FIP-Risiko bei Katzenwelpen

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Maja12

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22. August 2012
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24
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Bayern
Hallo,

einige von euch kennen sicher schon unsere Geschichte.

Unsere Katze Maja hat vor fünf Wochen vier Kätzchen zur Welt gebracht.
Eine Woche später starb sie an FIP (nasse Form) . Seitdem ziehen wir die Kitten mit der Flasche auf, was auch sehr gut funktioniert. Sie sind aktiv, gesund und nehmen stetig zu. Maja lief uns hochträchtig zu, wir wussten nicht, dass sie den Virus in sich trug.

Das zur Vorgeschichte.
Ich habe viel über die Infektion gelesen, was sie begünstigt, welche Symptome auftreten usw. Ich finde im Netz aber keine verlässlichen Informationen bei der Übertragung auf die Kitten. Dass sie alle vier den Coronavirus in sich tragen ist klar. Aber haben sie jetzt ein höheres Risiko an der Mutation zu erkranken als andere Katzen, die den Coronavirus in sich tragen? Ich meine deshalb, weil ihre Mutter ja die mutierte Form hatte und sie auch acht Tage lang gesäugt hat.

Kennt sich jemand von euch damit aus und kann mir eine sichere Antwort geben? Meine TÄ meint, dass das Risiko, an der mutierten Form zu erkranken nicht höher ist, als bei allen anderen katzen, die den Virus in sich tragen. Stimmt das?

Vielen Dank schonmal!
 
A

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Man diskutiert eine genetische Disposition, die begünstigt, dass das Virus mutiert, von daher ist das Risiko eventuell schon erhöht. Der Todeszeitpunkt der Mutter bzw. das Säugen hat damit aber nichts zu tun, die mutierten Viren werden nicht übertragen, sondern nur die unmutierte Form.

Werdet ihr die Kitten abgeben? In dem Fall würde ich persönlich die Abgabe wenn irgend möglich so weit rausschieben, bis sicher ist, dass sie keine akute Infektion (mehr) haben.
 
Danke für deine Antwort.

Zwei der Kätzchen werden zu meiner Schwester gehen, zwei werden wir behalten. Eine Abgabe wird frühestens nach der zweiten Impfung angestrebt. Aber dann sollte ein Umzug schon stattfinden.

Wir hoffen einfach das beste.
 
Das Ding ist halt: Umzugsstress erhöht die Mutationswahrscheinlichkeit schon sehr. Wenn ihr auf Nummer sicher gehen wollt, würde ich vor dem Umzug per Kotuntersuchung absichern lassen, dass sie nicht mehr akut infiziert sind (wenn sie das sind, scheiden sie die Viren im Kot aus). Wenn sie mit dem Virus bis zum Umzug bereits fertig geworden sind, kann auch nichts mehr mutieren.
 

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