Ein Leben lang Katzen im Haushalt und jetzt eine Katzenallergie :´(

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Pummeluff90

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Hallo!

Ich weiß, es gibt hier viele Themen darüber, aber mir macht das Ganze gerade soo zu schaffen, dass ich lieber einen eigenen Thread erstelle, um mich auszuheulen.

Ich bin 22 Jahre alt und wir haben Katzen (vorwiegend Langhaarkatzen) seit ich denken kann.
Ich wohnte 2 Tage in meiner eigenen Wohnung und habe durch einen tollen Zufall einen Coonie geschenkt bekommen.

Mittlerweile leben 2 Katzen und ein Hund bei mir im Haushalt. Der Coonie, ein Coonie-Mix und ein Französisches Bullymädchen.

Letzte Woche Montag war ich beim Lungenfacharzt, weil ich ab und zu Luftprobleme hatte, gerade morgens, kurz nach dem Aufstehen. Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man durch eine allergische Reaktion keine Luft bekommt, dieses ziehend schmerzende Gefühl in den Atemwegen und Lungen. DAS war es nicht. Ich war einfach kurzatmig und wollte mich deshalb durchchecken lassen.
Es wurden Röntgenbilder gemacht, ein Provokationstest und ein Allergietest, vor allem gegen meine Haustiere (ich habe auch noch ein Pferd) und Schimmelpilze, Hausstaubmilben und einige Pollen.

Und was hat reagiert? Katzen und Pferde...
Diagnose allergisches Asthma gegen Katzen und Pferde. Rat des Docs: Katzen nicht mehr ins Bett lassen, Maske bei den Pferden anziehen, Asthmatagebuch führen.

Ich konnte das einfach nicht glauben, klar muss ich manchmal niesen, wenn ich die Klos sauber mache, aber ich denk immer, das ist der Staub. Und bei den Pferden auch nur, wenn ich mit Stroh und Heu arbeite.
Ich kann die Nase ins Fell des jeweiligen Tieres stecken und es passiert nichts.

Nun, eine Bekannte von mir hat mir nun geraten, jeden Tag saugen, jeden 2. Tag wischen, jede Woche Bettwäsche wechseln.

Zusätzlich habe ich mir heute noch einen Luftreiniger für ins Schlafzimmer bestellt.

Aber ich bin ganz ehrlich, seit 2 Tagen bitzelt es mir in der Nase. Und ich kann euch nicht sagen, was mir alles im Kopf rum geht.
Ich kann mich mit dem Gedanken abfinden, dass das meine letzten Katzen sind und mein letztes Pferd. Aber grad die Katzen jetzt abgeben? Wenn ich nur dran denke, könnte ich durchdrehen.

Mein Pummeluff würde das, glaube ich, nie nie nie überleben. Diese Katze ist mehr Mensch, als Katze. Er sitzt mir den ganzen Tag auf der Pelle und liegt die ganze Nacht neben mir im Bett. Einer Katze abgewöhnen, ins Bett zu gehen, oder gar die Schlafzimmertür zu machen? Ihr wisst sicher, wovon ich rede?! Ich war letztes Jahr 4 Tage im Krankenhaus und musste notoperiert werden, als ich heim kam, hab ich meinen Pummel auf den Arm genommen und er hat mich umarmt, sein Gesicht in meine Haare gedrückt und wollte mich eine halbe Stunde nicht mehr los lassen.
Versteht ihr, was ich meine?

Der Schibbi ist dazu im Gegensatz eine typische Katze. Der ist froh, wenn er sein Futter bekommt, kein großer Schmuser.

Ich habe bereits meinen Lungenfacharzt nach einer Desensibilisierung gefragt, aber er meinte, dass das sehr gefährlich sei. Im Internet hab ich gelesen, dass eine Desensi nur dann was bringen könnte, wenn man keine Katzen im Haushalt hat.
Also fällt das schonmal weg.

Nächstes wäre nun, dass ich Antiallergietabletten nehme und habe auch gelesen, dass das die Beschwerden mindern bis ganz beseitigen könnte.

Aber ist das denn auf längere Dauer nicht schädlich für meinen Körper? Ich bin Nierenkrank, habe momentan auch einen Schilddrüsenknoten, weswegen ich auch Tabletten nehmen muss. Und bin da immer sehr vorsichtig, wenn es heißt, dass ich über längere Zeit ein Medikament nehmen soll.

Es ist jetzt nicht so, dass ich das nicht will. Ich würde ALLES in Kauf nehmen, um dieses Problem zu lösen und meine Katzen behalten zu können, aber ich weiß, wie es ist wenn man Medikamente nimmt und sich daraus irgendwann andere Beschwerden/Krankheitsbilder entwickeln.

Kann mir irgendjemand etwas Mut zusprechen? Wenn ich dran denke, meine Kinder hergeben zu müssen, macht für mich das Leben ganz ehrlich keinen Sinn mehr. Ich habe momentan auch leichte stressbedingte Depressionen und bin deswegen alle 2 Wochen in einer Gesprächstherapie. Mir sind meine Tiere alles, mehr als jeder Mensch im Moment. Ohne sie und gerade ohne meinen Pummel ist für mich mein Leben nicht mehr lebenswert.
 
A

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Hallo!

Ich weiß, es gibt hier viele Themen darüber, aber mir macht das Ganze gerade soo zu schaffen, dass ich lieber einen eigenen Thread erstelle, um mich auszuheulen.

Ich bin 22 Jahre alt und wir haben Katzen (vorwiegend Langhaarkatzen) seit ich denken kann.
Ich wohnte 2 Tage in meiner eigenen Wohnung und habe durch einen tollen Zufall einen Coonie geschenkt bekommen.

Mittlerweile leben 2 Katzen und ein Hund bei mir im Haushalt. Der Coonie, ein Coonie-Mix und ein Französisches Bullymädchen.

Letzte Woche Montag war ich beim Lungenfacharzt, weil ich ab und zu Luftprobleme hatte, gerade morgens, kurz nach dem Aufstehen. Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man durch eine allergische Reaktion keine Luft bekommt, dieses ziehend schmerzende Gefühl in den Atemwegen und Lungen. DAS war es nicht. Ich war einfach kurzatmig und wollte mich deshalb durchchecken lassen.
Es wurden Röntgenbilder gemacht, ein Provokationstest und ein Allergietest, vor allem gegen meine Haustiere (ich habe auch noch ein Pferd) und Schimmelpilze, Hausstaubmilben und einige Pollen.

Und was hat reagiert? Katzen und Pferde...
Diagnose allergisches Asthma gegen Katzen und Pferde. Rat des Docs: Katzen nicht mehr ins Bett lassen, Maske bei den Pferden anziehen, Asthmatagebuch führen.

Ich konnte das einfach nicht glauben, klar muss ich manchmal niesen, wenn ich die Klos sauber mache, aber ich denk immer, das ist der Staub. Und bei den Pferden auch nur, wenn ich mit Stroh und Heu arbeite.
Ich kann die Nase ins Fell des jeweiligen Tieres stecken und es passiert nichts.

Nun, eine Bekannte von mir hat mir nun geraten, jeden Tag saugen, jeden 2. Tag wischen, jede Woche Bettwäsche wechseln.

Zusätzlich habe ich mir heute noch einen Luftreiniger für ins Schlafzimmer bestellt.

Aber ich bin ganz ehrlich, seit 2 Tagen bitzelt es mir in der Nase. Und ich kann euch nicht sagen, was mir alles im Kopf rum geht.
Ich kann mich mit dem Gedanken abfinden, dass das meine letzten Katzen sind und mein letztes Pferd. Aber grad die Katzen jetzt abgeben? Wenn ich nur dran denke, könnte ich durchdrehen.

Mein Pummeluff würde das, glaube ich, nie nie nie überleben. Diese Katze ist mehr Mensch, als Katze. Er sitzt mir den ganzen Tag auf der Pelle und liegt die ganze Nacht neben mir im Bett. Einer Katze abgewöhnen, ins Bett zu gehen, oder gar die Schlafzimmertür zu machen? Ihr wisst sicher, wovon ich rede?! Ich war letztes Jahr 4 Tage im Krankenhaus und musste notoperiert werden, als ich heim kam, hab ich meinen Pummel auf den Arm genommen und er hat mich umarmt, sein Gesicht in meine Haare gedrückt und wollte mich eine halbe Stunde nicht mehr los lassen.
Versteht ihr, was ich meine?

Der Schibbi ist dazu im Gegensatz eine typische Katze. Der ist froh, wenn er sein Futter bekommt, kein großer Schmuser.

Ich habe bereits meinen Lungenfacharzt nach einer Desensibilisierung gefragt, aber er meinte, dass das sehr gefährlich sei. Im Internet hab ich gelesen, dass eine Desensi nur dann was bringen könnte, wenn man keine Katzen im Haushalt hat.
Also fällt das schonmal weg.

Nächstes wäre nun, dass ich Antiallergietabletten nehme und habe auch gelesen, dass das die Beschwerden mindern bis ganz beseitigen könnte.

Aber ist das denn auf längere Dauer nicht schädlich für meinen Körper? Ich bin Nierenkrank, habe momentan auch einen Schilddrüsenknoten, weswegen ich auch Tabletten nehmen muss. Und bin da immer sehr vorsichtig, wenn es heißt, dass ich über längere Zeit ein Medikament nehmen soll.

Es ist jetzt nicht so, dass ich das nicht will. Ich würde ALLES in Kauf nehmen, um dieses Problem zu lösen und meine Katzen behalten zu können, aber ich weiß, wie es ist wenn man Medikamente nimmt und sich daraus irgendwann andere Beschwerden/Krankheitsbilder entwickeln.

Kann mir irgendjemand etwas Mut zusprechen? Wenn ich dran denke, meine Kinder hergeben zu müssen, macht für mich das Leben ganz ehrlich keinen Sinn mehr. Ich habe momentan auch leichte stressbedingte Depressionen und bin deswegen alle 2 Wochen in einer Gesprächstherapie. Mir sind meine Tiere alles, mehr als jeder Mensch im Moment. Ohne sie und gerade ohne meinen Pummel ist für mich mein Leben nicht mehr lebenswert.


Der Luftreiniger ist sicher schonmal nicht verkehrt, auch oft Saugen (ein Sauger mit Hepafilter sollte es sein) und öfter putzen und wischen schadet nicht.

Ich selber nehme jetzt seit über 2 Jahren Allergietabletten, eine Bekannte seit ca 15 Jahren, bisher ohne Probleme und irgendwelche Nebenwirkungen und Folgen, allerdings weiß ich nicht, wie das genau aussieht mit deinen Nieren, das sollte ein Arzt entscheiden. Es gibt verschiedene Antihistaminika, vll hilft dir da auch selber einlesen, Beipackzettel gibt es alle online und viel über diese Medis findet man in Utikaria Foren.


Eine Desensibilisierung kann man auch trotz Allergen Kontakt durchführen, ob sie was bringt und wieviel kann dir eh keiner genau sagen, leider:sad:

Ich mache die Desensibilisierung seit 2 1/2 Jahren, sie bewirkt bisher keine Wunder, aber es ist zumindest etwas besser geworden und sie ist ja auch noch nicht zu Ende bzw kann sogar auf 5 Jahre verlängert werden.

Passiert ist mir zum Glück bisher nichts:smile:

Wie sieht es bei dir mit Asthmaspray aus? Bekommst du welches?

Falls nicht, könnte dir dein Arzt ein Cortisonspray verschreiben.
Diese Sprays haben den Vorteil, dass sie nur lokal wirken und somit so gut wie keine Nebenwirkungen haben.

Ich nehme meines 1x täglich abends, da nachts der körpereigene Cortisonspiegel am niedrigsten ist (deshalb ist Asthma auch nachts u. morgens am schlimmsten ) und damit bin ich beschwerdefrei.

Du solltest auch für Notfälle ein bronchienerweiterndes Notfallspray haben, auch so eines hab ich, aber bisher ist es immer unbenutzt abgelaufen.


Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen.
 
Ohje, das ist mein persönlicher Albtraum :( Ich kann mir vorstellen dass dich das sehr bedrückt.

Ich kann leider nur einen kleinen Tipp besteuern aber vielleicht hilft es dir ja. Meine Freundin hat auch eine starke Katzenhaarallergie und bekommt jedes Mal Atemnot wenn eine Katze mit ihr im Zimmer ist. Bei mir hat sie das aber nie, sie schläft sogar mit meinen Katzen zusammen in einem Zimmer. Ohne Beschwerden!
Wir haben überlegt woran das liegen könnte. Ganz sicher sind wir uns nicht, aber vielleicht liegt es daran das ich meine Katzen jeden Tag bürste. Die Große sogar mehrmals, weil sie das so sehr liebt. Mir ist klar das du das nicht machen kannst, aber gibt es vielleicht jemanden der ab und zu vorbei kommt und deine Katzen bürstet? Die ultimative Lösung wird es nicht sein, aber vielleicht eine Linderung.
Was auch interessant ist das der Erreger der die Allergie auslöst nicht vom Fell an sich sondern vom Speichel ausgeht. Du musst also besonders aufpassen wenn deine Katzen dich putzen wollen, auch wenn es schwer fällt.

Ich hoffe sehr das du eine Lösung findest. Denn gerade wenn du eine stressbedingte Depression hast ist eine Katze als Mitbewohner das Beste was du haben kannst. Die Pelzträger sind die besten Stresskiller überhaupt :)
Ich hatte so etwas auch während meiner Schulzeit und mein damaliger Arzt hat gejubelt als ich ihm erzählt habe das ich mir eine Katze zugelegt habe.

Ich drück dir die Daumen!
 
Das war mir sowas von klar wogegen Du allergisch bist, als Du dem Doc sagte, dass und vor allem was für Tiere Du hast.
Ich rate Dir, eine 2. Meinung einzuholen und NICHT zu sagen, dass Du Tiere hast.
Und bestehe auf dem Bluttest. Da kann man auch in ungefähr sagen, wie 'gradig' Deine Allergie ist.

War bei mir haargenau das selbe - 1. Doch wusste, dass ich Katzen und Vögel habe und reite - Rate mal wogegen ich sogar hochgradig allergisch war und was ich innerhalb der nächsten 3 Wochen abschaffen sollte. :mad::stumm::grr:
Ich ging zu einem anderen Doc und liess die Tests nochmal machen (diesesmal mit Bluttest) - aber ohne dass ich dem gesagt hätte, was für Tiere ich habe. Du darfst nochmal raten, wogegen ich NICHT allergisch war. :hmm:

Für Katzen gibt es Allerpet. Das reibt man ihnen ins Fell und das soll die Allergene, die mit dem Speichel beim Lecken ins Fell kommen, hemmen.

Antihistaminika kannst Du Dir nach Rücksprache mit Deinem Hausarzt (wegen der Nierengeschichte) welche verschreiben lassen. Es gibt ganz gute, die kann sogar ein Kind über ewig lange Zeit einnehmen ohne dass es was ausmacht. Es gibt aber auch welche mit bösen NW.
 
Ich denke auch, dass der Bluttest günstig wäre. Es gibt ja unterschiedliche Ausprägungsgrade von Allergien. Bei mir sind Birke und Hasel am Schlimmsten. Bei Katzen war es die minimalste Ausprägung, die haben wir mal geflissentlich ignoriert.

Ich habe meine Allergie inzwischen mit einem homöopathischen Mittel im Griff und bin derzeit komplett beschwerdefrei (voher hatte ich ganz schlimmen Fließschnupfen und Niesattacken), ohne überhaupt was zu nehmen. Mal sehen, wie es im Frühjahr ist.
 
Hi, ich habe zufällig heute abend eine Frau kennengelernt, die eine Kinesiologische Praxis hat und erzählt hat, dass sie ganz viele Kunden mit Allergien hat, wo die Schulmedizin nicht mehr weiterwusste.
Vielleicht wäre das was für Dich, mal zu so einer Praxis zu gehen, wenn Du sonst nichts findest, was hilft / was Du verträgst.
 
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Hi,

vorab erst mal vielen Dank für eure lieben Beiträge.

Ich hab eben grad den Luftreiniger im Schlafzimmer angeschmissen.
Außerdem hab ich heute Allerpet/c und das Textilspray bestellt.
Und habe mir eben im dm Schwarzkümmelölkapseln besorgt, hab eben direkt eine genommen.

Ich hoffe so sehr, dass das so wirkt, wie ich es mir vorstelle....
 
hey du, wir hatten auch IMMER Katzen und eines Tages bekam ich eine Allergie auf Putzi (mit 17) am tag ihrer Abgabe kam ich mit Blinddarmdurchbruch ins KH. danach? Allergie weg.

Allergien können Manchmal eine Begleiterscheinung einer andren Ursache sein. Mit der der Körper potenzielle Eregergefahren fern hält, da er sie evtl nicht verarbeiten könnte.

LG und gute Besserung
 
  • #10
Sowas hab ich schonmal gehört. Ich hab ja momentan einen Schilddrüsenknoten, der mir auch arge Probleme macht. Hab in einer Woche wieder einen Termin beim Doc deswegen, es ist auch noch nicht klar, ob er vlt bösartig ist.
Aber da er mir Schmerzen bereitet, gehe ich davon aus, dass ich ihn mir entfernen lasse.

Die Schilddrüse ist halt auch ein Organ, das die unterschiedlichsten Sympthome verursacht. Vom Zeitraum her würds auf jeden Fall zusammen passen...
 
  • #11
Vom Zeitraum her würds auf jeden Fall zusammen passen...


Ein Hoffnungsschimmer (das die Allergie vielleicht nicht für Dauer ist)
:smile: auch wenns nicht grad schöne Umstände sind. Dafür wünsch ich dir erstmal alles Gute und dass nichts schlimmes rauskommt.
 
  • #12
Hallo!
Ich war letztes Jahr 4 Tage im Krankenhaus und musste notoperiert werden, als ich heim kam, hab ich meinen Pummel auf den Arm genommen und er hat mich umarmt, sein Gesicht in meine Haare gedrückt und wollte mich eine halbe Stunde nicht mehr los lassen.

Mal mit Verstand nachgedacht: wenn Du Deinen Pummel wie beschrieben auf den Arm nimmst, bekommst Du dann allergische Symptome? Vielleicht hast Du sie einfach vergessen zu erwähnen, aber Deine Beschreibung oben (die zitierte Stelle) klingt nicht so, als ob Dein Körper mit Allergien reagiert hätte auf diese sehr körperliche Beschmusung. Und wenn das so ist, glaube ich nicht, dass Du eine Katzenallergie hast.

Und wenn die Antwort "ja" lautet, dann würde ich mir das mit der Desensibilisierung überlegen. Bei einem Fachmann, natürlich. Hol' Dir auch ruhig 3-4 Meinungen ein, für Dich geht es um etwas Wichtiges, nämlich Deinen Fell-Mitbewohner.
 
  • #13
Also auch wenn es verrückt klingt, meine Allergie hat begonnen, als ich mit Schilddrüsen Tabletten angefangen habe, da hatte ich meine Katzen bereits 7 Jahre.:(. Auch allergisches Asthma, nur nachts.......
Jeder Arzt sagt natürlich, dass dies ein körpereigenes Hormon ist, was sowas nicht hervorrufen kann, mittlerweile glaube ich das nicht mehr.
 
  • #14
kenne ich auch aus meiner Familie

In meiner Familie gab es einen ähnlichen Fall: meine Mutter hat ihr Leben lang Hunde und erst im Alter von 50 Jahren hat sie eine Allergie gegen unseren damaligen Hund entwickelt. Es hat einige jahre gedauert bis die Allergie festgestellt wurde und nur ein Experte in der Klinik konnte durch spezielle Tests die Diagnose zweifelsfrei feststellen. Dort hat man ihr auch gesagt, dass es manchmal sehr lange dauert bis eine Allergie zum Ausbruch kommt. Die Anlage dafür trägst du schon immer in dir. Auch ist es typisch, dass du vor einer Tierallergie bereits andere Allergien wie Pollen, Nahrungsmittel hattest, meist schon als Kind.
Ich wünsche dir und deinen Katzen alles Gute.

Annegret
 
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  • #15
Hallo,

ich würde auch eine zweite Meinung einholen. Empfehlen würde ich auch mal nach einem Heilpraktiker zu gehen. Ich habe einen Allgemeinarzt gefunden, der auch Heilpraktiker ist. Es wurde festgestellt, dass ich zwar auf Katzen aber nur sehr gering auf meine beiden Katzen reagiere. Von denen konnte meine Atemnot nicht kommen. Habe jetzt bemerkt, dass ich auf das verbrennen von Eichenholz in unserem Ofen reagiere. Weiterhin mache ich jetzt eine Bioresonanztherapie. Ist zwar teuer aber ich generell mehrere Monate träge, lustlos und auch immer wieder krank. Hoffe einfach, dass es mir danach besser gehen wird.

Wünsche dir viel Glück.

http://www.katzen-forum.net/allergie/147891-bioresonaztherapie-bald-gehts-los.html
 

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