N
Nebula
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 12. Februar 2020
- Beiträge
- 371
Ich befolge mal ottilie's Rat und mache einen seperaten Tread dazu auf.
Und zwar folgendes:
Wir haben ja am Freitag unsere beiden Katzen/Kater aus dem Tierheim adoptiert. Keanu hatte wohl schon fast 2 Wochen lang Fieber und angeblich ein Antibiotika bekommen (was laut TA wohl doch nur ein Fiebersenkendes Medikament war). Der Verdacht auf FIP bestand, da er oft auch einen kugeligen Bauch hat. Also wurde er letzte Woche DI geröngt, allerdings hat er keine Flüssigkeit im Bauch.
Auf Katzenseuche/-Aids wurde er wohl getestet, negativ. Im Tierheim konnte man uns also keine richtige Information geben, was genau der Kater nun hat und man hat ihn uns wieder mitgegeben, die TA-Kosten für ihn werden erstmal weiter vom TH übernommen.
Scarlett hat wohl im Tierheim noch Schnupfen bekommen, niest und röchelt hier seit Tagen rum und der Schleimlöser hilft nur bedingt.
Deswegen und weil uns Keanu ab und an sehr lethargisch vorkam, waren wir gestern Abend nochmal beim Tierarzt und haben die Situation und das Verhalten der Beiden erzählt.
Man hatte uns dann aufgeklärt, dass beide mit einer FIP-Katze im Käfig gesessen haben, bzw. im Nachbarkäfig eine war (sie war sich nicht mehr sicher), die letztendlich innerhalb weniger Tage gestorben ist.
Vor der Kastra war er sehr lebhaft und fit, seit etwa 3 Wochen hat er jetzt allerdings regelmäßig Fieber. Richtig auf FIP testen könnte man nicht, allerdings sei der Bauchraum Flüssigkeitsfrei und im TH hat er wohl auch nicht regelmäßig gefressen. (Da gibts aber auch mehr Trocken- als Nassfutter). Röngtenbilder waren unauffällig.
Aufgrund des nicht-senkbaren Fiebers und des Alters (7 Monate etwa) würde die TA ihr Bein verwetten, dass es FIP ist und nun müsse man überlegen, wie man weiter vorgeht. Man könne den Titer-Wert zwar ermitteln, der wäre allerdings nicht so aussagekräftig. Sie hat mit dem TH telefoniert und sich dann wohl dagegen entschieden.
Da Scarlett so am rumschniefen ist, könnte es natürlich auch Katzenschnupfen sein, doch sie hält an FIP fest. Ob die Diagnose stimmt, erfahren wir wohl erst nach seinem Tod.
Allerdings wundert sie sich auch darüber, dass er nach 3 Wochen Fieber sonst verhältnismäßig fit ist und auch zugenommen hat.
Beide Katzen haben jetzt eine 14-Tage anhaltende Antibiotika-Spritze bekommen und er zusätzlich etwas zum senken des Fiebers. Außerdem haben wir ein Medikament mitbekommen, welches wir unter das Futter mischen sollen.
Nachdem wir alle ziemlich fertig vom Tierarzt zurück kamen, sind wir natürlich davon ausgegangen, dass beide sich jetzt verkrümeln und wir sie ein paar Tage nicht zu Gesicht bekommen. Tatsächlich wirkte der Kater nach ca. 1h wie ausgewechselt, wie ich in dem anderen Tread (unter Vorbereitungen) geschrieben hatte.
Er tobte hier wild rum, forderte uns zum Spielen/Rangeln auf, spielte zum ersten Mal richtig mit Scarlett, die ebenfalls sehr aufgedreht war und putzte sich dann auch erstmals richtig ausgiebig. Sein Fell ist nun deutlich sauberer und glänzender, als die Tage davor.
Wenn wir es nicht besser wüssten, würden wir darauf schwören, er hätte irgendein Aufputschmittel bekommen. Jemand, der nicht weiß, dass er krank ist, würde ihn vermutlich für einen ganz normalen Jungkater halten. 😀
Heute ist er -bisher zumindest- etwas ruhiger, kam auch wieder kuscheln. Er spielt auch ab und an mit Scarlett, auch mit mir und der Angel und putzt sich auch regelmäßig. Nicht übertrieben, so dass man von Juckreiz ausgehen könnte, sondern so, wie man es von Katzen kennt.
Jetzt meine Fragen:
Ist das normal, dass sich eine Katze nach einer Antibiotika- und Fiebersenkenden Spritze derart verändert, dass sie wieder vollkommen gesund wirkt?
Und wie lange kann eine FIP-Katze theoretisch überleben? Im Internet stand was von ca. 9 Tagen, aber da sind wir ja nun weit drüber. Und auch die TA redete von maximal 2 Wochen. (Nach Ausbruch der Krankheit natürlich)
Und wenn es doch nicht FIP ist, was kann es dann sein?
Nochmal seine Daten zusammengefasst:
- Ca. 7 Monate alt und kastriert.
- Wiegt jetzt 3,2 Kilo
- Seit ca. 3 Wochen regelmäßig ca. 40 Grad Fieber und erhöhte Leukozyten
- Frisst (Nassfutter) Minimum 400 Gramm Animonda Carny am Tag (meist frisst er Scarletts Portionen mit, die sich dann am TF bedient), kein Trockenfutter und auch keine Leckerlies.
- Kriegt nach dem Fressen eine richtige Kugel, der Bauch ist aber nicht weich und wabbelig und am nächsten Tag sieht er wieder normal aus. Bis zur nächsten Fressorgie.
- Durchfall seit gestern, vll. durch Ernährungsumstellung
- ca alle 2 Tage werden weiche Decken 1x als Toilette benutzt
- ist seit gestern aktiver und spielt erstmals auch mit Scarlett (gleich alt)
Scarlett zeigt keinerlei auffällige Symptome, abgesehen von dem Schnupfen natürlich. Sonst ist sie fit, aktiv und verhält sich sehr Katzentypisch.
Edit: Ich seh gerade, dass ich den Titel gar nicht weiter ausformuliert habe. Kann das ein Admin oder Mod. ggf. ändern?
Und zwar folgendes:
Wir haben ja am Freitag unsere beiden Katzen/Kater aus dem Tierheim adoptiert. Keanu hatte wohl schon fast 2 Wochen lang Fieber und angeblich ein Antibiotika bekommen (was laut TA wohl doch nur ein Fiebersenkendes Medikament war). Der Verdacht auf FIP bestand, da er oft auch einen kugeligen Bauch hat. Also wurde er letzte Woche DI geröngt, allerdings hat er keine Flüssigkeit im Bauch.
Auf Katzenseuche/-Aids wurde er wohl getestet, negativ. Im Tierheim konnte man uns also keine richtige Information geben, was genau der Kater nun hat und man hat ihn uns wieder mitgegeben, die TA-Kosten für ihn werden erstmal weiter vom TH übernommen.
Scarlett hat wohl im Tierheim noch Schnupfen bekommen, niest und röchelt hier seit Tagen rum und der Schleimlöser hilft nur bedingt.
Deswegen und weil uns Keanu ab und an sehr lethargisch vorkam, waren wir gestern Abend nochmal beim Tierarzt und haben die Situation und das Verhalten der Beiden erzählt.
Man hatte uns dann aufgeklärt, dass beide mit einer FIP-Katze im Käfig gesessen haben, bzw. im Nachbarkäfig eine war (sie war sich nicht mehr sicher), die letztendlich innerhalb weniger Tage gestorben ist.
Vor der Kastra war er sehr lebhaft und fit, seit etwa 3 Wochen hat er jetzt allerdings regelmäßig Fieber. Richtig auf FIP testen könnte man nicht, allerdings sei der Bauchraum Flüssigkeitsfrei und im TH hat er wohl auch nicht regelmäßig gefressen. (Da gibts aber auch mehr Trocken- als Nassfutter). Röngtenbilder waren unauffällig.
Aufgrund des nicht-senkbaren Fiebers und des Alters (7 Monate etwa) würde die TA ihr Bein verwetten, dass es FIP ist und nun müsse man überlegen, wie man weiter vorgeht. Man könne den Titer-Wert zwar ermitteln, der wäre allerdings nicht so aussagekräftig. Sie hat mit dem TH telefoniert und sich dann wohl dagegen entschieden.
Da Scarlett so am rumschniefen ist, könnte es natürlich auch Katzenschnupfen sein, doch sie hält an FIP fest. Ob die Diagnose stimmt, erfahren wir wohl erst nach seinem Tod.
Allerdings wundert sie sich auch darüber, dass er nach 3 Wochen Fieber sonst verhältnismäßig fit ist und auch zugenommen hat.
Beide Katzen haben jetzt eine 14-Tage anhaltende Antibiotika-Spritze bekommen und er zusätzlich etwas zum senken des Fiebers. Außerdem haben wir ein Medikament mitbekommen, welches wir unter das Futter mischen sollen.
Nachdem wir alle ziemlich fertig vom Tierarzt zurück kamen, sind wir natürlich davon ausgegangen, dass beide sich jetzt verkrümeln und wir sie ein paar Tage nicht zu Gesicht bekommen. Tatsächlich wirkte der Kater nach ca. 1h wie ausgewechselt, wie ich in dem anderen Tread (unter Vorbereitungen) geschrieben hatte.
Er tobte hier wild rum, forderte uns zum Spielen/Rangeln auf, spielte zum ersten Mal richtig mit Scarlett, die ebenfalls sehr aufgedreht war und putzte sich dann auch erstmals richtig ausgiebig. Sein Fell ist nun deutlich sauberer und glänzender, als die Tage davor.
Wenn wir es nicht besser wüssten, würden wir darauf schwören, er hätte irgendein Aufputschmittel bekommen. Jemand, der nicht weiß, dass er krank ist, würde ihn vermutlich für einen ganz normalen Jungkater halten. 😀
Heute ist er -bisher zumindest- etwas ruhiger, kam auch wieder kuscheln. Er spielt auch ab und an mit Scarlett, auch mit mir und der Angel und putzt sich auch regelmäßig. Nicht übertrieben, so dass man von Juckreiz ausgehen könnte, sondern so, wie man es von Katzen kennt.
Jetzt meine Fragen:
Ist das normal, dass sich eine Katze nach einer Antibiotika- und Fiebersenkenden Spritze derart verändert, dass sie wieder vollkommen gesund wirkt?
Und wie lange kann eine FIP-Katze theoretisch überleben? Im Internet stand was von ca. 9 Tagen, aber da sind wir ja nun weit drüber. Und auch die TA redete von maximal 2 Wochen. (Nach Ausbruch der Krankheit natürlich)
Und wenn es doch nicht FIP ist, was kann es dann sein?
Nochmal seine Daten zusammengefasst:
- Ca. 7 Monate alt und kastriert.
- Wiegt jetzt 3,2 Kilo
- Seit ca. 3 Wochen regelmäßig ca. 40 Grad Fieber und erhöhte Leukozyten
- Frisst (Nassfutter) Minimum 400 Gramm Animonda Carny am Tag (meist frisst er Scarletts Portionen mit, die sich dann am TF bedient), kein Trockenfutter und auch keine Leckerlies.
- Kriegt nach dem Fressen eine richtige Kugel, der Bauch ist aber nicht weich und wabbelig und am nächsten Tag sieht er wieder normal aus. Bis zur nächsten Fressorgie.
- Durchfall seit gestern, vll. durch Ernährungsumstellung
- ca alle 2 Tage werden weiche Decken 1x als Toilette benutzt
- ist seit gestern aktiver und spielt erstmals auch mit Scarlett (gleich alt)
Scarlett zeigt keinerlei auffällige Symptome, abgesehen von dem Schnupfen natürlich. Sonst ist sie fit, aktiv und verhält sich sehr Katzentypisch.
Edit: Ich seh gerade, dass ich den Titel gar nicht weiter ausformuliert habe. Kann das ein Admin oder Mod. ggf. ändern?