Horrorkatzen meiner Mitbewohnerin-Bitte helft mir!

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8. Juli 2009
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Liebe Katzenfreunde,

bis vor kurzem habe ich Katzen geliebt.. im Elternhaus durfte meine kleine Liebe sogar im Bett schlafen und wir hatten nie Probleme.
Seitdem ich jedoch in eine WG mit 2 Katzen gezogen bin, entwickel ich eine starke Abneigung und weiß mir einfach nicht mehr zu helfen.
Zur Ausgangssituation:
Beide Vierbeiner leben mit meiner Mitbewohnerin in einer 86qm² großen Innenstadtwohnung wo Sie keinen Freigang bekommen.Zudem ist meine Mitbewohnerin selten da, da Sie außerhalb studiert und somit von morgens bis abends weg ist.
Ich kann mir also zum Teil erklären wieso Sie so eigenwillig und ungezogen sind.
Sie sind völlig unterfordert, fühlen sich immer zum kleinen Balkon hingezogen damit Sie ein wenig frische Luft schnappen können & ich habe im Gefühl dass Sie das ein oder andere mal hungern mussten(weil Frauchen nicht da war), weil Sie sehr gierig mit Fressen umgehen.
Die Katzen sind auf der einen Seite seeeeehr verschmust und stehen schon an der Tür wenn man rein kommt und wollen ständig die Nähe.Auf der anderen Seite sind Sie soooo dreist! Man kann Sie hundert mal ermahnen, dass Sie nicht aufs Bett, auf die Küche etc dürfen, es ist Ihnen scheiss egal.Denn sobald du den Raum verlässt sind Sie wieder drauf.Ständig muss man wie bei Kleinkindern auf alles und jeden achten, welche Türen man zu macht, wo Sie gerade sind und was man wo stehen lässt, weil Sie einfach nur Mist anstellen.
Langsam bin ich aber verzweifelt weil ich merke dass sie wirklich durchtrieben sind.
Und ständig sind Sie bei Essen auf der Lauer, zerkratzen Müllbeutel, und man kann ständig mitdenken,Essen nicht mit Ihnen allein lassen und alles wegstellen, aber wenn man sich auch nur für 1 MINUTE kurz was zu trinken holt und das Essen sogar auf Höhe wegstellt, stürzen Sie sich sofort darauf und bedienen sich am dem Essen.Und das z.b war eine Situation wo ich Sie 1 Std vorher gefüttert habe!

Was soll ich bloß machen ?? Ich bin echt verzweifelt, zumal es nicht mal meine Katzen sind!:sad:
 
A

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Herzlich Willkommen :)

Die Katzen sind ganz sicher nicht durchtrieben. Es sind Katzen. Und Katzen kann man nur bedingt erziehen und braucht dafür einen mehr wie langen Atem.

Du schreibst lieblos über die Beiden. Aber du schilderst die Situation so, dass mir die beiden schon wieder Leid tun.

Wie viel bekommen sie denn täglich an Futter? Hört sich für mich fast so an, als wenn sie einfach Hunger haben und sich deshalb auf alles Essbare stürzen.
 
ganz ehrlich...ich finde es ziemlich abwertend wie du schreibst und kann das Problem nicht verstehen....

das Katzen neugierig sind ist doch ok....ich würde das nicht als "durchtrieben" bezeichnen...
und das man Katzen nicht erziehen kann ist doch auch klar....meine sitzen auch aufm Tisch, dürfen ins bett usw. wenn du es akzeptierst, dann regst du dich viel weniger auf.

Beschäftigst du dich auch mal mit ihnen? spielst mit ihnen? damit sie ausgepowert sind?!
Langeweile treibt Katzen auch manchmal zu den interessantesten Handlungen...


und wenn sie Hunger leiden müssen, ist es doch klar, dass sie sich auf alles stürzen was sie kriegen. Die armen Tiere!!


Gebt den Tieren mehr Futter, beschäftigt euch mehr mit ihnen, damit sie ausgelastet sind, und schon deine eigenen Nerven indem du dich weniger aufregst....
 
Horrorkatzen?-Öhm....naja....:(

Die Tiere reagieren vollkommen normal,sie sind laut deiner Beschreibung viel alleine und dann geht halt die "Erziehung" soweit bei Katzen möglich unter.Ihnen ist wohl ohne Menschen langweilig und sie versuchen möglicherweise so die gewollte Aufmerksamkeit zu bekommen.

In deinem Post kann man leider von deiner anfänglichen Liebe zu Katzen nicht mehr viel erkennen.
 
Wie alt sind die Beiden? Und wieviel Futter bekommen sie denn? Wenn die Freundin nicht da ist spielst du auch ab und an mit ihnen?
 
Wie alt sind die zwei Miezen denn??

Auf den Tisch springen wirst du wohl nicht unterbinden können. Vielleicht akzeptieren sie es, wenn du zuhause bist. Aber sobald keiner mehr da ist, wird sie das wohl nicht mehr interessieren.

Es sind Katzen... Die haben ihren eigenen Kopf!!
 
und das man Katzen nicht erziehen kann ist doch auch klar....meine sitzen auch aufm Tisch, dürfen ins bett usw. wenn du es akzeptierst, dann regst du dich viel weniger auf.

Beschäftigst du dich auch mal mit ihnen? spielst mit ihnen? damit sie ausgepowert sind?!


Gebt den Tieren mehr Futter, beschäftigt euch mehr mit ihnen, damit sie ausgelastet sind, und schon deine eigenen Nerven indem du dich weniger aufregst....

In deinem Post kann man leider von deiner anfänglichen Liebe zu Katzen nicht mehr viel erkennen.

Aber es sind doch nicht ihre Katzen....
 
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Balu,mein Kommentar bezog sich auf den ersten Satz im Eingangspost.
 
"Durchtrieben" ist eine Adjektiv, das man für Katzen ganz sicher nicht anwenden kann! Durchtriebenheit ist eine rein menschliche Eigenschaft, die den Katzen völlig fremd ist!
Katzen sind keine Hunde... natürlich springen sie auf den Tisch und versuchen, durch jede offene Tür zu gehen um das "Dahinter" zu erkunden...
Das normale Verhalten einer Katze beinhaltet Jagen, Erkunden, Klettern, Lauern...
Darf ich Dich ´mal fragen, welche Katzen Du denn "vor kurzem noch geliebt" hast?
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Waren die vielleicht schon tot...?!
 
  • #10
Aber es sind doch nicht ihre Katzen....

Wenn ich aber in eine WG ziehe, in der Katzen wohnen......? Dann sollte ich mir doch schon im Vorfeld über einiges klar sein und mit den Katzen leben wollen - auch wenn es nicht meine sind.
 
  • #11
Abwertend? Es sind nicht meine Katzen und trotzdem mach ich mir die Mühe mich ne Std hier vorzusetzen und ernsthaft um Rat zu suchen weil es mich beschäftigt und ich es ändern möchte!
Die Sache ist, ich hatte mein Leben lang Katzen.Aber noch nie hatte ich solche Probleme! Und meine Katzen sind NIE trotz Ermahnungen auf Tische etc. gesprungen und haben sich derart daneben benommen. Ich weiß nicht ob es an der Erziehung oder am Freilauf liegt, aber ich weiß dass es durchaus NICHT normal ist und ich es einfach so hinnehmen muss und sie einfach auf mein Bett lassen um meine Nerven zu schonen?

Zu den Fragen:

Ich fütter die Katzen nur wenn ich merke sie irren miauend vor den Fressnäpfen.
Die Sache ist dass ich nicht wissen kann ob und wann meine Mitbewohnerin Sie gefüttert hat.Zudem ist es ja Ihre Aufgabe.Die Näpfe werden auch immer sofort leer gefressen.
Spielen und kuscheln tu ich zwischendurch mit Ihnen,wenn Sie mir Leid tun.Ansonsten mach ich die Balkontür auf,weil Sie das sehr mörgen.
Aber letzendlich will ich nicht die volle Verantwortung für Sie übernehmen,weil ich genug zutun habe und mir persönlich in der kleinen Innenstadtwohnung nie 2 Katzen anschaffen würde, weil auch Sie mir da einfach Leid tun.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie alt Sie sind, ich würde höchstens 2 Jahre schätzen.

Danke für ernstgemeinte Ratschläge :smile:
 
  • #12
Ich kann deinen Unmut auf einer Seite gut verstehen. Es sind nicht deine Katzen und trotzdem musst du dich in der Wohnung sehr auf sie einstellen. Das ist sicher nicht jedermanns Sache. Machen wirst du nicht viel können. Den Katzen ist langweilig und sie freuen sich, wenn endlich mal jemand da ist, der ein bisschen Leben in die Bude bringt. Das kann man ihnen nicht verübeln.

So wie ich es verstanden habe, vermutest du, dass die Katzen mal Hunger leiden mussten in der Vergangenheit und sich deshalb so aufs Futter stürzen. Falls sie heute genügend Futter bekommen ist der Tip, ihnen nun mehr Futter zu geben, nicht sinnvoll. Sie nun mit mehr Futter zu mästen macht wenig Sinn, wenn sie einfach aus Angst, wieder zu wenig zu bekommen, immer fressen wollen, aber eigentlich genug hätten. So macht man sich nur dicke Katzen...:verschmitzt: Andererseit wären fette Katzen evtl. ruhiger...:aetschbaetsch1: (Achtung Ironie).
 
  • #13
Wenn ich aber in eine WG ziehe, in der Katzen wohnen......? Dann sollte ich mir doch schon im Vorfeld über einiges klar sein und mit den Katzen leben wollen - auch wenn es nicht meine sind.

Es gibt aber einen Unterschied zwischen Sie zu akzeptieren und gut zu Ihnen zu sein, oder mit Ihnen und den damit verbundenen Problemen allein gelassen zu werden, nur weil man selbst öfter zu Hause ist als die Besitzerin.
 
  • #14
Suche dir doch eine neue Wohnung. Wird wohl das beste sein.
 
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  • #15
Ich kann das nachvollziehen,, mich würde das auch voll nerven (ganz ehrlich, tw bin ich bei Bekannten mit Katzen, die springen einem die Beine mit Krallen hoch, weil sie nich erzogen wurden, da denk ich mir auch "gsd sind das nicht meine").
Ich sehe zwei Möglichkeiten, wenn du dich für die Katzen dennoch interessierst un das "ok" der MB bekommst, dann erzieh sie und kümmer dich um sie, dann werde viele Probleme verschwinden. Aber dann sind es eben schon fast deine Katzen, da die MB ja nie da ist.
Ansonsten würde ich ausziehen, ganz ehrlich.
 
  • #16
Hast du dich denn schon mal mit deiner Mitbewohnerin zusammen gesetzt und darüber geredet??
Vielleicht weiß sie es selbst, dass sie zu wenig Zeit für die beiden hat und wäre über Hilfe deinerseits dankbar.

Natürlich nicht, dass du die komplette Verantwortung übernimmst...
Eine Fütterung übernehmen, wenn sie nicht zuhause ist oder so.
 
  • #17
Es gibt aber einen Unterschied zwischen Sie zu akzeptieren und gut zu Ihnen zu sein, oder mit Ihnen und den damit verbundenen Problemen allein gelassen zu werden, nur weil man selbst öfter zu Hause ist als die Besitzerin.

Dann setze Dich mit Deiner Mitbewohnerin zu einem Gespräch zusammen und schlage ihr vor, für die Katzen ein gutes neues Zuhause zu suchen. Sie scheint ja kein großes Interesse daran zu haben, sich ausreichend mit ihren Tieren zu beschäftigen.

Aus meiner Sicht müssten diese Katzen z.B. weitaus mehr bespielt werden, die scheinen arg unausgelastet zu sein. Langeweile kann auch ein Grund dafür sein, wenn Katzen ständig nach Fressbarem suchen.

Natürlich kann es auch daran liegen, dass die Katzen wirklich nicht genug zu futtern bekommen, dann müsste sich Deine Mitbewohnerin klar mit Dir absprechen, wie viel die beiden schon bekommen haben. Klare Absprachen scheinen bei Euch ja sowieso zu fehlen, ich würde die Dame also auf den Pott setzen. Es sind ihre Katzen und ihre Verantwortung und wenn sie die nicht mit allen Konsequenzen tragen mag, muss eine Lösung für die Tiere gefunden werden.

LG Silvia
 
  • #18
Also 86qm als klein zu bezeichnen finde ich jetzt auch nicht okay, nicht jeder kann und will seinen katzen freigang geben. ich habe 4 auf 75qm und wo ist das Problem.
bitte lass die Katzen nicht auf den womöglich ungesicherten Balkon, das kann böse nach hinten losgehen.

Hast du schonmal mit deiner Mitbewohnerin geredet? Wie das mit der Fütterung ausschaut? evtl nen Plan aufstellen?

Zu dem erziehungsproblem, du musst sie halt immer wieder runter setzten wenn sie hoch springen, du musst halt nen langen Atem haben. aber ich kann dir sagen so bald du nicht mehr in Sicht bist werden sie auch wieder drauf springen.
 
  • #19
Dann setze Dich mit Deiner Mitbewohnerin zu einem Gespräch zusammen und schlage ihr vor, für die Katzen ein gutes neues Zuhause zu suchen. Sie scheint ja kein großes Interesse daran zu haben, sich ausreichend mit ihren Tieren zu beschäftigen.

Aus meiner Sicht müssten diese Katzen z.B. weitaus mehr bespielt werden, die scheinen arg unausgelastet zu sein. Langeweile kann auch ein Grund dafür sein, wenn Katzen ständig nach Fressbarem suchen.

Natürlich kann es auch daran liegen, dass die Katzen wirklich nicht genug zu futtern bekommen, dann müsste sich Deine Mitbewohnerin klar mit Dir absprechen, wie viel die beiden schon bekommen haben. Klare Absprachen scheinen bei Euch ja sowieso zu fehlen, ich würde die Dame also auf den Pott setzen. Es sind ihre Katzen und ihre Verantwortung und wenn sie die nicht mit allen Konsequenzen tragen mag, muss eine Lösung für die Tiere gefunden werden.

LG Silvia

Das wäre auch mein Rat.
Deine Mitbewohnerin scheint sich nicht besonders für die Katzen zu interessieren, wenn sie dir nicht mal sagt, ob die Katzen heute schon was zu fressen bekommen haben und scheinbar in Kauf nimmt, dass die Katzen hungrig herumlaufen.
Ich würde mir das an deiner Stelle nicht länger gefallen lassen. Auch wenn ich deine sehr kühle und abwertende Art über die Katzen zu reden nicht nachvollziehen kann, so kann ich doch gut verstehen, dass man sich nicht einfach so vor vollendete Tatsachen setzen lassen will und mit Problemen (die noch nicht mal die eigenenen sind) allein gelassen werden will.

Am besten, deine Mitbewohner sucht ein schönes neues zuhause für die beiden. Dann gehts denen besser und du musst dich nicht mit "Horrorkatzen" herumärgern.:rolleyes:
 
  • #20
Ist die Wohnung denn katzengerecht eingerichtet, wenn sie schon keinen Freigang haben?
Gibt es Kratzbäume, Kratz- und Klettermöglichkeiten, können sie die 3. Dimension nutzen (Schränke, Regale, Catwalk etc.)?
Wenn sie dies alles nicht haben, ist es kein Wunder, dass sie stattdessen auf Möbel und Tische springen, an Mülltüten kratzen etc.
Außerdem könntet Ihr ihnen Beschäftigungsspielzeug zur Verfügung stellen, wie z.B. ein Fummelbrett , Leckerlis in der Wohnung verstecken, die sie suchen und erbeuten können...
Ich schätze, wenn die Wohnung katzengerechter eingerichtet wird und es mehr Beschäftigung gegen die Langeweile gibt, dann werden die Katzen auch sehr schnell ausgeglichener werden!
 

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