Heute kommt die Katze Nr 2 und ich sterbe vor Aufregung

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princeofchaos

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15. März 2022
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Heute zieht ein zweiter Kater ein und ich bin furchtbar nervös. Ich habe meinen Kater (5, kastriert) seit vier Jahren. Mir wurde damals gesagt, dass er mit anderen Katzen gar nicht klar kommt und deshalb als Einzelkatze gehalten werden muss.
War okay, ich bin eh die meiste Zeit zu Hause und konnte mich ihm also vollständig widmen.

Mit der Zeit wurde ich natürlich auch klüger, hab vieles geändert und auch festgestellt, dass er eventuell gar nicht so unsozial ist, wie mir damals gesagt wurde. Jetzt hat mir Corona irgendwie immer wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht als ich mehrmals versucht habe, ihm einen Kumpel zu finden aber heute ist jetzt alles in Sack und Tüten und heute bekomme ich einen jungen Kater (ca 3, kastriert).
Glücklicherweise ist meine Wohnung groß genug, dass ich das Gästezimmer schön hergerichtet habe und der neue Kater erst mal dort einziehen wird und sich langsam eingewöhnen kann.

Ich habe alle denkbar möglichen Vorbereitungen getroffen und auch meine Checklisten dreimal überprüft, und trotzdem bin ich tierisch aufgeregt und habe Sorge, dass ich irgendetwas vergessen habe, oder das jetzt doch noch was schief gehen könnte.
Zusätzlich habe ich noch nie Tiere vergesellschaftet, und obwohl ich da auch wochenlang alles gelesen habe und viele videos angeschaut habe, hab ich echt Angst, dass ich was falsch mache und die beiden sich nicht vertragen und im schlimmsten Fall so sehr kämpfen, dass es zu Verletzungen kommt.
Mein Plan ist es momentan, die beiden für mindestens 2-3 Tage komplett zu isolieren damit der neue sich in Ruhe an all die neuen Gerüche und Geräusche gewöhnen kann und damit der TA ihn auch noch mal durchchecken kann, bevor ich ihn zu meinem Kater lasse.

Ich werde auch immer mal Plätze tauschen, also gucken, dass sie sich getrennt an den Geruch vom anderen gewöhnen können.
Ich neige halt grundsätzlich dazu, sehr ängstlich und übervorsichtig zu sein, und natürlich weiß ich auch, dass meine eigene Nervosität sich auf die Tiere übertragen kann. Hat da vielleicht jemand Tipps, wie ich das vermeiden kann und vielleicht ein bisschen runterkommen kann?
 
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Heute zieht ein zweiter Kater ein und ich bin furchtbar nervös. Ich habe meinen Kater (5, kastriert) seit vier Jahren. Mir wurde damals gesagt, dass er mit anderen Katzen gar nicht klar kommt und deshalb als Einzelkatze gehalten werden muss.
War okay, ich bin eh die meiste Zeit zu Hause und konnte mich ihm also vollständig widmen.

Mit der Zeit wurde ich natürlich auch klüger, hab vieles geändert und auch festgestellt, dass er eventuell gar nicht so unsozial ist, wie mir damals gesagt wurde. Jetzt hat mir Corona irgendwie immer wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht als ich mehrmals versucht habe, ihm einen Kumpel zu finden aber heute ist jetzt alles in Sack und Tüten und heute bekomme ich einen jungen Kater (ca 3, kastriert).
Glücklicherweise ist meine Wohnung groß genug, dass ich das Gästezimmer schön hergerichtet habe und der neue Kater erst mal dort einziehen wird und sich langsam eingewöhnen kann.

Ich habe alle denkbar möglichen Vorbereitungen getroffen und auch meine Checklisten dreimal überprüft, und trotzdem bin ich tierisch aufgeregt und habe Sorge, dass ich irgendetwas vergessen habe, oder das jetzt doch noch was schief gehen könnte.
Zusätzlich habe ich noch nie Tiere vergesellschaftet, und obwohl ich da auch wochenlang alles gelesen habe und viele videos angeschaut habe, hab ich echt Angst, dass ich was falsch mache und die beiden sich nicht vertragen und im schlimmsten Fall so sehr kämpfen, dass es zu Verletzungen kommt.
Mein Plan ist es momentan, die beiden für mindestens 2-3 Tage komplett zu isolieren damit der neue sich in Ruhe an all die neuen Gerüche und Geräusche gewöhnen kann und damit der TA ihn auch noch mal durchchecken kann, bevor ich ihn zu meinem Kater lasse.

Ich werde auch immer mal Plätze tauschen, also gucken, dass sie sich getrennt an den Geruch vom anderen gewöhnen können.
Ich neige halt grundsätzlich dazu, sehr ängstlich und übervorsichtig zu sein, und natürlich weiß ich auch, dass meine eigene Nervosität sich auf die Tiere übertragen kann. Hat da vielleicht jemand Tipps, wie ich das vermeiden kann und vielleicht ein bisschen runterkommen kann?

Gut das du für deinen Kater einen Freund adoptiert hast.
Wenn dein Kater 4 Jahre mehr keine kätzische Gesellschaft hatte würde ich da eine langsame Zusammenführung machen da er vermutlich die kätzische Sprache verlernt hat und erstmal nicht begeistert sein wird das ein anderes Tier sozusagen in sein Revier eindringt.

Eine Gittertüre schon besorgt / gebastelt ?

Die langsame Zusammenführung

Wenn du merkst du wirst nervös, mach dir einen Tee und atme tief durch.

Setz dich ab und an zu dem Neuen, les ihm etwas vor, biete ihm deine Nähe an aber lass ihn kommen, bedränge ihn nicht.

Auch schau nicht die ganze Zeit was welcher Kater gerade macht das sorgt nur für Stress.
 
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Ich kann gut verstehen, dass du total nervös bist.
Aber @Lillyrose hat ja schon das allerwichtigste gesagt.

Wenn du magst, dann berichte gerne, wie es so läuft.
Hier gibt es viele Leute, die dir gute Tipps geben können.
 
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Hallo und willkommen hier🙋‍♀️

ich freu mich auch für deinen Kater, dass er einen Kumpel bekommt👍👍👍

Lies dir wirklich den link von lillyrose durch, das hatte ich "damals" auch gemacht, war sehr hilfreich!

Meine Rue war gerade mal 4 Wochen allein, nachdem ihr Bruder plötzlich gestorben war, und sie selbst 11 Monate alt.
Bei der Zusammenführung mit Gracie haben wir auch erstmal 3/4 Tage komplett die Türe zugemacht, und im Anschluss eine starke Woche mit Gittertür gearbeitet! Und andere sprachen dabei von einer "schnellen Zusammenführung" - mir kam das eeeewig vor....

Bei deinen Kater würde ich auch erstmal von mehr Zeit ausgehen - und wenn sie selbst Turbogang einlegen und miteinander schockverliebt sind, auch gut🥰

Wir freuen uns jedenfalls über weitere Berichte und:

FOTOS!!!!!

Liebe Grüße von mir mit
Rue&Gracie
 
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Mein Tipp ist auch vor allem ruhig bleiben, sicher sein und handeln. Unruhe und Unsicherheit überträgt sich auch auf die Katzen. Daher keine Panik.

Gittertür oder ähnlich würde ich auch in der Hinterhand behalten. Ansonsten scheinst du ja gut vorbereitet zu sein und es ist schön, dass du deinem Kater versuchst zu ermöglichen einen Partner zu haben.
 
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