ein neues familienmitglied

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Kitty-Cleo

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2. April 2015
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14
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In der Katzenwelt
erstmal hallo alle zusammen :)
wie oben schon erwähnt, wird bei uns bald ein neues familienmitglied vorhanden sein ;) da wollte ich euch einiges fragen:

-muss man zwei katzen kaufen, oder ist das nur eine empfehlung?

-wie viele katzenklos braucht eine freilaufkatze?

-wie oft muss man am tag das klo säubern?

-welches futter würdet ihr empfehlen? bitte kein whiskas!!

-wäre das wohnzimmer ein guter platz für einen kratzbaum?

-angekommen im neuen heim-was muss man dann mit der katze machen? ihr zeit lassen, futter parat haben oder spielen..

-welches zubehör braucht es alles?

ich würde mich freuen, wenn ihr mir diese fragen beantworten würdet ;)

LG
 
A

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Willkommen, Kitty-Cleo :) Schön, dass du dich vor der Anschaffung der Katzen informierst, schaumal hier Begrüßungspäckchen für Forums- und Katzenanfänger sind schonmal viele Antworten auf viele deiner Fragen :)

Hier im Forum gibt es auch verschiedene Unterforen, zB über Ernährung, Kratzmöbel, Einzug der Katze etc.
Die meisten Fragen, die du gestellt hast, sind nicht so einfach zu beantworten, zB ein oder zwei Katzen, das kommt darauf an, ob ihr Kitten oder jüngere Katzen wollt (niemals einzeln halten) oder alte Katzen (hier gibt es Ausnahmen) - auch die Anzahl der Klos bei Freigängern, kommt eben darauf an, wie oft die Katze draußen wäre - und Kitten müssten sowieso erstmal so lange im Haus gehalten werden, bis sie alt genug für Freigang sind, dann bräuchte man mehrere Klos im Haus.

Also schau neben dem Begrüßungspäckchen ruhig auch mal in die einzelnen Bereiche.
Oder schreib mal etwas genauer:

Möchtet ihr Kitten oder eine erwachsene Katze?
Wäre Freigang unbegrenzt möglich? Oder begrenzt/geschützt im Garten?
Ist in eurer Familie immer jemand Zuhause? (dann käme evtl auch eine ältere "Einzelkatze", die Freigang gewohnt ist in Frage)
oder möchtet ihr ohnehin lieber Kitten oder Jungkatzen? (Dann müssten es aber zwei sein).
 
Zuletzt bearbeitet:
danke schön, für die antworten :) wir wollen eine erwachsene katze kaufen, denn ein kitten sorgt für zu viel aufwand. es ist fast immer jemand zuhause, wenn nicht, können unsere guten nachbarn vorbeikommen und mit ihm/ihr spielen (eine der nachbarn ist eine gute freundin von mir, sie liebt tiere über alles). freigang wäre immer möglich, wir wohnen in einer gegend, in der wenig autos durchfahren (zum glück). ganz wichtig ist noch das futter, denn in den meisten sind tierische nebenerzeugnisse oder anderes vorhanden und so etwas abscheuliches will ich nicht kaufen.

LG
 
Es gibt erwachsene Einzelkatzen hier im Vermittlungsbereich ;) oder auch hier (die lange warten) http://www.notfallkatzen.de/category/katzen-die-schon-lange-warten/# , aber die meisten Katzen mögen Gesellschaft :).

Bei Futter wird immer empfohlen 3-4 verschiedene Marken zu füttern um Mangelerscheinungen und Maekeln zu vermeiden. Z.B. Macs, Cats finefood, Topic (Aldi), grau, Animonda carny (sorgt manchmal allerdings für Durchfall) und Robocat.
 
wir wollen eine erwachsene katze kaufen, denn ein kitten sorgt für zu viel aufwand. es ist fast immer jemand zuhause, wenn nicht, können unsere guten nachbarn vorbeikommen und mit ihm/ihr spielen (eine der nachbarn ist eine gute freundin von mir, sie liebt tiere über alles). freigang wäre immer möglich, wir wohnen in einer gegend, in der wenig autos durchfahren (zum glück)
Auch erwachsene Katzen muss man zu zweit halten. Vor allem dann, wenn sie vorher Katzengesellschaft gewohnt war.

Wenn eine Katze Freigang hat, dann kommt es darauf an, ob sie denn Kontakt zu anderen Draußen-Katzen haben könnte. Wenn nicht, braucht eine Katze auch dann einen artgenössischen Kumpel im Haus, wenn sie Freigang hat.

Katzen, die vorher einzeln gehalten wurden, bräuchten dringend ein Zuhause, in dem sie mit einem passenden Artgenossen zusammengeführt werden. Sie freuen sich dann meist schnell über Artgenossen. Wenn die Katze schon länger ohne Artgenosse leben musste, muss man für die Zusammenführung aber Zeit und Geduld aufwenden.

Also im Grunde müssen Katzen immer zu zweit gehalten werden, das ist keine Empfehlung, sondern artgerechte Haltung, ihr Sozialverhalten verkümmert sonst.

Es gibt Ausnahmen. Das sind ältere Katzen, die aber wirklich schon über so viele Jahre hinweg einzeln gehalten wurden, ohne jeglichen Kontakt zu Artgenossen, dass eine Zusammenführung gar nicht erst versucht werden sollte.
Solche älteren Katzen sind dann meist krank und haben Verhaltensaufälligkeiten, kommen mit anderen Katzen nicht klar... (weil sie jahrelang ohne Kontakt zu Artgenossen gehalten wurden). Bitte nicht falsch verstehen, will nicht davon abraten, nur ihr solltet wissen, was auf euch zukommen könnte. Es wäre schön, wenn ihr so einer Katze ein Zuhause geben könntet. Solche Katzen brauchen aber als Ausgleich zum fehlenden Kumpel viel mehr Aufmerksamkeit und Auslastung als andere Katzen. Da ist Freigang schonmal gut. Aber auch ständig Leute, die sie beschäftigen, denn der Kontakt mit anderen draußen-Katzen wird für sie dann eher mit Stress verbunden sein... Sie reagieren auf sie zu aggressiv oder ängstlich.

Wenn bei euch Platz und Liebe für zwei Katzen ist, dann würde ich sagen, nehmt zwei erwachsene Katzen, die sich bereits kennen (so entfällt die Zusammenführung).

Wenn ihr nur eine Katze möchtet, dann nehmt eine, die es gewohnt ist, ohne Kumpel im Haus zu leben, die älter ist, Freigang gewohnt ist und gut mit anderen Draußen-Katzen klarkommt.
Da bei euch ja unbegrenzter Freigang und Kontakt zu anderen Katzen möglich ist, wäre das ja auch eine Möglichkeit...

Wenn ihr einer viel älteren "Einzelkatze" ein Zuhause geben möchtet, wäre das natürlich auch schön.

So meine Gedanken zum Thema einzeln oder zu zweit...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kitty-Cleo,

oft sitzen auch ältere Freigängerkatzen, die Einzelkatzen sein "möchten", im Tierheim. Für diese wäre es natürlich toll, wenn sie ein Zuhause mit Freigang bekommen könnten.
Catma hatte ja sehr gut erklärt, wie es sich damit verhält.
Generell sind Katzen erst mal soziale Tiere und meine drei leben auch echt entspannt und harmonisch in der Gruppe zusammen.

Das mit den Klos musst du ausprobieren. Da die Katze(n) zur Eingewöhnung ja erst mal nicht raus sollten, würde ich schon 2-3 Katzenklos erst mal aufstellen.
Danach siehst du ja, ob sie diese weiterhin nutzen.

Ich habe derzeit Wohnungskatzen und entferne mindestens 2x am Tag die Klümpchen. Komplettreinigung mache ich nach ca. 6 Wochen.

Beim Futter würde ich dir empfehlen, dass du dich selbst einliest und entscheidest. Erst mal würde ich dem Neuzugang das füttern, was er/sie kennt und dann ggf. umstellen.

Der Standort für den Kratzbaum ist klar gut im Wohnzimmer. Ich habe in jedem Raum mindestens einen stehen, aber es sind Wohnungskatzen. Ich würde wohl noch dort einen (kleiner reicht ja auch) hinstellen, wo er/sie zur Tür rein kommt. Manche Katzen mögen es, gleich mal ihr Revier mit den Krallen zu markieren. Das ergibt aber eben auch, wenn ihr euch besser kennt. :)

Beim Zubehör finde ich vor allem eine geräumige Transportbox wichtig. Sie sollte so groß sein, dass eine Katze auch liegend hineinpasst. Wenn die Katze ggf. mal sediert werden muss, ist es für sie einfach angenehmer, wenn sie da nicht "reingestopft" werden muss. Beim Spielzeug haben sie eben verschiedene Vorlieben und mein Freigänger war auch nicht mehr großartig an Spielkram interessiert.
Er kam halt müde nachhause, wollte fressen, schmusen und schlafen. ;) Musst du schauen, wie sich das ergibt.
Bettchen usw. schaust du halt, was es so gibt und auch da sind die Vorlieben der Katzen total individuell. Ich hatte anfangs Bettchen, Korb und eine Höhle. Kam alles gut an. Am liebsten schlafen meine aber in den Hängematten der Kratzbäume und in größeren Fensterbankliegen. Ja...und natürlich mit im Bett oder auf dem Sofa. :D
 
Also im Grunde müssen Katzen immer zu zweit gehalten werden, das ist keine Empfehlung, sondern artgerechte Haltung, ihr Sozialverhalten verkümmert sonst.

Es gibt Ausnahmen. Das sind ältere Katzen, die aber wirklich schon über so viele Jahre hinweg einzeln gehalten wurden, ohne jeglichen Kontakt zu Artgenossen, dass eine Zusammenführung gar nicht erst versucht werden sollte.
Solche älteren Katzen sind dann meist krank und haben Verhaltensaufälligkeiten, kommen mit anderen Katzen nicht klar... (weil sie jahrelang ohne Kontakt zu Artgenossen gehalten wurden). Bitte nicht falsch verstehen, will nicht davon abraten, nur ihr solltet wissen, was auf euch zukommen könnte. Es wäre schön, wenn ihr so einer Katze ein Zuhause geben könntet. Solche Katzen brauchen aber als Ausgleich zum fehlenden Kumpel viel mehr Aufmerksamkeit und Auslastung als andere Katzen. Da ist Freigang schonmal gut. Aber auch ständig Leute, die sie beschäftigen, denn der Kontakt mit anderen draußen-Katzen wird für sie dann eher mit Stress verbunden sein... Sie reagieren auf sie zu aggressiv oder ängstlich.



So meine Gedanken zum Thema einzeln oder zu zweit...

Catma, ich unterschreibe vieles aus deinem Beitrag (den ich gekürzt habe auf das, zu dem ich mich differenziert äußern möchte).

Dass Katzen, die von klein auf als Einzelkatzen aufgewachsen sind, häufiger krank wären (als andere Katzen), finde ich eine mutige Aussage von dir, der ich insofern entgegen treten möchte.

Man könnte statistisch vielleicht mal untersuchen, ob Einzelkatzenhalter generell ihre Katzen weniger gut versorgen als Mehrkatzenhalter, aber ich denke, dass da die Unterschiede wahrscheinlich nicht einmal so groß wären.

Einzelhaltung führt aus meiner persönlichen Sicht (basierend auf der Fachliteratur) eher zu Verhaltensauffälligkeiten und darauf folgend evtl. dann zum TH-Aufenthalt, weil der bisherige Halter sich überfordert fühlt oder einfach nicht konsequent handeln und eine weitere Katze hinzunehmen will (oder kann).

Daraus muss aber keine statistisch häufigere Erkrankung (an was auch immer) folgen, als es bei Katzen aus Mehrkatzenhaushalten der Fall ist (wo übrigens ab einer bestimmten Anzahl von Katzen im Haushalt auch ein massiver Infektionsdruck folgen kann), selbst wenn die beiden statistischen Vergleichskatzen in demselben TH gelandet sind.

Aus deinem Beitrag kann man (und deswegen schreibe ich hier) durchaus herauslesen, dass du der Meinung bist, dass die Einzelhaltung die Katze zwingend auch körperlich krank macht. Dies wirst du sicherlich nicht gemeint haben, sondern eben die Verhaltensauffälligkeiten und seelischen Malessen, die aus der beschränkten Haltung folgen können.

LG
 
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Ist nun nicht wissenschaftlich belegt von mir ;) aber Einzelkatzen, die über viele Jahre hinweg einzeln gehalten wurden, sind zwangsläufig, nunja, eben über die Jahre alt geworden...
und je älter Katzen werden, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit dass sie krank werden.
Außerdem müssen Katzen, die nicht artgerecht gehalten werden, ihren Mangel immer irgendwie kompensieren und das bedeutet Stress, wie auch immer der sich dann ausdrückt... bei Dauer-gestressten Lebewesen ist die Wahrscheinlichkeit dass sie krank werden, größer.

Ich finde das wichtig, dass man weiß, womit man rechnen muss, wenn man eine ältere Katze aufnimmt, die jahrelang keinen Kontakt zu anderen Katzen hatte.
Dass das dann natürlich nicht zwingend auf alle diese Katzen zutrifft ist ja klar und habe ich auch nicht geschrieben.
Das sind ältere Katzen, die aber wirklich schon über so viele Jahre hinweg einzeln gehalten wurden, ohne jeglichen Kontakt zu Artgenossen, dass eine Zusammenführung gar nicht erst versucht werden sollte.
Solche älteren Katzen sind dann meist krank
"meist" = nicht zwingend aber rechnen sollte man damit.

Also ich habs schon so gemeint, wie ich es geschrieben habe, sorry :oops:.
So sind nunmal meine Gedanken dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
hmm.. ich werde versuchen, ob es mit zwei katzen doch noch klappen könnte :)
wie lange muss man am anfang die miezen zuhause lassen?
 
  • #10
Erwachsene Katzen Am Anfang mindestens vier Wochen drin lassen bis sie sich an die neuen Geräusche gewöhnt haben
Und dann nur langsam unter Aufsicht rauslassen
 

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