Hallo Bremer! Kostenlose Kastraaktion für "arme" Tierhalter

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Mikesch1

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In der Zeit vom 23. Januar bis zum 24. Februar 2017 wird Tierhaltern, die ein zu geringes Einkommen besitzen, die Übernahme der Kastrationskosten angeboten. Die Aktion richtet sich ausschließlich an Tierhalter, die von der Grundsicherung leben und auf Unterstützung angewiesen sind. Frei lebende Katzen können bei diesem Projekt nicht berücksichtigt werden. Für diese Tiere laufen die ständigen Kastrationsaktionen durch Tierschutzverein und Katzenhilfe weiter.


Quelle:
https://weserreport.de/2017/01/panorama/katzen-werden-bremen-jetzt-kostenlos-kastriert/
 
A

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Finde ich gut, wer übernimmt denn die Kosten. Der Bremer Tierschutzverein und die Bremer Katzenhilfe?

Würden wir auch gerne machen aber es scheitert an den finanziellen Möglichkeiten eines so kleinen Vereins wie unserem. Im ganz kleinen Rahmen machen wir das trotzdem wenn die Möglichkeiten da sind. Auch das verhindert viel zukünftiges Katzenleid.
 
Ich glaube, der Löwenanteil wird vom Bremer Tierheim übernommen. Ich finde es auch ganz toll. Und ich hoffe, dass viele dieses Angebot annehmen. :)
 
Im Bremer Tierschutzverein ist ja auch Wolfgang Apel der 1. Vorsitzende, der hat gute Kontakte zum Deutschen Tierschutzbund, bzw. ist dort Ehrenpräsident. Da gibt es schon eine Menge Unterstützung für die Vereine.
 
Apel ist auch einer, der diese Aktionen sehr befürwortet. Ein Mensch mit dem Herzen und dem Verstand am richtigen Fleck :)
 
Also ich finde die Aktion auch richtig gut, vor allem, dass auch noch geimpft, entwurmt und gechipt wird, falls erforderlich.:)

Was ich mich frage, ist, wie das Ganze kontrolliert wird. Bei Erscheinen irgendwelche Einkommensdinge vorweisen, ok, aber wie beweisen, dass es sich um die eigene Katze handelt?
Ich will jetzt nicht suggerieren, dass Missbrauch von Leistungen betrieben wird. Bei OC belief sich die kostenlose Kastra ja auch nur auf Einwohner des Countys, es wurden aber nie irgendwelche Papiere verlangt, was letztendlich auch nur kontraproduktiv waere.
 
Keine Ahnung wie das kontrolliert wird, Rickie. Man muss sich rechtzeitig anmelden. Ich glaube nicht, dass dann jemand zu den Anmeldern nach Hause geht und kontrolliert. Die Zeit ist ja gar nicht da. Ein wenig Vertrauen muss also schon dabei sein.

Aber ehrlich gesagt, es ist ja kein Limit an der Katzenanzahl gesetzt. Und jede Katze, die kastriert wird ... ;)

Aber es sollte natürlich schon hauptsächlich den entsprechend Hilfsbedürftigen vorbehalten sein.
 
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Danke, Mikesch.:)
Und nicht falsch verstehen, bitte, ja?
Wir haben ja auch nie kontrolliert, sondern 500 Fallen pro Monat ausgegeben, und wenn die weg waren, war Schluss und es wurde auf den naechsten Monat vertroestet oder auf die "Tageskatzen" in dringenden Faellen.
Ich waere sicher die letzte, die da auf Buerokratie pochen wuerde, weil ich auch finde, es geht halt um den Zweck der Sache und will nicht ueberall Boeses wittern.
War eine rein informative Frage fuer mich.
Sa.-Anh. ist in Kastra-Fragen leider kein Vorzeigeland.:mad:
 
Apel ist auch einer, der diese Aktionen sehr befürwortet. Ein Mensch mit dem Herzen und dem Verstand am richtigen Fleck :)

Na ja, ganz unumstritten ist er nicht. Da waren ja vor einigen Jahren mal Betrugsfälle mit dem angeblichen Tierschutzlabel "Neuland". Da war er auch im Vorstand, aber darum geht's hier ja nicht.
 
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