K
Kandi
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- Mitglied seit
- 8. Januar 2014
- Beiträge
- 12
Liebe Katzenliebhaber,
Vorgeschichte:
Nachdem ich im März einen Kater (8 Jahre, seit Februar kastriert, ehemaliger Zuchtkater, sehr selbstbewusst und menschenbezogen) gekauft habe, sollte dieser natürlich nicht alleine bleiben, da er auch vorher nie alleine war. Also habe ich nach vier Wochen eine Katze (5 Jahre, kastriert, eher schüchtern, aber laut Vorbesitzern mit Katzen und auch robusten Katern verspielt) dazugeholt.
Wie sich herausstellte, ist die Katze insgesamt sehr ängstlich. Sie brauchte etwa ein halbes Jahr, um sich einigermaßen einzugewöhnen und bewegt sich erst seit etwa zwei Monaten im ganzen Haus. Das passt natürlich nicht so gut zu dem Kater, der insgesamt sehr selbstbewusst und völlig angstfrei ist, aber das kann man ja nun nicht mehr ändern.
Wohnsituation:
- Großes Haus, in dem sich die Katzen völlig frei bewegen können, (unten wohnt meine Oma, zu der die Katzen auch oft gehen)
- Türen sind immer offen, Zugang zum Garten, der wird aber nur zum "Blümchenbeschnuppern" und zum Beobachten von Vögeln genutzt
- genügend Kratzmöglichkeiten, Liegeflächen, Näpfe, etc.
Situation jetzt:
Die beiden ignorieren sich praktisch den ganzen Tag, fressen nebeneinander, benutzen auch das gleiche Katzenklo (zweites vorhanden), beschäftigen sich aber überhaupt nicht miteinander. Mein Eindruck ist, dass beide gelangweilt sind. Zudem "hängt" die Katze, wenn ich arbeite den ganzen Tag alleine in meiner Wohnung, während der Kater zu meiner Oma (wohnt im gleichen Haus) geht und sich dort aufhält. Nachts schläft der Kater meist im Schlafzimmer, manchmal auf dem Bett, die Katze wiederum liegt alleine im Wohnzimmer oder im Flur ein Stockwerk tiefer. Ab und zu heult sie nachts im Flur. Mehrmals die Woche beobachte ich zudem, wie der Kater sie wegjagt oder ihr in den Nacken beißt, wenn meine Oma oder jemand anders sich zu viel mit der Katze beschäftigt. Zusammen mit den beiden spielen/schmusen geht nicht, da dann entweder der Kater weggeht, wenn die Katze sich einmischt, oder andersherum.
Frage:
Würdet ihr die Anschaffung einer Drittkatze empfehlen? Wenn ja, wie alt sollte sie mindestens sein? Ich bin in der Auswahl leider extrem eingeschränkt, da ich gegen "normale" Katzen extrem allergisch reagiere und anscheinend nur auf Selkirk Rex Katzen nicht, die sind aber sehr selten und man findet fast nur Katzen zwischen Kittenalter (was ich für zu jung halte) und etwa einem Jahr...
Ich danke für jeden Tipp!
LG
Sandra
Vorgeschichte:
Nachdem ich im März einen Kater (8 Jahre, seit Februar kastriert, ehemaliger Zuchtkater, sehr selbstbewusst und menschenbezogen) gekauft habe, sollte dieser natürlich nicht alleine bleiben, da er auch vorher nie alleine war. Also habe ich nach vier Wochen eine Katze (5 Jahre, kastriert, eher schüchtern, aber laut Vorbesitzern mit Katzen und auch robusten Katern verspielt) dazugeholt.
Wie sich herausstellte, ist die Katze insgesamt sehr ängstlich. Sie brauchte etwa ein halbes Jahr, um sich einigermaßen einzugewöhnen und bewegt sich erst seit etwa zwei Monaten im ganzen Haus. Das passt natürlich nicht so gut zu dem Kater, der insgesamt sehr selbstbewusst und völlig angstfrei ist, aber das kann man ja nun nicht mehr ändern.
Wohnsituation:
- Großes Haus, in dem sich die Katzen völlig frei bewegen können, (unten wohnt meine Oma, zu der die Katzen auch oft gehen)
- Türen sind immer offen, Zugang zum Garten, der wird aber nur zum "Blümchenbeschnuppern" und zum Beobachten von Vögeln genutzt
- genügend Kratzmöglichkeiten, Liegeflächen, Näpfe, etc.
Situation jetzt:
Die beiden ignorieren sich praktisch den ganzen Tag, fressen nebeneinander, benutzen auch das gleiche Katzenklo (zweites vorhanden), beschäftigen sich aber überhaupt nicht miteinander. Mein Eindruck ist, dass beide gelangweilt sind. Zudem "hängt" die Katze, wenn ich arbeite den ganzen Tag alleine in meiner Wohnung, während der Kater zu meiner Oma (wohnt im gleichen Haus) geht und sich dort aufhält. Nachts schläft der Kater meist im Schlafzimmer, manchmal auf dem Bett, die Katze wiederum liegt alleine im Wohnzimmer oder im Flur ein Stockwerk tiefer. Ab und zu heult sie nachts im Flur. Mehrmals die Woche beobachte ich zudem, wie der Kater sie wegjagt oder ihr in den Nacken beißt, wenn meine Oma oder jemand anders sich zu viel mit der Katze beschäftigt. Zusammen mit den beiden spielen/schmusen geht nicht, da dann entweder der Kater weggeht, wenn die Katze sich einmischt, oder andersherum.
Frage:
Würdet ihr die Anschaffung einer Drittkatze empfehlen? Wenn ja, wie alt sollte sie mindestens sein? Ich bin in der Auswahl leider extrem eingeschränkt, da ich gegen "normale" Katzen extrem allergisch reagiere und anscheinend nur auf Selkirk Rex Katzen nicht, die sind aber sehr selten und man findet fast nur Katzen zwischen Kittenalter (was ich für zu jung halte) und etwa einem Jahr...
Ich danke für jeden Tipp!
LG
Sandra