fremde Katze will nicht nachhause

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igad2017

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17. April 2017
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Hallo zusammen,

ich habe irgendwie ein Problem...ich muss bitte etwas ausholen...ich brauche dringendst eure Meinung:

Eine schwarze Kätzin saß in den letzten Jahren immer mal bei mir im Garten (ich wohne zur Miete in einem 6-Parteienhaus). Da sie zutraulich war, dachte ich mir schon, dass sie Jemandem gehört.

Seite letztem Sommer auf einmal saß die Katze tgl da, morgens und abends, auch zwischendrin mal. Auch im strömenden Regen/im Schnee klemmte sie sich an die Hauswand.

Erst dachte ich, vlt sind die Besitzer weggezogen, haben sie vergessen oder sie ist ausgebüxt. Also fütterte ich sie. Mit rein nehmen konnte ich sie nicht, weil ich selber Tiere habe, andere.

Ich bin auch bei facebook, und schrieb dann was rein, da gibt es eine Gruppe mit unserem Ort. Da erfuhr ich dann, dass der Besitzer der Katze letzten Sommer an Krebs verstorben ist. Und...dass eine junge Familie diese Katze ´geerbt´ hat, weil der Verstorbene der beste Freund des Mannes war.

Anfangs wurde ich immens attackiert, dann aber half ich mit, die Katze einzufangen. Diese Familie wohnt ca. 1km von mir weg, aber noch im Ort.

Die Familie selbst hat noch 2 Bengal-Katzen. Es ging eine Weile gut, dann saß die Katze wieder bei mir, das war dann im Winter. Nachts Minusgrade.

Ich nahm wieder Kontakt mit dieser Familie auf, die mich wieder auf´s Schlimmste attackierte...ich würde Katzen anfüttern, dabei habe ich gar nichts gemacht.

Die Frau hing Zettel aus, mit Foto der Katze. Und überall erzählte sie den Leuten, ich würde Katzen anfüttern. Ja als wenn ich nichts anderes zu tun hätte.

Wochenlang rief die Frau nach der Katze, irgendwann gab die Katze auf, denke ich, und ließ sich einfangen...es war ja Winter und kalt. Und Hunger.

Nun sitzt die Katze seit 2 Wochen wieder bei mir. Ich rief die Familie an, wieder wurde ich attackiert. Ich füttere nicht. Der Familie scheint die Katze egal zu sein.

Jetzt erst am Samstag kamen sie wieder an, im Auto. Ich mußte einkaufen, und war zufällig unten. Da stieg der Mann aus, rannte auf mich zu, und beschimpfte mich dermaßen. dass ich demnächst von seinem Anwalt höre, und er würde sich bei meinem Vermieter melden, was ich denn für EINE sei.

Ich habe keine Angst vor dieser Familie, es ist nur sehr schade, wie man gleich denunziert wird, nur wenn man helfen will.

Ich werde diese Katze definitv nicht mehr füttern. Und ich überlege, sie vlt einzufangen, und ins Tierheim zu bringen. Aber das bringt auch nichts, sie ist tätowiert.

Die Leute schaun nicht nach der Katze, ihnen ist es egal. Der Mann wurde j a sehr agressiv und meinte noch, Katzen können draußen überleben. Auch adulte?

Vlt denken sie ja insgeheim, dass ich doch füttere, was ich aber nicht mache.

Der verstorbene Besitzer wohnte 2 Straßen weiter von mir.

Was würdet ihr an meiner Stelle nun machen? Eben sitzt die Katze wieder unten. Sie tut mir leid, aber ich will wegen ihr nicht meine Wohnung verlieren. Wer weiss, was diese Leute drauf haben, und mir dann noch mein Leben zur Hölle machen.

Ich habe selber Tiere, die alt und krank sind, habe eben immense Kosten.

Danke und LG
 
A

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Gut das du da nicht wegschaust.
Ich würde mich an den Tierschutzverein wenden und dort das ganze schildern.

Hoffentlich bekommst du bzw.die Katze dort eine hilfe.
 
WillKommen im Forum
Ich würde mich auch an den Tierschutzverein wenden, mit der Bitte um Hilfe
 
Es ist oft so, dass Katzen die in einen anderen Haushalt kommen, dort auch Freigang haben, an ihre alte Adresse zurückkehren - die Katze weiss ja nicht, dass ihr Besitzer verstorben ist

Die Katze kam in einen ihr fremden Haushalt mit 2 weiteren Katzen - sie sieht das nicht als ihr Zuhause an, sehr wahrscheinlich auch, harmoniert es nicht mit den anderen beiden Katzen - es ist erstmal für alle Beteiligten sehr schwierig.

Man weiss nicht, wie die neuen Besitzer die Zusammenführung angingen, und wie lange sie in ihrem neuen Zuhause erst einmal "Zwangshausarrest" hatte, oder ob das alles überhaupt gegeben war.

Wie auch immer, erschwert es die Situation, wenn die Katze an ihr altes Revier läuft, und dort auch noch zum fressen bekommt.

Vll. hättest du, ehe sie von dir gefüttert wurde, nach möglichen Besitzern erkundigen sollen - in Form von Flyern evtl.?

Es ist immer schwierig, sich in so eine Geschichte hineinzuversetzen, da man dazu beide Seiten sich anhören sollte.

Du schreibst, den Besitzern wäre die Katze egal? So egal kann sie ihnen auch nicht sein, denn sonst würden sie sich nicht die Mühe machen, um zu dir zu fahren oder gar Flyer zu verteilen.

So wie es sich liest, kann ich dir nur den Tip geben: Lass die Finger von der Katze, sie hat Besitzer, und ist gekennzeichnet
 
Die Katze sitzt seit Tagen da, hat Hunger.

Die jetzigen Besitzer kümmern sich nicht, der Mann meinte noch,
die würde schon alleine zurecht kommen...na toll. Ja klar, indirekt glauben sie vlt doch, ich fütter weiter, was ich nun aber definitiv nicht mache.

Die Katze ist jetzt 7 Jahre. Der vorherige Besitzer war mit ihr auch bei meiner Tierärztin, das weiss ich. Die kann auch nichts machen.

Ich setze bei mir nichts mehr auf´s Spiel.

Flyer hat sie erst gemacht, als ich ihr das vormachte, und ihr eine fertige pdf-Datei per facebook schickte. Da griff sie mich auch an, aber diesen Flyer nutzte sie dann und verteilte ihn...sehr komisch.

Als die Frau versuchte die Katze zu locken (mit einem Schälchen mit Trockenfutter), sie klimperte damit rum und rief sie. Die Katze haute ab. Wäre ich auch. Zu solchen Menschen...sorry.

Ich bin auch im Tierschutz, schon seit zig Jahren...hauptsächlich Kaninchen, ich selber habe derzeit 3...meist nehme ich alte und kranke Tiere auf, die keiner mehr will. Sie haben auch keine Lobby. Aber trotzdem, wenn ich sehe, dass ein Tier ein Problem hat, helfe ich...egal ob Maus oder Pferd.

Ich habe schon sehr viel erlebt, was Tiere und Tierbesitzer angeht...aber sowas sehr selten.

Irgendwann liegt die Katze tot oder halb verhungert da. Was soll ich machen? Ich werde nur angeschnauzt, kann leider nichts mehr machen für das arme Tier.

Das sind meine Tiere http://meineseite-meinetiere.de.tl/
Für sie gebe ich viel Geld aus, OPs und und und
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Leuten ist die Katze egal und sie kümmern sich nicht um sie?
Und trotzdem gehen sie Dich an, weil Du die Katze fütterst? Was soll das? :confused:
Ich würde mich damit auch an einen Tierschutzverein wenden. Aber da die Katze ja "Besitzer" hat, werden die kaum helfen. :(
Oder bring sie ins Tierheim mit der Info, dass die Leute die Katze nicht mehr wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Dagi,

du musst aber auch die neuen Besitzer verstehen - es ist nicht einfach, zu zwei bereits vorhandenen Katzen, eine weitere aufzunehmen - das taten sie sicher nur, da es die Katze ihres verstorbenen Freundes ist. Das ist für sie sicher nicht nur eine Katze, sondern hat einen persönlichen Wert - was man auch an ihrem Verhalten dir gegenüber merkt.

Egal ist ihnen diese Katze ganz sicher nicht, wenn man folgende Schilderungen deinerseits berücksichtigt:

- Zettel aushängen mit Foto der Katze (vorstellbar wäre, dass sie allgemein anmerkten diese Katze bitte nicht zu füttern!)

- Wochenlang rief die Frau (aktuelle Besitzerin) nach der Katze (macht man nicht bei Tieren, die einem egal sind)

- Sie drohten dir mit einem Anwalt (das ist ihre Katze, sie haben sie geerbt, sie hat für sie einen persönlichen Wert)

Ich kann die Menschen durchaus verstehen, es ist schwierig eine Katze an ihr neues Zuhause zu gewöhnen, wenn sie in ihr altes Revier läuft, und dort gefüttert wird - sie ist satt, und hat keinen Grund ins neue Heim zu gehn, und wartet dann eben vor diesem Haus, wo sie zum Fressen bekam - die Katze hätte schon der Hunger ins neue Heim getrieben....du schreibst ja, eine ganze Weile war sie nicht da - sie hatte evtl. Zwangshausarrest, damit sie sich an die neue Umgebung gewöhnt....und die kann nicht sooo schlecht sein, sonst hätte sie der ehemalige Halter nicht an diese Menschen vererbt

Die Katze muss sich erstmal an das neue Zuhause gewöhnen, und dann geht sie auch dorthin zum Fressen, vorrausgesetzt, es gibt nix in ihrer alten Gegend mehr - das meinte evtl. auch der Mann, als er anmerkte "Die Katze kommt schon alleine klar" - die Katze verhungert schon nicht, die wartet vor deinem Haus, da du mit dem Füttern angefangen hast, und Katzen sind geduldig....meine ist mal über 8 Stunden vor einem Heckenzaun gesessen (im strömendem Regen!), da ihr eine Maus in die Hecke entwischte
 
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Hallo Dagi,

du musst aber auch die neuen Besitzer verstehen - es ist nicht einfach, zu zwei bereits vorhandenen Katzen, eine weitere aufzunehmen - das taten sie sicher nur, da es die Katze ihres verstorbenen Freundes ist. Das ist für sie sicher nicht nur eine Katze, sondern hat einen persönlichen Wert - was man auch an ihrem Verhalten dir gegenüber merkt.

Egal ist ihnen diese Katze ganz sicher nicht, wenn man folgende Schilderungen deinerseits berücksichtigt:

- Zettel aushängen mit Foto der Katze (vorstellbar wäre, dass sie allgemein anmerkten diese Katze bitte nicht zu füttern!)

- Wochenlang rief die Frau (aktuelle Besitzerin) nach der Katze (macht man nicht bei Tieren, die einem egal sind)

- Sie drohten dir mit einem Anwalt (das ist ihre Katze, sie haben sie geerbt, sie hat für sie einen persönlichen Wert)

Glaubst Du wirklich daran, dass denen die Katze nicht egal ist??? :confused:
So wie es von der TE beschrieben wurde, interessieren die sich für die Katze herzlich wenig, sonst würden sie nicht sagen, die Katze käme draußen schon klar. Wenn die Leute die Katze nicht mehr wollen, wäre es am besten, sie ins Tierheim zu bringen, statt sie draußen sich selbst zu überlassen. :mad:
 
Hallo Dagi,

du musst aber auch die neuen Besitzer verstehen - es ist nicht einfach, zu zwei bereits vorhandenen Katzen, eine weitere aufzunehmen - das taten sie sicher nur, da es die Katze ihres verstorbenen Freundes ist. Das ist für sie sicher nicht nur eine Katze, sondern hat einen persönlichen Wert - was man auch an ihrem Verhalten dir gegenüber merkt.

Egal ist ihnen diese Katze ganz sicher nicht, wenn man folgende Schilderungen deinerseits berücksichtigt:

- Zettel aushängen mit Foto der Katze (vorstellbar wäre, dass sie allgemein anmerkten diese Katze bitte nicht zu füttern!)

- Wochenlang rief die Frau (aktuelle Besitzerin) nach der Katze (macht man nicht bei Tieren, die einem egal sind)

- Sie drohten dir mit einem Anwalt (das ist ihre Katze, sie haben sie geerbt, sie hat für sie einen persönlichen Wert)

Ich kann die Menschen durchaus verstehen, es ist schwierig eine Katze an ihr neues Zuhause zu gewöhnen, wenn sie in ihr altes Revier läuft, und dort gefüttert wird - sie ist satt, und hat keinen Grund ins neue Heim zu gehn, und wartet dann eben vor diesem Haus, wo sie zum Fressen bekam - die Katze hätte schon der Hunger ins neue Heim getrieben....du schreibst ja, eine ganze Weile war sie nicht da - sie hatte evtl. Zwangshausarrest, damit sie sich an die neue Umgebung gewöhnt....und die kann nicht sooo schlecht sein, sonst hätte sie der ehemalige Halter nicht an diese Menschen vererbt

Die Katze muss sich erstmal an das neue Zuhause gewöhnen, und dann geht sie auch dorthin zum Fressen, vorrausgesetzt, es gibt nix in ihrer alten Gegend mehr - das meinte evtl. auch der Mann, als er anmerkte "Die Katze kommt schon alleine klar" - die Katze verhungert schon nicht, die wartet vor deinem Haus, da du mit dem Füttern angefangen hast, und Katzen sind geduldig....meine ist mal über 8 Stunden vor einem Heckenzaun gesessen (im strömendem Regen!), da ihr eine Maus in die Hecke entwischte

Die Katze sitzt da aber nicht erst seit ein paar Stunden.
Vermutlich trauert sie und will einfach nur in ihr Zuhause zurück. Da sollten die neuen Besitzer, so ihnen etwas an der Katze liegt, ein wenig Feinfühligkeit an den Tag legen.
Sich um seine Katze nicht kümmern (wie in diesem Fall nicht füttern) ist Aussetzen! Und es ist ja offensichtlich nicht so dass sie nicht wüssten wo die Katze sich aufhält.
 
  • #10
Die Katze sitzt da aber nicht erst seit ein paar Stunden.
Vermutlich trauert sie und will einfach nur in ihr Zuhause zurück. Da sollten die neuen Besitzer, so ihnen etwas an der Katze liegt, ein wenig Feinfühligkeit an den Tag legen.
Sich um seine Katze nicht kümmern (wie in diesem Fall nicht füttern) ist Aussetzen! Und es ist ja offensichtlich nicht so dass sie nicht wüssten wo die Katze sich aufhält.

Klar trauert sie, und auch das alte Revier wird immer noch für sie Heimat sein - die Katze ist 7 Jahre alt, und war vermutlich den Grossteil ihres Lebens in dieser Gegend - dann plötzlich eine andere Gegend, mit 2 ihr fremden Katzen, da brauch es Geduld und Zeit.

Wie es die aktuellen Besitzer angehen, wissen wir ja nicht, von daher ist es schwierig ein Urteil über sie zu fällen. Mütze ist auch monatelang in die verdreckte Kiesgrube gepilgert, obwohl es ihr bei uns an nichts fehlte, und wir uns richtig stark um sie kümmerten - da könnten auch andere behaupten "Die arme Katze sitzt immer in der Kiesgrube, und die "blöde Kuh" (ich) raschelt mit Futter - klar raschelt man mit Trockenfutter, denn darauf reagieren sie - was nicht heisst, dass dies die Hauptmahlzeit der Katze ist....und raschelt man lang genug, kommt auch irgendwann die Katze (siehe Muffi 13 Jahre :D)

Verwerflich finde ich das von den neuen Haltern nicht, ebenso finde ich es nicht verwerflich, dass sie erbost über die Fremdfütterei sind - die lassen sie vll. nach wochenlangen Gewöhnungsarrest nach draußen, da sie es gut mit ihr meinen, und sie wird dann an der alten Adresse gefüttert, und alles war umsonst....wieder von vorne....mich würde wirklich ihre Geschichte dazu interessieren.

Bekannte von uns sind vor einiger Zeit umgezogen (nicht mal verstorben!) und die Katze pilgerte immer wieder in ihr altes Revier am Gymnasium - das ging so lange, bis grosse Sommerferien waren, und keine Schüler mehr zum füttern parat (die hat dort immer gebettelt, und immer was bekommen) - erst dann, ist sie von allein zum neuen Zuhause....davor mussten sie sie immer dort abholen...
 
  • #11
Bekannte von uns sind vor einiger Zeit umgezogen (nicht mal verstorben!) und die Katze pilgerte immer wieder in ihr altes Revier am Gymnasium - das ging so lange, bis grosse Sommerferien waren, und keine Schüler mehr zum füttern parat (die hat dort immer gebettelt, und immer was bekommen) - erst dann, ist sie von allein zum neuen Zuhause....davor mussten sie sie immer dort abholen...

Meine Nachbarin ist vor ein paar Jahren in den Nachbarort verzogen...mit Hardcore-Freigänger.
Der kam auch regelmässig wieder her...aber seine Besitzerin kam ebenso regelmässig um ihn zurückzuholen;)
Sie hat von sich aus alle Nachbarn angesprochen und die Situation erklärt, gebeten nicht zu füttern.
DAS nenne ich kümmern...nicht zuhause warten ob die Katze vielleicht irgendwann wiederkommt. Und dann noch andere Leute anzupöbeln, selbst wenn diese schwören nicht mehr zu füttern:mad:
Und man kann trauernde Katzen auch durchaus homöopathisch unterstützen. Wenn man will...und einem an der Katze wirklich was liegt.
 
  • #12
@ handicat, wir wissen nicht wie diese Leute die Katze bei sich eingewöhnen - ich weiss nur, eine ausgewachsene Katze zu zwei bereits vorhandenen ausgewachsenen Katzen (Katzen, keine Kater!) ist ziemlich mühsam.

Und die TE schreibt doch, die neue Halterin hätte wochenlang die Katze gerufen, was deutet da auf "nicht kümmern" hin (es war Winter!) und jetzt seit 2 Wochen kommt die Katze wieder (na und? Ihr neues Zuhause ist ja nur 1km vom alten entfernt - darf sie das nicht?)

Winter haben wir keinen mehr, also war die Katze länger nicht mehr dort (womöglich im neuen Zuhause, ohne Freigang, zur Eingewöhnung!)

Warum muss man die Leute weiter nerven, und anrufen? Erst füttern, dann auf Facebook gehn, und sich dann lustig über die Leute machen, da sie mit Trockenfutter rascheln, und die Katze davon rennt - und warum rennt sie davon? Da sie Angst hat wieder in das neue Zuhause gebracht zu werden, wo sie vermutlich wochenlang nicht raus konnte .... diesen Mist habe ich selber fast 1 Jahr lang mitgemacht - Mütze bekam 3x Hausarrest, beim letzten mal zog ich 6 Wochen durch - das hat gefruchtet, so das sie endlich nicht mehr die Kiesgrube als ihr Zuhause einordnete, wo sie auch nur wie ein Trauerkloss an einer Stelle saß - wie habe ich die Menschen verflucht, die da immer wieder "Mist" reinwarfen....aber damit ist jetzt Schluss, und die Kiesgrube geht sie nur noch ab und zu, ist aber hauptsächlich auf unserem Grundstück - DAS hat Nerven gekostet :oops:

Die Frau hing Zettel aus, mit Foto der Katze. Und überall erzählte sie den Leuten, ich würde Katzen anfüttern. Ja als wenn ich nichts anderes zu tun hätte.

Wochenlang rief die Frau nach der Katze, irgendwann gab die Katze auf, denke ich, und ließ sich einfangen...es war ja Winter und kalt. Und Hunger.

Nun sitzt die Katze seit 2 Wochen wieder bei mir. Ich rief die Familie an, wieder wurde ich attackiert. Ich füttere nicht. Der Familie scheint die Katze egal zu sein.
 
  • #13
@ handicat, wir wissen nicht wie diese Leute die Katze bei sich eingewöhnen - ich weiss nur, eine ausgewachsene Katze zu zwei bereits vorhandenen ausgewachsenen Katzen (Katzen, keine Kater!) ist ziemlich mühsam.

Und die TE schreibt doch, die neue Halterin hätte wochenlang die Katze gerufen, was deutet da auf "nicht kümmern" hin (es war Winter!) und jetzt seit 2 Wochen kommt die Katze wieder (na und? Ihr neues Zuhause ist ja nur 1km vom alten entfernt - darf sie das nicht?)

Winter haben wir keinen mehr, also war die Katze länger nicht mehr dort (womöglich im neuen Zuhause, ohne Freigang, zur Eingewöhnung!)

Warum muss man die Leute weiter nerven, und anrufen? Erst füttern, dann auf Facebook gehn, und sich dann lustig über die Leute machen, da sie mit Trockenfutter rascheln, und die Katze davon rennt - und warum rennt sie davon? Da sie Angst hat wieder in das neue Zuhause gebracht zu werden, wo sie vermutlich wochenlang nicht raus konnte .... diesen Mist habe ich selber fast 1 Jahr lang mitgemacht - Mütze bekam 3x Hausarrest, beim letzten mal zog ich 6 Wochen durch - das hat gefruchtet, so das sie endlich nicht mehr die Kiesgrube als ihr Zuhause einordnete, wo sie auch nur wie ein Trauerkloss an einer Stelle saß - wie habe ich die Menschen verflucht, die da immer wieder "Mist" reinwarfen....aber damit ist jetzt Schluss, und die Kiesgrube geht sie nur noch ab und zu, ist aber hauptsächlich auf unserem Grundstück - DAS hat Nerven gekostet :oops:

Warum müssen sie denn wochenlang nach der Katze rufen wenn sie doch wissen wo sie ist? Zutraulich ist sie ja wohl auch...sollte also durchaus einzufangen sein.
Und nur weil sie "geerbt" ist...das heisst nicht dass sie gewollt ist.

Ich habe schon öfter erwachsene Katzen zusammengeführt...aber abgehauen ist noch keine. Und da waren auch Konstellationen dabei wo eine erwachsene zu zwei vorhandenen dazukam.

Wenn sich die TE nicht kümmert würde ihr dies wohl auch vorgeworfen, oder? Wen ich jemanden anrufe dessen Katze bei mir sitzt und trauert und dieser Mensch mich dann anpöbelt...dann ist das für mich nicht die ganz grosse Liebe zu der Katze.
 
  • #14
Warum müssen sie denn wochenlang nach der Katze rufen wenn sie doch wissen wo sie ist? Zutraulich ist sie ja wohl auch...sollte also durchaus einzufangen sein.
Und nur weil sie "geerbt" ist...das heisst nicht dass sie gewollt ist.

Ich habe schon öfter erwachsene Katzen zusammengeführt...aber abgehauen ist noch keine. Und da waren auch Konstellationen dabei wo eine erwachsene zu zwei vorhandenen dazukam.

Wenn sich die TE nicht kümmert würde ihr dies wohl auch vorgeworfen, oder? Wen ich jemanden anrufe dessen Katze bei mir sitzt und trauert und dieser Mensch mich dann anpöbelt...dann ist das für mich nicht die ganz grosse Liebe zu der Katze.

Was ist daran verwerflich die Katze wochenlang zu rufen? Heisst das für euch automatisch, die Katze war wochenlang nicht im neuen Zuhause?

Ich habe die Mütze sogar monatelang gerufen, und sie war auch immer mal wieder im Haus, oder auf dem Balkon - sie hatte ein Problem mit den anderen beiden Katzen, sie hat generell ein Problem mit ihren Artgenossen - das lag nicht an meinen Katzen, und auch nicht an uns....sie versteht sich mit keiner Katze, was man im Lauf der Jahre beobachten konnte - sie faucht alle Katzen an, will von keiner was wissen, weder von meinen, noch von den sozialen geselligen Katzen aus der Nachbarschaft - ich bin Gegner von Einzelhaltung, aber das ist eine Katze von der ich sagen kann, sie fühlt sich am wohlsten, wenn keine andere Katze in der Nähe ist - da ist was schief gelaufen, ab ihrer Geburt, sie hat kein Sozialverhalten gelernt....und wenn sie merkt, eine Katze geht ihr aus dem Weg, attackiert sie diese....

Die Katze die sie erbten, war vermutlich jahrelang eine Einzelkatze, und ist möglicherweise auch schwierig was Artgenossen an geht, meidet möglicherweise deshalb das neue Zuhause, aber auch das gibt sich mit der Zeit, wenn man keine Steine in den Weg legt - meinst du ein Tierheim wäre besser für diese Katze? Man hat vor sie ins TH zu bringen, da man Angst hat sie verhungert?? Ehrlich, diese Katze würde ich gerne mal sehen....es würde mich nicht wundern, wenn man eine gut genährte gepflegte Katze zu Gesicht bekommt...

Du schriebst mal (völlig richtig) man soll nicht jede Katze anfassen - und ich bin der Meinung, man braucht nicht jede Katze, die an der Hauswand lehnt (da es regnet!) füttern - siehst ja was bei raus kommt: Streit, Anwalt drohen etc. Wenn ich doch weiss, die Katze hat Besitzer, und ich zudem weiss, sie rufen die Katze (also wissen sie wo sie sich aufhält, falls länger nicht anwesend) muss ich doch nicht dort anrufen, um mitzuteilen die Katze sitzt im Hof - das ist ja wie Cable Guy (kennst den Film?) :D
 
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