
happylein
Forenprofi
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- 18. April 2010
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- 49176 Hilter
Hallo zusammen,
Ich bin... Ja, wer bin ich eigentlich? Ich weiß es nicht. Kann mich nicht erinnern, dass mir jemals wer einen Namen gegeben hat. Doch, eben. Da nannte mich der Mensch "kleine Maus"...
Ich möchte euch meine Geschichte erzählen.
Lange Zeit bin ich rumgestreunt. Wie lange genau kann ich nicht sagen. Katzen haben ja kein Zeitgefühl. Ich bin vielleicht ein Jahr alt. Etwas weniger kann auch sein.
An einem Lager habe ich Menschen getroffen, die mir Futter gegeben haben. Das war bitter nötig, denn ich hatte echt großen Hunger.
Die Menschen haben mir öfter was gegeben, aber nicht so regelmäßig.
Jeden Tag habe ich auf die Menschen gewartet, die mir Futter geben. Heute waren sie noch nicht da. Und ich habe Hunger.
Dafür waren aber 2 Frauen da. Die waren wirklich nett zu mir. Haben mich gestreichelt und lieb mit mir gesprochen. Sie sprachen miteinander. Über mich? So klang es zumindest.
Dann haben sie mit den Menschen aus dem Lager gesprochen. Auch wieder über mich. Das habe ich genau gemerkt. Wir Katzen sind ja sehr feinfühlig.
Die beiden Frauen holten eine Kiste aus dem Auto und steckten mich kurzerhand da rein :-( und mich samt Kiste dann in das Auto. Dabei habe ich doch soooo Angst vor Autos!
Eine Weile musste ich in der Kiste sitzen und alles wackelte. Die Frauen haben weiter gesprochen. "Nicht kastriert" habe ich verstanden. Und "Pflegestelle organisieren"...
Dann waren wir plötzlich wo anders. Kein Lager mehr da. Auch nicht meine lieben Menschen. Aber ich habe was gerochen: andere Katzen, Hunde und... Ooooh, FUTTER! Aber Angst hatte ich noch.
Die eine Frau nahm meine Kiste und mich und brachte uns in ein "Zimmer". So nannte sie es. Sowas habe ich noch nie gesehen! Keine Bäume, keine Wiese, nichts dergleichen. Wände und ein seltsamer Boden... Aber ich kann nach draußen sehen. Schön ist es hier. Es gibt nämlich doch Bäume und Wiese. Trotzdem habe ich Angst.
Als ich aus der Kiste raus durfte, bin ich ganz schnell unter so ein Ding gelaufen. Hier fühlte ich mich sicherer.
Die Frau setzte sich in meine Nähe und begann zu reden. Futter hatte ich etwas da stehen, ich traute noch aber nicht ran. Ich wollte auch der Frau nicht zuhören, schließlich hatte sie mich von meinen Menschen weggeholt.
Sie sprach aber sehr lieb zu mir und dann hörte ich ihr zu. Sie sagte:
"Du kleine Maus, wir mussten dich dort wegholen. Es war zu gefährlich für dich. Du bist nicht kastriert und musst jetzt Babies bekommen und leiden. Auch das ist gefährlich für dich. Wir machen aber alles, damit es dir und deinem Nachwuchs gut geht.
Wir brauchen nun eine Pflegestelle für dich. Und Paten, die deine Kastration und Impfen bezahlen. Und die deiner Babies. Die Pflegestelle muss sich gut um euch kümmern und dann kannst du bald in ein gutes Zuhause ziehen. Wir meinen es nur gut mit dir!".
Dann erzählte sie noch etwas wirsches Zeug und ließ mich alleine.
Tja, nun sitze ich hier und hatte Zeit, über das Gesagte nachzudenken. Und ich glaube, es ist eine gute Lösung. Zuhause... Das hatte ich noch nie. Klingt aber gut. Und meine Kinder müssen es warm haben.
Ihr kennt nun meine Geschichte. Das ist alles, was ich noch weiß.
Wenn ihr mir helfen wollt, dann könnt ihr meine Paten, Pflegestelle oder auch meine neuen lieben Menschen sein! Gleiches wünsche ich mir auch für meinen Nachwuchs.
Meldet euch bitte bei der Frau, bei der ich jetzt bin. Sie wird Gunda genannt.
Danke schonmal. Und liebe Grüße!
Die kleine Maus






Ich bin... Ja, wer bin ich eigentlich? Ich weiß es nicht. Kann mich nicht erinnern, dass mir jemals wer einen Namen gegeben hat. Doch, eben. Da nannte mich der Mensch "kleine Maus"...
Ich möchte euch meine Geschichte erzählen.
Lange Zeit bin ich rumgestreunt. Wie lange genau kann ich nicht sagen. Katzen haben ja kein Zeitgefühl. Ich bin vielleicht ein Jahr alt. Etwas weniger kann auch sein.
An einem Lager habe ich Menschen getroffen, die mir Futter gegeben haben. Das war bitter nötig, denn ich hatte echt großen Hunger.
Die Menschen haben mir öfter was gegeben, aber nicht so regelmäßig.
Jeden Tag habe ich auf die Menschen gewartet, die mir Futter geben. Heute waren sie noch nicht da. Und ich habe Hunger.
Dafür waren aber 2 Frauen da. Die waren wirklich nett zu mir. Haben mich gestreichelt und lieb mit mir gesprochen. Sie sprachen miteinander. Über mich? So klang es zumindest.
Dann haben sie mit den Menschen aus dem Lager gesprochen. Auch wieder über mich. Das habe ich genau gemerkt. Wir Katzen sind ja sehr feinfühlig.
Die beiden Frauen holten eine Kiste aus dem Auto und steckten mich kurzerhand da rein :-( und mich samt Kiste dann in das Auto. Dabei habe ich doch soooo Angst vor Autos!
Eine Weile musste ich in der Kiste sitzen und alles wackelte. Die Frauen haben weiter gesprochen. "Nicht kastriert" habe ich verstanden. Und "Pflegestelle organisieren"...
Dann waren wir plötzlich wo anders. Kein Lager mehr da. Auch nicht meine lieben Menschen. Aber ich habe was gerochen: andere Katzen, Hunde und... Ooooh, FUTTER! Aber Angst hatte ich noch.
Die eine Frau nahm meine Kiste und mich und brachte uns in ein "Zimmer". So nannte sie es. Sowas habe ich noch nie gesehen! Keine Bäume, keine Wiese, nichts dergleichen. Wände und ein seltsamer Boden... Aber ich kann nach draußen sehen. Schön ist es hier. Es gibt nämlich doch Bäume und Wiese. Trotzdem habe ich Angst.
Als ich aus der Kiste raus durfte, bin ich ganz schnell unter so ein Ding gelaufen. Hier fühlte ich mich sicherer.
Die Frau setzte sich in meine Nähe und begann zu reden. Futter hatte ich etwas da stehen, ich traute noch aber nicht ran. Ich wollte auch der Frau nicht zuhören, schließlich hatte sie mich von meinen Menschen weggeholt.
Sie sprach aber sehr lieb zu mir und dann hörte ich ihr zu. Sie sagte:
"Du kleine Maus, wir mussten dich dort wegholen. Es war zu gefährlich für dich. Du bist nicht kastriert und musst jetzt Babies bekommen und leiden. Auch das ist gefährlich für dich. Wir machen aber alles, damit es dir und deinem Nachwuchs gut geht.
Wir brauchen nun eine Pflegestelle für dich. Und Paten, die deine Kastration und Impfen bezahlen. Und die deiner Babies. Die Pflegestelle muss sich gut um euch kümmern und dann kannst du bald in ein gutes Zuhause ziehen. Wir meinen es nur gut mit dir!".
Dann erzählte sie noch etwas wirsches Zeug und ließ mich alleine.
Tja, nun sitze ich hier und hatte Zeit, über das Gesagte nachzudenken. Und ich glaube, es ist eine gute Lösung. Zuhause... Das hatte ich noch nie. Klingt aber gut. Und meine Kinder müssen es warm haben.
Ihr kennt nun meine Geschichte. Das ist alles, was ich noch weiß.
Wenn ihr mir helfen wollt, dann könnt ihr meine Paten, Pflegestelle oder auch meine neuen lieben Menschen sein! Gleiches wünsche ich mir auch für meinen Nachwuchs.
Meldet euch bitte bei der Frau, bei der ich jetzt bin. Sie wird Gunda genannt.
Danke schonmal. Und liebe Grüße!
Die kleine Maus





