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hanshuckebein
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- Mitglied seit
- 30. November 2015
- Beiträge
- 7
Guten Abend,
ich muss für meine Geschichte leider etwas ausholen.
Die Umstände:
Vor 4 Jahren habe wir eine junge Bauernhofkatze genommen (weiblich, Milli), zwei Jahre später dann eine zweite weibliche dazu, die war zu dem Zeitpunkt 6 Monate alt und von einer Organisation, die Strassenkatzen aus Bulgarien rettet (Tintifax) - ich weiss es wäre klüger gewesen gleich 2 katzen zu nehmen, das haben wir leider vercheckt, bitte keine Kommentare dazu. Tintifax wurde als kleines Baby von der Straße geholt und zu einer Pflegestelle in Bulgarien gebracht und dann kam sie zu uns. Wir wohnten zu diesem Zeitpunkt in einer Wohnung mit einem begrenzten Garten = geschützter Freigang, den die zwei reichlich ausgekostet haben. Milli und Tintifax mögen sich nicht sehr, sie tolerieren sich eher, aber es geht. Wir sind vor einem halben Jahr umgezogen, wieder in eine Wohnung mit Garten, allerdings kann man den nicht begrenzen, ringsum sind andere Gärten aber auch Straße etc - städtische Lage.
Das Problem:
Milli liebt ihren nun unbegrenzten Freigang, kommt aber immer brav heim. Tintifax liebt den Freigang noch mehr, leider ist es schon zwei mal passiert dass sie ein paar Tage nicht heimkommt. Beim ersten Mal waren es 3 Tage, dann ist sie von alleine wieder gekomen. Jetzt, ca. 3 Monate später, war sie 5 tage weg und heute hat sie jemand ca. 1 km entfernt von uns gefunden und gefangen. das war in einer gefährlichen Lage neben einer großen Straße, ich glaub nicht dass sie wieder allein heim gefunden hätte, zumal sie auch so lange weg war.
Sie ist jetzt wieder daheim aber ich möchte sie mal ein paar Tage nicht raus lassen. Das Problem: sie sieht das überhaupt nicht ein. Rennt fauchend herum und terrorisiert mich und Milli mit lautem Gefauche und auch Drohgebärden(springt fauchend auf mich zu), weil die Terrassentür geschlossen ist. Ich habe eben Angst, dass sie sich draussen gleich wieder davon macht. Andererseits befürchte ich, dass wenn ich sie jetzt eingesperrt halte, sie sich sobald sie die Chance hat endgültig vom Acker macht?
Den Freigang für sie geographisch einzugrenzen ist leider nicht möglich. Für immer drinnen lassen aber auch keinesfalls - sie dreht wirklich ziemlich durch. Ich weiß nicht genau was ich machen soll. hat jemand Ratschläge? danke und sorry für diesen langen roman! lg Johanna
PS: was mich auch irgendwie bedrückt: milli ist in den letzten Tagen ohne Tintifax beinahe aufgeblüht! so verschmust und lieb war sie fast noch nie, ist kaum von meiner seite gewichen. heißt das, dass sie als einzelkatze glücklicher wäre?!
ich muss für meine Geschichte leider etwas ausholen.
Die Umstände:
Vor 4 Jahren habe wir eine junge Bauernhofkatze genommen (weiblich, Milli), zwei Jahre später dann eine zweite weibliche dazu, die war zu dem Zeitpunkt 6 Monate alt und von einer Organisation, die Strassenkatzen aus Bulgarien rettet (Tintifax) - ich weiss es wäre klüger gewesen gleich 2 katzen zu nehmen, das haben wir leider vercheckt, bitte keine Kommentare dazu. Tintifax wurde als kleines Baby von der Straße geholt und zu einer Pflegestelle in Bulgarien gebracht und dann kam sie zu uns. Wir wohnten zu diesem Zeitpunkt in einer Wohnung mit einem begrenzten Garten = geschützter Freigang, den die zwei reichlich ausgekostet haben. Milli und Tintifax mögen sich nicht sehr, sie tolerieren sich eher, aber es geht. Wir sind vor einem halben Jahr umgezogen, wieder in eine Wohnung mit Garten, allerdings kann man den nicht begrenzen, ringsum sind andere Gärten aber auch Straße etc - städtische Lage.
Das Problem:
Milli liebt ihren nun unbegrenzten Freigang, kommt aber immer brav heim. Tintifax liebt den Freigang noch mehr, leider ist es schon zwei mal passiert dass sie ein paar Tage nicht heimkommt. Beim ersten Mal waren es 3 Tage, dann ist sie von alleine wieder gekomen. Jetzt, ca. 3 Monate später, war sie 5 tage weg und heute hat sie jemand ca. 1 km entfernt von uns gefunden und gefangen. das war in einer gefährlichen Lage neben einer großen Straße, ich glaub nicht dass sie wieder allein heim gefunden hätte, zumal sie auch so lange weg war.
Sie ist jetzt wieder daheim aber ich möchte sie mal ein paar Tage nicht raus lassen. Das Problem: sie sieht das überhaupt nicht ein. Rennt fauchend herum und terrorisiert mich und Milli mit lautem Gefauche und auch Drohgebärden(springt fauchend auf mich zu), weil die Terrassentür geschlossen ist. Ich habe eben Angst, dass sie sich draussen gleich wieder davon macht. Andererseits befürchte ich, dass wenn ich sie jetzt eingesperrt halte, sie sich sobald sie die Chance hat endgültig vom Acker macht?
Den Freigang für sie geographisch einzugrenzen ist leider nicht möglich. Für immer drinnen lassen aber auch keinesfalls - sie dreht wirklich ziemlich durch. Ich weiß nicht genau was ich machen soll. hat jemand Ratschläge? danke und sorry für diesen langen roman! lg Johanna
PS: was mich auch irgendwie bedrückt: milli ist in den letzten Tagen ohne Tintifax beinahe aufgeblüht! so verschmust und lieb war sie fast noch nie, ist kaum von meiner seite gewichen. heißt das, dass sie als einzelkatze glücklicher wäre?!