Anouk
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- Kreis Soest, NRW
Mal so ein paar wirre Gedanken zur Nacht 😉
Ich find es immer wieder faszinierend, wie unterschiedlich Katzen doch sind. Tiere werden ja im Allgemeinen immer gerne über einen Kamm geschoren, als gäbe es darunter keine Individuen, als wäre Hund gleich Hund und Katze gleich Katze.
Erst, wenn man mit mehreren Tieren zusammenlebt, merkt man, wie unterschiedlich sie im Charakter sind, wie individuell jedes einzelne Tier ist, sich verhält, lebt.
Meine beiden z.B.
Mir ist es vorhin mal wieder aufgefallen, als ich zum Impfen gefahren bin.
Monty ist ja Mr. Cool, er hat vor nichts Angst, will alles sehen und erkunden und ist der unkomplizierteste Kater, den ich jemals gesehen oder erlebt habe.
Ich muss den Kennel nur in den Raum stellen, in dem Monty sich gerade aufhält, kann dann was anderes machen und davon ausgehen, dass Monty innerhalb der nächsten fünf Minuten im Kennel sitzt. Trotzdem er ja schon etliche Male beim TA war und es ja nicht immer angenehm war (Zahnsanierung , Narkose, Spritze, etc.), ist der Kennel nix negatives für ihn, sondern immer wieder toll. Ebenso das Autofahren. Ich glaube, für ihn ist das ein Abenteuer, er findets witzig, durch die Gegend zu kutschieren, eine willkommene Abwechslung zum Alltag. Beim TA setzt er sich auf den Tisch, wenn ich zu lange quatsche, schläft er auch mal ne Runde 😕 Dieser Kater ist wirklich obercool 😎 Ansonsten ist er eher still, unaufdringlich, bescheiden, leicht zufrieden zu stellen, er schläft gerne, kuschelt gerne, aber nicht zu viel, frißt eigentlich alles, was ich ihm vorsetze, jagt gerne Leckerchen und ist am liebsten draußen unterwegs.
Dagegen Vivaldi:
In den Kennel bekomme ich ihn nur mit dem Leckerchen-Trick. Sobald der Kennel zu ist, geht das Theater los: Ein Maunzen vom allerfeinsten, ein Gejammer, das einem das Herz bricht, klägliches Mauen, Winseln, Jaulen bis hin zum Schreien und dabei eine Stimme wie ein Baby. Völlig kateruntypisch 😉 Im Auto die ganze Zeit Theater, ich hab vorhin mal angehalten, weil ich dachte, er hätte sich vielleicht verletzt, weil er so schrie und jaulte 🙄
Ansonsten ist er wie ein kleiner Hund, rennt mir hinterher, kommt, um mich zu begrüßen, fordert mich laut maunzend auf, ihm zu folgen, verlangt nervend-zwischen-den-Beinen-herumrennend sein Leckerchen, hat Angst vor anderen Menschen, ist aber völlig auf mich fixiert, springt mir bei jeder Gelegenheit auf den Schoss, legt sich immer an mein Gesicht, ganz nah, will immer bei mir sein und verstellt mir den Weg, wenn ich mir die Jacke anziehe und aus dem Haus gehen will. Er ist ein richtiges Baby, ein kleiner Wutzelzwerg, der ganz viel Aufmerksamkeit und Liebe braucht und betüddelt werden will.
Zwei Kater, wie sie unterschiedlicher nicht sein können... und da soll noch mal jemand sagen, Katze ist gleich Katze... wenn die wüssten 🙄 😉
Ich find es immer wieder faszinierend, wie unterschiedlich Katzen doch sind. Tiere werden ja im Allgemeinen immer gerne über einen Kamm geschoren, als gäbe es darunter keine Individuen, als wäre Hund gleich Hund und Katze gleich Katze.
Erst, wenn man mit mehreren Tieren zusammenlebt, merkt man, wie unterschiedlich sie im Charakter sind, wie individuell jedes einzelne Tier ist, sich verhält, lebt.
Meine beiden z.B.
Mir ist es vorhin mal wieder aufgefallen, als ich zum Impfen gefahren bin.
Monty ist ja Mr. Cool, er hat vor nichts Angst, will alles sehen und erkunden und ist der unkomplizierteste Kater, den ich jemals gesehen oder erlebt habe.
Ich muss den Kennel nur in den Raum stellen, in dem Monty sich gerade aufhält, kann dann was anderes machen und davon ausgehen, dass Monty innerhalb der nächsten fünf Minuten im Kennel sitzt. Trotzdem er ja schon etliche Male beim TA war und es ja nicht immer angenehm war (Zahnsanierung , Narkose, Spritze, etc.), ist der Kennel nix negatives für ihn, sondern immer wieder toll. Ebenso das Autofahren. Ich glaube, für ihn ist das ein Abenteuer, er findets witzig, durch die Gegend zu kutschieren, eine willkommene Abwechslung zum Alltag. Beim TA setzt er sich auf den Tisch, wenn ich zu lange quatsche, schläft er auch mal ne Runde 😕 Dieser Kater ist wirklich obercool 😎 Ansonsten ist er eher still, unaufdringlich, bescheiden, leicht zufrieden zu stellen, er schläft gerne, kuschelt gerne, aber nicht zu viel, frißt eigentlich alles, was ich ihm vorsetze, jagt gerne Leckerchen und ist am liebsten draußen unterwegs.
Dagegen Vivaldi:
In den Kennel bekomme ich ihn nur mit dem Leckerchen-Trick. Sobald der Kennel zu ist, geht das Theater los: Ein Maunzen vom allerfeinsten, ein Gejammer, das einem das Herz bricht, klägliches Mauen, Winseln, Jaulen bis hin zum Schreien und dabei eine Stimme wie ein Baby. Völlig kateruntypisch 😉 Im Auto die ganze Zeit Theater, ich hab vorhin mal angehalten, weil ich dachte, er hätte sich vielleicht verletzt, weil er so schrie und jaulte 🙄
Ansonsten ist er wie ein kleiner Hund, rennt mir hinterher, kommt, um mich zu begrüßen, fordert mich laut maunzend auf, ihm zu folgen, verlangt nervend-zwischen-den-Beinen-herumrennend sein Leckerchen, hat Angst vor anderen Menschen, ist aber völlig auf mich fixiert, springt mir bei jeder Gelegenheit auf den Schoss, legt sich immer an mein Gesicht, ganz nah, will immer bei mir sein und verstellt mir den Weg, wenn ich mir die Jacke anziehe und aus dem Haus gehen will. Er ist ein richtiges Baby, ein kleiner Wutzelzwerg, der ganz viel Aufmerksamkeit und Liebe braucht und betüddelt werden will.
Zwei Kater, wie sie unterschiedlicher nicht sein können... und da soll noch mal jemand sagen, Katze ist gleich Katze... wenn die wüssten 🙄 😉