Flohmittel löst epileptischen Anfall aus?

  • Themenstarter KingLuisMama
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #61
Update nach 2 Monaten Ruhe

guckt mal unter:
Ist Bravecto sicher?

sind auch bei facebook

Sie haben Petitionen erstellt!

Hallo Miezi63,

diese petition habe tatsächlich auch schon gefunden und unterstützt!

Ich melde mich ja immer mal wieder, wenn etwas schlimmes wieder passiert...
Mimi war tatsächlich über 2 Monate vollkommen anfallsfrei mit Medikation 2x tgl. je eine Lumi und eine Pexion.

Zwar verhielt sie sich immer um die selbe Zeit am Ende des Monats etwas arg schreckhaft bordernd an paranoid. Aber das gab sich nach 4-5 Tagen in der Regel und war im November auch schon schwächer ausgeprägt als im Oktober noch. Und es kam zu keinem Anfall. Bis gestern Nacht.

Nun passt es a) nicht zum Zeitschema und b) sollte das Bravecto nun langsam aus dem Körper heraus sein (Aufgetragen im August)... mir bricht wirklich das Herz... Aber es weist wohl darauf hin, dass nun eine manifestierte Epilepsie vorliegt... Allerdings bin ich hilflos wie ich damit nun umgehen soll.... Auf Dauer sind die ganzen Untersuchungen und Klinikaufenthalte nicht zu bezahlen. (Jedes mal um die 800-1000€ bisher... ohne noch die zusätzlichen Laboruntersuchungen etc...) Ich mecker nicht über das Geld an sich, da wäre ich bereit es zu zahlen, aber ich werde irgendwann da auch an meine finanziellen Grenzen stoßen...

ich verstehe nicht, wie es ihr 2 Monate gut gehen kann und jetzt aus heiterem Himmel geht das wieder los... sie ist wieder top fit eigentlich, frisst gut, spielt und schmust viel und zack... plötzlich hat sie wieder nen Anfall...

um 23.45Uhr als ich ihr Tellerchen ganz schön arg klappern hörte, wollte ich mir erst noch einreden es sei bestimmt nur etwas anderes gewesen... Sie reagierte auch auf mein Rufen und war gleich wieder 'da'... um 4 Uhr bin ich dann hochgeschreckt als ich ihre typischen 'Mund auf Mund zu' Geräusche gehört habe, ich sah ihr Gesicht krampfen aber auch hier auf Rufen, sofort wieder gefangen. Um 5 Uhr schlug sie dann um, krampfend, hat sich einuriniert, dauerste so 30-40 Sekunden... dann war bis um 12 Uhr mittags Ruhe (ich bin heute zum Glück daheim, daher kann ich es überwachen, morgen allerdings nicht mehr, was mir ein mulmiges Gefühl gibt...)
Um 12 Uhr beim schlafen kippte sie auch plötzlich seitlich um und krampfte, aber nicht so schwer und nicht so lange...

Aber jeder noch so kleine Anfall besorgt mich, da es aus bisheriger Erfahrung wie eine Spirale agiert: Jeder Anfall begünstigt einen neuen und sie kommen in immer kürzeren Abständen bis ich sie schließlich in die Tierklinik einweisen muss....


Ich werde wohl noch einmal einen thread eröffnen um mir Hilfe von anderen Haltern von Epi-Kätzchen zu suchen, aber vielleicht weiß hier ja jemand Rat?
Wie kann man auch ohne teuren Klinikaufenthalt den Teufelskreis durchbrechen? Warum war 2 Monate Ruhe? Was war jetzt der Auslöser? (Stress kann es nicht sein, sie ist Hauskatze und es ist hier sehr ruhig....Aufgeregt hat sie sich auch nicht... medikation war die ganze zeit ok...zeitpunkt passt nicht zu bisherigen Anfallsserien.... ich bin ratlos...)

Liebe Grüße,
Michelle
 
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  • #62
Ich würde dir empfehlen die Katze auch mal zu entgiften. Auch Lumis und Co gehen nicht spurlos am Körper vorbei.

Epi wird sehr oft ausgelöst auch durch Leberbelastungen. Zusätzlich kann man unterstützend die Chemie versuchen auszuleiten....was dann evtl. die Symptome auch verringert.
Nervenregeneration stärken und ZNS etwas beruhigen.
Lumis können oft durch nicht chemische Sachen verringert und oft sogar total ersetzt werden.

SpotOns sind allgemein nicht geeignet für ne Miez. Viel zuviele Nervenzellen laufen unter der Applikationsstelle lang. Also selbst ein Frontline (Nervengift) ist sofort in den Nerven der Katze vertreten.
 
  • #63
Hallo superruebe,

ich hatte schon einmal versucht mit homöepatischer Betreuung die Medikamente zu ersetzen... ging leider nicht gut aus und endete in 17 Anfällen an nur einem Tag... das war Anfang September...
den letzten Check der Leberwerte etc. inkl. Phenobarbitalspiegel hatte sie im Oktober...
Zu dem Zeitpunkt war alles im Normalbereich... aber ich werde versuchen mal den Neurologen ans Telefon zu bekommen... irgendwas muss es ja geben, dass es nun wieder losgetreten hat und vielleicht ist sie ja überdosiert....

Danke für deine Antwort!
 
  • #64
Hallo Michelle,
Ich denke, die Epilepsie ist unberechenbar. Foxi hat sie seit dem 3. Lebensjahr. Wir haben schlimme Zeiten durchgemacht. Viele Stürze von den Treppen, dadurch bedingte Verletzungen.
Irgendwann fiel mir auf, dass, sobald ich impfen ließ oder Spotons benutzte, die Anfälle häufiger auftraten. Also hörte ich auf damit.
Der TA glaubte nicht an einen Zusammenhang. Aber da Fixi und Foxi keine Freigänger sind, und wirklich durchgeimpft sind, lasse ich das.
Foxi ist nun seit über einem Jahr anfallfrei.
Er ist mit 2 mal täglich Phenoleptil und alle 2 Tage zusätzlich ein viertel Tablettchen Cortison sehr gut eingestellt.
Zuätzlich täglich Vitamin B.
Trotzdem fühlen wir uns niemals sicher. Und lassen ihn nie alleine über Nacht. Fahren nie gemeinsam in Urlaub, weil wir niemandem zumuten wollen, Tabletten zu verabreichen.
Foxi zickt öfter rum, dann muss man wissen, wie die Tabletten in ihn rein sollen.

Ist lang geworden, ich wünsche euch, dass bei euch die Anfälle irgendwann weniger werden oder sogar ganz aufhören. Übrigens, Fixi und Foxi sind inzwischen 11 Jahre alt. Wir leben seit 8 Jahren mit der Epilepsie
 
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  • #65
Hallo Michelle,
Ich denke, die Epilepsie ist unberechenbar. Foxi hat sie seit dem 3. Lebensjahr. Wir haben schlimme Zeiten durchgemacht. Viele Stürze von den Treppen, dadurch bedingte Verletzungen.
Irgendwann fiel mir auf, dass, sobald ich impfen ließ oder Spotons benutzte, die Anfälle häufiger auftraten. Also hörte ich auf damit.
Der TA glaubte nicht an einen Zusammenhang. Aber da Fixi und Foxi keine Freigänger sind, und wirklich durchgeimpft sind, lasse ich das.
Foxi ist nun seit über einem Jahr anfallfrei.
Er ist mit 2 mal täglich Phenoleptil und alle 2 Tage zusätzlich ein viertel Tablettchen Cortison sehr gut eingestellt.
Zuätzlich täglich Vitamin B.
Trotzdem fühlen wir uns niemals sicher. Und lassen ihn nie alleine über Nacht. Fahren nie gemeinsam in Urlaub, weil wir niemandem zumuten wollen, Tabletten zu verabreichen.
Foxi zickt öfter rum, dann muss man wissen, wie die Tabletten in ihn rein sollen.

Ist lang geworden, ich wünsche euch, dass bei euch die Anfälle irgendwann weniger werden oder sogar ganz aufhören. Übrigens, Fixi und Foxi sind inzwischen 11 Jahre alt. Wir leben seit 8 Jahren mit der Epilepsie


Hallo Jutta,

das ist wirklich sehr aufbauend zu hören! Dass sie schon 8 Jahre mit Epilepsie leben! Mimi ist seit gestern um 15 Uhr anfallsfrei. Sie hatte insgesamt 3 stärkere und zwei 'nur' fokal im Gesicht. Heute scheint sie aber wieder relativ fit zu sein. Ich muss mich jetzt wohl an den Gedanken gewöhnen, dass sie permanent die Epilepsie hat und nicht wie die ganze Zeit noch gehofft, nach Ausklingen des Bravecto, es sich wieder geben würde...

Mit dem Tabletten geben, komme ich denke ich auch weiterhin gut zurecht. Zur Not habe ich noch meine Mutter die schräg über die Straße wohnt und ggf. die Tabletten verabreichen kann. In der Regel lege ich alles so, dass ich die Tabletten selbst verabreichen kann, aber sollte es mal nicht möglich sein, habe ich kompetente Unterstützung. :)

Ich hoffe nur, dass wir es auch hinkriegen Mimi so einzustellen, dass sie weitestgehend anfallsfrei bleibt. Nach dem Telefonat gestern mit dem Neurospezialisten der Tierklinik, war ich schon wieder sehr deprimiert, da er mir fast schon indirekt Nahe legte, auch schonmal über das Einschläfern nachzudenken. Zumindest, wenn sich die Schlinge zuzieht und man die Anfälle nicht in den Griff bekommt. Allerdings denke ich, ist es dafür noch zu früh. Mimi war jetzt 2 Monate anfallsfrei und soweit auch fit. Verschmust, frech wie immer, hat viel gespielt. Jetzt ist sie verständlicherweise etwas neben der Kappe, aber heute auch schon besser drauf als noch gestern.

Mein TA meinte nun ich soll bei jedem Anfall Diazepam rektal verabreichen. Hast du damit Erfahrung, wenn ich fragen darf? Er meinte, besonders wenn die Katze in eine Anfallsserie kommt, wäre es wichtig den Teufelskreis zu unterbrechen und es wäre auch mehrmals verabreicht völlig bedenkenlos... (Ich habe eine 5mg Tube... würde dann aber mal aufstocken.)

Und darf ich fragen, weshalb deine Katzen Cortison bekommen? Mimi reagiert leider oftmals äußert schlecht auf Medikamente (das mit den Impfungen hatte ich auch schon festgestellt. Nach der ersten Impfung die mit einem faustgroßen Haarausfall bei ihr endete, habe ich nie wieder impfen lassen) Aber auch auf Cortison hatte Mimi nicht besonders gut reagiert. (Zunächst hatte sie auch auf die Luminaletten eine besonders schlechte Reaktion die sich aber Gott sei Dank wieder gegeben hat.)

Mimi's Medikation wurde auf eine viertel Pexion mehr am Tag nun erhöht:
Also 2 x Luminal tgl. und Je 1 1/4 Pexion 2x tgl.

Fragen über Fragen, tut mir echt Leid! Aber von meinen Tierärzten bekomme ich leider mal wieder nicht genügend Antworten...
 
  • #66
Hallo superruebe,

ich hatte schon einmal versucht mit homöepatischer Betreuung die Medikamente zu ersetzen... ging leider nicht gut aus und endete in 17 Anfällen an nur einem Tag... das war Anfang September...
den letzten Check der Leberwerte etc. inkl. Phenobarbitalspiegel hatte sie im Oktober...
Zu dem Zeitpunkt war alles im Normalbereich... aber ich werde versuchen mal den Neurologen ans Telefon zu bekommen... irgendwas muss es ja geben, dass es nun wieder losgetreten hat und vielleicht ist sie ja überdosiert....

Danke für deine Antwort!

Leberbelastungen durch Chemie, Schwermetalle usw. siehst du leider nicht im Blutbild. Im Blutbild siehst du nur die Organfunktion und wenn sich dort die Parameter nach rechts raus verschieben, hast du schon einen Beeinträchtigung >70%. Das heisst dann das 2/3 des Organs nicht mehr ordentlich arbeiten. Das wird leider oft bei der Interpretation von Blutbildern verdrängt.
 
  • #67
Mimi reagiert leider oftmals äußert schlecht auf Medikamente (das mit den Impfungen hatte ich auch schon festgestellt. Nach der ersten Impfung die mit einem faustgroßen Haarausfall bei ihr endete, habe ich nie wieder impfen lassen)

Das mit den Impfungen ist ein weiterer Hinweis darauf das bei deiner Katze mehr in Schräglage liegt. Bei einer total gesunden Katze merkt man die Impfung eigentlich nicht und falls doch kann man homöopathisch sowas verhindern.
 
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  • #68
Hallo Jutta,

das ist wirklich sehr aufbauend zu hören! Dass sie schon 8 Jahre mit Epilepsie leben! Mimi ist seit gestern um 15 Uhr anfallsfrei. Sie hatte insgesamt 3 stärkere und zwei 'nur' fokal im Gesicht. Heute scheint sie aber wieder relativ fit zu sein. Ich muss mich jetzt wohl an den Gedanken gewöhnen, dass sie permanent die Epilepsie hat und nicht wie die ganze Zeit noch gehofft, nach Ausklingen des Bravecto, es sich wieder geben würde...

Mit dem Tabletten geben, komme ich denke ich auch weiterhin gut zurecht. Zur Not habe ich noch meine Mutter die schräg über die Straße wohnt und ggf. die Tabletten verabreichen kann. In der Regel lege ich alles so, dass ich die Tabletten selbst verabreichen kann, aber sollte es mal nicht möglich sein, habe ich kompetente Unterstützung. :)

Ich hoffe nur, dass wir es auch hinkriegen Mimi so einzustellen, dass sie weitestgehend anfallsfrei bleibt. Nach dem Telefonat gestern mit dem Neurospezialisten der Tierklinik, war ich schon wieder sehr deprimiert, da er mir fast schon indirekt Nahe legte, auch schonmal über das Einschläfern nachzudenken. Zumindest, wenn sich die Schlinge zuzieht und man die Anfälle nicht in den Griff bekommt. Allerdings denke ich, ist es dafür noch zu früh. Mimi war jetzt 2 Monate anfallsfrei und soweit auch fit. Verschmust, frech wie immer, hat viel gespielt. Jetzt ist sie verständlicherweise etwas neben der Kappe, aber heute auch schon besser drauf als noch gestern.

Mein TA meinte nun ich soll bei jedem Anfall Diazepam rektal verabreichen. Hast du damit Erfahrung, wenn ich fragen darf? Er meinte, besonders wenn die Katze in eine Anfallsserie kommt, wäre es wichtig den Teufelskreis zu unterbrechen und es wäre auch mehrmals verabreicht völlig bedenkenlos... (Ich habe eine 5mg Tube... würde dann aber mal aufstocken.)

Und darf ich fragen, weshalb deine Katzen Cortison bekommen? Mimi reagiert leider oftmals äußert schlecht auf Medikamente (das mit den Impfungen hatte ich auch schon festgestellt. Nach der ersten Impfung die mit einem faustgroßen Haarausfall bei ihr endete, habe ich nie wieder impfen lassen) Aber auch auf Cortison hatte Mimi nicht besonders gut reagiert. (Zunächst hatte sie auch auf die Luminaletten eine besonders schlechte Reaktion die sich aber Gott sei Dank wieder gegeben hat.)

Mimi's Medikation wurde auf eine viertel Pexion mehr am Tag nun erhöht:
Also 2 x Luminal tgl. und Je 1 1/4 Pexion 2x tgl.

Fragen über Fragen, tut mir echt Leid! Aber von meinen Tierärzten bekomme ich leider mal wieder nicht genügend Antworten...
Michelle, nur Foxi hat Epilepsie. Fixi ist gesund.
Das Cortison bekommt Foxi nur unterstützend in ganz kleiner Dosis jeden 2. Abend.
Ich glaube, lang anhaltende Anfälle kommen nur sehr selten vor. Foxi hatte das noch nie. Seine Anfälle dauern in der Regel 2 bis 3 Minuten. Kommt einem länger vor jedes Mal.
Während des Anfalls reduzieren wir die Beleuchtung, sprechen nur sehr sehr leise beruhigend mit ihm, vermeiden lautere Geräusche. Ist der Anfall beendet, wird er sanft sauber gemacht, wir helfen ihm auf die Beinchen und dann muss er sofort fressen. Das ist bei vielen so. Fressanfall. Er darf dann fressen, wieviel er braucht. Er ist dann auch sehr schmusebedürftig.
Und dann wandert er meistens unruhig umher, bevor er sich endlich irgendwo niederlässt .
und schläft.
Wir haben da eine gewisse Routine aufgebaut. Und mein Mann und ich arbeiten dabei Hand in Hand. Ich habe aber auch ganz alleine schon viele Anfälle bewältigt. Ist viel Arbeit, da Foxi jedes Mal seinen kompletten Urin verliert.
 
  • #69
Übrigens: Einschläfern wegen Epilepsie ist ein sehr seltsamer Vorschlag eures Tierarztes.
Die Tiere merken nichts vom Anfall und haben auch deswegen keine schlechtere Lebensqualitât.
Wenn Tiere deswegen eingeschläfert werden, ist es immer der Mensch, der es nicht ertragen kann.
Aber ich denke, du siehst das genauso. Deine Mimi braucht nur viel Liebe und Streicheleinheiten.
 
  • #70
Hallo liebe Jutta,

danke für deine aufbauenden Worte. Da ich alleine lebe, muss ich auch mehr oder weniger alleine mit der Situation umgehen. Ist im Moment sehr deprimierend. Gerade heute hat mich Mimi morgens um 5 geweckt und ist zwar sehr verschmust, aber trotzdem wie ein Unruhegeist umhergezogen, sodass Schlaf nicht mehr drinnen war.

Ich hatte da schon ein bisschen mulmiges Gefühl, als ich auf die Arbeit bin. Nach den Medis war sie auch wie erschossen. Ist sie eben wieder seit sie letzte Woche nach 2 Monaten den ersten Anfall wieder hatte und seither insgesamt eine halbe Pexion mehr am Tag bekommt. Zwar war sie munter als ich heimkam, aber um den Brustbereich ist ihr Fell verklebt, als hätte sie im Anfall sich zugesabbert.... das Ganze ist für mich natürlich sehr ernüchternd... ich hatte gehofft größenteils keine Anfälle mehr bei ihr mit ansehen zu müssen...

Hinterher ist es wie du sagtest, sie ist dann verschmust und sucht meine Nähe, nachdem sie sich den Bauch vollgeschlagen hat...

Du sagtest ihr hättet auch mal ein Jahr lang Ruhe gehabt? Wie lang habt ihr denn in etwa gebraucht, bis ihr die richtige Medikation herausgefunden hattet und ändert es sich für euch hin und wieder, sodass es angepasst werden muss? Mir sagte man nämlich, es müsste immer weiter hochdosiert werden, wenn noch Anfälle vorkommen und irgendwann geht es halt dann nicht mehr. So. (Kam von einer anderen Tierärztin, ich hoffe mal sie wusste nicht so recht wovon sie spricht.)

Mir bereiten die Anfälle große Sorgen, dass es nun wieder losgehen könnte mit Clusteranfällen... aber natürlich, werde ich trotz allem versuchen nicht den Mut zu verlieren und Mimi ist ja auch ein toughes Kätzchen... :)
 
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  • #71
Ich lese hier auch noch mit und möchte dich mal drücken!
Ich kann dich gut verstehen!

Ich wünsche euch eine ruhige Zeit!
 
  • #72
Ich lese hier auch noch mit und möchte dich mal drücken!
Ich kann dich gut verstehen!

Ich wünsche euch eine ruhige Zeit!

Danke dir Miezi,

leider gerade heimgekommen von der Arbeit und wieder das Mäulchen voller Sabber. Seit letzter Woche als die Anfälle wieder begonnen haben hatte ich jetzt einmal 5 Tage Ruhe, dann 3 und jetzt nochmal 2 Tage...

Es sind zwar 'nur' scheinbar leichtere Anfälle... aber ich versteh es trotzdem nicht. Mit der Medikation waren es 2 Monate Ruhe... komplett... kein einziger Anfall... nicht mal ein kleiner. Wenn ich nur wüsste woran es liegt...

Es scheint ihr allgemein jetzt nicht furchtbar schlecht zu gehen. Aber natürlich wäre mir anfallsfrei lieber. (Zumal immer die Angst da ist, es wird wieder schlimmer.)

Was für erfahrungen habt ihr denn so mit epileptischen Kätzchen gemacht? Ist das normal? Geht das wieder vorrüber, oder muss ich die Medikation weiter erhöhen? Ich wollte eigentlich ungern mehr von Pexion oder Luminal geben...

LG Michelle
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #73
Hallo, ich habe zwar selber einen Thread...Epilepsie beim Kater... da ich aber gerade bemerkt habe das unser kleiner, der seit Anfang des Monats Epileptiker ist Flöhe hat, war ich auf der suche ob ich ihn da Frontline geben kann oder lieber morgen erst die Tierärztin anrufen soll. Da bin ich hier auf den Thread gestoßen. So wie es verstehe ist es besser ihm das nicht zu geben.Gibt es da Alternativen oder Hausmittel was ich da nehmen kann, was ich dann auch gleich auch unserer Hündin mit geben kann?? Wäre sehr Dankbar über jeden Tip. Dann gleich noch eine Frage...könnte es sein das dass Frontline eventuell sogar der Auslöser für die Anfälle gewesen ist. Wie hatten im Herbst schon mal eine kleine Flohplage und da haben wir ihn 3x in 4 Wochen Abständen ja Frontline gegeben. Keine Ahnung ob das sein kann.

LG Simone
 
  • #74
Gibt es da Alternativen oder Hausmittel was ich da nehmen kann, was ich dann auch gleich auch unserer Hündin mit geben kann??
Puh, schwierig... Alles was Flöhen schadet ist nunmal auch für Katzen nicht wirklich gesund.
Aber manche Mittel sollen schonender sein mit weniger Nebenwirkungen. Informiere dich mal über Program, das tötet die Flöhe zwar nicht aber hilft auf längere Frist trotzdem.
Dem Hund könntest du dafür was "stärkeres" geben (z.B. zusätzlich Capstar?), dann würdest du die Sache schneller in den Griff bekommen.

könnte es sein das dass Frontline eventuell sogar der Auslöser für die Anfälle gewesen ist.
Wäre möglich, bei den Nebenwirkungen steht, dass es auch zu neurologischen Problemen führen kann. Es ist immerhin ein Nervengift.
 
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  • #75
Danke für die Antwort. Also ich habe gestern die Tierärztin angerufen und sie sagte ich solle bei ihr was abholen gegen die Flöhe...Frontline nicht geben. Hätte ich nachdem was ich gelesen habe sowieso nicht mehr obwohl ich noch was da habe. Möchte aber ungern meinen kleinen nicht noch mehr Chemie geben als er durch seine Epilepsie so schon bekommt ( morgens und abends je 1 Tablette Phenobaital ). Werde erstmal ein paar Hausmittel ausprobieren da kann ich nichts falsch machen denke ich. Jeden Tag auskämmen, Zitrone/Essig, Kokosöl u.s.w. Mal sehen ob es hilft. Wenns gar nicht geht kann ich immer noch die Chemiekeule benutzen aber da kann ich wenigstens sagen... es ging nicht anders. Falls jemand einen Tip hat, Erfahrungen mit Hausmittels hat was gut hilft...schreiben...bin für alles Dankbar.
 
  • #76
....noch immer Probleme mit Anfällen?

Hallo ich bin neu hier und habe mich auf Grund einer Broadline Nebenwirkung = epileptische Anfälle meiner Katze Murmel hier mal umgesehen und leider auch erst nach der Gabe von Broadline. Sie hat durchschnittlich 10 Anfälle pro 24 STd. und erst nachdem wir zum 3 mal innerhalb von 1 Woche in der Tierklinik waren und dort ÄRGER gemacht haben wurden wir ERNST genommen und es wurden uns Luminaletten gegeben. Am liebsten würden die aber ein CT und Gehirnwasseruntersuchung machen. Meine Murmel ist aber inzwischen zu schwach und würde die Narkosen nicht überstehen aber das sehen die TA dort nicht die sind davon ÜBERZEUGT das es nichts mit Broadline Spot on zu tun hat. Meine Murmel ist 4 Jahre alt und wurde auch schon einmal ohne Probleme mit Broadline behandelt nur jetzt halt so doll.....

Ich wollte gerne wissen ob die Anfälle bei Deiner Maus noch vorhanden sind oder ob die irgendwann einmal verschwunden sind....Danke für Deine Antwort. Gruß aus Niedersachsen MiauRepptown
 
  • #77
Ich wollte gerne wissen ob die Anfälle bei Deiner Maus noch vorhanden sind oder ob die irgendwann einmal verschwunden sind....Danke für Deine Antwort. Gruß aus Niedersachsen MiauRepptown

Hallo MiauRepptown,
ich kann das sehr gut nachvollziehen. Bei unserem war es ja genau so und man Leidet da richtig mit und es war dadurch sehr belastend für mich.
Umso froher bin ich das bei unserem Sam seit über einem Jahr keine Anfälle mehr aufgetreten sind.
Die Phenobarbital Dosis haben wir immer mehr nach unten geschraubt...natürlich immer mit Absprache unserer Tierärztin die vorher die Werte des Phenobarbital-Spiegelns per Blutuntersuchung kontrolliert. Momentan geben wir dem kleinen nur noch Morgens und Abends je eine halbe Tablette und sind sogar am überlegen nach dem nächsten mal Kontrolle die Dosis am Abend auf eine viertelste zu reduzieren.

Eigentlich weiß ich gar nicht so richtig ob er noch Anfälle bekommen würde OHNE Medikamente...also das er vielleicht gar keine Epilepsie hat, sondern das es an der Gabe von dem Fronline gelegen hat. ????? Dies könnte man nur herausfinden in dem wir die Gabe von dem Phenobarbital komplett weglassen...da habe ich aber ein wenig bammel das es wieder anfängt...gehe jetzt auch voll Arbeiten und zwei mal in der Woche bis 18 Uhr...also er ist jetzt öfter länger alleine mit unserem Hund und wenn da wieder ein Anfall wäre, ich nicht da bin, ich hätte da einfach keine Ruhe, bin froh das er keine Anfälle mehr hat. Oder wir müßten ihn in eine Klinik bringen und da untersuchen lassen...weiß aber nicht was das kosten würde und ob das dann ganz genau wäre. Also lassen wir es erstmal so.
Wie gesagt wir werden die nächste Blutuntersuchung nächstes Jahr abwarten und wenn der Spiegel gleich geblieben ist eventuell Abends dann auf eine viertelste senken, sodass er 1/2 und 1/4 bekommt und dann weiter sehen.

Ich hoffe ich konnte dir ein wenig weiterhelfen.
LG
 

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