H
Hekly
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 24. April 2017
- Beiträge
- 1
Hallo,
ich habe jetzt schon eine Weile immer mal wieder still im Forum mitgelesen und
mich mit Meinungen und Infos auseinandergesetzt.
Jetzt habe ich allerdings selber ein paar Fragen 🙂
Nachdem unsere Wohnung nun eine Weile schon nur von uns Menschen bewohnt
wird, sind wir zu dem Schluss gekommen, dass das so nicht mehr weitergehen
kann und haben uns mit hiesigen Tierschutzvereinen auseinandergesetzt.
Nun haben wir uns vor ein paar Tagen 2 Katzen angeschaut - soweit sind wir auch
begeistert und überlegen ob - oder ob nicht.
Allerdings bin ich mir bzgl. der Auflagen ein wenig unsicher, ob das Ganze nicht
"zu viel und rechtens" ist.
Wir fahren jetzt die Tage so oder so nochmal dorthin, werden uns auch noch
näher mit den Pflegeeltern auseinandersetzen - so detailliert sind wir nun beim
Erstgespräch auch nicht auf die Vertragsklauseln eingegangen. Ich merke aber,
dass mir das nicht aus dem Kopf geht.
Vorab: ich finde es nicht schlimm, dass TSV bestimmte Klauseln und Forderungen
im Schutzvertrag mit angeben - wer sich nicht dran halten will wird somit schon
mal aussortiert.
Vermittelt mir den Eindruck, dass die auch interessiert sind und auch ihre
Schützlinge gut vermittelt wissen wollen.
Auf der anderen Seite bin ich mir nicht sicher, ob ich das nicht zu
"einschneidend" in unsere "Privatsphäre" bzw. unser Urteilsvermögen finde.
Die "normalen" Klauseln wie: keine Abgabe an 3., Nachkontrollen etc. sind mir
durchaus bekannt.
Allerdings wären wir dazu verpflichtet im Falle eines Falles, z.B. bei Krankheit, den
TS zu unterrichten, welche dann von uns eine 2. TAmeinung fordert / evtl. auch
die TAWahl beeinflussen will und den Behandlungsverlauf mit bestimmt (Medis o.
Homöopathisch, OPs oder nicht etc...); ebenso bei der Euthanasie - es sei denn,
die Situation erfordert schnelles Handeln. In dem Falle dürften wir selber
entscheiden.
Auch sind bestimmte Untersuchungen in bestimmten Lebensjahren festgehalten,
wo wir uns dazu verpflichten diese a) durchzuführen, b) denen die Ergebnisse
mitzuteilen und c) denen quasi die Freiheit einräumen bei bestimmten
Auffälligkeiten uns zu sagen, was wir zu tun und zu lassen haben.
Soweit zu dem, was sich da bis dato rauskristallisiert hat.
Auf der einen Seite spukt mir im Kopf rum: "es sind meine Tiere - ich möchte
auch selber entscheiden können."
Versteht mich nicht falsch: auf der anderen Seite begrüße ich durchaus die
Tatsache "nicht alleine gelassen zu werden" und quasi immer einen
Ansprechpartner zu haben, immerhin möchte auch ich das Beste für die Tiere.
So hätte ich vermutlich ein Gefühl der Absicherung. Dennoch kommt mir das
ganze irgendwie zu einschneidend vor und ich habe Sorge, dass man uns daraus
irgendwann einen Strick drehen kann.
Mich würde interessieren, ob hier schon mal Leute Erfahrung mit solchen Klauseln
gemacht haben - im positiven oder negativen bzw. wie ihr allgemein dazu steht.
Ich weiß noch nicht, wie die Katzen "schriftlich gesehen" uns übergeben werden
würden. Sprich: ob "das Eigentum" an uns abgegeben wird, oder ob wir die
Katzen nur halten dürfen und der TS weiterhin "Eigentümer" bleibt. Bei letzterem
würde ich mit den o.g. Klauseln allerdings jetzt schon Probleme wittern können,
sollte man mit denen nicht immer einer Meinung sein...
Sind solche Klauseln überhaupt rechtens? Oder ist das nur eine Absicherung für
den TS und die könnten einem - rein rechtlich - gar nichts, sollten Meinungen bzw.
Krankheiten und Behandlung auseinandergehen? Wenn wir nicht schriftlich der
"Eigentümer" sind, sind es dann rein rechtlich trotzdem unsere Katzen oder
hätten die das Recht, wenn man meinungstechnisch bei Krankheiten etc.
auseinandergeht, uns die Tiere "wegzunehmen"?
Fragen über Fragen...
Ich hoffe jemand hat bis zum Ende gelesen und lässt mir seine Gedanken
diesbezüglich da 🙂
Viele Grüße
ich habe jetzt schon eine Weile immer mal wieder still im Forum mitgelesen und
mich mit Meinungen und Infos auseinandergesetzt.
Jetzt habe ich allerdings selber ein paar Fragen 🙂
Nachdem unsere Wohnung nun eine Weile schon nur von uns Menschen bewohnt
wird, sind wir zu dem Schluss gekommen, dass das so nicht mehr weitergehen
kann und haben uns mit hiesigen Tierschutzvereinen auseinandergesetzt.
Nun haben wir uns vor ein paar Tagen 2 Katzen angeschaut - soweit sind wir auch
begeistert und überlegen ob - oder ob nicht.
Allerdings bin ich mir bzgl. der Auflagen ein wenig unsicher, ob das Ganze nicht
"zu viel und rechtens" ist.
Wir fahren jetzt die Tage so oder so nochmal dorthin, werden uns auch noch
näher mit den Pflegeeltern auseinandersetzen - so detailliert sind wir nun beim
Erstgespräch auch nicht auf die Vertragsklauseln eingegangen. Ich merke aber,
dass mir das nicht aus dem Kopf geht.
Vorab: ich finde es nicht schlimm, dass TSV bestimmte Klauseln und Forderungen
im Schutzvertrag mit angeben - wer sich nicht dran halten will wird somit schon
mal aussortiert.
Vermittelt mir den Eindruck, dass die auch interessiert sind und auch ihre
Schützlinge gut vermittelt wissen wollen.
Auf der anderen Seite bin ich mir nicht sicher, ob ich das nicht zu
"einschneidend" in unsere "Privatsphäre" bzw. unser Urteilsvermögen finde.
Die "normalen" Klauseln wie: keine Abgabe an 3., Nachkontrollen etc. sind mir
durchaus bekannt.
Allerdings wären wir dazu verpflichtet im Falle eines Falles, z.B. bei Krankheit, den
TS zu unterrichten, welche dann von uns eine 2. TAmeinung fordert / evtl. auch
die TAWahl beeinflussen will und den Behandlungsverlauf mit bestimmt (Medis o.
Homöopathisch, OPs oder nicht etc...); ebenso bei der Euthanasie - es sei denn,
die Situation erfordert schnelles Handeln. In dem Falle dürften wir selber
entscheiden.
Auch sind bestimmte Untersuchungen in bestimmten Lebensjahren festgehalten,
wo wir uns dazu verpflichten diese a) durchzuführen, b) denen die Ergebnisse
mitzuteilen und c) denen quasi die Freiheit einräumen bei bestimmten
Auffälligkeiten uns zu sagen, was wir zu tun und zu lassen haben.
Soweit zu dem, was sich da bis dato rauskristallisiert hat.
Auf der einen Seite spukt mir im Kopf rum: "es sind meine Tiere - ich möchte
auch selber entscheiden können."
Versteht mich nicht falsch: auf der anderen Seite begrüße ich durchaus die
Tatsache "nicht alleine gelassen zu werden" und quasi immer einen
Ansprechpartner zu haben, immerhin möchte auch ich das Beste für die Tiere.
So hätte ich vermutlich ein Gefühl der Absicherung. Dennoch kommt mir das
ganze irgendwie zu einschneidend vor und ich habe Sorge, dass man uns daraus
irgendwann einen Strick drehen kann.
Mich würde interessieren, ob hier schon mal Leute Erfahrung mit solchen Klauseln
gemacht haben - im positiven oder negativen bzw. wie ihr allgemein dazu steht.
Ich weiß noch nicht, wie die Katzen "schriftlich gesehen" uns übergeben werden
würden. Sprich: ob "das Eigentum" an uns abgegeben wird, oder ob wir die
Katzen nur halten dürfen und der TS weiterhin "Eigentümer" bleibt. Bei letzterem
würde ich mit den o.g. Klauseln allerdings jetzt schon Probleme wittern können,
sollte man mit denen nicht immer einer Meinung sein...
Sind solche Klauseln überhaupt rechtens? Oder ist das nur eine Absicherung für
den TS und die könnten einem - rein rechtlich - gar nichts, sollten Meinungen bzw.
Krankheiten und Behandlung auseinandergehen? Wenn wir nicht schriftlich der
"Eigentümer" sind, sind es dann rein rechtlich trotzdem unsere Katzen oder
hätten die das Recht, wenn man meinungstechnisch bei Krankheiten etc.
auseinandergeht, uns die Tiere "wegzunehmen"?
Fragen über Fragen...
Ich hoffe jemand hat bis zum Ende gelesen und lässt mir seine Gedanken
diesbezüglich da 🙂
Viele Grüße