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Ps:
ich habe noch einen Kater (gleich alt) und eine Katze (3 Jahre) die nie krank sind und auch keinen Durchfall haben. Müssten die sich dann nicht mit sowas anstecken, wenn meine Maus Parasiten hat? 😕
Also meine Erfahrung mit meinem Kater ist Deiner sehr ähnlich. Um es ihm zu ersparen, habe ich die Biopsie (Magen- und Darmspiegelung mit Probeentnahme) herausgezögert; dann wollte ich ihn vorher erst noch aufpäppeln, weil er auch so abgenommen hatte. Und bis dahin immer wieder Kotuntersuchungen, Blutuntersuchungen und mehrere Ultraschall. Die Kotuntersuchungen zeigten auch zwischendurch immer schädliche Keime, die entweder mit AB behandelt wurden oder durch Diät und Darmmitteln.
Fazit:
Unmengen an Kosten und kein dauerhafter Erfolg - egal, was mir machten.
Wir waren auch bei verschiedenen Ärzten, und außer dass ganz offensichtlich eine generalisierte Proteinunverträglichkeit vorliegt, konnte man keine Diagnose stellen. Mein Kater hat selbst die exotischsten Fleischsorten nicht vertragen und die Ausschlussdiät mit Pferdefleisch musste daher auch abgebrochen werden, da er in viel zu kurzer Zeit viel zu viel Gewicht dadurch verlor.
Daher mein Tipp:
Bei so einer langen Krankengeschichte, bei der dauerhaft kein Erfolg durch Behandlungen zu erzielen ist, die Biopsie machen lassen. Wie aussagekräftig diese dann ist, kann man leider nicht im vorhinein sagen. Der Pathologe kann jedoch gewisse Ursachen ausschließen, stellt fest, welche Abwehrzellen z.B. im Darm gehäuft vorhanden sind und sieht eindeutig, ob eine chronische Entzündung vorliegt.
Welche Behandlung man daraus ableitet, muss dann mit dem Tierarzt besprochen werden. Da möchte ich uns auch nicht als Beispiel nehmen. Es hängt nun mal vom Ergebnis ab.
Es bringt nach meiner Erfahrung jedoch nichts, immer wieder auf alles Mögliche zu testen und das dann zu behandeln. Der Darm ist so angegriffen, dass sich dort immer wieder schädliche Bakterien breitmachen können. Dann kommt AB obendrauf, was den Darm noch mehr angreift. Nicht, wenn so etwas einmalig passiert - also bitte nicht falsch verstehen. Aber wenn einmal so ein Kreislauf in Gang gesetzt worden ist und immer wieder behandelt werden muss, dann muss geschaut werden, warum der Darm so dermaßen anfällig ist, also die Grundursache angegangen werden. Und dafür kommt man dann leider um eine Biopsie nicht rum.
PS: Bei dem Keim handelte es sich sicher um Hämolysierende E-Coli. Zumindest ist das der, für den Laboklin die Autovakzinen anbietet.
Ja, in Narkose muss sie auf jeden Fall. Allerdings ist die bei Probeentnahme bei Spiegelung ungleich kürzer als wenn z.B. die Biopsie durch Bauchhöhlenöffnung erfolgt. Wobei letztere - das muss man dazu sagen - die noch sicherere Methode ist, um gute Ergebnisse zu erhalten. Einfach weil der TA dann direkt den gesamten Darm und auch andere Organe sieht. Das ist allerdings ein schwerer Eingriff für das Tier. Ich habe mich dagegen entschieden.... und bitte schau nach einer kompetenten Tierklinik für die Biopsie. Omelly, muss die Katze dann in Narkose? Wie sieht denn das ann mit einer eventuell schon geschwächten Katze aus, gibt es Vorsichtsmaßnahmen etc oder anderes, was zu beachten ist?
Auch da scheiden sich ja die Geister. Eine niedergelassene TÄ riet mir auch zum Test, da er Hinweise geben kann. Die TÄ in der Klinik waren einheitlich der Meinung, dass dies z.B. bei meinem Kater rausgeschmissenes Geld ist. Ich persönlich bin inzwischen der Meinung, dass der "Vortest" auf jeden Fall sinnvoll ist, wenn auch andere Symptome als Verdauungsprobleme bestehen. Also der Test auf Milben, Gräser, Schimmel, etc. - Umweltallergene eben. Der ist wohl wesentlich zuverlässiger, kostet nicht so viel und man hat dann tatsächlich eine potentielle Quelle ausgeschlossen.Wenn Du "alles" machen lassen willst und Dein TA Dir sagt, dass ein Allergietest zu teuer ist ... was entscheidet der denn dann noch für Dich, was er Dir nicht einmal sagt? Umfassende Beratung ist für mich etwas anderes!
Die Allergietests "können" nicht aussagefähig sein - meist geben sie aber sehr wohl Richtungen an.
Das kann man nicht nur, sondern MUSS man unbedingt. Gerade bei so einer langen Krankengeschichte ist es wichtig, dass der Tierhalter den Überblick über alles behält. Denn eines weiß ich inzwischen sicher: Die Tierärzte haben diesen Überblick nicht. Dazu behandeln die zu viele Tiere täglich. Auch um sich z.B. jetzt in einer Tierklinik vorzustellen, sind die Vorbefunde unabdingbar. Damit verhindert man auch, dass Untersuchungen doppelt und dreifach durchgeführt werden.Du kannst Dir übrigens alle Befunde vom TA in Kopie geben lassen.
Und ich denke nicht, dass ich die Sachen alle zuhause haben muss. Denn wenn ich woanders hingehe, können die Ergebnisse bei meiner Ärztin abgefragt werden.... Als Laie kann man mit diesen Tests auch wenig anfangen.
Meine Eingangsfrage war ja auch eigentlich nur, ob jemand Erfahrung mit Hills hat.
Hat jemand Erfahrung mit Hills z/d und einer Biopsie, oder was man sonst noch untersuchen könnte in der klinik
Wenn sich hier Leute Mühe geben, Dir bei Deinem Problem zu helfen und auch auf Deine Fragen antworten, ist es einfach frech zum Abschluss zu schreiben, dass einen das ja eigentlich alles nicht interessiert.Nicht böse nehmen, aber ich denke nicht, dass man eine Ferndiagnose stellen kann. Ist ja bei jedem Tier anders und es kann alles mögliche sein. Ich werde dann wohl drauf hören, was die Tierklinik letztendlich vorschlägt, weil sie ja nunmal die Ärzte sind.