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Fiz
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 23. Juli 2010
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- 900
Ich brauche dringend mal Ratschläge von den Profis hier im Forum, weiß nämlich wirklich nicht mehr weiter.
Alles fing im Sommer 2010 an. Da hatte ich euch schon einmal um Rat gefragt: http://www.katzen-forum.net/sonstige-krankheiten/69131-sorgen-um-kater.html und hier http://www.katzen-forum.net/ungewoehnliche-beobachtungen/78249-aufstossen-magengluckern.html
Und immer wieder taucht das gleiche Problem phasenweise auf. Er frisst schlecht bis gar nicht, hat aber Hunger und wenn ich ihm was gebe rümpft er die Nase und haut ab. Man merkt, dass es ihm nicht gut geht, er leckt sich ständig das Mäulchen, trinkt phasenweise viel und liegt oft auf den kalten Platten auf dem Balkon und dann meist in Kauerstellung. Bin jedes Mal mit ihm zum TA, der erste TA hatte ihn ja (fast) komplett auf den Kopf gestellt, Blutwerte, Ultraschall, Röntgenbilder, Schilddrüse, Bauchspeicheldrüse, Urinwerte, Herzultraschall, FeLV, FIV und Leukose. Auch ein Allergietest wurde gemacht, da kam raus, dass er minimal auf Weizen, Reis und Kartoffeln allergisch ist. Ich bekam das Hills Futter für Allergiker, was er allerdings ums Verrecken nicht fraß, ich habe es eine Woche ausprobiert, dann hat er wieder Felix bekommen und ersteinmal war alles gut. TA sagte auch daran könnte es auch eigentlich nicht liegen. Ich habe wirklich darauf bestanden, dass alles durchgetestet wurde, koste es was es wolle. Er wurde mit AB auf Verdacht behandelt doch nichts tat sich. Mit den Worten, der Kater sei kerngesund und ich wäre ein hysterischer Katzenhalter wurde ich entlassen. Mein Kater hatte aber bereits 1 kg abgenommen und ich bin mit ihm in die Tierklinik. Dort wurden dieselben Untersuchungen gemacht und auch dort sagt man mir man könnte nichts feststellen. Auch dort wurde er aber dann trotzdem mit einem AB (Amox-Depot) und Ranitidin behandelt und kurz darauf fing er wieder an zu fressen. Nicht viel aber immerhin. Leider immer nur die Felix Tütchen aber weil er eh so ein Hungerhaken ist habe ich ihn gelassen (leider). Ich habe bereits alle Futtersorten durch, es gibt hier in meiner Umgebung keinen Fressnapf mehr wo die Leute mich nicht schon grinsend empfangen wenn ich den Laden betrete. Ich habe frisches Fleisch, gekochtes Hühnchen, Thunfisch und wirklich ALLES schon probiert. Ich habe damals mal den Fehler gemacht als er krank war und so abgenommen hatte, dass ich ihm Felix gegeben habe. Damals hatte mir jeder gesagt egal was er frisst, hauptsache er frisst überhaupt. So habe ich mir aber höchstwahrscheinlich einen absoluten Mäkler rangezogen. Auf jeden Fall habe ich immer ein paar Wochen Ruhe und dann tritt immer wieder das gleiche Problem auf. Am 18. Januar fing es wieder an. An dem Tag musste ich mein Pferd einschläfern, das passte also. 🙁 Ich also wieder zum TA um ihm sein AB zu verabreichen, da wusste ich wenigstens, dass es wirkt das mach ich ja schon seit Monaten jetzt so und jeder TA sagte mir mehr könne man nicht machen. Zur Sicherheit habe ich allerdings jedes Mal ein großes Blutbild machen lassen (ich habe 7 Blutbilder seit Sommer 2010). Er wurde 3 Mal alle zwei Tage mit AB gespritzt und es ging ihm erstmal wieder gut, kaum abgesetzt ging es dann allerdings wieder von vorne los. Ich habe dann wieder vollen Angriff gestartet und wieder alles machen lassen was ging! Außer, dass seine Blutbilder jedes Mal deutlich erhöhte Eosinophile sowie leicht erhöhte Lymphozyten ergeben haben war nichts. TA sagte mir das wäre alles halb so wild und ich müsste halt alle 6 Wochen eine Wurmkur geben. 😱 Ich wusste echt nicht mehr weiter, der Kerl sah fürchterlich aus, das Fell total struppig und leicht fettig und natürlich total dürr. Mein Stiefvater (auch TA allerdings die letzten Jahre vor seiner Rente in der Pharmaindustrie gewesen) hatte mir von Anfang an immer gesagt früher wurde da nie lange gefackelt, da wurde in den Magen geschaut und fertig. Und dieses rumgedocktere mit den ganzen Medikamenten auf gut Glück gabs nicht. Ja, ja dachte ich, alter Landtierarzt…. 😎 Naja auf jeden Fall haben wir endlich nach fast zwei Jahren letzten Dienstag einen Magenbiopsie gemacht. Da er ja eh in Narkose war wurden auch gleich vorsorglich die Zähne geröntgt und der Zahnstein wurde entfernt. Außerdem wurde Urin genommen. Mittwoch bekam ich dann die ersten Ergebnisse, Ph Wert bei 8 und Eiweiß auch zu hoch, das wären aber laut TA normale Ergebnisse. Er hat dann an dem Dienstag wieder AB bekommen wegen der Magenbiopsie. Das bekommt er jetzt alle 2 Tage bis einschließlich morgen. Während der Biopsie viel auf, dass an der Magenwand wie so lauter kleine Leberflecken zu sehen waren, das hatten die da in der Klinik noch nie gesehen. Da das Ergebnis der Biopsie ja jetzt eine Woche gedauert hat habe ich mir natürlich Gedanken gemacht und gegoogelt. Ein PH Wert von 8 war meiner Meinung nach nicht normal, ich also schon Guardacid besorgt und Teststreifen, irgendwas muss ich ja tun. Gestern habe ich dann beim TA angerufen um nach dem Ergebnis der Biopsie zu fragen. Hatte schon fest damit gerechnet, dass die mir sagen alles in Ordnung, das sagen die mir ja schon seit 2 Jahren und dann das: Ihr Kater hat eine lymphoplasmazelluläre Gatroenteritis. Auf gut deutsch gesagt eine chronische Magenschleimhautentzündung, wahrscheinlich ausgelöst durch die Futtermittelallergie. Ich soll mit Diätfutter abholen, man könnte ihm noch dauerhaft Cortison geben aber das wäre ja auch nicht die Lösung. So, da stand ich jetzt erst einmal mit meiner Diagnose! Auf der einen Seite erleichtert endlich was zu wissen, auf der anderen Seite vollkommen überfordert. Habe dann also gestern den ganzen Tag im Büro gegoogelt (sorry Chef 😳), von Magensäureblockern bis homöopathischen Mitteln bis hin zu Diätfutter. Bin dann gestern Abend noch einmal in die Praxis gefahren um mir die Ergebnisse abzuholen. Bei der Gelegenheit habe ich mit der TA noch einmal gesprochen dass ich doch noch irgendwas tun muss, nur Diätfutter kann doch nicht reichen, zumal ich nicht weiß wie ich das in ihn reinbekommen soll. Sie hat mir jetzt noch Ulcogant gegeben davon soll er zweimal am Tag 0,5 ml bekommen sowie Famotidin, davon soll er morgens und abends 1/10 Tablette bekommen, hol ich nachher in der Apotheke.
Soweit so gut, mein Problem ist allerdings wie bekomme ich den kleinen Kerl jetzt wieder ins Laufen bzw. zum Fressen??? Habe mir geschworen, dass die Felix Tüten alle in der Mülltonne verschwinden aber er frisst sonst wirklich NICHTS!!!! Und von dem Felix ja auch nur so 50 g am Tag. Ich habe die letzten Monate ja schon immer mal versucht umzustellen aber es hat auch mit einer minimalen Menge an gesundem Futter untergemischt nichts genutzt. Ich bin total verzweifelt. Auf der einen Seite kann ich nicht sehen wie er weiter abnimmt, auf der anderen Seite darf er sein Felix Futter nicht mehr.
Ich brauche dringend eure Hilfe!!!! Wie gehe ich jetzt weiter vor???? Soll ich ihm jetzt einfach nur gesundes Futter hinstellen und warten bis er verhungert???? Oder Felix und immer wieder zusehen wie schlecht es ihm geht??? Der tut mir so unendlich leid, obwohl er noch richtig gut drauf ist.
Hier auch noch einmal das Ergebnis der Magenbiopsie vom Labor für die Sachverständigen:
Eingesandtes Material:
Zwölf Schleimhautbiopsien des Magens. Je ca. 1mm im Durchmesser.
Histologie:
Die Proben bestehen teilweise aus sehr oberflächlichem Schleimhautepithel, Zelldetritus und Schleim. Zum Teil zeigen die Proben Schleimhaut aus der Fundusdrüsenregion des Magens mit Mageneigendrüsen. In der Lamina propria ist stellenweise vermehrtes Bindegewebe eingelagert (Fibrose). Vermehrte Lymphozyten und einzelne Plasmazellen sowie eosinophile Granulozyten auffindbar. Auf der Oberfläche wenige helicoidale Bakterien sichtbar. Eine der Proben besteht aus nekrotischem Material mit fraglichen neutrophilen Granulozyten dazwischen.
Diagnose: Chronische fibrosierende lymphoplasmazelluläre Gastritis, fragliche Nekrose.
Kommentar:
Da eosinophile Granulozyten gefunden wurden, kann ein primäres Hypersensitivitätsgeschehen (Allergene im Futter, Endoparasiten) nicht ausgeschlossen werden. Eine der Proben zeigt nekrotisches Material mit fraglichen neutophilen Granulozyten durchmischt. Bei dieser Probe ist unklar, ob es sich eventuell um eine Biopsie aus dem Bereich einer Ulzeration handeln könnte. Da klinische Bild ist zu korrelieren.
Und nun??????
Alles fing im Sommer 2010 an. Da hatte ich euch schon einmal um Rat gefragt: http://www.katzen-forum.net/sonstige-krankheiten/69131-sorgen-um-kater.html und hier http://www.katzen-forum.net/ungewoehnliche-beobachtungen/78249-aufstossen-magengluckern.html
Und immer wieder taucht das gleiche Problem phasenweise auf. Er frisst schlecht bis gar nicht, hat aber Hunger und wenn ich ihm was gebe rümpft er die Nase und haut ab. Man merkt, dass es ihm nicht gut geht, er leckt sich ständig das Mäulchen, trinkt phasenweise viel und liegt oft auf den kalten Platten auf dem Balkon und dann meist in Kauerstellung. Bin jedes Mal mit ihm zum TA, der erste TA hatte ihn ja (fast) komplett auf den Kopf gestellt, Blutwerte, Ultraschall, Röntgenbilder, Schilddrüse, Bauchspeicheldrüse, Urinwerte, Herzultraschall, FeLV, FIV und Leukose. Auch ein Allergietest wurde gemacht, da kam raus, dass er minimal auf Weizen, Reis und Kartoffeln allergisch ist. Ich bekam das Hills Futter für Allergiker, was er allerdings ums Verrecken nicht fraß, ich habe es eine Woche ausprobiert, dann hat er wieder Felix bekommen und ersteinmal war alles gut. TA sagte auch daran könnte es auch eigentlich nicht liegen. Ich habe wirklich darauf bestanden, dass alles durchgetestet wurde, koste es was es wolle. Er wurde mit AB auf Verdacht behandelt doch nichts tat sich. Mit den Worten, der Kater sei kerngesund und ich wäre ein hysterischer Katzenhalter wurde ich entlassen. Mein Kater hatte aber bereits 1 kg abgenommen und ich bin mit ihm in die Tierklinik. Dort wurden dieselben Untersuchungen gemacht und auch dort sagt man mir man könnte nichts feststellen. Auch dort wurde er aber dann trotzdem mit einem AB (Amox-Depot) und Ranitidin behandelt und kurz darauf fing er wieder an zu fressen. Nicht viel aber immerhin. Leider immer nur die Felix Tütchen aber weil er eh so ein Hungerhaken ist habe ich ihn gelassen (leider). Ich habe bereits alle Futtersorten durch, es gibt hier in meiner Umgebung keinen Fressnapf mehr wo die Leute mich nicht schon grinsend empfangen wenn ich den Laden betrete. Ich habe frisches Fleisch, gekochtes Hühnchen, Thunfisch und wirklich ALLES schon probiert. Ich habe damals mal den Fehler gemacht als er krank war und so abgenommen hatte, dass ich ihm Felix gegeben habe. Damals hatte mir jeder gesagt egal was er frisst, hauptsache er frisst überhaupt. So habe ich mir aber höchstwahrscheinlich einen absoluten Mäkler rangezogen. Auf jeden Fall habe ich immer ein paar Wochen Ruhe und dann tritt immer wieder das gleiche Problem auf. Am 18. Januar fing es wieder an. An dem Tag musste ich mein Pferd einschläfern, das passte also. 🙁 Ich also wieder zum TA um ihm sein AB zu verabreichen, da wusste ich wenigstens, dass es wirkt das mach ich ja schon seit Monaten jetzt so und jeder TA sagte mir mehr könne man nicht machen. Zur Sicherheit habe ich allerdings jedes Mal ein großes Blutbild machen lassen (ich habe 7 Blutbilder seit Sommer 2010). Er wurde 3 Mal alle zwei Tage mit AB gespritzt und es ging ihm erstmal wieder gut, kaum abgesetzt ging es dann allerdings wieder von vorne los. Ich habe dann wieder vollen Angriff gestartet und wieder alles machen lassen was ging! Außer, dass seine Blutbilder jedes Mal deutlich erhöhte Eosinophile sowie leicht erhöhte Lymphozyten ergeben haben war nichts. TA sagte mir das wäre alles halb so wild und ich müsste halt alle 6 Wochen eine Wurmkur geben. 😱 Ich wusste echt nicht mehr weiter, der Kerl sah fürchterlich aus, das Fell total struppig und leicht fettig und natürlich total dürr. Mein Stiefvater (auch TA allerdings die letzten Jahre vor seiner Rente in der Pharmaindustrie gewesen) hatte mir von Anfang an immer gesagt früher wurde da nie lange gefackelt, da wurde in den Magen geschaut und fertig. Und dieses rumgedocktere mit den ganzen Medikamenten auf gut Glück gabs nicht. Ja, ja dachte ich, alter Landtierarzt…. 😎 Naja auf jeden Fall haben wir endlich nach fast zwei Jahren letzten Dienstag einen Magenbiopsie gemacht. Da er ja eh in Narkose war wurden auch gleich vorsorglich die Zähne geröntgt und der Zahnstein wurde entfernt. Außerdem wurde Urin genommen. Mittwoch bekam ich dann die ersten Ergebnisse, Ph Wert bei 8 und Eiweiß auch zu hoch, das wären aber laut TA normale Ergebnisse. Er hat dann an dem Dienstag wieder AB bekommen wegen der Magenbiopsie. Das bekommt er jetzt alle 2 Tage bis einschließlich morgen. Während der Biopsie viel auf, dass an der Magenwand wie so lauter kleine Leberflecken zu sehen waren, das hatten die da in der Klinik noch nie gesehen. Da das Ergebnis der Biopsie ja jetzt eine Woche gedauert hat habe ich mir natürlich Gedanken gemacht und gegoogelt. Ein PH Wert von 8 war meiner Meinung nach nicht normal, ich also schon Guardacid besorgt und Teststreifen, irgendwas muss ich ja tun. Gestern habe ich dann beim TA angerufen um nach dem Ergebnis der Biopsie zu fragen. Hatte schon fest damit gerechnet, dass die mir sagen alles in Ordnung, das sagen die mir ja schon seit 2 Jahren und dann das: Ihr Kater hat eine lymphoplasmazelluläre Gatroenteritis. Auf gut deutsch gesagt eine chronische Magenschleimhautentzündung, wahrscheinlich ausgelöst durch die Futtermittelallergie. Ich soll mit Diätfutter abholen, man könnte ihm noch dauerhaft Cortison geben aber das wäre ja auch nicht die Lösung. So, da stand ich jetzt erst einmal mit meiner Diagnose! Auf der einen Seite erleichtert endlich was zu wissen, auf der anderen Seite vollkommen überfordert. Habe dann also gestern den ganzen Tag im Büro gegoogelt (sorry Chef 😳), von Magensäureblockern bis homöopathischen Mitteln bis hin zu Diätfutter. Bin dann gestern Abend noch einmal in die Praxis gefahren um mir die Ergebnisse abzuholen. Bei der Gelegenheit habe ich mit der TA noch einmal gesprochen dass ich doch noch irgendwas tun muss, nur Diätfutter kann doch nicht reichen, zumal ich nicht weiß wie ich das in ihn reinbekommen soll. Sie hat mir jetzt noch Ulcogant gegeben davon soll er zweimal am Tag 0,5 ml bekommen sowie Famotidin, davon soll er morgens und abends 1/10 Tablette bekommen, hol ich nachher in der Apotheke.
Soweit so gut, mein Problem ist allerdings wie bekomme ich den kleinen Kerl jetzt wieder ins Laufen bzw. zum Fressen??? Habe mir geschworen, dass die Felix Tüten alle in der Mülltonne verschwinden aber er frisst sonst wirklich NICHTS!!!! Und von dem Felix ja auch nur so 50 g am Tag. Ich habe die letzten Monate ja schon immer mal versucht umzustellen aber es hat auch mit einer minimalen Menge an gesundem Futter untergemischt nichts genutzt. Ich bin total verzweifelt. Auf der einen Seite kann ich nicht sehen wie er weiter abnimmt, auf der anderen Seite darf er sein Felix Futter nicht mehr.
Ich brauche dringend eure Hilfe!!!! Wie gehe ich jetzt weiter vor???? Soll ich ihm jetzt einfach nur gesundes Futter hinstellen und warten bis er verhungert???? Oder Felix und immer wieder zusehen wie schlecht es ihm geht??? Der tut mir so unendlich leid, obwohl er noch richtig gut drauf ist.
Hier auch noch einmal das Ergebnis der Magenbiopsie vom Labor für die Sachverständigen:
Eingesandtes Material:
Zwölf Schleimhautbiopsien des Magens. Je ca. 1mm im Durchmesser.
Histologie:
Die Proben bestehen teilweise aus sehr oberflächlichem Schleimhautepithel, Zelldetritus und Schleim. Zum Teil zeigen die Proben Schleimhaut aus der Fundusdrüsenregion des Magens mit Mageneigendrüsen. In der Lamina propria ist stellenweise vermehrtes Bindegewebe eingelagert (Fibrose). Vermehrte Lymphozyten und einzelne Plasmazellen sowie eosinophile Granulozyten auffindbar. Auf der Oberfläche wenige helicoidale Bakterien sichtbar. Eine der Proben besteht aus nekrotischem Material mit fraglichen neutrophilen Granulozyten dazwischen.
Diagnose: Chronische fibrosierende lymphoplasmazelluläre Gastritis, fragliche Nekrose.
Kommentar:
Da eosinophile Granulozyten gefunden wurden, kann ein primäres Hypersensitivitätsgeschehen (Allergene im Futter, Endoparasiten) nicht ausgeschlossen werden. Eine der Proben zeigt nekrotisches Material mit fraglichen neutophilen Granulozyten durchmischt. Bei dieser Probe ist unklar, ob es sich eventuell um eine Biopsie aus dem Bereich einer Ulzeration handeln könnte. Da klinische Bild ist zu korrelieren.
Und nun??????