Hallo,
wir haben eine Freigängerkatze bei der im Jan‘25 IBD diagnostiziert wurde. Ausschlussdiäten brachten keinen Erfolg. Die Futtermittelunverträglichkeit ist von Anfang an ein Thema, seit wir sie vor fünf Jahren aus dem TH übernommen hatten.
Die IBD ist nun als autoimmun indiziert eingestuft. Eine Futtermittelunverträglichkeit hat sie dennoch auch. Sie bekommt derzeit täglich eine 3/4 Tablette 5mg Prednisolon. Mit der Dosis kommt sie relativ gut klar, keine Schmerzanzeichen mehr und relativ stabilen Kot, kein Erbrechen.
Sie sollte ursprünglich, bei notwendiger Dauergabe dann auf Cyclosporin umgestellt werden. Sie ist aber Toxoplasmen negativ. So dass wir uns eine Umstellung derzeit nicht getrauen.
Weiter stellt sich uns die Frage, wie es im Winter, wenn eigentlich die Impfung ansteht, weiter gehen soll. Da ich gelesen habe, dass unter Kortison eine Impfung sinnlos ist. Hier müssen wir uns noch mit unseren TÄ und der Klinik abstimmen. Sie ist jetzt ca. 13 Jahre und wurde die letzten 8 Jahre regelmäßig geimpft (TH und bei uns).
Wenn sie jetzt nicht mehr geimpft werden kann mache ich mir schon Sorgen. Aber keinen Freigang mehr ist keine Option. Die Katze wäre todunglücklich und wir sind uns sicher, wenn sie wählen könnte würde sie lieber nur noch 6 Monate mit Freigang Leben, als 6 Jahre in reiner Wohnungshaltung.
Wie ist es denn deiner Katze ergangen, wie geht es ihr heute? Ihr habt ja jetzt schon eine ganze Weile (hoffentlich gute) Erfahrungen sammeln können.
