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Forenprofi
- Mitglied seit
- 16. November 2014
- Beiträge
- 2.615
Hallo,
Ich bin neu hier und wollte mal Eure Meinung hören zu nachfolgendem Thema.
Kurz zur Vorgeschichte: ich habe eine 12 jährigem Kater, bei dem Anfang des Jahres CNI festgestellt wurde, bestätigt durch mehrere Blut- und Urinuntersuchungen sowie Ultraschall. Er ist in Stadium 2 und es geht ihm soweit gut. Nach der Diagnose habe ich zunächst einmal Trockenfutter komplett verbannt (auch für die anderen Katzen), zuerst gabs hauptsächlich
Nierendiät für ihn, zwischen überwiegend Nassfutter mit moderatem Phosphatgehalt und Renalzin, da er die Diät nicht mehr mochte. Außerdem gibts SUC 1x wöchentlich.
Ich habe das Glück, daß meine sehr gute Freundin Tierärztin ist und sie behandelt auch meinem Kater. Letztes WE war sie auf einer Fortbildung für Tierärzte an der Uni Gießen, da ging es den ganzen Tag nur um Nierenerkrankungen. Die Hauptvorträge wurden gehalten von den Oberärzten mit Spezialgebiet Nephrologie der Universitäten Gießen und Bern, sowie dem Institutsleiter (Professor) der Kleintierklinik Uni Gießen.
Zum Thema Ernährung bei CNI gab es von allen drei Experten nur eine klare Ansage: Sobald Stadium 2 diagnostiziert ist, soll die Katze eine Nierendiät bekommen (welche war egal). Es wurde im Rahmen einer Diskussion zu dem Thema ausdrücklich betont, das zwar Nassfutter als Nierendiät vorzuziehen sei, sollte die Katze die Diät jedoch nur als Trofu fressen, so sei das immer noch wesentlich besser, als der Katze anderes Nassfutter mit Phosphorbinder zu geben. Dies solle man nur tun, wenn gar keine Diät angenommen wird, weder feucht noch trocken. Auch wurde betont, daß die Einhaltung der Diät der wichtigste Bestandteil der Therapie darstelle.
Soweit so gut oder schlecht. Das hat mich jetzt doch ein wenig aus der Bahn geworfen.
Das ist die Aussage/ Lehrmeinung der Uni Gießen/ Bern, getroffen von drei Tierärzten die hochspezialisiert sind und sich ausschließlich oder überwiegend seit vielen Jahren mit Nierenerkrankungen beschäftigen.
Was meint Ihr? Ich bin zumindest verunsichert, ob ich es richtig mache.
Ich bin neu hier und wollte mal Eure Meinung hören zu nachfolgendem Thema.
Kurz zur Vorgeschichte: ich habe eine 12 jährigem Kater, bei dem Anfang des Jahres CNI festgestellt wurde, bestätigt durch mehrere Blut- und Urinuntersuchungen sowie Ultraschall. Er ist in Stadium 2 und es geht ihm soweit gut. Nach der Diagnose habe ich zunächst einmal Trockenfutter komplett verbannt (auch für die anderen Katzen), zuerst gabs hauptsächlich
Nierendiät für ihn, zwischen überwiegend Nassfutter mit moderatem Phosphatgehalt und Renalzin, da er die Diät nicht mehr mochte. Außerdem gibts SUC 1x wöchentlich.
Ich habe das Glück, daß meine sehr gute Freundin Tierärztin ist und sie behandelt auch meinem Kater. Letztes WE war sie auf einer Fortbildung für Tierärzte an der Uni Gießen, da ging es den ganzen Tag nur um Nierenerkrankungen. Die Hauptvorträge wurden gehalten von den Oberärzten mit Spezialgebiet Nephrologie der Universitäten Gießen und Bern, sowie dem Institutsleiter (Professor) der Kleintierklinik Uni Gießen.
Zum Thema Ernährung bei CNI gab es von allen drei Experten nur eine klare Ansage: Sobald Stadium 2 diagnostiziert ist, soll die Katze eine Nierendiät bekommen (welche war egal). Es wurde im Rahmen einer Diskussion zu dem Thema ausdrücklich betont, das zwar Nassfutter als Nierendiät vorzuziehen sei, sollte die Katze die Diät jedoch nur als Trofu fressen, so sei das immer noch wesentlich besser, als der Katze anderes Nassfutter mit Phosphorbinder zu geben. Dies solle man nur tun, wenn gar keine Diät angenommen wird, weder feucht noch trocken. Auch wurde betont, daß die Einhaltung der Diät der wichtigste Bestandteil der Therapie darstelle.
Soweit so gut oder schlecht. Das hat mich jetzt doch ein wenig aus der Bahn geworfen.
Das ist die Aussage/ Lehrmeinung der Uni Gießen/ Bern, getroffen von drei Tierärzten die hochspezialisiert sind und sich ausschließlich oder überwiegend seit vielen Jahren mit Nierenerkrankungen beschäftigen.
Was meint Ihr? Ich bin zumindest verunsichert, ob ich es richtig mache.