funktioniert nicht. Ich glaube nach 2 Tagen wären die Scheiben kaputt. Haben ihn schonmal einen Tag drin gelassen mach der Kastra. Und er ist nachts vor wut an die Scheibe gesprungen. Und schreit und miaut lauter als ich reden kann.

Und ihn nachts drinnen lassen ist :wow: leider auch unmöglich. Ich würde nicht schlafen können, mein Sally kann nämlich auch die ganze Nacht schreien.
Nachts ist das Monster meist. Der ist eigentlich nur zwischen 17-22 uhr draußen und den ganzen Tag am Wochenende.

Ich habe wirklich schon versucht ihn drinnen zu lassen, aber es ist unmöglich. Ich merke richtig das es ihn quält wenn er nicht raus darf und wie gesagt. Seid unsere kleine da ist wird er sogar agressiv wenn er nicht raus darf und man ihm zu nähe kommt.

Sally ist :pink-heart: der süßeste und liebste Kater den es gibt, aber seinen Freigang will und braucht er und fordert diesen auch ein. Und wir wohnen so schön (bis auf die Tatsache mit dem Monster). Alles Grün, Wald und Spielstraße.


Ich versuche es denk ich jetzt nochmal mit dem Katzenfernhalte spray. Zumindest wenn ich dabei bin. Ansonsten müssen sie es einfach ausmachen. Auch wenn es nie ausgemacht sein wird. :dead:


Falls aber noch jemand weiter Tipps hat, als her damit :cool:
 
Bist Du sicher, dass der andere Kater kastriert ist? Unserer ist am Anfang auch mit einigen Kampfspuren heimgekommen (wobei ich später gehört habe, dass er der Alptraum einer Nachbarskatze war), aber das ist nach 3-4 Monaten besser geworden. Es ist ungewöhnlich, dass die Katzen sich über einen so langen Zeitraum nicht arrangieren. Und Sally ist ja nicht in einem Alter, in dem er dauernd eine bestehende Rangfolge überprüfen will. Bist Du absolut sicher, dass Dein Kater die Situation nicht als ... Abenteuer? Unterhaltung? Freizeitgestaltung? oder ähnliches begreift? Dass er einen anderen Kater zum Raufen gefunden hat? Deine "neue" Katze ist da kein adäquater Sparringspartner. Wenn Sally früher nur nachts raus ist, jetzt aber zunehmend auch noch tagsüber raus will, dann spricht das nicht für einen richtig vermöbelten Kater, der sich fürchtet.

Habe ich so ähnlich auch gedacht.
Ich habe mich auch gefragt, warum man einem Kater ein kleines Mädel vor für Nase setzt. Die Leidtragende ist langfristig die Kätzin.

Im übrigen ist der andere Kater kein Monster . Da geht mir echt die Hutschnur hoch, nur weil er nicht Ei Ei macht, ist er noch lange kein Monster.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Bist Du sicher, dass der andere Kater kastriert ist? Unserer ist am Anfang auch mit einigen Kampfspuren heimgekommen (wobei ich später gehört habe, dass er der Alptraum einer Nachbarskatze war), aber das ist nach 3-4 Monaten besser geworden. Es ist ungewöhnlich, dass die Katzen sich über einen so langen Zeitraum nicht arrangieren. Und Sally ist ja nicht in einem Alter, in dem er dauernd eine bestehende Rangfolge überprüfen will. Bist Du absolut sicher, dass Dein Kater die Situation nicht als ... Abenteuer? Unterhaltung? Freizeitgestaltung? oder ähnliches begreift? Dass er einen anderen Kater zum Raufen gefunden hat? Deine "neue" Katze ist da kein adäquater Sparringspartner. Wenn Sally früher nur nachts raus ist, jetzt aber zunehmend auch noch tagsüber raus will, dann spricht das nicht für einen richtig vermöbelten Kater, der sich fürchtet.



Laut Besitzer ist er kastriert.
Und es kam auch letztes jahr und im Winter vor das er unterm Tag raus wollte. Und ich bin 100% sicher das Sally das nicht als Abenteuer sucht.
Er kommt verstörrt und verprellt heim. Sein herz pocht. Er hatte schon "kacke" vor angst aus dem Arsch hängen. Und raufen kann man das nicht nennen. Das ist wirklich schon verkloppen auf höchstem Niveau.
Habe sallY schon mit vielen anderen katzen draußen gesehen und da war alles friedlich. Die Monsterkatze dagegen greift wirklich jede katze an. Und keine katze hat eine chance. Ich übertreibe nicht.

Freizeitgestaltung ist das mit Sicherheit nicht und es geht zu 100 prozent nixht von Sally aus. Das Monster springt von oben oder hinten drauf ohne das Sally mit bekommt das das. Monster überhaupt in der nähe war.
 
Habe ich so ähnlich auch gedacht.
Ich habe mich auch gefragt, warum man einem Kater ein kleines Mädel vor für Nase setzt. Die Leidtragende ist langfristig die Kätzin.

Im übrigen ist der andere Kater kein Monster . Da geht mir echt die Hutschnur hoch, nur weil er nicht Ei Ei macht, ist er noch lange kein Monster.

Ihr seid witzig, man hört immer, keine. Katze in Einzelhaltung etc. Und dann sowas. Wir haben die Katze von einer Bekannten, die hat sich Sally vorher gut angeschaut und hat die Situation gut einschätzen können. Sie hat selbst 5 katzen und das schon seid Jahren.

Und wie gesagt,Sally und die kleine verstehen sich soweit. Es gab keine Raufereien oder sonst was. Sie beschnuppern sich jeden Tag mehr.


Und zum Thema Monster. Es geht nicht um ei ei machen, es geht darum das diese katze alles angreift und selbst mich schon angespuckten wollte.
Und da ich den Namen nicht weiß, heißt sie bei mir Monster. Und würdest du es hier erleben, würdest du sie auch so nennen. Die ganze Nachbarschaft nennt das Tier so!!
Kann aber auch gern Dino, Paul oder Ingo zu ihr sagen.
 
  • #10
Trotzdem ist es kein Monster sondern immer noch ein Kater.
Wenn alle so zu diesem Tier sind, der Kater merkt das ganz genau. Und genauso verhält er sich. Was erwartest du da? Versuch ihn mal als Kater zu betrachten, sei freundlich zu ihm. Aber das hatte ich ja schon geschrieben.
Dass du einen Zweitkatze geholt hast, das ist super. Nur kater und kleines Mädel ist keine ratsame Konstellation. Geht halt oft schief zu Lasten der Kätzin.
 
  • #11
Trotzdem ist es kein Monster sondern immer noch ein Kater.
Wenn alle so zu diesem Tier sind, der Kater merkt das ganz genau. Und genauso verhält er sich. Was erwartest du da? Versuch ihn mal als Kater zu betrachten, sei freundlich zu ihm. Aber das hatte ich ja schon geschrieben.
Dass du einen Zweitkatze geholt hast, das ist super. Nur kater und kleines Mädel ist keine ratsame Konstellation. Geht halt oft schief zu Lasten der Kätzin.

Ja ein Kater der bei mir den Namen Monster hat. Und das ich nicht dauern Kater schreibe und ihr wisst wer gemeint ist, nenne ich ihn "liebevoll" Monster.
Ich soll ihn belohnen das er jeden Tag eine andere Katze her dängelt??
Ich hab ihm nie was getan, habe am Anfang geschaut ob sie es alleine ausmachen können und bin erst eingeschritten als es nciht aufhörte. Also hat er die Aggressionen auch schon gehabt bevor ich ihn nicht leiden konnte. und die anderen nennen ihn nur Monster wenn wir darüber sprechen. Die Besitzer der anderen verkloppten katzen wohnen alle eine Straße weiter weg.

Wie ich den Kater "lieb haben soll" wenn er meinen Kater ärgert weiß ich nicht. Das wäre ja als ob ich eine zwiebelallergie hätte aber mir trotzdem täglich ne Zwiebel rein drücken würde. Ein blöderes Beispiel ist mir nicht eingefallen.


Ich hatte schon immer einen Kater und eine kätzin und auch bekannte haben meist mix Geschlechter. Aber ich denke da hat jeder seine Erfahrung auch was das alter angeht etc.


Ich danke trotzdem allen für die Antworten.
 
  • #12
Hallo Krissi,

ich kann dich sehr gut verstehen und weiß wie du dich fühlst denn wir waren in den letzten Wochen auch ein paar mal beim Tierarzt aufgrund von Bisswunden und daraus entstandene Abszesse etc.

Bei uns in der Gegend waren 3 Kater die ein Problem mit unseren beiden hatten und unsere haben sich auch nicht wirklich gewehrt/ wehren können. (dachte ich)

Trotz diesen ganzen Verletzungen sind unsere Katzen immer wieder raus gegangen und haben sich immer wieder eins auf die Mütze geben lassen. Teilweise sogar direkt bei uns auf der Terrasse.

Als wir das letzte mal notgedrungen bei einem anderen Tierarzt waren da unser "Stammtierarzt" Mittwochs nachmittags keine Sprechzeiten hat wurden wir ein wenig schlauer. Denn der sagte uns solange sich die Tiere nicht in die Ecke kauern und gar nicht mehr raus gehen ist noch keine Entscheidung über den Gewinn oder Verlust eines Revieres gefallen. Wenn zwei Kater "auf Augenhöhe" Kämpfen kann es Wochen oder Monate dauern bis einer aufgibt und so lange wollen sie quasi jede Minute in der es möglich ist raus um seinem "Kontrahenten" zu Zeigen das man nicht aufgegeben hat.

Ich konnte das erst gar nicht glauben. Ich habe mal einen Kampf gesehen von unseren und der verlief doch ziemlich einseitig. Der fremde Kater hat Leo in das Bein gebissen Leo hat geschrien wie am Spieß und ist weg gerannt.
Und dann plötzlich stand einer der Kater mal wieder auf der Terrasse und siehe da er hatte einen dicken Kratzer am Kopf (zwischen den Augen) und was noch besser war hinter dem Kater stand Leo und die zwei haben sich nicht wirklich beachtet bzw. haben sich halt in ruhe gelassen.

Was ich damit sagen will solange dein Kater immer wieder raus will obwohl er weiß das dort ein Kater rum rennt der ihm ganz schön zusetzt würde ich es immer noch als Revierkampf werten. Na klar die können halt ganz schön heftig sein aber das ist leider so bei Katzen.

Bist du dir denn zu 100% sicher das es nur diesen einen Kater gibt? Das dachten wir nämlich anfangs auch aber mittlerweile wissen wir es gibt insgesamt 3 in der Nachbarschaft.

Wie gesagt ich fühle mit dir mit es ist wirklich schlimm so was mitmachen zu müssen. Irgendwann kommt man sich schon doof vor jede Woche beim Tierarzt zu sein weil sich mal wieder eine Wunde entzündet hat.

Wir haben jedenfalls mittlerweile ruhe zwar auch erst seit 1 1/2 Wochen aber im Vergleich dazu das es davor jeden Tag zu Sache ging sehe ich das schon als Erfolg. Bei einem Kampf dazwischen gegangen sind wir übrigens nie. zum einen weil wir nicht so schnell am Ort des Geschehens waren oder der Kampf ganz wo anders war wo wir es nur mitbekommen haben weil Leo mal wieder am humpeln war und zum andern weil wir mal gelesen haben das man das nie machen darf.

Ich würde Sally raus lassen wenn er raus will. Er will sich präsentieren und zeigen das er sich nicht vertreiben lässt. Und ich kann mir gut vorstellen das er dann "aggressiv" wird wenn er raus will um sein revier zu verteidigen aber es ihm verwehrt wird.

Sieh es positiv denn das zeigt das die Kämpfe nicht so schlecht für ihn ausgehen. Man sieht immer nur die Verletzungen seiner Katzen weiß aber nie wie es den anderen geht. So war es bei uns auch. Und selbst wenn man bei einem Kampf zu schaut das geht so schnell da sieht man gar nicht wer jetzt wen getroffen/gebissen hat.


Ich hoffe ihr werdet bald auch Ruhe haben.

LG
Matthias
 
  • #13
So was ähnliches ist mir bei Emmy auch aufgefallen.

Wir haben auch einen kleinen Rambo in der Nachbarschaft. Ein Jungkater, der sich jetzt ein Revier sucht. Der verkloppt Emmy immer 2 Häuser weiter. Aber hier rund um unser Haus ignorieren sie sich höflich.
Aber Emmy geht weiterhin regelmäßig zu der Ecke, wo sie die Kloppe von Rambo abbekommt. Da ist noch nicht das letzte Wort gesprochen. Da sind sie wohl noch am diskutieren, wer dort wann sein darf.
Mir tut es auch leid, aber ich denk mir auch - wäre es für sie schlimm, würde sie diese Ecke aufgeben.
 
  • #14
Ich bins nochmal.
Also was Lilly&Leo da geschrieben hat ist einfach klasse!
Ich kann das nur komplett unterschreiben und zustimmen.

Kopf HOCH...und von manch komischer Bemerkung nicht ärgern lassen!
Gruß Ilka mit Mia+Mo
 
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  • #15
... Es ist ungewöhnlich, dass die Katzen sich über einen so langen Zeitraum nicht arrangieren. Und Sally ist ja nicht in einem Alter, in dem er dauernd eine bestehende Rangfolge überprüfen will...
Dem möchte ich nicht ganz zustimmen. Mit gerade 3 Jahren befindet er sich im jungen Erwachsenenalter, körperlich vielleicht auf dem Höhepunkt seiner Kräfte aber leider noch nicht sehr erfahren. Und genau das könnte der Grund für das anschließend von Catbert beschriebene Verhalten sein, welchem ich durchaus zustimme:
... Wenn Sally früher nur nachts raus ist, jetzt aber zunehmend auch noch tagsüber raus will, dann spricht das nicht für einen richtig vermöbelten Kater, der sich fürchtet.

Aber ganz abgesehen davon ist es unter gut sozialisierten Katzen und Katern nicht üblich, sich ohne Vorwarnung anzugreifen.

Wenn Sally schon immer Fraigang hatte, wann ist dann das kleine Monster dazu gekommen?
Oder war es andersherum: Monster hatte hier schon "immer" sein Revier und plötzlich macht Sally es ihm streitig? Vielleicht hat der junge Sally das ältere Monster in der Vergangenheit auch in der näheren Umgebung respektiert und seit einem Jahr erst seine eigenen Kräfte und vor allem auch sein Selbstbewusstsein und seinen Mut entdeckt (so nach dem Motto: Hier wohne ich jetzt, und bei mir und meinem Mädchen hast du nichts zu suchen!)? Vielleicht hat ja tatsächlich das Dazukommen der jungen Katze auch etwas damit zu tun, denn nun hat Sally noch mehr Grund, "sein" Reich (und "seine" Katze) zu verteidigen!
 
  • #16
Hallo. Ich hab da in etwa das gleiche Problem nur das mein Kater derjenige ist derauf die Katzen vom Nachbarn losgeht. Ich weiß aber auch nicht so recht was ich mit meinem machen soll. Meine Nachbarn meinen er ist verhaltensgestört und gehen auch immer dazwischen. Komischerweise ging das mal eine Weile gut da hatten meine Nachbarn aber auch nur zwei Katzen dann wurden daraus 5 und dann ging das Ganze los. Was auch komisch ist andere Nachbarn haben auch Katzen und mit den hat er sich zwar auch mal kurz kabbelt aber das wars dann auch. Ich finds ja auch nicht schön aber ich weiß auch echt nicht was man machen kann......
 
  • #17
Hallo Nelira,

"Verhaltensgestört" ist eine Katze in meinen Augen nur, wenn sie unfähig ist, mit ihren Artgenossen zu kommunizieren. Das scheint bei deinem aber nicht der Fall zu sein, denn Du schreibst ja, dass er sich mit manchen anderen Katzen durchaus arrangiert hat.

Ansonsten ich habe Dir gerade in dem Thema "Mein Kater verprügelt die Nachbarskatzen" geantwortet, weil ich fand, dass es dort besser hin passt.

Aber ein Teil der Antwort könnte evtl. auch für @Krissie passen:
Vielleicht könntest Du Dich mal öfter mit Sally zusammen in der Nähe Deines Grundstücks aufzuhalten, mit ihm dort draußen spielen, Leckerchen werfen etc.

Fremde Katzen haben ja oft doch etwas mehr Respekt vor fremden Menschen. Also auch "Monsterchen" vor Dir. Besonders, wenn Du ihn bei Begegnung in der Nähe Deines Hauses vertreibst.
Vielleicht könnte das den fremden Kater davon überzeugen, dass das jetzt nicht mehr sein Revier ist, sondern das anderer Menschen und deren Katzen.
 

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