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Henni231
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 9. August 2025
- Beiträge
- 3
Guten Morgen,
Letztes Jahr im Winter ist mir aufgefallen, dass mein Kater (damals 8 Jahre) öfter in Kauerstellung sitzt und etwas schwerer atmet. (Ruhefrequenz war aber immer ok!) Also ab zum örtlichen Tierarzt und Herzultraschall machen lassen:
Ich hab mich im Vorfeld etwas informiert und war dann ziemlich geschockt von den Werten:
LVPWd: 0,80
LA:Ao: 1,55
LA : 1,20
Ao: 0,77
Es gibt auch noch weitere Werte, ich dachte das hier sind erst mal die wichtigsten.
Festgestellt wurde auch noch Bluthochdruck, daher hatte ich die Hoffnung, dass sich, nachdem er hier eingestellt wird, beim nächsten Schall vielleicht eine Besserung ergibt. Schilddrüse ok.
Medikamte bekam er bis vor kurzem wie folgt: 5 mg Fortekor (er wiegt 6,7 KG), 1/4 Clopidogrel, 0,75 Torasemid.
Ich dachte auch damit fahren wir ganz gut, habe bei ihm keine großen Änderungen feststellen können. Die Kauerhaltung gibts immer noch öfter, aber nicht mit gesenktem Kopf und verzerrtem Gesicht. Meistens atmet er dann aber auch etwas schwerer.
Nun waren wir vor kurzem wegen Husten und Erbrechen vorstellig. Diese kam offensichtlich nicht vom Herzen, Lunge auch frei. Er hat vorübergehend Gastrofutter bekommen und seitdem (seit zwei Wochen) sind die Symptome vollständig verschwunden. Allerdings wurden erhöhte Kreatininwerte festgestellt, so dass es vom Torasimid nun nur noch 3/4 und vom Fortekor die Hälfte (2,5 mg) gibt.
Für eine Woche später wurde auch das Herz neu geschallt und daraus werde ich nun gar nicht schlau:
LVPWd: 1,06 cm (!!!!)
LA/Ao: 1,46 (also verkleinert)
LA : 1,26
Ao: 0,86
Außerdem wurde SAM diagnostiziert, was meiner Meinung nach auch beim ersten Schall schon vor lag.
Zum LVPWd muss ich sagen dass sie diesen Wert ein bisschen relativiert hat und sagte, dass sie hier auch an der dicksten Stelle gemessen habe (macht man das sonst nicht?)
Wie kann es sein dass LA/AO niedriger ist (obwohl Einzelwerte erhöht sind) und LVPWd so explodiert ist?
Müsste er aufgrund SAM nicht Atenolol bekommen? Irgendwie ist mir das alles nicht ganz klar und ich werde einen Termin bei Dr. Tobias in Hannover als Zweitmeinung einholen.
Aber gerade dieser hohe LVPWd Wert macht mir Angst. Wie kann das nach 8 Monaten so ein Unterschied sein, 0,8 war doch schon sehr hoch.
Ist hier jemand, der schon mal ähnlich hohe Werte hatte? Liegt hier womöglich ein Messfehler vor? Ist LVPWd so relevant , wenn AO/LA doch besser geworden ist (oberer Normbereich)?
Ich mach mich gerade so verrückt.
Würde mich über Antworten freuen!
Viele Grüße Henrike mit Kaspar
Letztes Jahr im Winter ist mir aufgefallen, dass mein Kater (damals 8 Jahre) öfter in Kauerstellung sitzt und etwas schwerer atmet. (Ruhefrequenz war aber immer ok!) Also ab zum örtlichen Tierarzt und Herzultraschall machen lassen:
Ich hab mich im Vorfeld etwas informiert und war dann ziemlich geschockt von den Werten:
LVPWd: 0,80
LA:Ao: 1,55
LA : 1,20
Ao: 0,77
Es gibt auch noch weitere Werte, ich dachte das hier sind erst mal die wichtigsten.
Festgestellt wurde auch noch Bluthochdruck, daher hatte ich die Hoffnung, dass sich, nachdem er hier eingestellt wird, beim nächsten Schall vielleicht eine Besserung ergibt. Schilddrüse ok.
Medikamte bekam er bis vor kurzem wie folgt: 5 mg Fortekor (er wiegt 6,7 KG), 1/4 Clopidogrel, 0,75 Torasemid.
Ich dachte auch damit fahren wir ganz gut, habe bei ihm keine großen Änderungen feststellen können. Die Kauerhaltung gibts immer noch öfter, aber nicht mit gesenktem Kopf und verzerrtem Gesicht. Meistens atmet er dann aber auch etwas schwerer.
Nun waren wir vor kurzem wegen Husten und Erbrechen vorstellig. Diese kam offensichtlich nicht vom Herzen, Lunge auch frei. Er hat vorübergehend Gastrofutter bekommen und seitdem (seit zwei Wochen) sind die Symptome vollständig verschwunden. Allerdings wurden erhöhte Kreatininwerte festgestellt, so dass es vom Torasimid nun nur noch 3/4 und vom Fortekor die Hälfte (2,5 mg) gibt.
Für eine Woche später wurde auch das Herz neu geschallt und daraus werde ich nun gar nicht schlau:
LVPWd: 1,06 cm (!!!!)
LA/Ao: 1,46 (also verkleinert)
LA : 1,26
Ao: 0,86
Außerdem wurde SAM diagnostiziert, was meiner Meinung nach auch beim ersten Schall schon vor lag.
Zum LVPWd muss ich sagen dass sie diesen Wert ein bisschen relativiert hat und sagte, dass sie hier auch an der dicksten Stelle gemessen habe (macht man das sonst nicht?)
Wie kann es sein dass LA/AO niedriger ist (obwohl Einzelwerte erhöht sind) und LVPWd so explodiert ist?
Müsste er aufgrund SAM nicht Atenolol bekommen? Irgendwie ist mir das alles nicht ganz klar und ich werde einen Termin bei Dr. Tobias in Hannover als Zweitmeinung einholen.
Aber gerade dieser hohe LVPWd Wert macht mir Angst. Wie kann das nach 8 Monaten so ein Unterschied sein, 0,8 war doch schon sehr hoch.
Ist hier jemand, der schon mal ähnlich hohe Werte hatte? Liegt hier womöglich ein Messfehler vor? Ist LVPWd so relevant , wenn AO/LA doch besser geworden ist (oberer Normbereich)?
Ich mach mich gerade so verrückt.
Würde mich über Antworten freuen!
Viele Grüße Henrike mit Kaspar