Erbrechen und Kratzen

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Krümeli

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25. November 2010
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3
Hallo!
Ich habe schon viele tolle Tipps und Ratschläge in diesem Forum gefunden und finde es echt klasse! So, das musste ich erstmal loswerden...:aetschbaetsch2:
Vor ein paar Wochen ist uns eine kleine Katze (ca. 4-5 Monate alt) zugelaufen. Da wir ihren Besitzer nicht ausfindig machen konnten, haben wir sie behalten. Die Kleine wurde entwurmt und ist mittlerweile wieder in echt guter Verfassung, allerdings übergibt sie sich seit ein paar Tagen jeden Tag einmal. Neben sämtlichen Haaren ist auch Futter mit dabei. Kann das daran liegen, dass sie im Moment recht viele Haare verliert? Wie kann ich ihr helfen(außer regelmäßigem Bürsten)?
Außerdem kratzt sie sich ziemlich häufig am Kopf. Mal hinterm Ohr, mal an ner anderen Stelle, an der sie sich nicht putzen kann. Flöhe hat sie nicht, darauf habe ich sie schon eingehend abgesucht. Es ist aber auch nicht so, dass sie sich schon das Fell "weggekratzt hat" wie ich es beim googlen im Forum gelesen habe. Was kann das sein? Oder hängt das vielleicht auch mit dem Fellwechsel zusammen?
Ich würde mich wirklich freuen, wenn ihr mir weiterhelfen könntet...
Liebe Grüße, Krümeli
 
A

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Hallo

Habe gerade das "Erbrechen-Problem" hinter mir. Unser Kater erbrach zuerst
2 x die Woche und dann fast täglich 1 x.
Wir waren beim TA - oganisch wurde alles untersucht auch Kot - Diagnose gesund. Wahrscheinlich die verschluckten Haare. Und dann vorgestern plötzlich erbricht er 2 große Knäuel Haare. Seither hat er noch nicht wieder gebrochen.
Wir haben gestern einen Furminator gekauft (Spezialkamm) und hoffen, dass wir damit und mit Malzpasta das Problem in Griff bekommen.
Alles Gute
 
Ah ja zum Kratzen kann ich mich nicht äußern, das tut unser Kater nicht übermäßig oft.
 
Ich würde ihn beim TA nochmal gründlich durchchecken lassen.

Ansonsten kannst du ihm ab und zu etwas Butter geben oder weiches Katzengras, fördert die Ausscheidung von Haaren.
Wenn beim TA keine Ursache gefunden wird, kannst du es mal mit Nux Vomica probieren -> Globuli gegen Übelkeit
 
Ich habe gestern noch gelesen, dass man ihnen auch knapp nen TL Sonnenblumenöl geben kann zur schnelleren Verdauung der Haare. Es scheint ihr geschmeckt zu haben und gestern bzw. heute Nacht gab es keinen weiteren "Unfall".
Wegen dem Kratzen muss ich nächste Woche wirklich nochmal los. Könnten das wohl Milben sein? :confused:
Vielen Dank trotzdem für eure Antworten.
Ein schönes Wochenende!
Krümeli
 
Sowohl Milben als auch Hautpilz können diesen Juckreiz verursachen, aber auch das, was man 'Eosinophiles Granulom' im Anfangsstadium.

Laß auf jeden Fall von den juckenden Stellen einen Hautabstrich machen, daß die Ursache gefunden wird. Für Pilzerkennung gibts spezielle Lampen und Pilzkultur anlegen.

Zugvogel
 
Bei uns hang übermäßiges Erbrechen mit einer Nahrungsmittelunverträglichkeit zusammen, sprich - einer Allergie...

Das aufkratzen der Haut kommt meist erst später, es braucht seine Zeit das ganze Fell wegzulecken und dann hat die Katze Löcher im Pelz ...:( .. es juckt meist an den verschiedensten Stellen - Kopf - Bauch - Tatzen.. dort hab ich es am meisten beobachtet...

wünsch der kurzen eine gute Besserung und hoffe es ist nichts schlimmes...
die Allergie lässt sich gut in den Griff kriegen, wenn man weiß gegen was sie es ist... Die Katze kann zb. auch gegen Grasmilben etc allergisch sein..

also wenn es sich nicht bald bessert, würde ich auch zu einem Besuch beim TA raten

LG ruby
 
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Ich würde ihm auf jeden Fall nichts GEGEN das Erbrechen geben, denn es ist sehr wichtig, dass der Mageninhalt rausbefördert wird (ist ein natürlicher Reflex).

Öl für ein leichteres Rauswürgen der Haarknäule würde ich 1 x in der Woche geben. Dann fluschts besser.

Wünsche euch alles gute.

LG
Hanni
 
Meine schlecken jeden Tag eine Messerspitze Butter oder Margarine.
Wenn ich denke, dass es ihnen übel sein könnte oder sie gar erbrechen, dann gebe ich auch Nux vomica, aber in Tablettenform, das ist einfacher als Globuli, die lösen sich dann im Mäulchen auf, so wie es sein soll.
Hört das Erbrechen nicht auf, suche ich selbstverständlich einen Tierarzt mit ihnen auf.
 

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